Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Crêpes-Pfanne Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Crêpes-Pfannen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Crêpes-Pfanne zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Crêpes-Pfanne zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Crêpes-Pfannen
Platz 1: Tefal E44011 Talent Pro Crêpepfanne, induktionsgeeignet
- Extra widerstandsfähige Tefal Titanium Excellence Antihaft-Versiegelung für eine lange...
Platz 2: Tefal Elegance C36710 Crêpe-Pfanne 25 cm
- Kompatibel mit allen Herdarten, außer Induktion, und entwickelt für köstliche...
Platz 3: Ballarini 20205A.25 Cooking Italy Crepe Set
- hochwertiger Edelstahlstiel genietet
Platz 4: WMF Devil Crepe Pfanne 27 cm, Induktion, Aluguss beschichtet
- Inhalt: 1x Crepes Pfanne 27 cm beschichtet - optimal für Herdplatten mit Ø 22 cm, 1x...
Platz 5: Ballarini Siena Crepepfanne aus Aluminium, 25 cm
- Crêpes-Pfanne mit 25 cm Durchmesser und Quartz 4 Plus Antihaftversiegelung zum Zubereiten...
Crêpes-Pfannen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Crêpes-Pfanne Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Crêpes-Pfannen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf einer Crêpes-Pfanne achten solltest
Crêpes sind ein beliebter Snack, der genauso zu einem Weihnachtsmarktbesuch gehört wie gebrannte Mandeln und Glühwein. Wenn Du aber nicht bis zur Adventszeit oder zum nächsten Jahrmarkt warten möchtest, um eine köstliche Crêpes mit Schinken und Käse oder mit Nutella zu essen, kannst Du französische Pfannkuchen auch ganz einfach in Deiner Küche zaubern. Du brauchst dafür eine Crêpe-Pfanne. Es gibt aber auch elektrisch betriebene Crêpes-Maker, ähnlich der Modelle, die Du vom Weihnachts- oder Jahrmarkt kennst. Hast Du in Deiner Küche keinen Platz für ein zusätzliches, sperriges Küchengerät, ist eine Crêpes-Pfanne die richtige Wahl. Die kleinen, flachen Modelle kannst Du sehr gut im Küchenschrank verstauen, wenn Du nicht gerade leckere Crêpes damit herstellst.
Eine Crêpes-Pfanne ist nicht nur für die Herstellung der französischen Pfannkuchen-Variante geeignet. In ihr stecken wahre Allround-Talente. Du kannst sie auch sehr gut für Spiegeleier und andere, weniger voluminöse Speisen verwenden, die in einer Pfanne zubereitet werden. Crêpes lassen sich darin in vielen verschiedenen Varianten zaubern. Ob süß mit Puderzucker oder herzhaft mit Käse und Schinken – durch die große Auswahl gibt es garantiert nicht nur ein Lieblingsrezept, sondern gleich viele verschiedene Varianten, die Du kreativ gestalten kannst. Schnell wirst Du feststellen, dass sich die Investition in eine Crêpes-Pfanne lohnt. Wir zeigen Dir nicht nur, wie Dir perfekte Crêpes gelingen, sondern auch, welches Modell zu Dir passt und wie Du diese finden kannst.
Worin unterscheidet sich die Crêpes-Pfanne zu herkömmlichen Bratpfannen?
Gemäß der alten französischen Tradition müssen Crêpes auf einer runden Platte aus Gusseisen gebacken werden. Eine solche Platte ist in einem normalen Haushalt eher weniger zu finden. Daher muss eine geeignete Pfanne her, um Crêpes auf dem Herd in Deiner Küche bequem backen zu können. Eine spezielle Crêpes-Pfanne ist so konzipiert, dass Dir darin die französischen Eierkuchen schnell und unkompliziert gelingen. Doch worin unterscheidet sich die Crêpes-Pfanne zu anderen herkömmlichen Bratpfannen? Im Grunde genommen kannst Du jede Crêpes-Pfanne genauso wie eine normale Bratpfanne verwenden und auf den ersten Blick sieht sie ihr auch sehr ähnlich.
Extradünner Boden und ein geringeres Gewicht
Die spezielle Pfanne für Crêpes hat einen extradünnen Boden und ein geringeres Gewicht. Dadurch liegt sie gut in der Hand und das Wenden der hauchdünnen Pfannkuchen gelingt Dir ganz einfach. Dafür ist jedes Modell mit einen passenden Pfannenstiel versehen. Erkennen kannst Du eine Crêpes-Pfannen auch an ihrem flachen Rand. Der Durchmesser bei den meisten Modellen liegt bei etwa 24 bis 28 Zentimeter. Der Rand hat eine Höhe von etwa 2 bis maximal 3 Zentimeter. Der niedrige Rand verhindert, dass die Crêpes beim Wenden zerreißen. Manche Hersteller sind dennoch der Meinung, dass der Rand nicht so niedrig sein muss, da sonst der Teig schneller über den Rand quillt.
Trotz des dünnen Bodens sollte eine gute Crêpes-Pfanne eine gleichmäßige Wärmeverteilung und gute Wärmespeicherung vorweisen. Während herkömmliche Bratpfannen durch den massiven Boden eine gute Wärmespeicherung mitbringen, fehlt den speziellen Crêpes-Pfannen im Boden diese massive Substanz beziehungsweise Masse. Hochwertige Crêpes-Pfannen stellen hier jedoch keine Nachteile dar. Die Wärme wird gleichmäßig verteilt, damit der Crêpes eine optimale Bräunung bekommt.
Gibt es weitere Speisen, die in einer Crêpes-Pfanne gelingen?
In der Hauptsache ist eine Crêpes-Pfanne natürlich für die Herstellung hauchdünner, französischer Eierkuchen gedacht. Diese kannst Du nahezu mit jeglichen Zutaten belegen und auch variieren, sodass Du schnell Deine Lieblings-Crêpes finden wirst. Daneben eignen sich die Pfannen für Flammkuchen, Croques und Pizza. Ein Modell aus Gusseisen ersetzt zum Beispiel einen Pizzastein im Backofen und zaubert Dir eine Pizza mit köstlich krossem Teig. Genauso gelingen Dir darin Gemüse, Bratkartoffeln und Fisch. Da der Rand aber sehr niedrig ist, sind diese Pfannen nur perfekt für kleine Portionen.
Welche Vorzüge und Nachteile bietet eine Crêpes-Pfanne?
Natürlich haben Crêpes-Pfannen besondere Vorzüge, die das Backen und Braten sehr angenehm gestalten. Aber auch Nachteile bringen die praktischen Küchenhelfer mit. Nachfolgend kannst Du Dir anschauen, wie es um die Vor- und Nachteile bestellt ist:
Vorteile
- Sehr dünn gefertigt
- Flacher Rand
- Leichte Handhabung
- Gute Wärmeleitfähigkeit
- Mit Antihaftbeschichtung
- Einfache Reinigung
- Robust und langlebig
Nachteile
- Spezialpfanne
- Empfindliche Antihaftbeschichtung
- Inhalt kann überlaufen
Wie groß sollte eine Crêpes-Pfanne sein?
Die Größe der Crêpes-Pfanne steht in Abhängigkeit mit Deinen Wünschen und Anforderungen an die herzustellenden Crêpes und den Möglichkeiten in Deiner Küche. Die kleinen Modelle fangen bei einem Durchmesser von 24 Zentimeter an. Darin werden die Crêpes nicht sonderlich groß. Dafür kannst Du diese Modelle deutlich einfacher im Küchenschrank verstauen und auf Deinem Herd gibt es garantiert auch die passende Platte. Gängige Crêpes-Pfannen haben einen Durchmesser von 28 Zentimeter und kommen den traditionellen Modellen sehr nah. Vorteilhaft ist, dass sie sich trotz der Größe gut handhaben lassen.
Du findest auch große Modelle mit einem Durchmesser von 30 bis 35 Zentimeter. Allerdings haben sie meist auch ein höheres Gewicht und liegen nicht mehr so gut in der Hand. Mit zunehmender Größe verteilt sich auch der Teig schlechter und Du brauchst etwas Übung für die richtige Dosierung. Neben den unterschiedlichen Größen sollten Crêpes-Pfannen eines gemeinsam haben – einen Rand, der etwa 2 Zentimeter hoch ist, nicht viel mehr oder weniger. Immerhin willst Du die Crêpes gut wenden können. Wenn Du gerade erst die Leidenschaft für selbst gemachte Crêpes entdeckt hast, solltest Du Dich für einen Pfannendurchmesser zwischen 24 und 28 Zentimeter entscheiden.
Pfannenstiel und Pfannenboden – Was gibt es dabei zu beachten?
Jede Crêpes-Pfanne ist mit einem Pfannenstiel ausgestattet. Einfache Modelle aus Aluguss sind meist mit einem Kunststoffgriff versehen. Er besitzt ein kleines Loch, damit Du die Pfanne aufhängen oder Zubehör wie einen Crêpes-Verteiler darin kurz ablegen kannst. Kunststoffgriffe sind ganz schön praktisch. Sie werden nicht heiß und liegen durch ihre Formgebung gut in Deiner Hand.
Wenn Du es lieber rustikal magst, solltest Du eine Crêpes-Pfanne mit Holzgriff wählen. Bedenke aber, dass Holz- und genauso Kunststoffgriffe nicht für den Backofen geeignet sind. Zum schnellen Überbacken im Backofen solltest Du besser eine Crêpes-Pfanne aus Gusseisen oder Edelstahl nutzen. Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten, da die Griffe sich schnell erwärmen. Lege Dir darum gleich einen Topflappen zurecht.
Ein Qualitätsmerkmal bei Crêpes-Pfannen ist der Pfannenboden. Gusseisen stellt eine gute Wärmeleitfähigkeit bereit und kann Wärme sehr gut speichern, wenn der Boden der Pfanne dick genug ist. Fehlt dem Boden eine entsprechende Dicke, kann sich die Pfanne bei starker Hitze schnell verziehen. Crêpes-Pfannen aus Aluguss sollten im Boden einen Eisenkern besitzen. Dadurch stellt sich bei Modellen aus Aluguss eine bessere Wärmeverteilung ein und Du kannst sie dadurch auf Deinem Induktionsherd verwenden.
Welche Antihaftbeschichtung ist bei Crêpes-Pfannen ideal?
Am besten gelingen Crêpes, wenn die Crêpes-Pfanne mit einer hochwertigen Antihaftbeschichtung versehen ist. Gusseisen verfügt über eine ganz eigene Patina. Das bedeutet allerdings, dass Du eine solche Crêpes-Pfanne vor der ersten Verwendung einbrennen musst. Die Crêpes erhalten dafür ein ganz besonderes Aroma. Und das Beste daran ist: Die Patina wird im Laufe der Zeit noch besser!
Eine Alternative sind antihaftbeschichtete Crêpes-Pfannen zum Beispiel aus Aluguss oder Aluminium. Durch die Antihaftbeschichtung brauchst Du kaum Fett oder Öl, die Crêpes gleiten beim Wenden nur so durch die Pfanne und es bleibt nichts haften. Die Beschichtung ist recht empfindlich, verträgt sich so gar nicht mit metallischen Gegenständen und darf nur vorsichtig gereinigt werden. Deutlich robuster und hitzebeständiger sind dagegen Keramikbeschichtungen, die auch die Wärme gleichmäßig an die Crêpes verteilen.
Eine Crêpes-Pfanne aus Edelstahl hat in der Regel keine Antihaftbeschichtung. Verwendest Du die Pfanne mit der richtigen Temperatur, gerinnt der Teig darin schnell und der hauchdünne Pfannkuchen löst sich vom Pfannenboden von alleine. Mit der richtigen Beschichtung kannst fast komplett auf Fett oder Öl verzichten und Crêpes sehr kalorienarm zubereiten. Es bleiben keine Teigreste in der Pfanne zurück, wodurch eine Reinigung sehr einfach wird.
Für welche Herdart kannst Du eine Crêpes-Pfanne verwenden?
Für welche Crêpes-Pfanne Du Dich entscheidest, steht in enger Verbindung mit Deinem Herd. Auch wenn viele Modelle für alle Herdarten geeignet sind, gibt es auch solche, die Du nicht auf einem Induktionsherd verwenden kannst. Hast Du einen Induktionsherd, muss die Pfanne über einen metallischen Kern verfügen. Modelle, die aus Aluguss gefertigt sind, funktionieren in der Regel auf Induktion nicht.
Gusseisen-Pfannen hingegen kannst Du auf allen Herdarten verwenden. Durch die flache Formgebung passen sie optimal auf ein Ceranfeld und genauso auf einen Gasherd. Um eine perfekte Wärmeverteilung zu erreichen, darf sich der Boden nicht wölben oder verziehen. Nur wenn die Crêpes-Pfanne flach auf dem Herd steht, verteilt sich der Teig optimal und Du bekommst als Ergebnis Crêpes mit einer gleichmäßigen Bräunung.
Tipp: Crêpes-Pfannen für den Induktionsherd sind immer magnetisch. Du brauchst also nur einen Magnet an den Pfannenboden zu halten und hast die Gewissheit, dass die Pfanne induktionsgeeignet ist.
Gibt es spezielles Zubehör für eine Crêpes-Pfanne?
Für eine Crêpes-Pfanne gibt es spezielles Zubehör, das Dir beim Verteilen des Teigs und beim Wenden der Crêpes hilfreich zur Seite steht.
Crêpes-Verteiler: Der Crêpes-Verteiler hat eine T-Form und dient dazu, den flüssigen Teig auf dem Pfannenboden dünn zu verteilen. Die Original-Verteiler sind aus Holz gefertigt. Es gibt sie aber auch aus Kunststoff oder Edelstahl. Das Edelstahlmodell solltest Du nicht in einer antihaftbeschichteten Pfanne verwenden, da es die Antihaftbeschichtung beschädigen kann. Der Crêpes-Verteiler wird auch als Teigrechen bezeichnet. Der dünne Stab dient als Griff, während das Querteil für die Teigverteilung verwendet wird. Der quer angebrachte Stab muss genau in Deine Crêpes-Pfanne passen.
Crêpes-Wender: Für das professionelle Wenden der Crêpes ist ein Crêpes-Wender praktisch. So bekommst Du von beiden Seiten gut durchgebackene französische Eierkuchen mit einer goldbraunen Färbung. Die meisten Wender sind aus Kunststoff oder Holz gefertigt. Modelle aus Metall kannst Du nur in robusten Pfannen nutzen, da sonst die Antihaftbeschichtung beschädigt wird. Die richtige Größe ist ein entscheidendes Auswahlkriterium, denn der Wender muss zur Pfanne passen. Meist verfügen sie über einen abgewinkelten Griff, damit Du den Helfer besser greifen kannst.
Wie kannst Du eine Crêpes-Pfanne reinigen?
Dank der Beschichtung gestaltet sich die Reinigung sehr einfach. Crêpes sollten sich rückstandsfrei aus der Pfanne lösen lassen, sodass nur noch etwas Öl zurückbleibt. Diese Reste wischst Du einfach mit einem Papiertuch ab. Gegebenenfalls gibst Du etwas Wasser in die Pfanne und anschließend trocknest Du sie gut ab. Ordentliches Abtrocknen ist besonders bei Gusseisenpfannen wichtig, da sie ansonsten rosten können. Bei Gusseisen solltest Du kein Spülmittel verwenden, weil Du damit die natürliche Patina zerstörst. Crêpes-Pfannen mit einer Antihaftbeschichtung sind vorsichtig zu behandeln, da ansonsten die Antihaftbeschichtung Schaden nehmen kann.
Achtung: Achte darauf, dass die Crêpes-Pfanne vor der Reinigung komplett abgekühlt ist. Gibst Du kaltes Wasser in eine heiße Pfanne, kann sich das Material verziehen.
Wie kannst Du eine Crêpes-Pfanne richtig benutzen?
Die Zubereitung von Crêpes ist keine Zauberei, sodass Du die hauchdünnen Eierkuchen auch ohne große Erfahrung schnell selber herstellen kannst. Es gibt allerdings einige Grundlagen, die Du beachten solltest. Dazu gehört auf jeden Fall die Teigzubereitung. Für perfekte Crêpes brauchst Du die richtige Teigmenge. Hierbei darf nicht zu viel Mehl verwendet werden. Das gleiche gilt auch bei den Eiern. Der Teig muss dünnflüssig sein, damit Du ihn später in der Pfanne leicht verteilen kannst. Durch einen kleinen Schuss Mineralwasser werden die Crêpes schön knusprig.
Zutaten sollten bestenfalls die gleiche Temperatur haben
Die Zutaten sollten bestenfalls die gleiche Temperatur haben. Außerdem solltest Du den fertigen Teig für rund 30 Minuten ruhen lassen. Die Crêpes-Pfanne muss flach auf der Herdplatte aufliegen, da sich nur so die Hitze gleichmäßig verteilen kann. Gibt etwas Fett oder Öl hinein und schalte den Herd auf mittlerer Hitze in. Anschließend gibst Du den Teig in die Pfanne, wobei die Menge nur klein sein sollte. Durch Schwenken lässt sich dieser optimal verteilen. Dafür brauchst Du aber etwas Übung. Alternativ kannst Du einen Crêpes-Verteiler verwenden und den flüssigen Teig in der Pfanne verteilen. Wenn der Teig Blasen bildet, ist die Pfanne zu heiß!
Für das Wenden der Crêpes benötigst Du auch etwas Übung, bis Du den richtigen Dreh heraus hast. Führe den Crêpes-Wender unter den Eierkuchen, sodass er mittig sitzt und das meiste Gewicht aufnehmen kann. Danach hebst Du den Wender an und drehst die französischen Pfannkuchen vorsichtig um. Begradige die geschlagenen Falten und backe die Crêpes für 20 bis 30 Sekunden fertig. Mit etwas Geschick gelingt Dir das Wenden mit einem Schwenken der Crêpes-Pfanne. Dafür benötigt sie aber einen sehr flachen Rand. Zum Schluss legst Du den gewünschten Belag mittig auf die Crêpes und servierst sie auf einem Teller.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Crêpes-Pfannen passt am besten zu Dir?
Du bekommst Crêpes-Pfannen in unterschiedlichen Größen und aus verschiedenen Materialien. Letztendlich kommt es bei Deiner Kaufentscheidung darauf an, welche Crêpes-Pfanne Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Beim Material gibt es kein gut oder schlecht, weshalb Du aus jedem Material die passende Crêpes-Pfanne auswählen kannst. Wichtig ist, dass die Pfanne mit Deinem Herd kompatibel ist und über eine gute Antihaftbeschichtung verfügt. Andernfalls backen die dünnen Eierkuchen fest und lassen sich weder wenden, noch herausnehmen. In Bezug auf das Material bleibt es ganz Dir überlassen, für welche Crêpes-Pfannen Du Dich entscheidest. Grundsätzlich bekommst Du
- Crêpes-Pfanne aus Gusseisen/Eisen
- Crêpes-Pfanne aus Aluguss/Aluminium
- Crêpes-Pfanne aus Edelstahl
Nachfolgend zeigen wir Dir, welche Besonderheiten und Vorzüge die unterschiedlichen Materialien haben.
Die Crêpes-Pfanne aus Gusseisen/Eisen
Gusseisen und Eisen sind hervorragende Materialien für eine Crêpes-Pfanne, da sich auf der Oberfläche eine dunkle, natürliche Patina bildet. Mit jedem Braten verbessert sich diese natürliche Beschichtung. Allerdings müssen diese Modelle vor der ersten Verwendung eingebrannt werden. Derartige Crêpes-Pfannen sind überaus robust und sehr langlebig. Sie halten auch großer Hitze von über 250 Grad Celsius stand, sodass Du sie auch zum Überbacken von Crêpes verwenden kannst. Allerdings haben sie ein recht hohes Gewicht, wodurch die Handhabung beeinträchtigt wird.
Vorteile
- Robust und langlebig
- Natürliche Antihaftwirkung
- Gute Wärmeverteilung
- Hält hohen Temperaturen stand
- Für alle Herdarten geeignet
Nachteile
- Schwer und unhandlich
- Muss eingefettet werden
Die Crêpes-Pfanne aus Aluguss/Aluminium
Crêpes-Pfannen aus Aluguss und Aluminium sind mit einer speziellen Antihaftbeschichtung ausgestattet. In der Beschichtung befinden sich teilweise Steinpartikel oder Keramikpartikel, um diese robuster zu machen. Die Pfannen sind leicht und lassen sich deshalb gut handhaben. Ist der Boden zu dünn, gibt es keine gute Wärmeverteilung. Eine reine Aluminiumpfanne funktioniert nicht auf dem Induktionsherd. Dafür muss ein Eisenkern vorhanden sein.
Vorteile
- Leicht und gut zu handeln
- Mit Antihaftbeschichtung
- Wärmeisolierter Griff
- Gute Wärmeverteilung
- Mit Eisenkern für alle Herdarten geeignet
Nachteile
- Ohne Eisenkern nicht für Induktion
- Keine gute Wärmeverteilung
- Kann sich bei großer Hitze verziehen
Die Crêpes-Pfanne aus Edelstahl
Bei Crêpes-Pfannen aus Edelstahl solltest Du schon etwas Erfahrung beim Backen von Crêpes und der richtigen Temperatur haben. Ansonsten bleiben die dünnen Pfannkuchen an der heißen Oberfläche haften und lassen sich kaum lösen. Hast Du den Dreh mit der Edelstahlpfanne einmal raus, bekommst Du einen robusten und vor allen Dingen pflegeleichten Begleiter. Diese Edelstahlpfanne kannst Du vielseitig einsetzen und beispielsweise darin auch köstliche Pancakes backen.
Vorteile
- Hochwertig und robust
- Vielseitig verwendbar
- Einfach zu reinigen
- Für alle Herdarten geeignet
Nachteile
- Verwendung bedarf etwas Übung
- Besitzt keine Antihaftbeschichtung
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Crêpes-Pfannen miteinander vergleichen?
Die Auswahl an Crêpes-Pfannen ist schier unendlich, wodurch die Kaufentscheidung nicht gerade leicht fällt. Schwierig wird es, wenn Du einzelne Modellvarianten miteinander vergleichen und gegenüberstellen möchtest. Es gibt aber ein paar Faktoren, die Du Dir genau anschauen solltest, um die Crêpes-Pfanne zu finden, die genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Auf folgende Kriterien solltest Du einen genauen Blick werfen:
- Größe und Gewicht
- Griffe
- Beschichtung
- Herdarten
Größe und Gewicht
Die Crêpes-Pfannen sind Spezialpfannen und haben eine runde Form. Wichtig ist ein flacher Rand, der etwa 2 Zentimeter nicht überschreiten soll. Damit gelingt es Dir, die hauchdünnen, französischen Pfannkuchen ganz einfach zu wenden und herauszunehmen. Bei der Größe hast Du die Wahl von 24 bis 30 Zentimeter. Es gibt allerdings auch weitaus größere Pfanne von 30 bis 50 Zentimeter.
Idealerweise entscheidest Du Dich aber für einen Durchmesser von 28 oder 30 Zentimeter, weil Du darin ordentlich große Crêpes backen und die Pfanne immer noch gut handhaben kannst. Das Gewicht steht in engem Zusammenhang mit dem Material. Dementsprechend findest Du Pfannen für die Zubereitung von Crêpes, die zwischen 500 und 1000 Gramm auf die Waage bringen. Bedenke, dass ein hohes Gewicht schwerer im Handling ist.
Griffe
Crêpes-Pfannen sind entweder mit einem Kunststoffgriff oder dem traditionellen Holzgriff versehen. Bei Gusseisenpfannen besteht der Griff auch aus Guss, wodurch er sehr robust und hitzebeständig ist. Kunststoff- und Holzgriffe sind nicht backofenfest, es sei denn, der Hersteller macht dazu andere Angaben. Wichtig ist, dass der Pfannengriff nicht zu lang gestaltet ist. Meist befindet sich ein Loch am Ende, um dort Zubehör wie den Crêpes-Verteiler kurzzeitig ablegen zu können.
Beschichtung
Eine Crêpes-Pfanne aus Edelstahl oder Gusseisen besitzt keine Antihaftbeschichtung. Gusseisen bildet dafür aber eine natürliche Patina, welche die gleiche Wirkung wie eine Antihaftbeschichtung hat. Auch wenn Du eine solche Pfanne vor dem ersten Gebrauch im Backofen erst einbrennen musst, bekommst Du einen treuen Begleiter, der Dich lange Zeit begleiten wird. Aluguss ist mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet, die teilweise Keramik enthält, um sie unempfindlicher zu machen. Einige wenige Modelle sind emailliert.
Herdarten
Die meisten Crêpes-Pfannen kannst Du auf allen Herdarten verwenden. Aluguss und Edelstahl funktionieren nur auf einem Induktionskochfeld, wenn im Boden der Pfanne ein Eisenkern integriert ist. Wenn Du mit Induktion kochst, solltest Du einen genauen Blick in die Produktbeschreibung werfen und schauen, ob die ausgesuchte Pfanne auch dafür geeignet ist
Was kostet eine Crêpes-Pfanne?
Die Preise für eine Crêpes-Pfanne hängen natürlich mit der Qualität, dem Material und den Besonderheiten zusammen. Eine gute Antihaftbeschichtung und hochwertige Verarbeitungsqualität sind Gütekriterien für eine Crêpes-Pfanne ab 40 Euro. Besonders große und teure Modelle liegen preislich bei etwa 80 Euro und mehr. Hauptsächlich sind sie in der Profiküche zu finden. Anfänger kommen auch gut mit einem preisgünstigen Modell zurecht. Diese Crêpes-Pfannen starten etwa bei 20 Euro.
In diesem Preisbereich liegen auch die elektrischen Crêpes-Maker, die zur Crêpes-Pfanne eine Alternative darstellen, wenn Du genug Platz in Deiner Küche hast. Grundsätzlich leiden Verarbeitung, Hitzeverteilung und Lebensdauer der Crêpes-Pfannen bei besonders günstigen Modellen. Wenn Du zu günstig kaufst, bekommst Du schlimmstenfalls nur schlechte Ergebnisse geliefert. Es lohnt sich daher tatsächlich, etwas mehr Geld für eine Crêpes-Pfanne auszugeben.
Wo kannst Du eine Crêpes-Pfanne kaufen?
Wenn Du Dir eine Crêpes-Pfanne kaufen möchtest, hast Du die Wahl zwischen mehreren Optionen. Um Dir die verschiedenen Modelle genauer anzuschauen und Dich optimal beraten zu lassen, führt kein Weg am Händler vor Ort vorbei. Du kannst Dich in großen Kaufhäusern mit einer gut sortierten Küchenzubehörabteilung oder in verschiedenen Möbelhäusern nach Deinem Wunschobjekt umschauen. Genauso findest Du in Fachgeschäften für Kochgeschirr und Küchenzubehör ein schönes Angebot. Im Einzelhandel ist die Produktvielfalt meist auf einige wenige Crêpes-Pfannen von bestimmten Herstellern und Marken beschränkt.
Deutlich komfortabler und umfangreicher gestaltet sich hingegen die Suche im Internet nach der passenden Crêpes-Pfanne. Die verschiedenen Online-Shops mit ihrem reichhaltigen Angebot erlauben Dir schnell einen Überblick über verschiedene und verfügbare Varianten zu erhalten. Jedes Modell ist mit einer eigenen Produktbeschreibung versehen, sodass Du schnell herausfinden und beurteilen kannst, ob die Crêpes-Pfanne Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. In folgenden Online-Shops wirst Du garantiert fündig:
- Amazon.de
- Manufactum.de
- Wayfair.de
Welche Hersteller sind bei Crêpes-Pfannen besonders beliebt?
Eine ganze Reihe namhafter Hersteller haben für Dich Crêpes-Pfannen im Angebot. Ein Traditionsunternehmen ist Tefal. Dort bekommst Du Modelle aus Edelstahl oder Aluguss mit hochwertiger Antihaftbeschichtung. Das französische Unternehmen Le Creuset weiß genau, worauf es bei einer Crêpes-Pfanne ankommt und produziert die hochwertigen Modelle aus Gusseisen, die langlebig und robust sind. Auch das deutsche Unternehmen WMF bietet Dir Qualitäts-Crêpes-Pfannen aus Aluminium mit einer gleichmäßigen Wärmeverteilung. Ebenso findest Du Pfannen für die Crêpes-Zubereitung von Fissler und Stoneline mit guter Qualität. Weitere Marken und Hersteller sind:
- Fackelmann
- Steinberger
- BAF
- Ballarini
- Staub
Wissenswertes über Crêpes-Pfannen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Was genau sind eigentlich Crêpes?
Crêpes sind hauchdünne französische Pfannkuchen, die auf einer speziellen, meist aus Gusseisen bestehenden Platte zubereitet werden. Für die Zubereitung kannst Du in Deiner Küche eine Pfanne nutzen. Wichtig ist, dass Du den flüssigen Teig sehr dünn und gleichmäßig auf dem Pfannenboden verteilst. Ansonsten wird die französische Pfannkuchen-Variante viel zu dick und schmeckt nicht so lecker.
Der traditionelle Teig für Crêpes beinhaltet Eier, Milch, Mehl und Butter. Allerdings können die Rezepte auch variieren. Süße Crêpes werden mit Obst, Schokolade, Zucker oder Marmelade belegt. Bei der traditionellen Crêpes Suzette gehört Orangenlikör dazu. Die herzhafte Version von Crêpes wird auch als Galette bezeichnet. Sie werden mit Ei, Schinken und Käse belegt und sogar im Backofen überbacken. Dafür brauchst Du eine Pfanne mit einem feuerfesten Griff. Crêpes müssen in jedem Fall hauchdünn, zart und locker sein, damit sie Dir den ganz besonderen Geschmack bereitstellen.
Gibt es das universelle Crêpes-Rezept?
Es gibt ein einfaches Grundrezept für Crêpes, das Du ganz einfach nachmachen kannst. Die Mengenangaben der Zutaten sind ausreichend für 4 Personen.
Zutaten:
- 200 Gramm Mehl
- ¼ Teelöffel Salz
- 3 Eier
- 300 Milliliter Milch
- 50 Milliliter Mineralwasser
- 50 Gramm Butter
- Optional 2 Teelöffel Vanillezucker
Zubereitung: Zuerst werden Mehl, Salz und Eier vermischt. Danach Teilst Du die Butter in zwei Stücke und lässt sie schmelzen. Gibt die flüssige Butter in die Teigmasse und verrühre alles mit einem Schneebesen. Dem noch zählen Teig fügst Du die Milch bei und rührst diesen so lange, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Stelle die Teigmasse zum Ruhen zugedeckt für rund 30 Minuten in den Kühlschrank. Kurz vor dem Backen gibst Du das Mineralwasser hinzu. So werden die Crêpes schön knusprig.
Hat die Stiftung Warentest Crêpes-Pfannen genauer unter die Lupe genommen?
Einen professionellen Test der Stiftung Warentest gibt es zu Crêpes-Pfannen nicht. Dafür findest Du aber in der Ausgabe 01/2011 einen Testbericht über Pfannen im Allgemeinen. Außerdem bekommst Du auf der Internetseite Tipps, Tricks und Specials, die Dir die Kaufentscheidung erleichtern. Sie umfassen wichtige Informationen, worauf Du beim Pfannenkauf achten solltest. Neben dem Material, solltest Du gemäß dem Prüflabor auch auf die Größe, den Durchmesser und den Griff achten.
Auch bei Öko-Test, K-Tipp oder Konsument findest Du keinen Crêpes-Pfannen-Test. Wünschst Du Dir mehr Informationen, kannst Du Dir die Bewertungen und Rezensionen in den Online-Shops genauer anschauen und nachlesen, was andere Käufer zu dieser speziellen Crêpes-Pfanne sagen.
Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Crêpes-Pfannen?
Es gibt eine Reihe Richtlinien und Anordnungen der europäischen Union, die zum Schutz und zur Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards festlegen. Dazu gehören die EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG. In Deutschland gilt das Produktmittelgesetz für die Umsetzung der EU-Richtlinien und Anordnungen. Dort wurde auch das GS-Zeichen aufgenommen, das von unabhängigen Zertifizierungsstellen für geprüfte Produkte vergeben wird.
Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes). Sie bestätigt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht, wird aber nicht von einer Zertifizierungsstelle vergeben. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung kann in der EU-Richtlinie 93/68/EWG nachgelesen werden. Eine weitere Verordnung, die unter anderem auch bei Crêpes-Pfannen greift, ist die EU Verordnung 1935/2004. Demnach dürfen nur Gegenstände und Materialien mit Lebensmitteln in Berührung kommen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Seit dem 27.10.2006 ist diese Rahmenverordnung in Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten gültig. Das oberste Ziel der Verordnung besteht darin, dass zum Beispiel Pfannen keine gesundheitsschädigenden Stoffe enthalten dürfen. Genauso dürfen sie den Geschmack und Geruch von Lebensmitteln nicht verändern. Diese Verordnung gilt für alle Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen wie Metalle, Kunststoffe, Silikone, Gummi, Glas und Holz. Bei Crêpes-Pfannen aus der EU kannst Du Dir sicher sein, dass dieses Produkt die EU-Richtlinien und Verordnungen erfüllt.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.cristel.com/de/beratung/5-tricks-damit-crepes-in-einer-edelstahlpfanne-in-profiqualitat-sicher-gelingen
- https://www.issgesund.de/gesundkochen/tipsundtricks/hauchduenne-crepes-selber-machen.html
- https://www.springlane.de/magazin/pfannkuchen-guide-grundrezepte/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/pfannkuchen-eierkuchen-essen-2367623/
- https://unsplash.com/photos/sRbwoS6NILM
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-menschen-frau-fruhstuck-3807331/
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