Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Spätzlepresse Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Spätzlepressen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Spätzlepresse zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Spätzlepresse zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Spätzlepressen
Platz 1: Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse, Mit runder Lochung
- Klassische Spätzlepresse mit runder Lochung,zum Herstellen von Spätzle,Kartoffelpüree,...
Platz 2: Buchsteiner Spätzle-Wunder
- Spätzlepresse aus hochwertigem, stabilem Kunststoff
Platz 3: Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse, Mit Spezial-Lochung für Spätzle
- Klassische Spätzlepresse mit länglicher Lochung, zum Herstellen von Spätzle,...
Platz 4: WMF Profi Plus Multipresse 35 x 13,6 x 9,7 cm
- Inhalt: 1x Kartoffelpresse (Größe 35 x 13,6 x 9,7 cm, Lochgröße 3,2 mm) -...
Platz 5: Westmark Kartoffel-/Spätzlepresse, Mit 4 austauschbaren Lochscheiben
- Kartoffel- und Spätzlepresse zum einfachen Herstellen von Kartoffelpüree, Spätzle,...
Spätzlepressen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Spätzlepresse Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Spätzlepressen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Spätzlepresse achten solltest
Neben italienischen Nudeln gibt es im Schwabenland eine besondere Köstlichkeit, die perfekt als Beilage zu Braten gilt oder ein fester Bestandteil in kräftigen Suppen ist. Spätzle kannst Du im Supermarkt in getrockneter Form oder aus der Frischtheke kaufen und zu unterschiedlichen Gerichten anbieten. Doch die besten Spätzle sind diejenigen, die Du selber hergestellt hast. Für die Herstellung der schwäbischen Nudelspezialitäten gibt es eine Reihe Hilfsmittel wie das Spätzlebrett und den Spätzlehobel.
Doch die einfachste und eleganteste Variante ist die Spätzlepresse, mit der Du schnell eine ordentliche Portion Spätzle durchdrücken kannst. Außerdem ist der praktische Küchenhelfer noch bedeutend vielseitiger einsetzen: Neben Kartoffeln kannst Du damit auch Gemüse wie Möhren, Broccoli oder Blumenkohl pressen und als Brei oder Stampf servieren. Für ein leckeres Spagetti-Eis ist die Spätzlepresse ebenfalls verwendbar.
Was ist eine Spätzlepresse?
Die Spätzlepresse ist wie eine Knoblauchpresse, nur viel größer und funktioniert genauso. Du fügst den Teig in den Kolben und drückst ihn mittels Hebelkraft durch die kleinen Löcher an der Unterseite. Der Spätzledrücker folgt dem Prinzip des Spätzlehobels, um die schwäbische Köstlichkeit herzustellen. Allerdings wird dabei weitaus weniger Kraft benötigt und die Herstellung ist mit weniger Kleckerei und Zeitaufwand verbunden. Anstatt den Teig mit einem Spatel über ein Brett zu schaben, wird der Teig mittels mechanische Einwirkung des Hebels durch die kleinen Löcher an der Unterseite des Teigbehälters gepresst. Neben klassischen Spätzle kannst Du mit dem Küchenhelfer auch kurze Knöpfle herstellen. Dafür drückst Du nicht den ganzen Teig durch, sondern schneidest diesen mit einem Messer entlang der Löcher nach ein paar Zentimeter ab. Die Verwendung der Spätzlepresse gestaltet sich sehr einfach:
- Bereite den Spätzleteig zu.
- Bringe Salzwasser zum Kochen.
- Fülle den fertigen Teig in den Zylinder und achte darauf, dass dieser bis zur Hälfte gefüllt ist.
- Betätige die Hebel und drücke den Teig durch die Löcher.
- Wiederhole den Vorgang so lange, bis Du den gesamten Teig aufgebraucht hast und gib am besten jede Portion direkt in den Topf.
- Im Topf solltest Du die frisch durchgedrückten Spätzle regelmäßig umrühren, damit sie nicht verkleben.
- Die Spätzle sind fertig, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen.
Worin liegt der Unterschied zwischen einer Kartoffel- und Spätzlepresse?
Wenn Du keinen Kartoffelstampfer verwenden möchtest, kannst Du Kartoffeln auch mit einer Spätzlepresse pürieren. Eine Kartoffelpresse ist hingegen nicht immer dafür geeignet, um damit auch Spätzle zu produzieren. Der Hauptunterschied zwischen einer Kartoffel- und Spätzlepresse zeigt sich anhand der Form des Füllbehälters von einer Kartoffelpresse. Während die Spätzlepresse immer mit einem Füllbehälter in Zylinderform versehen ist und von oben Druck auf den Teig ausgeübt wird, kann eine Kartoffelpresse auch eine dreieckige Form mit seitlichen Löchern haben oder durch seitlichen Druck gepresst werden. Wenn Du eine Presse für Spätzle und Kartoffeln suchst, solltest Du Dich für eine Kartoffel-Spätzlepresse entscheiden. So musst Du nicht zwei Küchengeräte anschaffen und kannst zudem auch noch schönes Geld sparen.
Kannst Du Spätzle auch ohne Spätzlepresse, Spätzlebrett oder Spätzlehobel herstellen?
Der neuste Trend bei der Spätzle Herstellung hört auf dem Namen „Spätzle-Shaker“. Wenn Du auf Spätzlepresse, Spätzlebrett oder Spätzlehobel verzichten möchtest, kannst Du auf Alternativen zurückgreifen, welche die Herstellung von Spätzle nicht unbedingt vereinfachen. Neben traditionellen Methoden, Spätzlesieb und Spätzleschaber erobert eine neue Innovation die Herzen von Spätzleliebhabern. Spätzle selber machen soll mit dem Spätzleshaker noch einfacher gelingen.
Dafür fügst Du in einen dosenähnlichen Behälter die Grundzutaten Mehl, Wasser, Eier und Salz nacheinander ein, sodass die flüssigen Zutaten unten sind und die festen darauf schwimmen. Anschließend gibst Du magnetische Mixkugeln hinzu, verschießt den Behälter sicher und schüttelst die Dose für rund eine halbe Minute. Nun drehst Du die Dose auf den Kopf. Durch seitlichen Druck quillt der Teig durch kleine Löcher im Deckel und kann sofort ins kochende Salzwasser gegeben werden. Wenn Du lange drückst, bekommst Du klassische Spätzle und durch kurzes Drücken kannst Du Knöpfle herstellen. Ob dieser Spätzleshaker tatsächlich genauso gut funktioniert wie eine Spätzlepresse, entzieht sich an dieser Stelle unserer Kenntnis.
Wie kannst Du eine Spätzlepresse am besten pflegen?
Hersteller von Spätzlepressen haben das Wissen darum, dass sich eine Reinigung mitunter sehr aufwendig gestalten kann. Daher kannst Du die meisten Spätzledrücker ganz bequem in der Spülmaschine reinigen. Allerdings wird von einer zu häufigen Reinigung in der Maschine abgeraten, gerade wenn die Presse für Spätzle aus Aluminium hergestellt ist. Ein paar Waschgänge richten keinen großen Schaden an. Danach können am Aluminium dunkle Stellen auftreten oder sogar die Legierung abblättern. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest Du Dich für eine zerlegbare Spätzlepresse entscheiden, da sich diese viel einfacher reinigen lässt.
Auf jeden Fall solltest Du verbleibenden Teig aus der Spätzlepresse entfernen, bevor Du sie in die Spülmaschine gibst. Der restliche Teig lässt sich am einfachsten entfernen, wenn Du die praktischen Haushaltshelfer in kaltes Wasser legst und einweichst. Wenn Du die Presse für Spagetti-Eis verwendest, solltest Du warmes Wasser verwenden.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Spätzlepressen passt am besten zu Dir?
Von der Optik her sind Spätzlepressen sehr ähnlich gestaltet. Allerdings unterschieden sie sich anhand ihres Materials. Neben Aluminiumdruckguss, Cromagan und Edelstahl findest Du auch Modelle aus Kunststoff. Am hochwertigsten sind Modelle aus Edelstahl oder Cromagan, da diese ihre ansprechende Optik behalten, sehr robust und stabil sind und besonders hygienisch. Diese Modelle lassen sich ganz einfach und bequem in der Spülmaschine reinigen, da das Material nicht rostet oder verfärbt. Aluminiumdruckguss ist ebenso stabil. Doch dieses Material kann verfärben und eventuell sogar Rost ansetzen.
Kunststoff ist bei Spätzlepressen eine gute Alternative, wenn das Material PCB-frei und für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet ist. Wird weniger hochwertiger Kunststoff verwendet, kann sich dieser mit der Zeit verfärben, gerade wenn Du nicht nur Spätzleteig, sondern farbintensives Gemüse damit pürieren möchtest. Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist der Einsatzort und die Häufigkeit. Wenn Du bei Dir zu Hause gelegentlich Spätzle zubereiten möchtest, ist in der Regel eine Handpresse völlig ausreichend. Für eine Gastronomieküche gibt es natürlich deutlich größere Geräte, die wesentlich effizienter arbeiten und größere Mengen Spätzle auf einmal herstellen.
Spätzlepressen mit unregelmäßigen Löchern
Neben dem „Spätzle-Schwob“, der klassischen Variante, gibt es mittlerweile Spätzlepressen mit unregelmäßigen Löchern. Mit diesen kannst Du Spätzle herstellen, die wie handgeschabt aussehen. Mit einem Kunststoffeinsatz, der geschlitzte Noppen hat, stellst Du noch unregelmäßigere Ergebnisse her. Grund dafür ist, das Öffnen der geschlitzten Noppen, die sich entsprechend des aufgebrachten Drucks weiter oder weniger weit öffnen. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen den verschiedenen Spätzlepressen ist das Material, aus dem die Presse hergestellt ist. Es gibt aber auch allgemeine Vor- und Nachteile, die alle Spätzlepressen betreffen. Und die solltest Du kennen.
Vorteile
- Unkomplizierte Herstellung
- Für Gemüse, Obst geeignet
- Geringer Kraftaufwand
- Oftmals mit Zubehör
Nachteile
- Umständliche Reinigung
Gibt es Alternativen zur Spätzlepresse?
Tatsächliche Alternativen zur Spätzlepresse gibt es nur bedingt, wenn Du Spätzle herstellen möchtest. Denn die meisten anderen Möglichkeiten sind zeitaufwendiger und arbeitsintensiver, sodass Dir schnell die Freude am selber Spätzle produzieren vergeht. Zum Herstellen von Spätzle kannst Du ein Spätzlebrett oder einen Spätzlehobel verwenden.
Mit einem Spätzlebrett lassen sich Knöpfle und längere Spätzle herstellen, wenn Du den Umgang mit Brett und Spatel richtig beherrschst. Ein Spätzlebrett besteht aus Holz, verfügt über einen Griff und ist am unteren Ende keilförmig, flach zulaufend gestaltet, damit Du den Teig besser abschaben kannst. Damit das Abschaben perfekt funktioniert, wird das Brett vor der Verwendung im kochenden Salzwasser angefeuchtet. Anschließend gibst Du Teig auf das Brett und schabst kleine Teigstücke mit dem Schaber direkt ins kochende Wasser. Die Technik hört sich zwar einfach an – doch so einfach ist das gar nicht, gerade wenn Du schwäbische Spätzle in langer, dünner Form herstellen möchtest.
Alternative zur Spätzlepresse ist der Spätzlehobel
Eine Alternative zur Spätzlepresse ist der Spätzlehobel beziehungsweise die Spätzlereibe. Sie wird gerne in Bayern und der Schweiz verwendet, da sich damit sehr gut dicker Spätzle, sogenannte Knöpfle herstellen lassen. Vom Erscheinungsbild erinnert der Spätzlehobel an eine Käsereibe mit aufgesetztem Schlitten, der den Teig über die Lochplatte schiebt. Der durch die Löcher dringende Teig tropft direkt in das kochende Wasser, wenn die Spätzlereibe auf dem Topf aufgelegt wird. Beim Spätzlehobel empfiehlt es sich, den Teig etwas flüssiger zu gestalten, weil Du mit weniger Druck als bei einer Spätzlepresse arbeitest.
Sowohl das Spätzlebrett als auch der Spätzlehobel ist im Gegensatz zur Spätzlepresse deutlich arbeitsintensiver. Ebenfalls kannst Du mit der Presse Gemüse und Obst pürieren und Spagetti-Eis herstellen. Die Allrounder-Qualitäten bekommst Du bei den anderen Varianten nicht geboten, sodass der Weg grundsätzlich nicht an einer Spätzlepresse vorbeiführen wird, wenn Du viel und gerne mit selbst produzieren Lebensmitteln kochst.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Spätzlepressen miteinander vergleichen?
Bei den vielen verschiedenen Designs, Größen und Materialien kann schnell der Überblick verloren gehen. Außerdem gestaltet es sich recht schwierig die einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen und gegenüberzustellen, um die beste Spätzlepresse zu finden, die genau Deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Es gibt aber ein paar Kriterien, auf die Du achten solltest. Denn nicht alles, was scheinbar einen guten Eindruck macht, sorgt für eine optimale Handhabung. Schnell nimmst Du wieder Abstand davon, Spätzle selbst herzustellen und die Spätzlepresse fristet ihr Dasein in der hintersten Ecke der Schublade. Folgende Aspekte solltest Du Dir genauer anschauen, bevor Du Deine Kaufentscheidung fällst:
- Material
- Auflagerasten
- Lochplatten
- Preis-Leistungsverhältnis
Material
Spätzlepressen werden nur noch selten aus Gusseisen hergestellt. Dafür wird meist Edelstahl oder Aluminium verwendet. Auch Pressen aus Aluminium kannst Du heute in der Spülmaschine reinigen, weil das Material über einen rostfreien Überzug verfügt. Die Modelle aus Aluminium haben den Vorteil, dass sie leichter sind. Dadurch brauchst Du nur Kraft für das Pressen des Teigs aufzuwenden und nicht gleichzeitig noch, um die Presse sicher zu halten. Bedeutend edler sehen natürlich Edelstahl-Spätzlepressen aus.
Das liegt an der glänzenden, glatten und polierten Oberfläche mit der eine Edelstahl-Presse daher kommt. Qualitativ gibt es eigentlich keine Unterschiede zwischen Aluminium, Gusseisen oder Edelstahl. Alle Materialien sind äußerst stabil und die Spätzlepressen werden Dich bei vielen Einsätzen begleiten. Bei Kunststoff solltest Du in Bezug auf Stabilität einen genauen Blick darauf werfen, wie die Spätzlepresse gestaltet ist. Wird minderwertiger Kunststoff verwendet, kann dieser schnell verbiegen oder sogar brechen, wenn Du den Teig durch die Löcher pressen möchtest.
Auflagerasten
Damit das Spätzle pressen und kochen ganz komfortabel gelingt, solltest Du Dich für eine Spätzlepresse mit Auflagerasten entscheiden. Damit kannst Du die Presse bequem auf dem Topfrand über dem kochenden Salzwasser auflegen. Durch die Rasten kann sie nicht verrutschen und Du produzierst Spätzle in besonders gleichmäßiger Form. Daher lohnt es sich, ruhig eine größere Spätzlepresse zu wählen. Denn bei den kleinen kompakten Modellen wird meist auf die Auflagerasten verzichtet.
Lochplatten
Wenn Du glaubst, dass Loch gleich Loch ist, liegst Du völlig falsch. Die Lochgröße ist ein entscheidendes Kriterium, da Du je nach Größe der Löcher unterschiedlich dicke Spätzle oder Knöpfle herstellen kannst.
Wenn Du die Spätzlepresse auch für andere Lebensmittel wie etwa Gemüse, Kartoffeln, Obst und Eis verwenden möchtest, kann eine Presse mit verschiedenen austauschbaren Lochplatten durchaus sinnvoll sein. Die einzelnen Lochplatten haben unterschiedliche große Löcher, wodurch Du bei verschiedenen Lebensmitteln beste Ergebnisse beim Hindurchpressen erzeugst. Auch zur Herstellung von Kartoffelpüree mit der Spätzlepresse werden Lochplatten mit größeren Löchern bevorzugt.
Möchtest Du aus dem Spätzleteig Knöpfle herstellen, machen große Löcher mehr Sinn. Durch die Löcher tritt mehr Teig bei wenigen Zentimetern aus und die kleinen Klumpen kannst Du anschließend ganz bequem mit einem Messer oder Schaber von der Außenseite der Lochplatte abnehmen und ins kochende Salzwasser geben. Bei günstigen Modellen kann es vorkommen, dass sich die Lochplatten verschieben oder nur schwerlich auswechseln lassen.
Preis-Leistungsverhältnis
Bei Spätzlepressen gibt es nicht nur große preisliche, sondern auch qualitative Unterschiede. Mitunter kannst Du günstige Modelle mit einer sehr guten Qualität finden. Diese Pressen stammen von namhaften Herstellern, die ihre Produkte auch unter einem anderen, weniger bekannten Name verkaufen und für die gleiche Qualität weniger Geld verlangen. Das ist aber nicht immer so. Viele preisgünstige Varianten haben ihre Schwächen, sodass Du nicht lange Freude an der Spätzlepresse hast.
Daher solltest Du immer genau schauen, ob der Preis und die Qualität stimmig sind. Investiere lieber ein paar Euro mehr und kaufe Dir ein gutes Modell, auch wenn Du vielleicht nicht ganz so häufig Spätzle herstellst oder andere Lebensmittel pürieren möchtest. Wer billig kauft, kauft zweimal! Wenn Du etwas mehr Geld an die Hand nimmst, kannst Du in der Regel davon ausgehen, dass Qualität und Preis stimmig sind.
Was kostet eine Spätzlepresse?
Spätzlepressen gibt es in verschiedenen Qualitäten und aus unterschiedlichen Materialien, wodurch sich natürlich auch breit aufgestellte Preise ergeben. Günstige Varianten kannst Du bereits unter 10 Euro bekommen. Ob diese tatsächlich lange halten und beste Spätzle produzieren, sei einmal dahingestellt. Wenn Du eine hochwertige Spätzlepresse haben möchtest, solltest Du ruhig etwas mehr Geld investieren. Die höheren Anschaffungskosten machen sich schnell bezahlt und sorgen dafür, dass Du lange Freude am praktischen Küchenhelfer hast. Du darfst nicht vergessen, dass Du Kraft aufwenden musst, um den Teig durch die Löcher zu pressen und dementsprechend muss eine Spätzlepresse stabil und robust sein.
Gute Spätzlepressen, die lange an Deiner Seite sind, liegen im Preisbereich von rund 15 bis 70 Euro. Möchtest Du eine originale Kull Spätzlepresse Dein Eigen nennen, musst Du tiefer in die Tasche greifen. Das Original aus dem Schwabenland liegt bei rund 60 Euro, verspricht Dir aber gute Qualität und beste Handhabung. Für welche Spätzlepresse Du Dich letztendlich entscheidest ist abhängig davon, wie häufig Du den Küchenhelfer verwenden möchtest und welche Ansprüche Du an die Spätzlepresse stellst. Soll dieser eventuell austauschbare Scheiben haben, um auch dünne Spagetti oder feinsten Brei damit herzustellen? Dann bist Du mit einem Set gut bedient. Solche Sets findest Du im Preisbereich zwischen rund 12 und 50 Euro, je nach Qualität.
Welche Hersteller bieten Spätzlepressen an?
Neben Kull, bei denen Du den Klassiker, den „Schätzle-Schwob“ bekommst, haben sich weitere Hersteller und Marken mit ihren Spätzlepressen etabliert. Hochwertige Varianten aus Edelstahl gekommst Du von Gefu, WMF und Westmark. Wenn Du auf eine Spätzlepresse von Gefu, WMF oder Westmark zurückgreifst, kannst Du Dir sicher sein, dass Du ein hochwertiges Gerät bekommst. Die Hersteller kennen sich mit Haushaltshelfern sehr gut aus und wissen genau, worauf es bei einer einfachen und praktischen Verwendung ankommt. Ebenfalls findest Du auch handliche Pressen aus Kunststoff auf dem Markt, die durchaus auch gute Dienste erweisen. Zu den beliebtesten Herstellern gehören:
- Gefu
- WMF
- Renberg
- Metaltex
Wo kannst Du eine Spätzlepresse kaufen?
Um eine Spätzlepresse zu kaufen, werden Dir gleich mehrere Optionen geboten. Möchtest Du Dir unterschiedliche Modelle genauer anschauen und beraten werden, ist der Händler vor Ort die erste Anlaufstelle. Fündig wirst Du in großen Kaufhäusern, Fachgeschäften für Küchenbedarf, im Großhandel, in großen Lebensmittelgeschäften mit umfangreichem Sortiment und bei Discountern wie Lidl, Aldi & Co. wenn diese wieder ein Angebot zu schwäbischen Spezialitäten und Kochzubehör haben. Meist findest Du beim Einzelhändler keine besonders große Auswahl, weil diese sich auf ein oder zwei Marken spezialisiert haben.
Dazu kommt, dass die Ausstellungs- und Lagerfläche je nach Größe des Ladengeschäfts eingeschränkt ist. Obendrein zahlst Du vielfach einen stolzen Preis für die Spätzlepresse, weil der ortsansässige Händler anfallende Kosten wie Ladenmieten, Strom, Personal- und Lagerkosten auf das Produktsortiment umlegt. Eine komfortable Alternative sind die vielen verschiedenen Online-Shops im Internet, die Dir eine fast unendliche Auswahl an Spätzlepressen bieten. Anhand der dazugehörigen Produktbeschreibungen kannst Du Dich eingehend zu jedem Modell informieren, welches in Deine engere Auswahl fällt. Du brauchst auch nicht mehr von Geschäft zu Geschäft zu hetzen, sondern kannst ganz bequem vom Sofa aus nach der passenden Spätzlepresse suchen.
Einfache Bestellabwicklung und verschiedene Zahlungsmethoden
Es gibt im Internet keine Ladenöffnungszeiten, sodass Du an 365 Tagen, rund um die Uhr Deine Bestellung aufgeben kannst. Besonders angenehm sind eine einfache Bestellabwicklung und verschiedene Zahlungsmethoden, wodurch sich Onlineshopping besonders einfach und angenehm gestaltet. Anschließend brauchst Du nur wenige Tage zu warten, bis die Ware direkt zu Dir nach Hause geliefert wird. Entspricht die Spätzlepresse doch nicht Deinen Wünschen und Anforderungen, kannst Du sie dem Händler wieder zurückschicken und das Umtauschrecht in Anspruch nehmen. Dafür forderst Du ganz einfach einen Retourenschein beim Händler an und sendest Die Ware zurück. Anschließend bekommst Du den gezahlten Preis in vollem Umfang zurücküberwiesen. Folgende Online-Shops bieten Dir eine schöne Auswahl an Spätzlepressen:
- Amazon.de
- Ebay.de
- Loewen-Versand.de
- Danto.de
Wissenswertes über Spätzlepressen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wer hat die Spätzlepresse erfunden?
Als Erfinder der Spätzlepresse gibt der Tüftler und Pionier Robert Kull, der in Stuttgart lebte. Im Jahr 1939 meldete er ein Gerät mit dem Namen „Teigpresse aus einem mit Teigaustrittlöchern versehenen Topf“ zum Patent an. Da diese Bezeichnung sehr lang und sperrig ist, wurde die schwäbische Bezeichnung „Spätzle Schwob“ gewählt. Zu Deutsch bedeutet dieses „Spätzle-Schwabe“. Früher wie heute ist das Gerät des Unternehmens Kull ein Verkaufsschlager, weil es für die Zubereitung von Spätzle die einfachste und schnellste Methode darstellt.
Wie stellst Du den einfachsten Spätzleteig für die Spätzlepresse her?
Teig für Spätzle besteht in der Regel aus Mehl, lauwarmem Wasser und Eiern. Manchmal werden auch Milch und Salz zugefügt. Es gibt spezielles Spätzlemehl, welches gröber gemahlen ist als das herkömmliche Mehl, dass zum Backen oder für italienische Nudelspezialitäten verwendet wird. Vorteilhaft ist, dass gröberes Mehl weniger klumpt.
Die beste Spätzlepresse nutzt Dir aber nichts, wenn Du den Teig nicht richtig zubereitet hast. Wichtig ist dabei die richtige Konsistenz. Diese darf nicht zu flüssig oder zu fest sein, damit Du den Teig ordentlich durch die Presse drücken kannst und tolle Ergebnisse bekommst. Für den perfekten Spätzleteig benötigst Du folgende Zutaten:
- 400 Gramm Mehl
- 4 Eier
- 100 Milliliter Wasser
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Gib alle Zutaten in eine große Schüssel, um diese miteinander zu vermengen. Dafür verwendest Du einen Kochlöffel und führst große Bewegungen durch, bis Blasen im und auf dem Teig entstehen. Der beste Spätzleteig für die Spätzlepresse hat eine zähflüssige Konsistenz und fließt nur langsam vom Kochlöffel zurück in die Schüssel.
- Bevor Du den Teig in die Presse gibst, sollte dieser für rund 10 Minuten ruhen. Anschließend wird der Teig durch die Presse direkt in dem Topf mit kochendem Salzwasser gedrückt.
- Wenn die Spätzle an der Oberfläche schwimmen sind sie fertig gegart und können mit einer Schaumkelle herausgenommen werden. Kurz mit kaltem Wasser abschrecken und danach abtropfen lassen. Je nach Geschmack kannst Du sie nun mit etwas Butter in der Pfanne schwenken oder anbraten oder gleich mit köstlichem Braten servieren.
Hinweis: Wenn nicht alle Spätzle aufgegessen werden, kannst Du die schwäbische Köstlichkeit einfach einfrieren und für später aufheben, wenn Du wieder Spätzle mit Braten oder als Suppeneinlage verwenden möchtest. Aufgetaute Spätzle eigenen sich hervorragend für Käsespätzle und als Einlage in Linsensuppe und andern Eintöpfen.
Hat die Stiftung Warentest einen Test zu Spätzlepressen durchgeführt?
Bisher hat sich weder die Stiftung Warentest noch Öko Test näher mit Spätzlepressen beschäftigt. Von der Stiftung Warentest gibt es allerdings in regelmäßigen Abständen Tests zu Pasta in allen Formen und Farben. Der letzte Testbericht ist in der Ausgabe 09/2015 zu finden, in dem Spagetti genauer begutachtet wurden. Überraschenderweise hat die Eigenmarke von Kaufland den italienischen Nudelriesen „Barilla“ auf den zweiten Platz verdrängt. Überzeugt haben die Tester auch die Vollkorn Spagetti von „denn’s Biomarkt“.
Ebenfalls gibt es von der Stiftung Warentest einen Testbericht zu Nudeln aus dem Kühlregal, der in der Ausgabe 08/2004 und einen aktuelleren Test, der nach Freischaltung auf der Internetseite der Stiftung Warentest einsehbar ist. Das Prüflabor hat 30 Nudelprodukte aus dem Kühlregal genauer betrachtet. Die Nudeln aus dem Kühlregal sind laut den Experten Fastfood mit Klasse. Die unterschiedlichen Nudelsorten sind schnell zubereitet, appetitlich und sogar gesund. Die Wahl kann dabei auf Tortellini, Fagottini, Cappelletti, Ravioli, Spätzle und Schupfnudeln fallen.
Vakuumverpackung oder unter Schutzatmosphäre verpackt
Die gefüllten Teigtaschen sind fix und fertig vorgegart. Sie befinden sich in einer Vakuumverpackung oder sind unter Schutzatmosphäre verpackt, damit sie im Kühlschrank lange frisch bleiben. Vier Produkte haben von den Experten sowohl geschmacklich als auch bei der Zubereitung gute Noten erhalten. Die Nudeln mit Fleischfüllung haben den Testern nicht ganz so gut geschmeckt. Trotzdem gibt es laut Stiftung Warentest auch hierbei gute Produkte wie die Tortellini von Bürger, die eine angenehm weiche Füllung vorweisen. Punktabzug gab es hinsichtlich mikrobiologischer Qualität, da sich vor Ende der Haltbarkeitsfrist deutlich mehr Keime als bei frischer Ware zeigten. Grundsätzlich kannst Du ohne Bedenken auch zu Pasta aus dem Kühlregal greifen, wenn es schnell gehen muss und Du nicht auf frische Nudeln verzichten möchtest.
Gibt es EU-Richtlinien, Anordnungen und Normen zu Spätzlepressen?
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften. Bei unterschiedlichen Produkten dienen sie dazu, die Sicherheit zu überprüfen und sicherzustellen, dass nur Produkte auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen, die ein hohes Maß an Sicherheit bereitstellen. Damit wird die Gesundheit und Sicherheit von Verbrauchern geschützt. Ein Gesetz beschäftigt sich daher explizit mit der Produktsicherheit. Das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben sowie für die Zulassung von Produkten für den EU-Binnenmarkt und andererseits zur Feststellung, ob die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden.
Nicht immer beziehen sich die Richtlinien auf ein spezielles Produkt, sondern auf die Materialien, aus denen Gegenstände für den täglichen Gebrauch gefertigt werden. Dabei liegt das Augenmerk auf der Materialzusammensetzung. Zum Schutz und für die Sicherheit der Verbraucher legen EU-Richtlinien und Anordnungen Mindeststandards fest. Diese findest Du beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG. Es gibt aber auch solche Produkte, für die es keine spezifischen Anordnungen und Normen gibt. Hierfür gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien.
Produktsicherheitsgesetz
Im Produktsicherheitsgesetz wurde im Abschnitt 5 das deutsche GS-Zeichen aufgenommen, das für geprüfte Sicherheit steht und nur von unabhängigen Prüfinstitutionen vergeben wird. Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes) mit der die Bestätigung erfolgt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Wissen solltest Du aber, dass das CE-Zeichen nicht von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle vergeben wird und dementsprechend kein Prüfsiegel wie das GS-Zeichen ist. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung kannst Du in der EU-Richtlinie 93/68/EWG nachlesen.
EU Verordnung 1935/2004
Eine weitere Verordnung, die auch bei Spätzlepressen gilt, ist die EU Verordnung 1935/2004. Sie besagt, dass nur Gegenstände und Materialien mit Lebensmitteln in Berührung kommen dürfen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Rahmenverordnung 1935/2004 ist in Deutschland und allen anderen EU Mitgliedsstaaten seit dem 27.10.2006 wirksam. Oberste Priorität hat dabei, dass Gegenstände und Materialien nur so hergestellt werden dürfen, dass Inhaltsstoffe gar nicht oder nur in so geringem Maße auf Lebensmittel übergehen dürfen, wodurch die Gesundheit von Verbrauchern gefährdet wird. Die Verordnung gilt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung. Zudem dürfen die Inhaltstoffe keine Veränderungen an den Lebensmitteln hervorgerufen, wodurch es zu einer Beeinträchtigung im Geschmack und Geruch kommt.
Diese Verordnung gilt für alle Materialien, wie Metalle, Kunststoffe, Silikone, Gummi, Glas und Holz, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Wenn Du Dir eine Spätzlepresse zulegen möchtest, solltest Du ein Modell wählen, das in der Europäischen Union hergestellt wird und mit dem GS-Siegel oder der CE-Kennzeichnung ausgestattet ist. Damit bist Du auf der sicheren Seite, dass die Spätzlepresse den EU-Richtlinien, Verordnungen und Normen entspricht und keine gesundheitsgefährdenden und schädlichen Stoffe enthält.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- http://www.mamas-rezepte.de/themen/spaetzle-mit-der-spaetzlespresse-machen.html
- https://www.lecker.de/spaetzlepresse-so-einfach-gehen-spaetzle-73289.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tzle
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/noodles-sp%C3%A4tzle-dessert-1581953/
- https://pixabay.com/photos/eat-fry-substantial-roast-pork-1061639/
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