Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Tarteform Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Tarteformen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Tarteform zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Tarteform zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Tarteformen
Platz 1: Kaiser Classic Tarteform mit Hebeboden 28 cm
- Inhalt: 1x Quiche Backform (Ø 28 cm, Höhe 3 cm) - Artikelnummer: 2300647579
Platz 2: Mäser 931142 Serie Kitchen Time, Tarteform
- Schöne Backform mit gewelltem Rand aus dickwandiger Keramik (Steinzeug) für Tarte,...
Platz 3: Kaiser Inspiration Quicheform, Ø 28 cm
- Inhalt: 1x Tarte-/ Quicheform rund (Ø 28 cm, Volumen 1,9l, Höhe 2,5 cm) mit Glasboden...
Platz 4: meleg otthon Tarteform,Quicheform 28cm
- 🍪【Tarteform mit abnehmbarem Hebeboden 】: 1 große Quicheform mit Durchmesser...
Platz 5: Tarteform, Quicheform, Köstlichen Obstkuchenform 28 cm
- ★ PREMIUM QUALITÄT: Unsere Obstkuchenform ist aus Hochleistungs-Kohlenstoffstahl...
Tarteformen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Tarteform Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Tarteformen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Tarteform achten solltest
Laut einer Erhebung des Instituts für Demoskopie in Allensbach sind die Deutschen echte Backmuffel, die nur dann das Nudelholz schwingen, wenn sich Besuch ankündigt. Dies liegt möglicherweise auch an den Schwierigkeiten, die das Backen mit sich bringen kann: Komplizierte Rezepte, stundenlanges Abmessen und Verrühren der Zutaten sowie am Ende festsitzende Backwaren in den Formen schmälern den Spaß zusehends. Dabei kann Backen große Freude bereiten und es geht doch nichts über einen frisch hergestellten Kuchen.
Wer beispielsweise auf französische Süßwaren wie Tartes setzt, sollte zur passenden Form greifen. Mit hochwertigen Modellen haben auch ungeübte Bäcker keinerlei Probleme. Wer das aus Frankreich stammende Behältnis dabei für ein einseitiges Küchenutensil hält, der hat sich gewaltig geirrt. Ob süß oder herzhaft – die Form ist für vielerlei Kreationen geeignet und einfache Obstkuchen lassen sich darin ebenfalls herstellen wie aufwändige Zitronentartes mit Baiserhaube.
Wie Du ein hochwertiges Utensil erkennst und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Modellen gibt, erfährst Du im Folgenden. Prinzipiell eignet sich das Stück für jeden Bäcker – egal ob Anfänger oder Profi. Du musst nur wissen, worauf es ankommt.
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Was sind die Vor- und Nachteile der Tarteformen?
Wenn Du noch nicht genau weißt, ob die Anschaffung einer Tarteform das richtige für Dich ist, könnten die folgenden Vorteile Dich möglicherweise überzeugen:
- Verleiht der Tarte ihre charakteristische Optik
- Günstiger Preis
- Verschiedene Materialien und Beschichtungen möglich
- Unterschiedliche Durchmesser verfügbar
- Auch zum Backen von Quiche oder Obstkuchen geeignet
Nachteile finden sich hingegen kaum. Lediglich bei kleinen Küchen mit wenig Platz solltest Du im Vorfeld darüber nachdenken, ob die zusätzliche Anschaffung des Utensils nicht den Rahmen sprengt. Bei Modellen aus Porzellan und Keramik muss außerdem der Boden sehr gut eingefettet werden, damit der Kuchen beim Herausnehmen nicht beschädigt wird.
Über welche Eigenschaften verfügen die Stücke?
In Sachen Ausstattungsmerkmale ähneln sich die Modelle untereinander. Allerdings kann es gerade in Punkto Material und Größe zu immensen Unterschieden kommen. Zunächst soll der Fokus jedoch auf den Eigenschaften liegen, welche die Formen gemeinsam haben:
- Verfügen über den typischen gewellten Rand
- Halten Temperaturen von 200-260°C stand
- Als Back- und teilweise auch als Servierform geeignet
- Materialien in der Regel langlebig
- Zumeist mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet
- Teilweise spülmaschinenfest
Welche Unterschiede können die Varianten aufweisen?
Wer einen französischen Kuchen mit original gewelltem Rand backen möchte, sollte die passende Form parat haben. Die angebotenen Exemplare sehen sich zwar alle sehr ähnlich, in einigen Punkten kann es jedoch zu großen Unterschieden kommen. Vor allem, in den Folgenden:
- Form
- Größe
- Beschichtung
- Material
Form
Die klassischen Modelle sind rund, allerdings finden sich heute auch einige Ausnahmen auf dem Markt. So sind auch rechteckige Tarteformen erhältlich. Doch ob rund oder eckig – der gewellte Rand ist obligatorisch und zeichnet die Stücke aus. Daneben finden sich auch Tarteringe, die jedoch nicht über das typische Wellenmuster verfügen, sondern einfach rund sind.
Größe
Als klassische Exemplare messen Tarteformen in der Regel einen Durchmesser von 22 bis 28 cm. Doch auch kleinere Varianten sind möglich. Sogenannte Tartelettformen verfügen beispielsweise ebenfalls über den typischen geriffelten Rand, sind jedoch mit einem Durchmesser von rund 10 cm deutlich kleiner.
Beschichtung
Die meisten Exemplare sind heute mit einer Beschichtung ausgestattet. Modelle aus Silikon verfügen beispielsweise über eine hochwertige Antihaftbeschichtung, welche die Zugabe von Mehl oder Fett überflüssig macht. Auch andere Materialien können zwar über eine Antihaftbeschichtung verfügen, dennoch sollte der Boden mit Mehl bestreut werden, bevor der Teig eingefüllt wird, andernfalls kann dieser ankleben. Eine weitere Alternative besteht darin, den Boden mit Backpapier auszulegen.
Material
Ob Blech, Glas, Porzellan, Silikon oder Gusseisen – Tarteformen gibt es in sämtlichen Materialien, die allesamt über einige Vor- sowie Nachteile verfügen. Preisgünstig sind beispielsweise Modelle aus Weißblech, die jedoch leicht verkratzen und nicht sonderlich robust sind. Auch Schwarzblech ist günstig und darüber hinaus ein guter Wärmeleiter, was sich positiv auf die Backzeit auswirkt. Allerdings ist auch dieses Material anfällig für Kratzer und zudem leicht säureempfindlich. Säurebeständig ist hingegen das Material Glas, zudem ist es pflegeleicht und sorgt für eine knusprige Kruste. Allerding ist durch Glas nur eine schlechte Wärmeleitung gegeben und eine Antihaftbeschichtung findet sich vergeblich.
Ähnlich sieht es bei Porzellan oder Keramik aus. Auch Formen aus diesen beiden Materialien müssen gut eingefettet oder bemehlt werden, damit der Teig nicht kleben bleibt. Dafür sind die Modelle äußerst pflegeleicht, säurebeständig und verkratzen nicht so leicht. Eine weitere Option sind Tarteformen aus Gusseisen, die Wärme besonders gut leiten und zudem säurebeständig sind. Allerdings verfügen auch sie über eine schlechte Antihaftwirkung, sind zudem ziemlich schwer und teuer. Mittlerweile finden sich zudem auch Exemplare aus Silikon auf dem Markt, die besonders flexibel sind und es durch die Antihaftbeschichtung gut gelingt, den Teig zu lösen. Jedoch ist auch Silikon kein guter Wärmeleiter und die Formen sind nicht sonderlich stabil.
Welche Hersteller gibt es?
Modelle gibt es reichlich. Sie unterscheiden sich anhand ihrer Größe, ihres Materials sowie ihrer Qualität. Daher ist auch von günstig bis teuer alles mit dabei. Die bekanntesten Hersteller von Tarteformen sind die Folgenden:
- Crealys
- Ciusy
- Oetker
- Kaiser
- Kitchen Craft
- Küchenprofi
- Le Creuset
- Maxwell & Williams
- Tebery
- WMF
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Wo kann ich die Exemplare kaufen?
Die meisten gut sortierten Warenhäuser und Supermärkte verfügen in ihrer Haushaltswarenabteilung über Backformen für Tartes aus unterschiedlichen Materialien. Selbstverständlich wirst Du auch in Haushaltswarengeschäften fündig, falls eines davon in Deiner Nähe ist. Generell sollte es überall dort Tarteformen geben, wo Du auch andere Backformen bekommst.
Auch das Internet ist voll von Angeboten und diversen Onlineshops. Hier kannst Du spezifischer suchen und Dich zum Beispiel direkt auf das gewünschte Material oder die bevorzugte Größe fokussieren. Fündig wirst Du beispielsweise auf den folgenden Seiten:
- Amazon.de
- Ebay.de
- Franzoesischkochen.de
- Idealo.de
- Kochform.de
- Ladenzeile.de
- Meincupcake.de
- Onekitchen.com
- Otto.de
Was kosten Tarteformen?
Je nach Material, Größe, Funktion und Hersteller variiert auch der Preis. Doch auch, wer nur sehr selten auf das Backutensil zurückgreift und daher keine Unsummen ausgeben möchte, kann fündig werden. Modelle aus Blech fangen preislich bereits bei rund acht Euro an, verfügen sie jedoch über einen herausnehmbaren Boden, solltest Du mit rund zwölf bis 20 Euro rechnen.
Exemplare aus Glas und Silikon geben sich preislich gesehen häufig nicht viel. Für zehn bis 25 Euro bekommst Du bereits das ein oder andere solide Teil. Porzellan- und Keramikformen liegen kostentechnisch mit 20 bis 40 Euro noch darüber. Insbesondere die optische Komponente spielt bei diesen beiden Materialien häufig eine wichtige Rolle, da Modelle aus Porzellan oder Keramik auch zum Anrichten verwendet werden können. Für besonders verzierte Exemplare können die Anschaffungskosten daher ordentlich nach oben klettern.
Am teuersten sind jedoch in aller Regel Modelle aus Gusseisen. Preise zwischen 50 und 150 Euro sind hier keine Seltenheit.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Modelle passt am besten zu Dir?
Beim Gedanken an eine Tarteform hat sicherlich jeder ein besonderes Bild vor Augen. Dieses beinhaltet vermutlich ein geschlossenes Stück mit dem typischen gewellten Rand. Doch zum Standardmodell gibt es Alternativen, sodass im Folgenden die drei unterschiedlichen Typen vorgestellt und miteinander verglichen werden sollen:
- Geschlossene Tarteform
- Tarteform mit Hebeboden
- Tartering
Was ist eine geschlossene Tarteform?
Hierbei handelt es sich um ein geschlossenes Behältnis, das mit Teig ausgelegt und anschließend mit der Füllung belegt wird. Über die Vor- und Nachteile dieser Exemplare entscheidet insbesondere das Material sowie das Design. Im Gegensatz zu den beiden anderen Varianten lässt sich der Teig manchmal nur schwer lösen, da sich der Rand nicht entfernen lässt. Modelle aus Porzellan oder Keramik sind beispielsweise gar nicht dafür gedacht, dass Du den Kuchen im Ganzen aus der Form hebst. Sie sind Back- und Servierform in einem, sodass beim Servieren immer nur Stücke entnommen werden. Die geschlossene Variante eignet sich außerdem hervorragend, um Teige mit flüssiger Füllung zu backen, da nichts herausrinnen kann.
Vorteile
- Schöne Form durch gewellten Rand
- Kein Auslaufen möglich
- Teilweise Back- und Servierform in einem
- In vielen Materialien erhältlich
Nachteile
- Teilweise schwer, den Teig zu lösen
Was ist eine Tarteform mit Hebeboden?
Modelle mit Hebe- oder Lift-off-Boden erleichtern das Herausheben der fertigen Tarte. Sie bestehen aus einer Form mit Rand und einem großen Loch im Bodenteil, in welches die Bodenplatte gelegt wird. Beim Herausnehmen wird sie einfach von unten herausgedrückt und löst dabei die Tarte aus der Form. Der Boden besteht zumeist aus Glas oder ist emailliert, was ihn kratz- sowie schnittfest macht. Trotz des einfachen Mechanismus gibt es bei der Optik keinerlei Abzüge, da die meisten Exemplare trotzdem über den gewellten Rand verfügen. Einziges Manko: Das Modell mit Lift-off-Boden ist weniger geeignet für flüssige Teigmassen. Es besteht immer die Gefahr, dass der Teig an der offenen Stelle herausrinnt. Für Mürbeteige ist diese Variante hingegen bestens geeignet.
Vorteile
- Leichtes Herausheben
- Kein Stürzen nötig
- Verfügt über den typischen Wellenrand
Nachteile
- Nicht geeignet für flüssigen Teig
- Bei Bodenplatten aus Glas besteht Bruchgefahr
Was ist ein Tartering?
Der Ring wird auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platziert und mit Teig gefüllt. Für die passende Vorgehensweise rollst Du den Teig einfach in der gewünschten Dicke aus und stichst mit dem Ring die Größe aus. Den Rand legst Du anschließend mit Teigstreifen aus und drückst ihn gut mit dem Boden zusammen. Die überstehenden Reste werden einfach abgeschnitten. Da sich mit dieser Variante der Teig besonders dünn ausrollen lässt, wird er auch besonders knusprig. Allerdings sind die Ringe in aller Regel glatt und verfügen nicht über das typische Wellenmuster. Der Teig lässt sich jedoch sehr leicht lösen, indem der Ring einfach entfernt wird. Für flüssige Teige eignet sich die Form hingegen weniger, da die Gefahr des Auslaufens besteht. Für klassischen Mürbeteig oder Quiche ist er hingegen wunderbar geeignet. Darüber hinaus ist auch das Verstauen kein Problem, da der Ring äußerst platzsparend ist.
Vorteile
- Leichtes Auslegen mit Teig
- Kein Einfetten oder Einmehlen nötig
- Leicht aus der Form zu lösen
- Sehr platzsparend
Nachteile
- Verfügt nicht über die typische Wellenform
- Nicht für flüssige Teige geeignet
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Tarteformen miteinander vergleichen?
Gerade was Größe und Material angeht, gibt es auf dem Markt die unterschiedlichsten Angebote verschiedener Hersteller. Doch auch unterschiedliche Varianten, ob mit Hebeboden, geschlossen oder als Ring, hat unterschiedliche Vor- sowie Nachteile zu bieten. Damit Du unter den vielen Angeboten nicht den Überblick verlierst, helfen die folgenden Kriterien:
- Material
- Größe
- Variante und Design
- Zusatzausstattung
Material
Vom Material sind einige Kriterien abhängig. Wie einfach sich der Kuchen nach dem Backen lösen lässt, ob das Behältnis auch zum Servieren geeignet ist und wie gut sich die Wärme verteilt, sind nur einige davon. Generell finden sich Tarteformen aus Weiß- und Schwarzblech, Glas, Porzellan und Keramik, Gusseisen sowie Silikon auf dem Markt.
Die Blechvarianten sind dabei ziemlich günstig in der Anschaffung und zumindest im Falle des Schwarzblechs mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Das Material ist sehr leicht, allerdings ist sowohl Weiß- als auch Schwarzblech recht anfällig für Kratzer und dadurch nicht sonderlich robust. Dafür ist das Material ein hervorragender Wärmeleiter, wodurch der Teig an allen Stellen gleichmäßig backt.
Im Falle von Glas sieht dies schon ganz anders aus. Der Kuchen braucht deshalb länger im Ofen, aufgrund der durchsichtigen Optik lässt sich jedoch gut erkennen, wann er fertig ist. Darüber hinaus ist das Material äußerst pflegeleicht und langlebig, wenn man Stöße und Stürze vermeidet.
Porzellan- und Keramikformen weniger Robust
Auch Porzellan- und Keramikformen überstehen Stürze und Stöße nur schwer, ansonsten sind sie jedoch äußerst robust und zumeist mit einer schnittfesten Beschichtung versehen. Dies, sowie die ansprechende Optik, macht die Stücke zur perfekten Servierform. Die Tarte im Ganzen aus der Form herauszubekommen ist hingegen eher schwierig, daher muss sie gut mit Fett und Mehl vorbereitet werden. Aufgrund der dicken Wände brauchen die Exemplare jedoch deutlich länger im Ofen als andere, damit die Tarte durchgebacken ist.
Beliebt sind mittlerweile auch Formen aus Silikon. Sie sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen, was das Einfetten und Bemehlen überflüssig macht. Darüber hinaus ist das Material besonders flexibel und nachgiebig, wodurch sich der Kuchen zum einen gut lösen lässt. Zum anderen macht es das Material jedoch auch recht instabil, was insbesondere bei flüssigen Komponenten schwierig zu handhaben sein könnte. Darüber hinaus ist Silikon kein sonderlich guter Wärmeleiter.
Ganz anders sieht es bei Gusseisen aus, welches die Hitze besonders gut leitet. Den Kuchen aus der Form zu lösen gestaltet sich jedoch mitunter etwas schwierig. Daher ist Gusseisen besonders gut für Varianten geeignet, die traditionellerweise gestürzt werden. Die Tarte Tatin gehört beispielsweise dazu. Seinen besonders säurebeständigen Charakter macht das Material zudem ideal geeignet zum Backen von Obstkuchen. Zu beachten ist jedoch, dass Gusseisen sehr schwer und dadurch eher unhandlich ist.
https://www.instagram.com/p/CF16jaAnJiX/
Größe
Standardmäßig sind Größen zwischen 22 und 28 cm Durchmesser am gängigsten. Die meisten Rezepte sind auf diese Abmessungen ausgelegt. Im Gegensatz zur Quicheform verfügt das Behältnis für Tartes darüber hinaus über einen Rand von rund zwei Zentimetern Höhe. Doch auch Übergrößen mit einem Durchmesser von 30 cm und mehr finden sich heute auf dem Markt. Möchtest Du hingegen lieber kleine Küchlein backen, kannst Du auf Förmchen für sogenannte Tartelettes zurückgreifen. Sie verfügen über den gleichen gewellten Rand wie die großen Exemplare, sind jedoch mit Durchmessern von rund 10 cm deutlich kleiner.
Variante und Design
In Sachen Variante hast Du bereits kennengelernt, dass es sowohl geschlossene als auch Hebeformen gibt. Zudem finden sich Tarteringe, die einfach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt werden. Alle Varianten besitzen ihre Vor- und Nachteile und es liegt ganz an Dir, welche Du bevorzugst.
Zudem unterscheiden sich die Stücke auch anhand ihres Designs, ihrer Farbe und der Form. Traditionellerweise werden die französischen Kuchen in runder Form gebacken. Heute finden sich jedoch auch eckige Modelle auf dem Markt. Aus Glas, Keramik oder Porzellan können diese auch hervorragend als Auflaufformen verwendet werden. Weitere Formen wie Herzen, Blumen oder Tiere sind ebenfalls möglich. Je nach Material finden sich zudem unterschiedliche Farben. Insbesondere bei Silikon, Keramik oder Porzellan gibt es viele Auswahlmöglichkeiten. Da sich die beiden Letzteren auch hervorragend zum Anrichten eignen, solltest Du hier die Optik mit in die Auswahlkriterien einbeziehen.
Zusatzausstattung
Einige Exemplare verfügen über zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise kleine Löcher am Boden und an den Seiten. Diese ermöglichen eine gute Luftzirkulation und sorgen für eine gleichmäßige Bräunung des Teiges. Allerdings sind sie für flüssigen Teig weniger geeignet.
Zusätzlich finden sich Formen mit zugehörigem Deckel. Insbesondere bei Glas- und Porzellanmodellen ist dieser häufig im Lieferumfang integriert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn nach dem Essen einige Reste übrigbleiben.
Wissenswertes über Tarteformen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Welche Alternativen gibt es?
Die klassische französische Tarte ist ein flacher Kuchen aus einem speziellen Mürbeteig, der mit unterschiedlichen Zutaten belegt oder gefüllt wird. Der Rand sowie der Boden werden mit dem Teig ausgelegt und anschließend gefüllt. Prinzipiell kannst Du für die Herstellung einer Tarte also jede Form verwenden, allerdings bekommst Du nur mit einer Tarteform den schönen gewellten Rand.
Alternativ eignen sich auch Quicheformen. Oft wird vermutet, eine Tarte- und eine Quichform seien dasselbe. Letztere verfügt jedoch über einen höheren Rand. Während das Modell für Tartes über einen Rand von etwa zwei Zentimetern verfügt, sind es bei Teilen zur Herstellung einer Quiche mindestens drei Zentimeter.
Welche Teige lassen sich in der Tarteform backen?
Ein klassischer Tarteteig ist ein spezieller Mürbeteig, der weder salzig noch süß schmeckt. Daher lässt sich, je nach Belag, eine süße Tarte oder eine herzhafte Quiche daraus zaubern. Prinzipiell eignet sich jedoch auch jede andere Art von Teig. Auch für einen flachen Obstkuchen mit Biskuitboden eignet sich die Form hervorragend und zaubert ein schönes Muster auf den Rand des Kuchens. Lediglich bei Stücken mit Hebeboden oder Tarteringen solltest Du etwas aufpassen, da zu flüssige Zutaten schnell aus den offenen Stellen herauslaufen können.
Im Übrigen zählt auch der Flammkuchen klassischerweise zur Tarte. Allerdings wird die im Französischen sogenannte „Tarte Flambée“ ganz ohne Form im Steinofen gebacken.
Gibt es Testberichte von Expertenseite?
Was Tarteformen angeht, sieht es bei den Verbrauchermagazinen wie Stiftung Warentest, Öko-Test, dem Schweizer ktipp.ch und dem Österreichischen konsument.at schlecht aus. Auf keiner der Plattformen findet sich bisher ein Test zu unterschiedlichen Modellen. Anders sieht es hingegen bei Backformen allgemein aus. Insbesondere Teile aus Silikon wurden beispielsweise bei ktipp.ch, aber auch bei Öko-Test genauer inspiziert. Die Testergebnisse gibt es käuflich zu erwerben.
Was gibt es Rechtliches zu beachten?
Bereits seit 1958 gibt es in Deutschland „Empfehlungen zur gesundheitlichen Beurteilung von Kunststoffen und anderen Hochpolymeren.“ Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat dies inzwischen fortgesetzt. Demnach müssen Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen, einige Anforderungen erfüllen. Dies gilt auch für Tarteformen. Dafür gibt es eine von der EU verabschiedete Verordnung. Diese besagt beispielsweise, dass Materialien und Gegenstände so hergestellt sein müssen, dass ihre stofflichen Bestandteile unter den normalen und vorhersehbaren Verwendungsbedingungen nur in Mengen auf das Lebensmittel übergehen, die nicht gesundheitsgefährdend sind.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.chefkoch.de/forum/2,35,524472/Wie-kriege-ich-meine-Tarte-aus-der-Tarteform.html
- https://www.kochbar.de/cms/tarteform-und-quicheform-nuetzliche-helfer-fuer-die-franzoesische-kueche-4066894.html
- https://blog.meincupcake.de/tarteform-mit-hebeboden-gebaecke-kinderleicht-aus-der-form-loesen/
Bildnachweis:
- https://unsplash.com/photos/meKuK8Q9QX0
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