Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Hochentaster Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Hochentaster. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Hochentaster zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Hochentaster zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Hochentaster
1. Black+Decker Hochentaster
- Leistungsstark: Der 800W Motor mit 11 m s Kettengeschwindigkeit ermöglicht schnelle und...
Mit dem neuen 800-Watt-Hochentaster PS7525 von Black+Decker können Hobbygärtner und Grund-stücksbesitzer Äste und Zweige bis 4,5 Meter Höhe vom Boden aus kappen – ohne Leiter oder Gerüst. Mittels seines stufenlos einstellbaren Teleskopstiels erreicht der Hochentaster eine Gesamtlänge zwischen 184 und 270 cm. Für Äste und Zweige, die quer abgeschnitten werden müssen, lässt sich der Sägekopf in mehreren Positionen abknicken.
2. Bosch Akku Hochentaster UniversalChainPole 18
- Die Universal Werkzeuge von Bosch – flexibel und leistungsstark mit intelligenten...
Sie wollen Bäume auslichten und auch schwer zugängliche Äste entfernen? Dafür ist der UniversalChainPole 18 von Bosch der richtige Hochentaster. Er schneidet Äste mit einer schnellen Kettensäge und lässt sich mit seinem starken 18 Volt Akku flexibel im Garten einsetzen. Durch einfaches Verlängern der Teleskopstange und praktisches Neigen des Kopfteils, können Sie komfortabel Äste sägen, die sie sonst nur schwer erreichen würden.
3. Einhell Akku Hochentaster und Heckenschere GE-HC 18
- Die einfache Baum- und Heckenpflege dank 2-in-1 Heckenscheren- und Motorsägenaufsatz und...
Das Akku-Multifunktionswerkzeug GE-HC 18 Li T Kit ist ein leistungsstarkes Gerät, mit dem sich höher gelegene Äste und hohe Hecken mühelos und stromnetzunabhängig vom Boden aus beschneiden lassen. Durch das neue Power X-Change Batteriesystem von Einhell verfügt das Multitool über einen 18 V Akku mit 3,0 Ah für ausgedehnte Arbeitseinsätze. Dabei sorgt das Metallgetriebe für hohe Langlebigkeit und das OREGON-Qualitätsschwert und die OREGON-Kette für saubere Schnittresultate.
4. HECHT Elektro-Hochentaster 975 W Ast-Kettensäge
- ✓ PERFEKTE PFLEGE DURCH MARKENQUALITÄT – Original OREGON Schwert und Sägekette für...
Handlich, zuverlässig und robust ist dieser Elektro-Hochentaster 975W. Ermüdungsfreies Arbeiten durch optimale Balance in jeder Position. Die Teleskopstange ist ein weiteres Highligt dieser Säge. Die Qualitätskette und das Schwert von Oregon garantieren eine lange Lebensdauer! Diese leistungsstarke Elektro-Kettensäge mit 750 Watt von Hecht ist hochwertig verarbeitet und wird Sie auch in schwierigen Situationen nicht im Stich lassen.
5. Kettensäge Hochentaster 900 Watt
- PRAKTISCH FÜR HOHE SCHNITTE - Das Gerät verfügt über einen Teleskopabschnitt, der von...
Pflegen Sie mit dieser praktischen 900 Watt starken Kettensäge regelmäßig Ihren Baumbestand sowie Strauchbestand. Sie erreichen durch die zwei Verlängerungen eine Gesamtlänge von 2.400 mm. Der Krallenanschlag ermöglicht das Einhacken der Säge in großen Höhen. Führen Sie mit der Motorsäge Kerbschnitte, Fällschnitte und auch Längszuschnitte an kleineren Baumstämmen aus.
Hochentaster bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Hochentaster Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Hochentastern finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung Warentest
Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Hochentasters achten solltest
Wenn es um den Kauf eines Hochentasters geht, setzt man sich zweifelsohne nicht nur mit den Kaufkriterien auseinander. In den folgenden Zeilen beantworten wir die grundlegenden Fragen zu einem Hochentaster.
Was sind die Vorteile eines Hochentasters?
Ein Hochentaster ist aus dem Sammelsurium passionierter Gärtner kaum mehr wegzudenken. In den folgenden Zeilen stellen wir Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile von Hochentastern anschaulich gegenüber.
Zeitersparnis:
Da ein Hochentaster direkt vom Boden aus genutzt werden kann, ermöglicht er ein zeiteffizientes Arbeiten. So sägt er nicht nur schneller als ein manuelles Gerät, sondern erübrigt auch das aufwendige Aufstellen einer Leiter. Dies macht den Hochentaster vor allem beim regelmäßigen Beschneiden von Obstbäumen so beliebt, da hier regelmäßige Arbeitsgänge erforderlich sind.
Sicherheit:
Da das Hantieren mit scharfen Gegenständen in luftiger Höhe kein ungefährliches Unterfangen ist, wird ein Hochentaster vor allem den sicherheitsbewussten Gärtnern gefallen. Viele Modelle sind zudem mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der verhindert, dass sich das Gerät ungewollt in Betrieb setzt.
Leistungsstärke:
Da die meisten Hochentaster sehr leistungsstark sind, lassen sich binnen weniger Minuten selbst dicke Äste bequem durchsägen. Insbesondere bei Gärten mit zahlreichen Bäumen und Sträuchern stellen benzinbetriebene Hochentaster eine wahre Arbeitserleichterung dar.
Bequeme Handhabung:
Da die meisten Hochentaster sehr leicht ausfallen, lassen sie sich mitunter auch von zierlichen Personen problemlos nutzen. Zusätzliche Trage- und Stützgurte verteilen das Gewicht des Gerätes auf den ganzen Körper, sodass Ihnen auch längere Arbeitseinheiten gelingen.
Preis:
Da der Markt sowohl einfache als auch besonders funktionale Hochentaster bietet, wird man in nahezu jeder Preisklasse fündig.
Geringe Lautstärke:
Mit 85 bis 90 Dezibel fallen viele Modelle vergleichsweise leise aus, sodass Sie auch längere Zeit arbeiten können, ohne sich bei der Nachbarschaft unbeliebt zu machen.
Funktionsvielfalt:
Dank zahlreicher Funktionen lassen sich viele Hochentaster sehr flexibel einsetzen, sodass sich mit Ihnen auch Sträucher und Rasen trimmen lassen.
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Was sind die Nachteile beim Hochentaster?
Wenn auch Hochentaster viele Vorteile besitzen, kommen sie jedoch nicht ganz ohne Schwächen aus.
Begrenzte Flexibilität: Insbesondere kabelgebundene Hochentaster setzen das Vorliegen eines Stromnetzes voraus, was schnell mal zu Kabelgewirr führen kann. An dieser Stelle ist eine ausreichende Kabellänge unerlässlich, um problemlos arbeiten zu können.
Fehlende Ergonomie: Da die Säge am Kopf der Teleskopstange sämtliche Vibrationen überträgt, kann ein längeres Arbeiten mit einem Hochentaster mitunter sehr anstrengend sein.
Zusätzliche Folgekosten: Wer bei einem Hochentaster den vollen Funktionsumfang genießen und auf wichtiges Zubehör nicht verzichten möchte, der muss mitunter ordentlich in die Tasche greifen.
Was kostet ein Hochentaster?
Wenn es um den Kauf eines Hochentasters geht, können die Preise je nach Funktionsumfang deutlich variieren. Einfache Modelle, die vorwiegend auf kleinere Arbeiten zugeschnitten sind, erhalten Sie bereits für rund 80 bis 100 Euro. Absolute Profigeräte mit umfangreichen Funktionen und einer hohen Leistung schlagen mitunter mit 600 bis 1000 Euro zu Buche. Machen Sie sich daher im Vorfeld bewusst, wofür und wie intensiv Sie Ihren Hochentaster einsetzen möchten. Bedenken Sie, dass Sie bei einer preiswerten Variante durchaus Abstriche machen müssen.
Wo kann ich einen Hochentaster kaufen?
Wenn es um den Kauf eines Hochentaster geht, bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten. Zu den führenden Herstellern von namhaften Markengeräten zählen mitunter Gardena, Bosch, Husqvarna, Einhell, Stihl, Fiskars, Fuxtec, Atika, Hecht, Bosch oder Ryobi. Sowohl der Fachhandel als auch das Internet bieten ein breites Angebot an verschiedenen Modellen, unter denen auch Sie Ihren Favoriten finden. Im Baumarkt haben Sie die Möglichkeit die Geräte aus nächster Nähe zu betrachten, diese genau unter die Lupe zu nehmen und sich eingehend beraten lassen.
Das Internet bietet Ihnen im Gegenzug eine weitaus größere Vielfalt an Modellen sowie dazugehörigen Erfahrungsberichten, die Sie über die Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile informieren. Zudem können Sie sich an dieser Stelle eingehend über die richtige Verwendung, die Leistung sowie etwaige Zusatzfunktionen informieren und die einzelnen Modelle hinsichtlich der Preise und Ihrer Beliebtheit vergleichen.
Wie kann ich einen Hochentaster reinigen?
Damit ein Hochentaster zuverlässig seine Arbeit verrichten kann, ist die richtige Pflege unerlässlich. So sollte der Hochentaster nach jedem Arbeitsgang gesäubert werden, damit er für seinen nächsten Einsatz bereit ist. Neben der Säuberung des Schwertes sollten auch die Griffe von Rückständen befreit und mit einem feuchten Tuch behandelt werden. Die Kette sollte speziell mit den dafür vorgesehenen Reinigungsmitteln sowie einer weichen Bürste behandelt werden. In manchen Fällen ist auch ein Nachschliff oder ein Austausch der Kette notwendig, damit diese scharf bleibt. Auch die Zähne des Sägeblattes sollten stets kontrolliert werden und bei Unregelmäßigkeiten entsprechend geschärft werden.
Verfügen Sie über ein benzinbetriebenes Modell, sollte zudem regelmäßig der Motor in Augenschein genommen werden und frischer Treibstoff vorhanden sein. Ist der Treibstoff zu alt, kann es andernfalls zu Ablagerungen kommen, die dem Hochentaster schaden können.
Sollten Sie Ihren Hochentaster längere Zeit nicht verwenden, muss dieser gut vor Frost geschützt sein und in einem trockenen Raum mit Temperaturen zwischen 10 bis 30 Grad aufbewahrt werden. Andernfalls kann die Kette rosten und kann nicht ehr effizient arbeiten. Ein passender Schutzköcher ist für die Aufbewahrung des Hochentasters ideal, damit es nicht zu Verletzungen kommt.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Hochentaster passt am besten zu Dir?
Bei Hochentastern entscheidet man grundlegend zwischen Geräten, die mit Benzin, eine Akku oder Strom betrieben werden. In den folgenden Zeilen wollen wir Ihnen die individuellen Stärken und Schwächen der jeweiligen Getriebearten näher erläutern.
Benzin-Hochentaster
Bei den benzinbetriebenen Modellen kommen zumeist sogenannte Zweitaktmotoren zum Einsatz, bei denen eine Mischung aus Benzin und Öl genutzt wird. Über den Benzinmotor entsteht eine Kraftübertragung auf den Schneidekopf des Hochentasters, dessen Kette sich nun in Bewegung setzt. Der Schneidekopf selber verfügt über einen Ölbehälter, der sicherstellt, dass die Kette jederzeit ausreichend geschmiert ist. Benzinbetriebene Hochentaster zeichnen sich durch ihre vergleichsweise hohe Leistung aus und sind daher vor allem für den Einsatz im professionellen Bereich sehr beliebt. Durch ihre Kraft sind sie vor allem für das Bearbeiten dickerer Äste und für lange Arbeitsgänge gut gewappnet.
Nachteilig bei benzinbetriebenen Modellen ist vor allem die erhebliche Abgasemission, die sich negativ auf Ihre Gesundheit sowie auch auf Ihre Umwelt auswirkt. Auch ist der Wartungsaufwand nicht zu unterschätzen. Neben dem regelmäßigen Austausch an Öl ist zudem die richtige Kühlung des Motors unerlässlich.
Da ein Benzinmotor zudem einiges auf die Waage bringt, fallen benzinbetriebene Modelle meist vergleichsweise schwer aus und sind daher vor allem von zierlichen Personen nicht immer ganz einfach zu handhaben. Auch die Lautstärke ist nicht zu unterschätzen, sodass man hier Ruhezeiten strikt einhalten sollte. Aufgrund der hohen Leistung gehen benzinbetriebene Hochentaster zudem meist mit einem vergleichsweise hohen Preis einher.
Vorteile
- durch ihre hohe Leistung auch für den professionellen Bereich sowie für das Sägen dickerer Äste geeignet
- durch fehlendes Kabel auch flexibles Arbeiten möglich
Nachteile
- schädliche Abgase
- hoher Wartungsaufwand
- steter Wechsel von Treibstoff nötig
- vergleichsweise laut
- hoher Preis
Elektro-Hochentaster
Elektro-Hochentaster funktionieren im Grunde ähnlich wie Benzin-Hochentaster und beziehen ihre Energie von dem Stromnetz. Auch hier wird die Kraft des Motors auf den Schneidekopf übertragen, sodass sich die Kette mit den Schneidezähnen in Bewegung setzt. Netzbetriebene Hochentaster punkten vor allem mit einem angenehm leichten Gewicht, sodass sie die erste Wahl sind, wenn man komfortabel und bequem arbeiten möchte. Die Leistung eines netzbetriebenen Hochentasters fällt zudem nur etwas geringer aus als die einer benzinbetriebenen Variante. Auch preislich fallen elektrische Hochentaster deutlich günstiger aus als Modelle, die mit Benzin betrieben werden. Zudem erzeugen netzbetriebene Varianten keine schädlichen Abgase und auch die Lautstärke fällt deutlich dezenter aus.
Ist ein passender Stromanschluss gefunden, kann man zudem mit einem netzbetriebenen Hochentaster durchgängig arbeiten, ohne zwischendurch pausieren zu müssen. Ein enormer Nachteil elektrischer Hochentaster ist die stete Notwendigkeit eines Stromanschlusses in unmittelbarer Nähe.
Auch sollte das Kabel ausreichend lang ausfallen, sodass schnell Kabelgewirr entstehen kann. Wer über einen besonders großen Garten verfügt und besonders flexibel arbeiten möchte, sollte daher einen Akku- oder Benzin-Hochentaster bevorzugen.
Vorteile
- angenehm leichtes Gewicht und bequeme Handhabung
- solide Leistung
- Modelle in verschiedenen Preisklassen verfügbar
- kein Ausstoss schädlicher Abgase
- keine zu hohe Lautstärke
Nachteile
- nicht für das Bearbeiten sehr dicker Äste geeignet
- setzt stete Stromzufuhr voraus
- das Stromkabel kann sich verwickeln
Akku-Hochentaster
Akkubetriebene Hochentaster zeichnen sich durch eine einfache Handhabung aus und sind daher besonders für gelegentliche Arbeiten besonders beliebt. Da der Motor durch einen Akku betrieben wird, ist keinerlei Stromnetz notwendig, sodass Sie flexibel arbeiten können. Auch die Lautstärke hält sich im Rahmen, sodass Sie keine Probleme mit Ihren Nachbarn bekommen sollten. Da viele Akku-Hochentaster mitunter sehr günstig ausfallen, müssen Sie hier nicht allzu tief in die Tasche greifen. Ein großer Nachteil bei akkubetriebenen Modellen ist die vergleichsweise geringe Leistung. So lassen sich besonders dicke Äste nur schwer bearbeiten und erfordern mehr Kraft als bei einem Einsatz mit einem Elektro- oder Benzin-Hochentaster. Zudem richtet sich der jeweilige Arbeitsgang an die Laufzeit des Akkus, sodass dieser bei aufwendigen Arbeiten immer wieder neu aufgeladen werden muss.
Vorteile
- einfache Handhabung
- wartungsarm
- ermöglich flexibles Arbeiten, da kein Stromkabel notwendig ist
- keine schädlichen Abgase
- vergleichsweise günstig in der Anschaffung
- angenehme Lautstärke
Nachteile
- nicht für das Sägen sehr dicker Äste geeignet
- kein Leichtgewicht
- begrenzte Laufzeit durch den integrierten Akku
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Hochentaster miteinander vergleichen?
Die Auswahl an Hochentaster ist immens, weswegen hoch man schnell mal den Überblick verlieren kann. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Kriterien, die Sie beim Kauf beachten sollten.
Schwertlänge:
Die Schwertlänge ist entscheidend für die Effizienz der Schneidearbeiten und sollte sich an den eigenen Bedürfnissen orientieren. Grundsätzlich sollte die Länge des Schwertes der Dicke des zu sägenden Astes entsprechen. Ideal ist eine Schwertlänge von 20 bis 30 Zentimetern, um Äste jeglicher Dicke bearbeiten zu können. Sind Sie im Umgang mit Hochentastern jedoch noch unsicher und möchten vorrangig kleine Äste sägen, empfehlen wir Ihnen ein Modell mit einem kürzeren Schwert.
Kettengeschwindigkeit:
Die Kettengeschwindigkeit entscheidet über die Effizienz eines Hochentasters und zählt zu den entscheidendsten Produktmerkmalen. Die Kettengeschwindigkeit wird in Einheit pro Meter gemessen und gibt an, wie schnell die Kette sägt. Eine hohe Kettengeschwindigkeit ermöglicht nicht nur einen sauberen Schnitt, sondern lässt auch die Vibration auf die Teleskopstange deutlich geringer ausfallen. Akkubetriebene Modelle gehen meist mit einer niedrigeren Kettengeschwindigkeit einher, sodass ein höheres Maß an Kraft erforderlich ist. Im Schnitt sollte die Geschwindigkeit zwischen 11 und 13 Metern in der Sekunde betragen. Während einfache Modelle mit einer Kettengeschwindigkeit ab 4 Metern pro Sekunde ausgestattet sind, kommen im Profibereich hauptsächlich Hochentaster mit einer Kettengeschwindigkeit von 13 bis 15 Metern pro Sekunde zum Einsatz.
Die Länge der Teleskopstange:
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Länge der Teleskopstange, die sich an der Höhe der jeweiligen Bäume orientieren sollte. Je höher die jeweiligen Bäume ausfallen, desto flexibler sollte sich die Teleskopstange ausziehen lassen. Hochentaster mit einer stufenlos verstellbaren Teleskopstangen, die sich zwischen vier bis sechs Metern ausziehen lassen, sind ideal, um auch sehr hoch liegende Baumkronen zu bearbeiten. An dieser Stelle spielen vor allem netzbetriebene Modelle ihre Stärke aus, da sie aufgrund des geringen Gewichts mit einer entsprechend langen Teleskopstange versehen sind.
Leistung:
Die Leistung spiegelt die Kraft des jeweiligen Hochentasters wieder und wird in Watt gemessen. Möchte man lediglich kleine Hecken und Sträucher stutzen, reichen einfache Modelle mit 600 bis 1000 Watt aus. Besonders dicke Äste setzen kraftvolle Motoren mit rund 2000 Watt und mehr voraus. Wenn Sie auf der Suche nach einem möglichst leistungsstarken Hochentaster sind, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf benzinbetriebene Varianten zu werfen.
Automatische Kettenschmierung:
Da die verbaute Kette stets geölt werden sollte, darf eine automatische Kettenschmierung nicht fehlen. An dieser Stelle macht ein eingebauter Ölbehälter eine deutliche Arbeitserleichterung aus. Hier sollte jedoch permanent der Ölstand kontrolliert werden und bei Bedarf Sägekettenöl nachgefüllt werden. Neben einem eingebauten Sichtfenster ist eine ausreichende Größe des Öltanks entscheidend, um sich zu häufiges Ölwechseln zu ersparen.
Schneidwinkelverstellung:
Für perfekte Arbeitsergebnisse ist es wichtig, dass der Hochentaster über eine flexible Schneidwinkelverstellung verfügt. Insbesondere Sägearbeiten in grosser Höhe können somit akkurat vorgenommen werden.
Drehbarer Werkzeugkopf:
Damit Sie den Hochentaster auch an schwer erreichbaren Stellen möglichst flexibel bewegen und auch horizontal arbeiten können, sollte der Hochentaster mit einem 90-Grad drehbaren Werkzeugkopf ausgestattet sein.
Gewicht:
Da man einen Hochentaster in der Regel mit ausgestreckten Armen oder sogar über Kopf verwendet, sollte das Gewicht entsprechend überschaubar ausfallen. Damit Arme und Schultern während der Arbeit nicht zu stark belastet werden, sollte der Hochentaster nicht mehr als 3 bis 4 Kilogramm auf die Waage bringen. Während netzbetriebene Modelle hier meist mit einem angenehmen Leichtgewicht aufwarten, empfehlen wir Ihnen bei schweren Geräten zusätzliche Hand- und Schultergriffe.
Sicherheit:
Damit es während der Arbeit nicht zu Verletzungen kommt, ist es wichtig, dass der Hochentaster über einen Sicherheitsschalter verfügt. Dieser verhindert, dass sich das Gerät ungewollt aktiviert.
Antriebsart:
Zwar sind Sie mit einem Benzin- und Akku-Hochentaster nicht an eine Stromquelle gebunden, dafür lässt sich mit einer netzbetriebenen Variante ohne Unterbrechung arbeiten.
Lautstärke:
Auch wenn die meisten Sägearbeiten an Bäumen und Sträuchern vorrangig in der kälteren Jahreszeit vollzogen werden, sollte die Lautstärke des Hochentaster weder Ihnen noch Ihrer Umwelt schaden. An dieser Stelle haben Akku-Hochentaster die Nase vorn, da sie leiser als benzin- und netzbetriebene Modelle arbeiten. Arbeitet Ihr Hochentaster mit einer Lautstärke von mehr als 90 Dezibel, ist ein zusätzlicher Gehörschutz unerlässlich.
Kettenspannung:
Für ein sicheres und effizientes Arbeiten, sollte die Kette des Hochentasters stets fest gespannt sein. Viele Hersteller geben Ihnen daher passendes Werkzeug an die Hand, damit Sie die Kette nach Bedarf nachspannen können.
Wissenswertes über Hochentaster – Expertenmeinungen und Rechtliches
Die Entstehung des Hochentasters
Um die Konstruktion eines Hochentasters zu verstehen, macht es Sinn, sich die Vergangenheit ähnlicher Gartenwerkzeuge anzuschauen. Im Jahr 1830 hatte der Hochentaster seinen Ursprung, als eine Sägekette auf einer Schiene erfunden wurde. Die verschiedenen Sägemaschinen, die seinerzeit auf dem Markt existierten, stellten eine enorme Arbeitserleichterung in Sachen Forstarbeit dar, weswegen sich die einzelnen Geräte nach und nach weiterentwickelten. Allerdings besaßen viele dieser Geräte den Nachteil, dass sie nicht für die breite Masse konzipiert waren und zumeist zwei Personen die Kettensäge halten mussten, um effizient zu arbeiten.
Nach und nach entstand immer mehr der Wunsch, die bestehenden Kettensägen auch vom Boden aus zu bedienen und somit möglichst flexibel arbeiten zu können. Im Laufe der Zeit wurden immer kompaktere Kettensägen geschaffen und schließlich auch solche, die auf Schienen und um 90-Grad drehbar waren. So entstand im Laufe der Zeit der Hochentaster, welcher mit immer neuen Funktionen ausgestattet wurde und sich mittlerweile für das Schneiden von Ästen, Sträuchern und Rasen eignet.
Kann man einen Hochentaster auch ausleihen oder mieten?
Wenn Sie sich bei der Anschaffung eines Hochentasters noch nicht sicher sind und diesen zunächst austesten möchten, dann macht es Sinn, diesen im ersten Schritt probeweise auszuleihen. Hier bietet es sich an, zunächst in der Nachbarschaft nachzufragen und sich bei gemeinsamer Nutzung auf einen entsprechenden Kostensatz zu einigen. Möchten Sie sich einen Hochentaster mit Ihren Nachbarn teilen, sollten Sie einzelne Punkte schriftlich festhalten, um an späterer Stelle Unstimmigkeiten zu vermeiden. Weiterhin kann man in nahegelegenen Baumärkten nachfragen und dort einen Hochentaster anmieten.
Zudem existieren zahlreiche Firmen, die sich speziell auf den Verleih von Technik und Gartengeräten fokussiert haben und die einzelnen Produkte zu einem entsprechenden Kostensatz verleihen.
Was ist bei einem Baumschnitt zu beachten?
Im Sinne des Tier- und Pflanzenschutzgesetzes bestehen sogenannte Fäll- und Schnittverbote, die es bei den Sägearbeiten am Baum zu beachten gilt. Der Hintergrund ist der nachhaltige Schutz verschiedenster Tiere, die in den Baumkronen und Sträuchern ihr zu Hause finden. So sind Bäume nicht nur für Eichhörnchen und Vögel eine Futterquelle sowie ein sicheres Versteck bei der Aufzucht – auch benötigen Bienen und andere Insekten den Bestand der einzelnen Äste. Daher ist es grundsätzlich verboten, in der Zeit vom 1. März bis 30. September die Bäume zu beschneiden. Zudem sollten Sie sich direkt an Ihre Gemeinde wenden, um sich über etwaige Auflagen sowie bestehende Ruhezeiten zu informieren.
Welches Zubehör ist bei einem Hochentaster wichtig?
Damit Sie Ihre Arbeit ohne Unterbrechung erledigen können, sollten Sie bereits im Vorfeld passendes Zubehör sowie Ersatzteile hinzukaufen. So ist Schutzkleidung sowie passendes Kettensägenöl unerlässlich, um für mehrere Arbeitsgänge gewappnet zu sein. Sofern Sie einen benzinbetriebenen Hochentaster nutzen, ist zudem für ausreichend Treibstoff zu sorgen. Neben einem stabilen Forsthelm und einem Gehörschutz ist auch eine Schutzbrille unverzichtbar, damit keine kleinen Holzspäne ins Auge gelangen. Für ein besonders komfortables Arbeiten empfehlen wir Ihnen weiterhin flexible Trage- und Stützgurte, sodass sich das Gewicht des Hochentasters auf Ihren Körper verteilt.
Worin besteht der Unterschied zwischen einem Hochentaster und einer Kettensäge?
Ein Hochentaster ist im Grunde wie eine Kettensäge konzipiert – allerdings um eine stabile Teleskopstange erweitert. So macht ein Hochentaster dann Sinn, wenn man mit einer Kettensäge bestimmte Höhen nicht mehr erreichen kann. Möchte man jedoch lediglich Sträucher am Boden bearbeiten, ist eine Kettensäge im Grunde völlig ausreichend. Sollten Sie sich nicht entscheiden können, dann ist ein Kombigerät eine Überlegung wert, welches Sie sowohl als einfache Kettensäge als auch als Hochentaster verwenden können.
Wie funktioniert ein Hochentaster?
Ein Hochentaster ist eine Art kleine Kettensäge, die an eine Teleskopstange gekoppelt ist. Hochentaster haben den Sinn und Zweck, Äste ohne den Einsatz einer Leiter zu beschneiden, welche man nur schwer erreichen kann. Insbesondere für das Beschneiden von Obstbäumen haben sich Hochentaster sehr bewährt, da die einzelnen Früchte mit ausreichend Sonne versorgt werden sollten. Da Gerüste und Leitern dank eines Hochentasters gänzlich verzichtbar sind, sind Hochentaster vor allem in der Forstwirtschaft besonders beliebt und finden im professionellen Bereich großen Einsatz. Der Markt bietet mittlerweile sowohl Modelle mit einem enormen Funktionsumfang als auch Kombigeräte, welche sich für das Beschneiden von Ästen, Rasen und Sträuchern eignen.
Dank eingebauter Antivibrationstechnologie lassen sich viele Hochentaster mittlerweile bequem handhaben, sodass man auch längere Zeit mit ihnen arbeiten kann. Die Säge selbst ist genauso aufgebaut wie eine übliche Kettensäge und verfügt über ein längliches Metallblatt, an deren Kette sich scharfe Sägezähne befinden. Wird der Hochentaster gestartet, setzt sich die Kette entsprechend in Bewegung.
Wie wird ein Hochentaster richtig angewendet?
Wenn auch ein Hochentaster sich einfach verwenden lässt, sollte man bei der Nutzung einige essentielle Dinge beachten. Stellen Sie zunächst sicher, dass im Garten ausreichend Platz vorhanden ist und beseitigen Sie sämtliche Hindernisse, die sich zwischen Ihnen und dem zu bearbeitenden Ast befinden. Beginnen Sie bei Ihrer Arbeit mit den Ästen, die sich an oberster Stelle befinden, sodass Sie im Laufe des Arbeitsganges weniger körperlichen Aufwand einsetzen müssen. Haben Sie die Teleskopstange auf die akkurate Höhe eingestellt, ist der richtige Schnittwinkel zu finden und der Ast anschließend präzise durchzusägen. Nur mit dem richtigen Baumschnitt ist gewährleistet, dass die jeweiligen Bäume richtig wachsen und besonders Obstbäume von der Gartenarbeit profitieren.
Wie arbeitet man sicher mit einem Hochentaster?
Da ein Hochentaster schnell arbeitet und mit äußerst scharfen Komponenten versehen ist, ist ein sicherer Umgang das oberste Gebot. Sofern Sie einen Hochentaster in Betrieb nehmen möchten, ist es Voraussetzung, dass Sie über einen Kettensägenschein verfügen. Bevor Sie ans Werk gehen, sollten Sie daher kontrolliere, ob ihr Hochentaster richtig zusammengebaut und die Teleskopstange akkurat arretiert wurde. Stellen Sie zudem sicher, dass die einzelnen Kettenglieder ausreichend scharf sind und die Ketten straff gespannt ist. Da ein Hochentaster ein mitunter stolzes Gewicht auf die Waage bringt, ist ein fester Stand unerlässlich und eine Nutzung auf einer Leiter strikt untersagt. Sofern Sie die Kette bei Bedarf nachspannen möchten, ist der Hochentaster unbedingt von dem Stromnetz zu trennen.
Auch Benzin darf nur dann ausgetauscht werden, wenn der Hochentaster außer Betrieb ist. Schutzkleidung ist zudem unverzichtbar und sollte vor jedem Arbeitsgang angelegt werden.
Neben stabilen Sicherheitshandschuhen und einer Schutzhose ist auch ein Gesichts- und Gehörschutz sowie eine Stahlkappe essenziell. Zudem ist darauf zu achten, dass die Haare stets zusammengebunden sind. So schützen Sie sich vor Verletzungen und sorgen dafür, dass Augen und Ohren keinen Schaden davontragen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Stangensäge
- http://gardora.at/wiki/Hochentaster
Bildquellen:
- https://pixabay.com/de/baum-ast-äste-zweige-verzweigt-3943672/
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