Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Teigportionierer Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Teigportionierer. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Teigportionierer zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Teigportionierer zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Teigportionierer
Platz 1: Westmark Teigportionierer mit Deckel und Skala
- Teigportionierer für schnelles, einfaches und genaues Dosieren von flüssigem Teig direkt...
Einhandbedienung durch Druckfunktion im Griff, Zusammendrücken zum Öffnen des Portionierers, Loslassen zum Schließen, guter Stand auf Arbeitsflächen durch breiten Fuß. Passender Deckel zum sicheren Abdecken von Teig und zum geruchsfreien Aufbewahren im Kühlschrank, Reinigung von Hand empfohlen, nicht für kochende Flüssigkeiten geeignet.
Platz 2: Zenker Makronator Ø 5 cm CANDY, Makronenformer aus Kunststoff
- Schnell und sauber: Mühelos gelingt die Herstellung von leckeren Makronen und anderen...
Platz 3: Limeow Pfannkuchen Teigspender Edelstahl Teigportionierer
- 🥘【Hochwertiges Material】Hergestellt aus lebensmittelechtem Edelstahl mit exquisiter...
Platz 4: OXO Good Grips Präzisions-Teigspender
- PRÄZISE: Der OXO Good Grips Portionierer ermöglicht eine präzise Dosierung von Teig,...
Platz 5: Space Home – Teigportionierer mit Deckel und Skala
- MATERIAL: Dessert-Spender aus lebensmittelechtem Polypropylen.
Qualitätsgarantie. Wir garantieren die Qualität unserer Produkte.
Teigportionierer bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Teigportionierer Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Teigportionierer finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Teigportionierers achten solltest
Überlaufender Teig aus Waffeleisen, Crêpe-Maker oder dem Muffinblech – wer gerne und viel backt, wird das Problem mit Sicherheit schon einmal gehabt haben. Der Grund ist, dass zu viel Teig eingefüllt wurde. Das tut dem Geschmack in der Regel zwar keinen Abbruch, allerdings ist der Reinigungsaufwand im Nachhinein um einiges größer. Mit einem Teigportionierer geschieht das nicht mehr. Die Teile verfügen über einen kontrollierbaren Ausfluss. Dadurch lässt sich die Teigmenge grammgenau abmessen. Zusätzlich ist das Ausgießen kinderleicht.
Somit sind Teigportionierer smarte Küchenutensilien und wer gerne Backwaren herstellt, sollte über die Anschaffung nachdenken. Grundsätzlich kann man zwischen verschiedenen Varianten unterschieden. Dosierlöffel und -Flaschen, Teigspender und -Trichter sowie Teiportioniermaschinen zählen zu den Teigdispensern. Je nach Verwendungszweck eignen sich unterschiedliche Modelle. Im Folgenden erfährst Du, welches Teil das passende für Dich ist und was die kleinen Küchenhelfer auszeichnet.
Wie benutze ich Teigportionierer?
Wie sich ein solcher Teigdispenser handhaben lässt, ist je nach Exemplar unterschiedlich. Der erste Schritt ist jedoch bei allen Ausführungen, den Teig in das Behältnis einzufüllen. An dessen Boden befindet sich eine Öffnung, durch welche die Masse nun in die Backform gelangen kann.
Bei einem Teigspender oder –Trichter funktioniert dies mithilfe eines Hebelmechanismus, der in der Regel einhändig ausgelöst werden kann. Durch das Drücken öffnet sich die Klappe am Boden und der Teig fließt heraus. Zum Schließen wird der Hebel einfach wieder losgelassen.
Über welche Funktionen und Eigenschaften verfügen Teigportionierer?
Je nach Variante und Ausstattungsmerkmal verfügen die Dispenser über verschiedene Funktionen und Eigenschaften. Einen groben Überblick gibt die folgende Auflistung:
- Sorgt für eine tropffreie Arbeitsweise
- Verfügt fast immer über eine große Füllöffnung
- Für flüssigen und festen Teig geeignet
- Teilweise für flüssige Saucen wie Pizza- oder Eissaucen sowie Marmelade geeignet
- Teilweise für dickflüssigen Teig für Omelett, Pfannkuchen oder Waffeln geeignet
- In den meisten Fällen einhändig bedienbar
- Häufig aus Kunststoff, Edelstahl oder Silikon gefertigt
- Teilweise hohes Fassungsvermögen von bis zu 1.900 ml
- Größtenteils spülmaschinenfest
- Häufig inklusive Messbecher und Rezeptbuch
Für welche Teige eignen sich die Portionierer?
Nicht alle Portionierer eignen sich für jede Teigart. Dies hängt stark von der Größe der Austrittsdrüse des Gerätes ab. Daher solltest Du Dir vor dem Kauf Gedanken darübermachen, welche Variante Du bevorzugst. Die meisten Modelle verfügen über unterschiedliche Füllmengen und verschiedene Größen der Austrittsdüsen. Zu dicker Teig schafft es beispielsweise nicht oder nur schwer, durch sehr schmale Öffnungen zu fließen.
Auch bei großen Backformen, wie dem Muffinblech, eignen sich Stücke mit einer größeren Austrittsdrüse. Je größer die Öffnung, desto umfangreicher werden die Möglichkeiten. Prinzipiell lässt sich auch Sahne und sogar Soßen dosieren. Möchtest Du den Portionierer jedoch hauptsächlich zum Dekorieren einsetzen, so empfiehlt sich ein Exemplar mit einer kleineren Austrittsdrüse. Damit lassen sich beispielsweise auch Pralinen hervorragend herstellen und füllen.
Portionierer mit einer Austrittsdüse von 0,8 bis 1 cm eignen sich am besten für das Herstellen der folgenden Speisen:
- Pralinen
- Quarkbällchen
- Generell flüssige Teige
Mit Austrittsdüsen von 1,5 bis 2,5 cm lassen sich beispielsweise diese Teige und Speisen gut verarbeiten:
- Amerikaner
- Crêpes
- Cupcakes
- Donuts
- Grießnocken
- Muffins
- Pfannkuchen
- Reis
- Sahne
- Waffeln
Prinzipiell solltest Du aber einfach ausprobieren, was mit dem Utensil Deiner Wahl alles möglich ist. Denn mit jeder Variante finden sich viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.
Wo kann ich die Backhelfer kaufen?
Teigportionierer sind unter Backfreunden sehr beliebte Utensilien. Dementsprechend findest Du sie auch in verschiedenen Geschäften. Bei Tchibo, Kaufhäusern wie Galeria Kaufhof oder dem Küchenfachgeschäft um die Ecke – überall dort, wo es Küchenutensilien zu kaufen gibt, wirst Du auch den ein oder anderen Dispenser finden. Der Vorteil des Kaufs vor Ort ist, dass Du die angebotenen Teile in die Hand nehmen und sie haptisch sowie optisch miteinander vergleichen kannst. Darüber hinaus lässt sich auch in den Geschäften das ein oder andere Schnäppchen finden.
Online ist die Auswahl natürlich noch größer. Hast Du Dich bereits für einen bestimmten Hersteller entschieden, kannst Du direkt in dessen Onlineshop suchen. Ansonsten wirst Du auch hier fündig:
- Amazon.de
- Hygi.de
- Lecker.de
- Meincupcake.de
- Otto.de
- Real.de
Was kosten Teigportionierer?
Wie hoch die Anschaffungskosten eines Teigportionierers sind, hängt stark von der Variante ab. Mit Ausnahme der Teigmaschine sind alle Arten der Dispenser preislich sehr erschwinglich. Am günstigsten ist dabei die Portionierflasche, die bei einigen Anbietern bereits für drei Euro erhältlich. Zu den echten Schnäppchen gehören außerdem Portionierlöffel sowie Teigspender, die ebenfalls für unter zehn Euro erhältlich sind.
Etwas hochpreisiger sind da schon Teigtrichter und -Spender. Diese gibt es in der Regel aus Kunststoff, Edelstahl oder einer Mischung aus beiden Materialien und sind ab etwa 30 Euro erhältlich.
Deutlich mehr zu Buche schlägt eine Teigportioniermaschine. Dieses Profigerät wird jedoch nur für den gewerblichen Gebrauch und weniger für Haushaltszwecke empfohlen. Wer dennoch Zuhause auf ein solches Teil zurückgreifen möchte, sollte bereit sein, rund 2.500 Euro dafür zu investieren.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Modelle passt am besten zu Dir?
In Punkto Teigportionierer gibt es viele verschiedene Unterarten, die sich jeweils in ihren Funktionsweisen unterscheiden. Daher solltest Du Dir im Vorfeld überlegen, welches Modell das passende für Dich ist. Generell lässt sich zwischen diesen Varianten unterscheiden:
- Teigdosierlöffel
- Teigdosierflasche
- Teigspender
- Teigtrichter
- Teigdosiermaschine
Was die Teile voneinander unterscheidet und welche Vor- und Nachteile sie mit sich führen, erfährst Du im Folgenden.
Was ist ein Teigdosierlöffel?
Diese Variante ist im Prinzip ein tiefer Löffel und besteht zumeist aus Silikon. Auf dem Stück ist eine Millimeterskalierung aufgedruckt, sodass das Backutensil auch als Messlöffel Verwendung findet. Der Dispenser verfügt jedoch über keine Austrittdüse und eignet sich deshalb besonders gut für größere Backformen für Muffins oder Cupcakes. Doch auch Pfannkuchen und Pancakes lassen sich damit hervorragend herstellen. Ein weiterer großer Vorteil sind die geringen Anschaffungskosten und die kompakte Größe. Somit ist er auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich und passt in jede Küche.
Vorteile
- Leicht anzuwenden und vielseitig einsetzbar
- Einfache Reinigung
- Niedrige Anschaffungskosten
Nachteile
- Zur idealen Anwendung muss häufig ein Esslöffel mitbenutzt werden
- Nur wenige Anbieter dieser Variante
Was sind Teigdosierflaschen?
Die Anwendung eines solchen Modells ist sehr einfach: Die Masse wird in die Flasche eingefüllt, welche anschließend mit einem Deckel mit Spritzaufsatz verschlossen wird. Durch das Zusammendrücken des Teils kann somit der Teig in die verschiedensten Formen portioniert werden. In der Regel sind die Flaschen aus Kunststoff und besitzen eine dünne Spitze. Dadurch lassen sich auch kleine Backformen gut befüllen. Zudem ist der Spritzmechanismus auch zum Dekorieren von Backwaren bestens geeignet. Darüber hinaus kann sie auch als Soßenspender beim Grillen verwendet werden. Am allerbesten lassen sich jedoch flüssige Teige handhaben. Zudem befindet sich auf den Modellen eine Messskala, welche die Dosierung erleichtert.
Vorteile
- Sehr günstiger Anschaffungspreis
- Vielseitig anwendbar, auch als Teigmischer
- Einfache Reinigung
Nachteile
- Eher kleines Fassungsvermögen
- In der Regel ist kein Deckel mit Luftverschluss im Lieferumfang enthalten
- Bei häufigem Gebrauch kann sich das Exemplar schnell abnutzen
Was sind Teigspender?
Zumeist ist diese Variante das erste Bild, das man im Kopf hat, wenn man an einen Teigportionierer denkt. Durch einen Hebelmechanismus kann der Teig ganz einfach aus dem Spender fließen. Die Bedienung ist dabei leicht und auch einhändig durchzuführen. Wird der Hebelmechanismus wieder losgelassen, schließt sich die Klappe und nur die gewollte Menge fließt in die Backform. Aufgrund der Einfachheit kannst Du den Teigspender auch gut beim Backen mit Kindern verwenden. Das Angebot ist dabei sehr vielfältig und viele Exemplare unterscheiden sich in der Größe der Austrittsfläche. Die meisten Stücke verfügen zudem über einen Standfuß und können daher einfach auf der Arbeitsplatte abgestellt werden.
Vorteile
- Verschließbarer Deckel zur Aufbewahrung
- Hohes Fassungsvermögen
- Verschiedene Maßeinheiten
- Vielseitig einsetzbar
Nachteile
- Nicht immer spülmaschinentauglich
- Nicht fürs Dekorieren von Backwaren geeignet
- Sehr günstige Varianten sind oft nicht hochwertig verarbeitet
Was sind Teigtrichter?
Die Stücke werden auch gerne unter dem Namen Fondanttrichter geführt. Das genaue Portionieren von sehr flüssigen Teigen und Soßen fällt mit diesen Modellen besonders leicht. Bei festeren Massen kann der Trichter jedoch womöglich Probleme bekommen. Daher lässt sich bei einigen Exemplaren die Düse abnehmen, sodass auch dickere Massen durchfließen können. Das Befüllen von sehr kleinen Backformen ist mit der Düse kein Problem und auch das Abfüllen von flüssiger und heißer Marmelade funktioniert einwandfrei. Da die meisten Dosiertrichter aus Edelstahl gefertigt sind, entstehen auch bei heißen Flüssigkeiten keine Materialschäden. Im Lieferumfang einiger Stücke ist zudem eine Abstellvorrichtung enthalten. Ohne diese ist das Abstellen des Trichters etwas umständlich.
Vorteile
- In der Regel spülmaschinenfest
- Hohes Fassungsvermögen
- Zum Dekorieren und Abfüllen von Marmelade geeignet
Nachteile
- Nur für flüssige Teige geeignet, wenn die Düse sich nicht abschrauben lässt
- Etwas teurer als andere Varianten
- Unpraktisches Abstellen bei Stücken ohne Halterung
Was sind Teigdosiermaschinen?
Bei diesen Stücken handelt es sich um echte Profigeräte, die vor allem in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Für den Privathaushalt ist der Kauf einer solchen Maschine eher nicht geeignet. Vor allem für die Herstellung von Pizza-, Brot- und Kuchenteig kommen die Geräte zum Einsatz. Die Maschine kann dabei bis zu 30 kg Teig auf einmal aufnehmen. In der industriellen Verwendung, werden Kugeln hergestellt, die anschließend weiterverarbeitet werden. Daher bestehen die meisten Profigeräte aus Teigdosiermaschine und Teigabrunder in einem.
Vorteile
- Sehr hohes Fassungsvermögen
- Zumeist mit integriertem Teigabrunder
- Sehr viele Portionierungen in kurzer Zeit möglich
Nachteile
- Nur für den gastronomischen und industriellen Gebrauch gedacht
- Muss an das Stromnetz angeschlossen werden
- Aufwändige Reinigung
- Nur für bestimmte Teige geeignet
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Stücke miteinander vergleichen?
Der Markt für Teigportionierer ist groß und es gibt zahlreiche Angebote in vielen erdenklichen Formen. Damit Du das für Dich passende Modell finden kannsr, bekommst Du hier einen Überblick der wichtigsten Kaufkriterien.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um die Folgenden:
- Material
- Fassungsvermögen und Gewicht
- Verwendungszweck und Typ
- Preis
- Reinigung
Material
Grundsätzlich gibt es die Stücke aus zwei unterschiedlichen Materialien: Edelstahl und Kunststoff, bzw. Silikon. Teilweise finden sich auch Dispenser, die aus beiden Materialien bestehen. Der Vorteil von Edelstahl liegt in der leichten Reinigung. Die Oberfläche ist zumeist mattiert und somit äußert robust und sicher vor Kratzern. Aufgrund ihrer Robustheit können auch warme Flüssigkeiten ohne Probleme in den Dosierern verarbeitet werden. Zumeist sind es Trichter, die aus reinem Edelstahl bestehen, doch auch einige Teigspender sind aus dem Metall gefertigt. Nachteilig an dem Material ist jedoch, dass Du den Teig beim Portionieren nicht sehen kannst und die Stücke häufig teurer in der Anschaffung sind als Kunststoff.
Exemplare aus Kunststoff sind hingegen zumeist transparent, sodass sich die Füllmenge von außen gut erkennen lässt. Zwar sind die Varianten nicht ganz so robust, mit etwas Vorsicht kann jedoch auch Kunststoff gut vor Kratzern geschützt werden. Teigspender, Dosierlöffel und Dosierflaschen sind in der Regel aus Kunststoff gefertigt. Sie sind zwar zumeist günstiger als Edelstahlteile, gerade bei den Dosierflaschen kann es jedoch schon nach kurzer Zeit zu Abnutzungen kommen.
Fassungsvermögen und Gewicht
In Sachen Fassungsvermögen kann es zu großen Unterschieden kommen. Daher hängt die Wahl des Portionierers auch damit zusammen, wie viel Teig auf einmal verarbeitet werden soll. Der Dosierlöffel verfügt dabei über das kleinste Fassungsvermögen. Zehn bis 60 ml finden darin Platz. In der Regel entspricht dies nur einer einzigen Portion. Die Dispenserflasche bietet mit einem Volumen von rund 350 ml schon etwas mehr Platz. Somit muss hier nicht nach jeder Portion erneut Teig eingefüllt werden. Noch größer wird das Fassungsvolumen bei Teigspendern und den Trichtern. Mit einem Mal passen ganze 900 bis 1.000 ml hinein. Zudem findet sich auf den meisten Teigspendern eine zusätzliche Messskala in Cups, die je nach Rezept ebenfalls von Bedeutung sein kann. Mit 30 kg verfügen Portioniermaschinen mit Abstand über den meisten Platz, allerdings sind diese auch eher für den professionellen Gebrauch gedacht und wurden extra dafür entwickelt, um mit einem Mal große Massen zu verarbeiten.
Da ist es auch kein Wunder, dass die Dosiermaschine auch in Sachen Gewicht den anderen Modellen den Rang abläuft. Mit mehr als 50 kg Leergewicht sind sie schwerer als so mancher Hobbybäcker. Alle anderen Dispenser wiegen deutlich weniger. Dennoch solltest Du das Gewicht im Auge behalten, denn leichte Dosierer sind besser zu handhaben als schwere. Stücke aus Edelmetall bringen in der Regel ein Leergewicht zwischen 700 und 900 g auf die Waage. Modelle aus Kunststoff sind um einiges leichter. Sie wiegen häufig nur zwischen 200 und 300 g.
Verwendungszweck und Typ
Ob es eine Dosierflasche, ein Löffel, ein Trichter oder ein Teigspender sein soll, hängt vor allem vom gewünschten Verwendungszweck ab. Vorab solltest Du wissen, dass sich nicht mit jedem Dispenser alle Teige zubereiten lassen. Daher könnte es sich lohnen, ein Teil für festere und eines für flüssigere Massen zu wählen. Für flüssige Teige eignen sich beispielsweise Trichter oder Teigflaschen. Diese sind auch nützlich, wenn Du Deine Backwaren gerne verzierst. Möchtest Du hingegen lieber eine festere Masse verarbeiten, so ist ein einfacher Teiglöffel oder der Teigpender die bessere Wahl.
Geht es jedoch um eine betriebliche Anschaffung und möchtest Du Teig im großen Stil portionieren und zudem abrunden, so ist eine Teigportioniermaschine vermutlich das Modell Deiner Wahl. Sie schafft bis zu 30 kg auf einmal.
Preis
Wie bei fast allem im Leben gilt: Qualität hat ihren Preis. Daher solltest Du Dir im Vorfeld überlegen, wie oft Du den Teigportionierer verwenden möchtest. Die Anschaffungskosten schlagen sich häufig vor allem in der Verarbeitung sowie Ausführung des Portionierers nieder, doch auch die verschiedenen Varianten unterscheiden sich preislich mal mehr, mal weniger voneinander. Soll das Backutensil also häufiger zum Einsatz kommen, empfiehlt es sich, zu einem qualitativ hochwertigeren Modell zu greifen, auch wenn die Kosten dafür etwas höher liegen.
Reinigung
Während die Löffel in der Regel aus Silikon besteht und ohne Probleme in den Geschirrspüler gegeben werden können, kommt es bei anderen Stücken auf das Material an. Wie einfach oder schwierig die Reinigung ist, hängt auch damit zusammen, über wie viele Einzelteile die Modelle verfügen und wie deren Verarbeitung ist. Zwar dürfen die meisten Teigportionierer in die Spülmaschine gegeben werden, diese kann jedoch den Verschleiß erheblich beschleunigen. Vor allem bei Teigdosierflaschen kommt es schnell zu Abnutzungen, daher sollte bei ihnen die Handwäsche vorgezogen werden. Bist Du Dir unsicher, solltest Du in die Gebrauchsanweisung schauen und die Herstellerinformationen beachten. Gibt es zur Reinigung keinerlei Angaben, ist in jedem Fall die Handwäsche vorzuziehen. Damit machst Du nie etwas falsch.
Wissenswertes über Teigportionierer – Expertenmeinungen und Rechtliches
Gibt es Alternativen zum gekauften Teigportionierer?
Tatsächlich muss es nicht immer das als Teigportionierer ausgezeichnete Modell sein. Bei geeigneten Teigen genügt auch ein hauseigener Trichter oder ein Behälter mit einer kleinen Öffnung, die kurzerhand zweckentfremdet werden können.
Auch wenn Du gerne Muffins herstellst, kannst Du eine Alternative nutzen. Viele Hobbybäcker verwenden Eisportionierer für den Muffinteig. Da dieser in der Regel weniger flüssig ist, funktioniert die Anwendung mit einem Eisportionierer hervorragend.
Backst Du jedoch viel und gerne, so kann sich die Anschaffung eines Teigportionierers schnell lohnen. Schließlich wurde das Küchenutensil extra dafür entwickelt, um Teig zu portionieren und ohne kleckern in die jeweilige Form zu bringen.
Wie reinige ich einen Teigportionierer?
Je nach Beschaffenheit des Teiges kann das Reinigen des Dispensers aufwändiger oder weniger aufwändig sein. Je fester und klebriger die Rückstände, desto schwerer ist das Saubermachen.
Zunächst sollten jedoch die gröbsten Backreste vom Teigportionierer unter fließendem Wasser entfernt werden. Varianten aus Kunststoff und Edelstahl können dabei in der Regel auch mit Spülmittel behandelt werden. Zumeist ist eine Handwäsche völlig ausreichend, damit das Stück frei von Teigresten wird.
Viele Modelle sind auch für die Spülmaschine geeignet. Du solltest jedoch unbedingt im Vorfeld die Gebrauchsanweisung checken, um zu wissen, was der Hersteller empfiehlt. Gerade bei Exemplaren aus Edelstahl ist Vorsicht geboten. Diese sind nicht immer spülmaschinenfest.
Was sagen Experten über Teigportionierer?
Auch wenn die Backhelfer mittlerweile sehr beliebt sind, haben sich die unterschiedlichen Testportale noch nicht mit ihnen beschäftigt. Weder die Stiftung Warentest noch Öko-Test hat die verschiedenen Teile bisher getestet. Blickt man nach Österreich zu konsument.at oder in die Schweiz auf die Seite ktipp.ch sieht es nicht besser aus. Auch dort fand bisher kein Test statt.
Was gibt es Rechtliches zu beachten?
Um die Verbraucher zu schützen, dürfen Produkte nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie den Bestimmungen aller zum Zeitpunkt anwendbarer Richtlinien entsprechen. Um dies zu gewährleisten, wird eine sogenannte Konformitätsbewertung durchgeführt. Wurde die Konformität bewertet und bestätigt, so erhalten die Produkte das bekannte CE-Zeichen mit einer zusätzlichen vierstelligen Kennnummer. Findest Du das Zeichen inklusive Nummer auf dem Modell Deiner Wahl, kannst Du somit sicher sein, dass es umschweifenden Tests standhalten konnte.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://blog.meincupcake.de/teigportionierer-reinigen-auf-das-material-kommt-es-an/
- https://kuchenbaecker.com/tool-test-teigportionierer-fuer-muffins-und-pancakes/
- https://www.chefkoch.de/forum/2,36,740705/Te-g-portionieren-fuer-Muffins-Pancakes-etc.html
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/dough-cake-mix-bake-whisk-stir-3821488/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-essen-schokolade-dessert-3650437/
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