Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Pizzastein Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Pizzasteine. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Pizzastein zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Pizzastein zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Pizzasteine
Platz 1: Pizza Mondo® Pizzastein für Backofen
- 𝗦𝗧𝗘𝗜𝗡𝗢𝗙𝗘𝗡-𝗘𝗥𝗟𝗘𝗕𝗡𝗜𝗦 𝗭𝗨...
Platz 2: Blumtal Pizzastein Gasgrill & Pizzasschieber
- HITZEBESTÄNDIG: Der Pizzastein ist hitzeresistent bis 900 °C und ermöglicht das...
Platz 3: Burnhard Pizzastein und Pizzaschaufel für Backofen
- PERFEKT AUSGERÜSTET: Mit dem Pizzastein, der praktischen Pizzaschaufel und dem passenden...
Platz 4: Amazy Pizzastein inkl. Bambus Pizzaschaufel
- Idealer Stein zum Backen von Pizza und Flammkuchen – auch praktisch als Backstein für...
Platz 5: GARCON Pizzastein für Backofen und Gasgrill
- 🍕 PIZZA WIE AUS DEM PIZZAOFEN: Mit dem Pizzastein Set verwandelst Du deinen Oven in...
Pizzasteine bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Pizzastein Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Pizzasteine finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf eines Pizzasteins achten solltest
Für viele ist eine echte italienische Pizza ein Hochgenuss. Darum ist es nicht verwunderlich, dass viele Pizzaliebhaber diese Köstlichkeit auch gerne zu Hause selbst herstellen möchten. Eine Alternative zur Pizza wie in Bella Italia können Tiefkühlpizzen aus dem Supermarkt sein. Diese kommen geschmacklich aber an eine selbstgemachte Pizza kaum heran. Ihnen fehlt vielfach der knusprige Boden und die köstlichen Beläge, die eine selbst kreierte Pizza zum kulinarischen Highlight werden lassen.
Es gibt wohl kaum jemanden, der einen Steinofen zu Hause hat, um eine Pizza wie beim Italiener zaubern zu können. Mit einem Pizzastein kannst Du allerdings den Backofen zu einem Steinofen umfunktionieren und köstlichen, knusprigen Pizzaboden backen. Doch damit nicht genug! Der Pizzastein ist deutlich vielseitiger und lässt sich auch zum Backen von Brot, Brötchen und Flammkuchen verwenden.
Was ist ein Pizzastein?
Bei einem Pizzastein handelt es sich um eine Platte aus Naturstein, die für die Pizzazubereitung zum Einsatz kommt. Im besten Fall kannst Du damit eine Pizza zubereiten, die auf gleichem Niveau wie eine Pizza aus dem Steinofen ist. Sie werden aus Cordierit oder Schamott gefertigt, können sehr gut Wärme aufnehmen und an das darauf liegende Backgut abgeben. Dadurch wird der Teig von einer Pizza knusprig braun gebacken und schmeckt fast genauso wie bei Deinem Lieblingsitaliener. Die Pizzasteine bekommst Du vielen verschiedenen Größen und Varianten, damit Du Dir für Deine Zwecke genau das richtige Modell aussuchen kannst.
Wie funktioniert der Pizzastein?
Durch die spezielle Mischung, die vor allen Dingen aus Naturstein besteht, erhält der Pizzastein seine besonderen Eigenschaften. Im Inneren kann er sehr gut Hitze speichern und diese weitergeben. Mit einem Gitterrost oder Backblech ist der Effekt in keinster Weise vergleichbar. Der Stein wird einfach in den Backofen gelegt und eine bestimmte Zeit aufgeheizt. Anschließend kannst Du die Pizza direkt auf den Stein legen und backen. Im Nu ist die Pizza fertig.
Sie verfügt über einen knusprigen Boden und die Zutaten auf der Oberseite sind perfekt mit geschmolzenem Käse bedeckt. Den krossen Boden hat die Pizza nicht nur der Hitze des Steins zu verdanken, sondern weiteren guten Eigenschaften, die er für Dich bereithält. Der Stein saugt durch seine Beschaffenheit Feuchtigkeit auf und verhindert dadurch, dass die Pizza nicht richtig durchgebacken wird und in der Mitte nicht labberig und weich bleibt.
Wer hat den Pizzastein erfunden?
Die Pizza hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg erst in Deutschland langsam durchgesetzt. Als in den 1950er Jahren die erste Pizzeria eröffnete, war Erfolg dieser italienischen Köstlichkeit nicht mehr aufzuhalten. Denn der Teigfladen mit leckerem Belag ist nicht nur einfach und günstig in der Herstellung, sondern bietet einen einzigartigen Geschmack. Pizzerien schossen überall in ganz Deutschland wie Pilze aus dem Boden und wurden zur festen Institution in der Gesellschaft, um italienische Küche und speziell Pizza zu genießen.
Der Durchbruch
Mit der Erfindung der Tiefkühlpizza kam der ganz große Durchbruch, weil jetzt eine Pizza auch im heimischen Backofen schnell zubereitet werden konnte. Allerdings stellten die damaligen Küchenherde ein großes Problem dar, weil diese nicht genügend Hitze bereitstellten, damit die Pizza wie im Steinofen zubereitet schmeckt. Oftmals waren die Ergebnisse eine matschige Pizza, die nicht annähernd so knusprig wie die beim Italiener war. Mit dickerem Teig und längeren Backzeiten wurde versucht, das Problem zu lösen. Doch mit einer echten italienischen Pizza hatten diese Backversuche nichts mehr gemeinsam.
Findige Hersteller von Öfen haben sich in den frühen 90er Jahren echte Steinöfen genauer angeschaut und eine praktische Lösung für den Hausgebrauch gefunden. Ab diesem Zeitpunkt gab es endlich den ersten Pizzastein für Elektro- und Gasherde, um Pizza wie beim Italiener herstellen zu können. Über die Jahre hinweg wurde an den Pizzasteinen immer wieder herumgefeilt, damit Du beim Backen von Pizza noch bessere Ergebnisse erzielen kannst. Heute kannst Du Dir unter den vielen hochwertigen Pizzasteinen genau den aussuchen, der Deinen Wünschen, Anforderungen und sicherlich hohen Ansprüchen gerecht wird.
Was solltest Du bei der Reinigung eines Pizzasteins beachten?
Hinsichtlich Reinigung und Pflege sind Pizzasteine erfreulicherweise recht anspruchslos und einfach in der Handhabung. Aus hygienischer Sicht brauchst Du eigentlich gar nicht zu machen, da die hohen Temperaturen bereits dafür sorgen, dass Keime, Erreger und Bakterien abgetötet werden. Die Übertragung von Krankheiten durch den Pizzastein brauchst Du also nicht zu befürchten. Etwaige Reste von der zuvor gebackenen Pizza möchte aber sicherlich niemand auf den Pizzastein haben.
Nach den ersten paar Anwendungen stellen sich Verfärbungen auf dem Pizzastein ein. Das ist völlig normal. Dabei handelt es sich nicht um Verschmutzungen, sondern um eine Reaktion der verwendeten, natürlichen Materialien. Darum brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen und den Versuch zu starten, in stundenlanger Kleinarbeit die Verfärbungen zu beseitigen. Eine Reinigung gelingt Dir sehr gut mit einem Schaber, den Du auch für das Ceranfeld verwendest, um Verschmutzungen, Reste von Käse, Teig und anderen Zutaten zu beseitigen.
Hinweise / Tipps
Besonders einfach gelingt das, wenn der Stein ein wenige abgekühlt ist und die Reste eine feste Konsistenz haben. Sind alle Anhaftungen entfernt, wird der Stein nur noch mit einem feuchten Tuch abgewischt und schon ist das Saubermachen erledigt. Verwende keinerlei Reinigungsmittel zum Reinigen des Pizzasteins. Diese können den Stein angreifen und sich in den feinen Poren festsetzen. Die Folgen sich unangenehme, beißende Gerüche bei der nächsten Verwendung und sogar Auswirkungen auf den Geschmack der Pizza.
Wenn Du eine besonders gründliche Reinigung bevorzugst, belässt Du nach der Verwendung den Pizzastein einfach im heißen Ofen. Im Inneren des Steins lösen sich Flüssigkeiten und Fette auf und können sich gar nicht erst in den feinen Poren festsetzen. Den Ofen kannst Du ruhig ausschalten, weil die Restwärme der Maximaltemperatur dafür völlig ausreicht, wenn die Ofentür geschlossen bleibt.
Warum solltest Du einen Pizzastein benutzen?
Pizzasteine warten mit einer ganzen Reihe von Besonderheiten auf — im Gegensatz zu herkömmlichen Backöfen, wie sie in den meisten Küchen vorhanden sind. Im Regelfall können diese nicht die Temperatur erreichen, die eine Pizza benötigt, um knusprig und gleichzeitig saftig zu werden. Ein traditioneller Steinofen erreicht eine Temperatur von mehr als 300 Grad Celsius. Bei handelsüblichen Backöfen ist bei 250 Grad Celsius Schluss. Durch eine längere Backzeit wird versucht, diesen Umstand auszugleichen.
Das gelingt aber nur teilweise. Mit einem Pizzastein kannst Du diese Macke bei einem klassischen Backofen ausgleichen. Der Stein heizt sich zwar auch nur auf die Maximaltemperatur des Ofens auf, dafür hat die Pizza aber direkten Kontakt zum Stein, wodurch der Pizzateig krosser wird. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Pizzastein Feuchtigkeit aufnimmt. Dadurch wird das Durchweichen des Pizzabodens verhindert.
In der Regel lassen sich die Steine nur für selbstgemachte Pizzen verwenden, es sei denn, der Hersteller macht andere Angaben dazu. Nutzen kannst Du sie zudem in jeder Art von Ofen, ganz gleich, ob Gas oder Elektro. Sofern Du einen verschließbaren Grill besitzt, kannst Du im Prinzip den Pizzastein auf den Grillrost legen und selbstgemachte Pizza herstellen.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Pizzasteine passt am besten zu Dir?
In erster Linie unterscheiden sich Pizzasteine in der Form und Größe. Ob Du Dich für einen rechteckigen oder runden Stein entscheidest, ist ganz Deinen Wünschen und Ansprüchen überlassen. Vorzüge oder Nachteile ergeben sich dadurch nicht. Das Gleiche gilt auch für die Größe. Allerdings solltest Du Dich im Zweifelsfall für einen etwas größeren Pizzastein entscheiden. Darauf kannst Du auch eine kleinere Pizza problemlos zubereiten. Umgekehrt treten hingegen Probleme auf.
Weitere Unterschiede gibt es bei der Materialzusammensetzung, weil nicht alle Pizzasteine zu 100 Prozent aus Naturstein bestehen. Sie verfügen über ein Gemisch aus verschiedenen Materialien. Dadurch ergibt sich der schöne Vorteil, dass der Pizzastein besser Wärme speichert und gleichmäßiger wieder abgibt. Das kommt natürlich der Pizza zugute. Angeboten bekommst Du:
- Pizzasteine aus Schamott
- Pizzasteine aus Cordierit
- Pizzasteine aus Speckstein
- Pizzasteine aus Keramik
Nachfolgenden findest Du Informationen zu den unterschiedlichen Materialien sowie die Vor- und Nachteile.
Was ist das Besondere an einem Pizzastein aus Schamott und was sind die Vor- und Nachteile?
Bei Deiner Suche nach einem Pizzastein, stößt Du auf Varianten aus Schamott. Dabei handelt es sich um einen feuerfesten Stein aus Quarzsand. Solche Steine findest Du zum Beispiel in Kaminen oder in sogenannten Kanonenöfen und in vielen weiteren Arten. In der Anschaffung sind diese Pizzasteine recht günstig. Sie brauchen in Deinem Backofen recht lange zum Aufheizen, können aber die Hitze gut halten und an die zu backende Pizza abgeben. Dadurch entsteht ein köstlicher, knuspriger Boden. Durch die lange Aufheizzeit solltest Du schauen, dass der Pizzastein nicht zu dick ausfällt, damit Du ihn nicht erst einige Stunden vorwärmen musst.
Vorteile
- Feuerfestes Material
- Feinporig
- Nimmt Feuchtigkeit auf
- Kann Hitze gut speichern
Nachteile
- Langes Vorwärmen bei dicken Steinen
- Recht schwer
Was ist das Besondere an einem Pizzastein aus Cordierit und was sind die Vor- und Nachteile?
Cordierit wird bei der Herstellung von Keramik verwendet und wird mittlerweile immer öfter auch bei Pizzasteinen eingesetzt. Dieses Material wissen Nutzer zu schätzen, da sich der Stein relativ schnell aufwärmt und die Pizza aufgelegt werden kann. Zudem ist die Oberfläche glasiert, wodurch sich die Reinigung ganz enorm vereinfacht. Die Kosten für das Material sind recht hoch, weshalb es keinen günstigen Pizzastein aus Cordierit gibt.
Vorteile
- Relativ schnelle Erwärmung
- Glasierte Oberfläche
- Einfache Reinigung
- Kann gut Hitze speichern
Nachteile
- Teuer in der Anschaffung
- Recht schwer
Was ist das Besondere an einem Pizzastein aus Speckstein und was sind die Vor- und Nachteile?
Speckstein wird je nach Zusammensetzung als Mineral oder Stein bezeichnet und kommt aus der Natur. Manche Arten sind so weich, dass Du sie mit dem Fingernagel einritzen kannst. Reiner Speckstein besteht zu 100 Prozent als dem Mineral Talk, wird oftmals in echten Steinöfen eingesetzt, weil er einen extrem guten Wärmespeicher bereitstellt. Es gibt kaum ein Material, das so gut Hitze speichern und gleichmäßig wieder abgeben kann. Allerdings hat ein Pizzastein aus Speckstein eine lange Aufwärmzeit. Diese liegt aber noch unter der von Schamott. Solche Modelle sind im Durchschnitt günstiger als ein Pizzastein aus Cordierit.
Vorteile
- Sehr gute Wärmespeicherung
- Gleichmäßige Wärmeabgabe
- Einfache Reinigung
- Gute Backergebnisse
Nachteile
- Lange Vorwärmzeit
- Recht teuer
Was ist das Besondere an einem Pizzastein aus Keramik und was sind die Vor- und Nachteile?
Einige Pizzasteine bestehen nicht aus Naturstein, sondern aus Keramik. Dieses Material hat ähnlich gute Eigenschaften wie Pizzasteine aus Naturstein, überzeugt aber durch ein geringes Gewicht und eine kurze Aufwärmzeit. Keramik kann aber nicht ansatzweise die Wärme so gut halten wie Naturstein, was sich nachteilig auswirken kann. Willst Du zwei Pizzen zubereiten, musst Du den Pizzastein zuweilen für ein paar Minuten nachheizen, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Du Dich für einen Pizzastein aus Keramik entscheidest, solltest Du eine recht dicke Variante wählen. Bedenke zudem, dass diese Art von Steinen auch nicht zu den günstigen Varianten gehört. Einige Hersteller mischen bei Pizzasteinen unterschiedliche Ausgangsstoffe zusammen, um dadurch die schönen Vorteile der Materialien zu verbinden. Nicht immer funktionieren solche Herangehensweise bei Pizzasteinen, weil die Materialien einfach zu verschieden und bestimmte Eigenschaften nicht kompatibel sind.
Vorteile
- Geringes Gewicht
- Kurze Aufwärmzeit
- Ähnliche Eigenschaften wie Naturstein
Nachteile
- Kann Hitze nicht lange halten
- Muss nachgeheizt werden
- Teuer in der Anschaffung
Welche Alternativen gibt es zu einem Pizzastein?
Neben dem Backblech und dem Pizzastein gibt es für das Backen von Pizza weitere Möglichkeiten für Dich zu Hause. Die Alternativen sind:
Der Pizzaofen: Der kleine Ofen ist nicht nur für das Backen von Pizza geeignet, sondern lässt sich auch zum Brot und Brötchen backen verwenden. Allerdings sind diese recht klein gestaltet und aufgrund der fehlenden Hitze wird die Pizza nicht so knusprig wie auf einem Pizzastein.
Der Pizzamaker: Er hat Ähnlichkeit mit einem Sandwichmaker, kann aber anstellen von Sandwich-Toast Pizza herstellen. Auch diese Geräte liefern leider nicht die notwendige Temperatur, um beste Ergebnisse bei einer selbstgemachten Pizza zu liefern. Für Tiefkühlpizza ist das Gerät allerdings ganz gut geeignet.
Der Mini-Steinofen: Er darf als Alternative zum Pizzastein nicht fehlen. Die Geräte sind recht klein gestaltet, was der Name bereits vermuten lässt. In vielen Fällen kannst Du darin nicht einmal eine Pizza in Standardgröße backen. Außerdem nimmt der Mini-Steinofen Stellfläche auf der Arbeitsplatte in Deiner Küche ein.
Schlussfolgerung: In Bezug auf das Ergebnis und die Zweckmäßigkeit können die Alternativen mit einem Pizzastein nicht mithalten, auch was den Platzbedarf bei Nichtnutzung anbelangt.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Pizzasteine miteinander vergleichen?
Bei Pizzasteinen findest Du zahlreiche Modelle aus unterschiedlichen Materialien, die für sich genommen positive Eigenschaften vorweisen, einen Vergleich aber schwierig machen. Allerdings gibt es einige wichtige Punkte, die der Pizzastein erfüllen sollte, damit Du mit ihm eine Pizza wie aus dem Ofen von Deinem Lieblingsitaliener bekommst. Sie kannst Du auch dafür nutzen, um einzelne Pizzasteine gegenüberzustellen und zu bewerten. Damit hast Du einen guten Ansatz, den Pizzastein zu finden, der Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Folgende Aspekte solltest Du Dir genau anschauen:
- Wärmespeicherung
- Handhabung
- Material und Qualität
- Größe und Gewicht
- Preis-Leistungsverhältnis
Wärmespeicherung
Ein wichtiges Thema für eine perfekte Pizza ist die Wärmespeicherung, also wie lange der Stein die Temperatur halten kann. Dafür gibt es ein ganz einfaches Prinzip: Je heißer der Pizzastein und je länger er die Temperatur hält, desto besser. Bei der Wärmeabgabe sind möglichst gleichmäßige Ergebnisse wichtig, damit die Pizza nicht an einigen Stellen heißer wird als an anderen. Zudem ist wichtig, dass der Stein die aufgenommene Flüssigkeit gleichmäßig wieder abgibt. Denn dadurch wird der Pizzaboden knusprig und der Belag fällt gleichzeitig saftig aus.
Handhabung
Wichtig ist, dass Du den Pizzastein einfach handhaben kannst. Dementsprechend sollte die Verwendung selbsterklärend sein und gut funktionieren, damit sich ein Blick auf die Beschreibung erübrigt. Um die Handhabung mit dem Pizzastein zu erleichtern, sind Handgriffe und ein Schaber sinnvoll.
Material und Qualität
Es ist nicht immer einfach, Material und Qualität zu bestimmen, gerade wenn es sich bei den Bestandstoffen um Mischprodukte handelt. Idealerweise entscheidest Du Dich für ein Naturprodukt aus Schamott, Cordierit oder Speckstein wählen, weil Du Dir dort sicher sein kannst, dass der Pizzastein die Hitze lange speichert und gleichmäßig wieder abgibt. Damit erreichst Du, dass der Pizzaboden knusprig wird und der Belag saftig bleibt. Einen Pizzastein aus Schamott kannst Du auch sehr gut auf dem Grill verwenden, weil dieser, je nach Qualität auch Temperaturen zwischen 300 und 370 Grad Celsius standhält. Für eine gute Handhabung sind Haltegriffe sehr praktisch, wenn diese sicher und fest mit dem Pizzastein verbunden sind.
Größe und Gewicht
Die Pizzasteine gibt es in unterschiedlichen Größen und Stärken, was sich natürlich auf das Gewicht auswirkt. Vorab solltest Du Dir überlegen, ob Du den Stein nur im Backofen oder auch auf Deinem Gartengrill verwenden möchtest. Wichtig ist, dass Du die Größe wählst, die auch in Deinen Backofen oder auf den Grill passt. Es gibt sie in rund oder eckig. Wähle einen nicht zu kleinen Pizzastein.
Es ist nicht schlimm, wenn die Pizza nicht die ganze Fläche ausfüllt. Durch die größere Abmessungen bist Du aber deutlich flexibler und kannst auch eine größere Pizza zaubern, wenn Du mit mehreren Freunden einen Pizzaabend veranstalten möchtest. Wenn Du Dich für einen Pizzastein aus Schamott entscheidest, solltest Du Dich auf ein recht hohes Gewicht zwischen rund drei und acht Kilogramm einstellen, je nachdem, wie dick das Modell gestaltet ist.
Preis-Leistungsverhältnis
Das Preisgefüge bei Pizzasteinen ist breit aufgestellt. Doch der Preis sollte bei Deiner Entscheidung nicht das Hauptkriterium sein. Viel wichtiger, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Qualität besteht. Um dieses herauszufinden, kannst Du Dir die Modelle von namhaften Herstellern anschauen. Hierbei stimmt die Qualität, die Du mitunter auch bei einem preisgünstigen Pizzastein finden kannst. Es muss nicht immer ein Markenhersteller sein, um gute Qualität zu bekommen.
Schau Dir daher die einzelnen Produktbeschreibungen genau an und vergleiche die Eckdaten mit anderen Pizzasteinen. Helfen können Dir dabei auch Vergleichsportale, die Preise gegenüberstellen und für Dich das günstigste Angebot für den ausgesuchten Pizzastein aufzeigen. So bekommst Du gute Qualität zu einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis.
Was kostet ein Pizzastein?
Pizzasteine findest Du in vielen verschiedenen Größen und Stärken, von namhaften Herstellern und weniger bekannten Marken, wodurch ein breit aufgestelltes Preisgefüge auf Dich wartet. So gibt es Pizzasteine bereits zwischen 14 und 24 Euro. Wünschst Du Dir eine spezielle Größe und Stärke in guter Qualität, zahlst Du für den Pizzastein zwischen 30 und 65 Euro. Sie sind aus Schamott oder aus einem hitzebeständigen Keramik-Imitat hergestellt und sorgen dafür, dass Deine Pizza besonders knusprig wird.
Gerade die hochpreisigen Varianten bieten Dir schöne Extras wie praktische Tragegriffe für einen einfacheren Transport, eine Pizzaschaufel oder einen praktischen Pizzaschieber, um ein einfaches Auflegen der Pizza zu ermöglichen. Für welchen Pizzastein Du Dich letztendlich entscheidest, hängt von Deinen Wünschen, Bedürfnissen und Anforderungen ab, die Du an den Pizzastein stellst.
Wo kannst Du einen Pizzastein kaufen?
Wenn Du Dir einen Pizzastein kaufen möchtest, stellst Du Dir sicherlich die Frage, ob Du diesen lieber im Fachhandel oder im Internet kaufen solltest. Der Fachhandel vor Ort bietet Dir den Vorteil, dass Du Dir die angebotenen Pizzasteine genau anschauen und Dich beraten lassen kannst. Was sich als nachteilig erweisen kann, ist das recht geringe Sortiment an Pizzasteinen, die Dir der Fachhändler vor Ort vielfach präsentiert. Meist ist es auch nur eine oder vielleicht zwei speziellen Marken, zwischen denen Du wählen kannst.
Wenn Du im Fachhandel kaufen möchtest, sollte Dich Dein Weg ins Haushaltswarenfachgeschäft, in große Kaufhäuser oder zu Baumärkten wie Obi oder Bauhaus und in Möbelhäuser führen. Mitunter haben auch Discounter wie Aldi, Lidl & Co. einen Pizzastein im Angebot, wenn wieder einmal die italienische Lebensart und passende Gerichte in der wöchentlich wechselnden Aktion sind. Eine schöne und überaus komfortable Alternative sind die verschiedenen Online-Shops im Internet.
Reichhaltiges Angebot an Pizzasteinen
Dort bekommst Du ein reichhaltiges Angebot an Pizzasteinen angeboten. Du kannst Deinen Lieblingsshop auswählen und nach einem passenden Modell suchen. Anhand der Produktbeschreibungen kannst Du Dich genau über das Produkt informieren und entscheiden, ob dieser Pizzastein zu Dir passt. Du brauchst Dich nicht an Ladenöffnungszeiten zu halten und kannst jederzeit verschiedene Modellvarianten miteinander vergleichen. Die große Auswahl an Shops führt dazu, dass die Preise im Internet deutlich günstiger als im Fachhandel vor Ort sind.
Fast täglich gibt es neue Angebote mit besonders günstigen Preisen, sodass Du ein schönes Schnäppchen machen kannst. Dank einfacher Bestellabwicklung und verschiedenen Zahlarten ist der Kauf im Handumdrehen abgeschlossen. Durch kurze Lieferzeiten lässt sich der Pizzastein schnell verwenden und die erste Pizza darauf zubereiten. Sollte der Pizzastein Deine Erwartungen nicht erfüllen, kannst Du diesen innerhalb der Umtauschfrist an den Händler zurückschicken. Sofern keine Wertminderung vorliegt, bekommst Du den vollen Kaufpreis erstattet.
Welche Hersteller bieten Pizzasteine an?
Heute findest Du Pizzasteine von vielen verschiedenen Herstellern. Ein bekannter Markenname ist keine Garantie für eine hohe Qualität, aber ein sehr guter Ansatzpunkt, um einen gewissen Maßstab festzulegen. Zu den derzeit führenden Herstellern gehört Vesuvo. Das deutsche Unternehmen konzentriert sich auf die Produktion von Pizzasteinen. Auch wenn das Angebot klein gestaltet ist, überzeugen sie durch eine gute Qualität. Für den Hersteller ist wichtig, dass dem traditionellen Backen von Pizza treu geblieben wird. Daher gelingt auf einem Pizzastein von Vesuvo die Pizza genauso gut wie in einem echten Steinofen. Zu den Herstellern, deren Pizzasteine auch durchaus interessant sind, gehören Fornini, Pimotti, Cucina die Modena, Rösle, Rommelsbacher.
Wissenswertes über Pizzasteine – Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest einen Pizzastein-Test durchgeführt?
Das Prüflabor beschäftigt sich regelmäßig mit vielen verschiedenen Produkten und untersucht diese nach strengen Kriterien auf ihre Tauglichkeit. Einen speziellen Test zu Pizzasteinen gibt es von Stiftung Warentest allerdings nicht. Das unabhängige Institut hat aber verschiedene Tiefkühlpizzen genauer unter die Lupe genommen und dazu einen Testbericht verfasst. Ebenfalls gibt es einen Testbericht in der Ausgaben 08/2019 zu Backöfen, der vielleicht auch interessant für Dich ist.
Das Schweizer Magazin K-Tipp und genauso Öko-Test haben bisher noch keinen Pizzastein-Test durchgeführt. Suchst Du zusätzliche Informationen, kannst Du Dir in den Online-Shops die Kundenbewertungen und Rezensionen zu einem bestimmten Pizzastein durchlesen. Sie haben den Pizzastein bereits gekauft, ausprobiert und berichten ausführlich über ihre Erfahrungen. Das kann Dir sicherlich bei Deiner Kaufentscheidung helfen.
Gibt es EU-Richtlinien, Anordnungen und Normen zu Pizzasteinen?
Zahlreiche EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei vielen verschiedenen Produkten die Sicherheit für den Verbraucher, um ihn in einem hohen Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben und andererseits sorgt es dafür, dass nur Waren auf den europäischen Binnenmarkt gelangen, welche die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung entsprechen. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit Mindeststandards fest. Sie sind zum Beispiel in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG zu finden.
Für einige Produkte sind keine spezifischen Anordnungen und Normen festgelegt. Für diese gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. In das Produktsicherheitsgesetz wurde im Abschnitt 5 das deutsche GS-Zeichen aufgenommen, das für geprüfte Sicherheit steht. Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes). Diese bestätigt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Das CE-Zeichen wird nicht von einer Zertifizierungsstelle vergeben und ist daher kein richtiges Prüfzeichen. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung kann in der EU-Richtlinie 93/68/EWG nachgelesen werden.
EU Verordnung 1935/2004
Eine weitere Verordnung, die unter anderem beim Pizzastein zum Tragen kommt, ist die EU Verordnung 1935/2004. Demnach dürfen nur Gegenstände und Materialien mit Lebensmitteln in Berührung kommen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Seit dem 27.10.2006 ist diese Rahmenverordnung in Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten gültig. Das oberste Ziel der Verordnung besteht darin, dass Gegenstände und Materialien so hergestellt sein müssen, dass die stofflichen Bestandteile bei einer ordnungsgemäßen Verwendung nur in so geringen Mengen auf Lebensmittel übergehen, dass die Gesundheit von Verbrauchern nicht gefährdet wird.
Die stofflichen Bestandteile dürfen auch keine Veränderungen an den Lebensmitteln hervorrufen, wodurch Geschmack und Geruch beeinträchtigt werden. Diese Verordnung gilt für alle Materialien wie Metalle, Kunststoffe, Silikone, Gummi, Glas, Stein, Keramik und Holz. Ebenso gilt die Verordnung für Gegenstände wie Kochgeschirr, Aufbewahrungsdosen für Lebensmittel und auch für Pizzasteine. Wenn Du Dir einen Pizzastein kaufst, der für den Europäischen Binnenmarkt hergestellt wurde, kannst Du Dir sicher sein, dass dieser den EU-Richtlinien, Verordnungen und Normen entspricht und eine gute Qualität besitzt.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://mein-garcon.de/blogs/pizzastein/tipps-tricks-beim-pizzabacken-mit-dem-pizzastein
- https://tipps.computerbild.de/zuhause/kueche/pizzasteine-so-gelingen-perfekte-pizzen-927073.html
- https://www.vesuvo.com/pizzastein/tipps-und-tricks-beim-handling/
Bildnachweis:
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