Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Standlautsprecher Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Standlautsprecher. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, die für Dich am besten geeigneten Standlautsprecher zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtigen Standlautsprecher zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Standlautsprecher
1. Yamaha NS 555 Stand Lautsprecher System
- 3-Wege Bassreflex Standlautsprecher
Diese Standlautsprecher aus dem Hause Yamaha verwöhnen dein Gehör mit einem unverwechselbaren Sound. Die Piano Black Farbe lässt den Lautsprecher bestens in jedes Zuhause integrieren und sorgt für anziehende Blicke.
2. Mohr SL10 Lautsprecherbox
- 1 Paar Standlautsprecher mohr SL10 - HiFi Klang zum kleinen Preis - 2 Wege Standbox - Bass...
Mit Mohr SL10 Standlautsprecher bekommst du den besten und preisgünstigsten Sound für dein Zuhause. Wenn du ein Heimkino etwas ausbessern möchtest, sind diese Lautsprecher ideal dazu geeignet.
3. Canton GLE 490 Standlautsprecher
- Standlautsprecher, Drei-Wege Bassreflexsystem
Der Canton GLE 490 Standlautsprecher bietet für einen moderaten Preis eine hohe Sound-Qualität und eine gute Verarbeitung. Einen Sound, der so ausgewogen und dynamisch klingt, findet man selten in dieser Preisklasse.
4. Teufel Ultima 40 Mk2 (2017) Schwarz
Die Teufel Ultima 40 Mk2 HiFi-Standbox ist eine Einsteiger-Box für gehobene Ansprüche. Sie überzeugt optisch und klanglich bei Musik und sogar Filmen.
5. Canton Chrono 509 DC Standlautsprecher
- Standlautsprecher, Drei-Wege Bassreflexsystem
Der Canton Chrono 509 DC Standlautsprecher richtet sich an Einsteiger und bietet für wenig Geld viel Leistung. Die Höhen werden detalliert wiedergegeben und das schlanke Design ist sehr ansprechend.
6. AEG LB 4711 Standlautsprecher
Keine Produkte gefunden.
Für kleineres Geld, als der AEG LB 4711 verlangt, kannst du kaum in die Welt der Standlautsprecher einsteigen. Er bietet einen guten Klang und eine solide Verarbeitung für seinen Preis.
7. Dali Zensor 7 Standlautsprecher
- Großformatiger Klang: Die ZENSOR 7, das Flaggschiff der ZENSOR-Serie, bieten dank zwei...
Der Dali Zensor 7 ist ein 2-Wege-Bassreflex-Lautsprecher, der für einen günstigen Mittelklassepreis eine musikalisch präzise und unaufdringliche Abstimmung bietet, sowohl bei Musik als auch bei Filmen.
Standlautsprecher bei Stiftung Waren
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Standlautsprecher Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Standlautsprecher finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung Warentest
Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Standlautsprechers achten solltest
Welche Vorteile hat ein Standlautsprechern im Vergleich zum Kompaktlautsprechern?
Die Höhe eines Standlautsprechers liegt meistens nicht unter 90 cm. Die Kompaktlautsprecher sind hingegen viel praktischer und passen z. B. in ein Wohnzimmerregal. Allerdings hören die Audioenthusiasten den Unterschied zwischen einem Kompaktlautsprecher und einem Standlautsprecher direkt. Wenn wir das Ganze zusammenfassen, bietet ein Standlautsprecher gegenüber einem kompakten Lautsprecher folgende Vorteile:
- Die sehr tiefen Töne werden verzerrungsfrei wiedergeben
- Der sehr breite Frequenzbereich verhindert Pegeleinbrüche
- Aufgrund der Größe ein physikalischer Vorteil des Standlautsprechers
Rein physikalisch gesehen gibt es einige Vorteile, die für einen Standlautsprecher sprechen. Das Gehäusevolumen ist einfach deutlich größer und das hat etwas mit der Membranfläche zu tun. Die größere Membranfläche sorgt für ein lineares Klangvolumen, welches einfach voller und runder klingt. Natürlich gibt es auch kompakte Lautsprecher, die ein klares und rundes Klangbild enthalten können. Jedoch kosten gute kompakte Lautsprecher sehr teuer. Ein Kompaktlautsprecher verliert im Gegensatz zu dem Standlautsprecher an Substanz und das ist nicht zu überhören. Folglich sind Standlautsprecher die Königsklasse des HiFi-Bereichs.
Wie teuer sind Standlautsprecher?
Du findest in fast jeder Preisklasse einen Standlautsprecher. Es wird hier zwischen günstigen Geräten für HiFi-Einsteiger und teuren High-End-Boxen unterschieden. Folglich kann es sogar vorkommen, dass ein solcher Lautsprecher den fünfstelligen Betrag sprengt. Allerdings gibt es viele Menschen, die bereit sind diesen Preis zu zahlen. Solche Menschen vertreten die Ansicht, dass es sich bei der häufigen Musikwiedergabe auf Dauer lohnt, solche Preise in Standlautsprecher zu investieren.
Bereits ab 70 Euro bekommst du günstige Standlautsprecher von den No-Name-Herstellern. Für weniger als 70 Euro bekommst du gar nichts auf dem Markt geboten. Die Preisklasse für Geräte der HiFi-Einsteiger geht bis zu 500 Euro hoch. Von einer Mittelklasse sprechen wir, wenn die Geräte zwischen 500 und 1.500 Euro kosten. Natürlich gibt es auch die günstigere High-End-Boxen, die man für 1.500 Euro und etwas weniger kaufen kann.
Klasse des Standlautsprechers | Kosten |
---|---|
Beginner | 70 bis 500 Euro |
Mittlere Klasse | 500 bis 1500 Euro |
Obere Klasse | Ab etwa 1500 Euro |
Welche Standlautsprecher ohne Kabel sind erhältlich?
Es gibt verschiedene Technologien, die zu einer kabellosen Verbindung zwischen den Lautsprechern dienen. So gibt es kabellose Standlautsprecher, die miteinander per Bluetooth, WLAN oder Funk kommunizieren. Meistens handelt es sich bei diesen Übertragungsarten um die kleineren Boxen, die häufig im PC-Bereich zu finden sind. Die kabellosen Standlautsprecher benutzen selten eine dieser Technologien, um miteinander kommunizieren zu können.
In der Regel handelt es sich um den High End Bereich, bei dem man eine der oben genannten Technologien findet. Wenn du dich für den High End Bereich entscheidest, wirst du in dieser Kategorie solche Funktionen wie Multiboom-Setup für deine Musik finden. Damit kannst du beispielsweise per WLAN dein Smartphone mit dem Standlautsprecher verbinden und Musik direkt auf den Lautsprecher übertragen. Wenn wir uns dem Thema kabellos widmen, dürfen wir nicht vergessen, dass es überhaupt keine Kabeln vorhanden sind. Die Verbindung mit der Stromquelle wird immer noch von einem Kabel zur Steckdose übernommen.
Christoph Gieringer (Experte für Gaming und HiFi):“Sorge immer für ausreichend Platz um den Standlautsprecher herum. Anschließend muss ein fester preislicher Rahmen gesetzt werden. Probiere einige Produkte aus und entscheide dann, welches dir in dieser Preisklasse gefällt.“
Welche Bauarten sind verfügbar?
Hierbei sprechen wir über die Unterschiede bei den Gehäusetypen. Das Gehäuse erfüllt mehrere Aufgaben wie z. B. Halterung der Chassis für die Hogh-, Mittel- und Tieftöner. Außerdem wird der Tieftonbereich durch das Volumen und die Bauart des Gehäuses beeinflusst. Die Standlautsprecher unterscheidet sich in drei Gehäusearten:
- Bassreflex Bauweise
- Transmissionline-Bau
- Geschlossen Bauart
Die am weitesten verbreitete Art ist die Bassreflexbox. Hierbei handelt es sich um eine geschlossene Box, die über eine Öffnung verfügt. Das typische Loch kannst du entweder auf der Vorder- oder auf der Rückseite finden. Durch die Öffnung kann die Luft nicht ins Freie strömen, sondern sie bleibt und schwingt im Rohr. Auf diese Weise entstehen eigene Schallquellen. Die Komponenten müssen auch richtig aufeinander abgestimmt sein, damit dieses Bassreflexrohr einen intensiven Schall abgibt.
Zwischendurch findet man auch eine andere Bauart vor, wie z. B. Die Transmissionline-Gehäuse. Hier ist das Gehäuse ebenfalls geschlossen, welches über einen langen Kanal verfügt. Der lange Kanal ist zugleich der Resonator, der auf einer Seite offen ist und auf der anderen Seite an den Tieftöner angeschlossen ist. Durch diese Schmale Öffnung entsteht auch der satte Bass.
Jedoch hat diese Bauart einen Nachteil, nämlich sie ist schwer abzustimmen. Du findest eher seltener einen Standlautsprecher mit einem geschlossenen Gehäuse. Der relativ einfache Aufbau trägt dazu bei, dass du solche Gehäusearten in dem Sektor des Eigenbaus wiederfindest. Ein geschlossenes Gehäuse beschränkt sich zum Großteil auf die Unterbindung eines akustischen Kurzschlusses. Bei dieser Bauart sorgt dafür, dass die Luft nicht von der Rückseite nach vorne strömen kann. Die Abstrahlung bleibt im Gehäuse und der abgestrahlte Schall bildet keine Störung.
Woher bekomme ich einen Standlautsprecher?
Du hast viele Möglichkeiten, wo du einen Standlautsprecher kaufen kannst. Zum Beispiel gibt es den ganz normalen Fachhandel oder du kannst dich in Kaufhäusern umschauen. Neulich bieten auch größere Supermärkte Standlautsprecher an. Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass sich immer mehr Lautsprecher über das Internet verkauft haben. Die Auswahl ist erheblich größer und die Preise fallen deutlich niedriger aus. Laut unserer Recherche verkaufen sich die meisten Standlautsprecher über die nachfolgenden Internetportale und den Fachhandel:
- Auktionsportal eBay
- Plattform Amazon
- Elektromarkt Saturn und Media Markt
- Otto Versandhändler
Alle Lautsprecher, die du in diesem Ratgeber findest, sind mit einem Link versehen. Dieser führt dich zu dem Produkt und du kannst direkt zuschlagen, wenn Bedarf besteht.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Standlautsprechern passt am besten zu Dir?
Wir unterscheiden in der Regel zwischen zwei Typen von den Standlautsprechern:
- Standlautsprecher in aktiver Form
- Standlautsprecher in passiver Form
In einem aktiven Standlautsprecher befindet sich bereits ein Verstärker drin. Bei einem passiven Lautsprecher muss ein Verstärker nachgekauft und an den Lautsprecher angeschlossen werden. Folglich bringt dieses Vorgehen seine Vor- und Nachteile mit sich. Für dich kommt die eine oder andere Art des Lautsprechers infrage, wenn du deine Bedürfnisse genau kennst. Wir möchten dir im nächsten Abschnitt helfen herauszufinden, welcher Standlautsprecher für dich der richtige wäre. Zu diesem Zweck möchten wir dir die beiden Arten etwas näher vorstellen und auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Art eingehen.
Was ist ein aktiver Standlautsprecher und worin liegen die Vorteile und Nachteile?
Zum größten Vorteile eines aktiven Standlautsprechers spricht die Tatsache, dass du ihn nur an das Wiedergabegerät anschließen brauchst und schon kannst du die Musik genießen. Der Verstärker befindet sich im inneren des Gehäuses und benötigt eine Stromversorgung, weshalb du den Lautsprecher mit einem Netzteil betreiben musst.
Vorteile
- Sehr gute Klangqualität
- Verstärker passt zum Lautsprecher
- Sparsames Gerät
- Keine hochpreisigen Lautsprecherkabel
Nachteile
- Elektronik durch Körperschall gestört
- Niedrige Flexibilität
- Bei Defekten kompletter Teiletausch notwendig
- Netzkabel erforderlich
Im Gehäuse befindet sich der Verstärker und deswegen musst du dir keine Gedanken machen, dass die Abstimmung der Technik stimmt. Der Hersteller hat es für dich erledigt. Folglich vermeidest du Beschädigungen durch Bauteile, die falsch angebracht sind. Die Verkabelung ist besonders kurz, weil sich der Verstärker und der Lautsprecher in einem Gehäuse zusammen befinden. Folglich wird der Dämpfungsfaktor erhöht und dadurch kann eine höhere Klangqualität erreicht werden.
Wie funktionieren passive Standbox und worin liegen deren Vorteile und Nachteile?
Der passive Standlautsprecher wird von dem angeschlossenen Verstärker mit Strom versorgt. Folglich gibt es keinen Stromkabel, der aus dem Lautsprecher herausragt. Der Verstärker wird direkt mit dem jeweiligen Wiedergabegerät verbunden. Folglich wird das Musiksignal verstärkt und eingespeist. Das Signal wird in unterschiedliche Tonfrequenzen aufgeteilt.
Vorteile
- Erweiterungen und Defekte kein Problem
- Passgenaue Abstimmung
- Viele Modelle stehen zur Auswahl
- Ein einziges Kabel notwendig
Nachteile
- Bedingte Frequenzweiche
- Präzisionsverlust
- Verbesserungsmöglichkeiten teilweise möglich
- Verfälschtes Klangsignal
- Signalstärke für günstige Lautsprecher zu schwach
Die passiven Systeme dominieren zurzeit die HiFi-Welt. Demnach sind mehr als 90 Prozent aller Standlautsprecher Passivboxen. Folglich bekommt du bei den Passivboxen eine viel höhere Auswahl geboten. Die meisten HiFi-Experten schwören darauf, dass ein selbst ausgewählter Verstärker zusammen mit einem guten Lautsprecher das bestmögliche Klangbild erzeugt. Die bereits im Gehäuse des aktiven Lautsprechers verbauten Verstärker sind laut Experten oft unzureichend und können den Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Standlautsprecher vergleichen und bewerten
In diesem Abschnitt möchten wir die zeigen, auf was du bei einem Standlautsprecher vor dem Kauf achten solltest. Mit diesen Informationen wirst du leichter entscheiden können, welches Produkt für dich das Richtige ist. Hierbei handelt es sich zusammengefasst um folgende Punkte:
- Verstärkungsoption
- Bestückung des Geräts
- Gesamtleistung und Nennbelastbarkeit
- Impedanz des Lautsprechers
- Bereich der Frequenz
- Grad der Wirkung
- Größe
- Desing
In den folgenden Abschnitten wirst du erfahren, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du sie besser einordnen kannst.
Verstärkungsoption
Die Verstärkung bezieht sich unmittelbar auf die aktiven und die passiven Geräte. Wir sind weiter oben bereits auf diesen Punkt eingegangen. Die passiven Standlautsprecher dominieren die Hifi-Welt und das seit Jahren. An dieser Stelle möchten wir dich dennoch darauf aufmerksam machen, dass es sowohl Gründe gibt, die für einen passiven als auch für einen aktiven Standlautsprecher sprechen.
Die erste Frage bezieht sich darauf, ob du einen Verstärker bereits hast oder ob dieser angeschafft werden soll. Sollte die Antwort Ja lauten, kannst du dir einen passiven Lautsprecher besorgen. Solltest du zu wenig Platz in deiner Wohnung haben, kannst du dich nach einem aktiven Standlautsprecher umschauen. Hier entfällt der externe Verstärker und somit benötigst du weniger Platz für deine HiFi-Box einzuplanen.
Die Frage der Konnektivität ist ebenfalls äußerst wichtig. Es wird oft die falsche Annahme genommen, dass man jeden x-beliebigen Lautsprecher an jedes x-beliebige Wiedergabegerät anschließen kann und schon wird die Musik bzw. der Ton übertragen. Dem ist es leider nicht so bzw. das ist nur bedingt so. So kannst du nur mit einem aktiven Lautsprecher vorgehen. Solltest du dich für einen passiven Lautsprecher entschieden haben, kannst du ihn nicht mit allen Wiedergabegeräten verbinden.
Bestückung des Geräts
Die einzelnen Frequenzbereich werden bei den hochwertigen Lautsprechern über die Frequenzweiche auf die verschiednen Chassis verteilt. Die Chassis sind im Gehäuse mit den einzelnen Lautsprechern verbunden. Bei solchen Lautsprechern kannst du zwischen 2- bis 4-Wege-Varianten wählen. In einem 2-Wege-Lautsprecher findest du einen Mittel- und Tieftöner zusammen mit dem Hochtöner wieder. Auch gibt es soggenanten 2,5-Wege-Boxen. Bei dem halben Weg unterscheidet sich nur der Frequenzzweig.
Dabei handelt es sich häufig um ein Gehäuse, welches über drei Lautsprecher verfügt. Im Gehäuse findet man einen Hochtöner und zwei gleiche Mittel- und Tieftöner. Der 3-Wege-Lautsprecher teilt den Frequenzbereich in drei separate Zweige auf. In dem Gehäuse befinden sich drei Chassis: Hoch-, Mittel- und Tieftöner. Allerdings können mehr als drei Lautsprecher eingesetzt werden. Parallel besteht die Möglichkeit, dass zwei Mitteltöner an einem gleichen Frequenzzweig miteinander arbeiten.
Der 4-Wege-Lautsprecher ist somit noch komplizierter aufgebaut. Der Frequenzspektrum muss so breit wie möglich sein, damit der Klang optimal und sauber erscheint. Aus diesem Grund hören sich die 3-Wege-Lautsprecher deutlich besser an und unterscheiden sich somit von der Konkurrenz. Da das menschliche Gehöre die mittleren Töne viel deutlicher wahrnimmt, hört sich für uns ein 3-Wege-Lautsprecher besser an, als ein 2-Wege-Lautsprecher. Somit wird auch der Preis nicht nur durch die Anzahl der Wege, sondern von der Höhe und der Größe des einzelnen Lautsprechers bestimmt. Somit findest du Lautsprecher mit einem 3-Wege-System eher in dem oberen Preissegment wieder.
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Gesamtleistung und Nennbelastbarkeit
Bei der Nennbelastbarkeit handelt es sich um eine elektrische Leistung, die angibt, wie viel ein Lautsprecher im Dauerbetrieb aufnehmen kann. Dabei wird geschaut, dass der Lautsprecher keinen Schaden im Dauerbetrieb nimmt. Daher ist dieser Wert auch für die Qualität des Lautsprechers aussagekräftig.
Der Wert wird in Watt angegeben. Du findest auch oft die Bezeichnung Root Mean Square, kurz „RMS“ hinter der Nennbelastbarkeit des Lautsprechers. Die Gesamtleistung ist die Kurzzeitbelastbarkeit, die ein Lautsprecher in der Lage ist zu verkraften. Damit liegt die Gesamtleistung deutlich höher als die Nennbelastbarkeit. Beide Werte stellen keine Leistungsangaben dar und dienen nur zur Veranschaulichung, wie die Belastbarkeit des Lautsprechers aussieht. Aus diesem Grund macht es Sinn, diese Werte mit den Leistungsangaben des Lautsprechers zu vergleichen.
Sollte es sich bei deinem Verstärker um einen viel zu starken Gerät sein, der zu deinem Lautsprecher nicht passt, besteht Gefahr, dass entweder im Dauerbetrieb oder in der kurzzeitigen Belastung, der Lautsprecher den Geist aufgibt. Solltest du also kurzzeitige Verzerrungen hören, empfiehlt es sich den Verstärker zu tauschen, da es die ersten Anzeichen dafür sind, dass der Verstärker überhaupt nicht für den Lautsprecher geeignet ist. Die Gefahr des sogenannten „Clippings“ besteht dann, wenn der Verstärker viel zu schwach ist.
Sollte der Verstärker an seine Leistungsgrenzen kommen, passiert es schnell, dass der Hochtöner kaputtgeht. Dieser Effekt lässt sich auch raushören, doch hierbei ist es meistens zu spät um eine Handlung zu vollbringen. Daher sollten deine Standlautsprecher lieber etwas schwächer als der Verstärker sein. Hier ist auch zu beachten, dass der Unterschied nicht beachtlich sein muss, denn wie bereits erwähnt, zerstört der viel zu starke Verstärker auch deinen Lautsprecher.
Impedanz des Lautsprechers
Der Verstärker verteilt die Frequenzen an die jeweiligen Lautsprecher und so entsteht Musik, die wir alle so lieben zu hören. Die Impedanz beschreibt einen elektrischen Widerstand, der in Ohm gemessen wird. Mit dieser Frage kommst du erst in Berührung, wenn du eine Entscheidung treffen musst, welcher Verstärker zu deinem Lautsprecher passt. Hierbei muss du die Ohm-Werte beachten.
Eine Standbox verfügt auch über Impedanz und zeigt das Verhältnis zwischen der Ausgangsimpedanz an. Hier sind die Werte von 4 bis 8 Ohm verbreitet. Somit musst du darauf achten, dass bei einem Lautsprecher mit 4 Ohm, der Verstärker diesen mit ausreichend Strom versorgen kann. Das sollte unproblematisch erscheinen, denn die meisten Verstärker arbeiten mit 4 oder 8 Ohm. Allerdings ist die Annahme falsch, dass man einen 8 Ohm Lautsprecher an einen 8 Ohm Verstärker anschließen kann.
Es ist schon richtig, dass man auf die passende Kombination achten soll, um den bestmöglichen Klang zu erreichen. In der Theorie kannst du einen Standlautsprecher mit 8 Ohm an einen Verstärker mit 4 Ohm anschließen. Allerdings wird in diesem Fall der Lautsprecher nicht die gesamte Leistung abrufen können. Es funktioniert auch andersrum, also einen Verstärker mit 8 Ohm an einen Lautsprecher mit 4 Ohm anschließen.
Allerdings passiert es dann, dass der Lautsprecher heiß läuft und im schlimmsten Fall kaputtgeht. Somit musst du den Standlautsprecher so mit dem Verstärker abstimmen, dass die Impedanz stimmt. Sollten die unterschiedlichen Werte miteinander kombiniert werden, kommt es häufig zu Qualitätseinbußen.
Bereich der Frequenz
Der Frequenzbereich ist sehr wichtig, denn er gibt an, von welcher tiefsten Tonfrequenz bis zu welcher höchsten Tonfrequenz der Standlautsprecher von sich hörbare Töne abgibt. Meistens liegt der Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000 Hertz. Die einheitlichen Benennungen und Definition stellen ein großes Problem im Bereich des Frequenzbereichs dar. Wir möchten dir mit der nachfolgenden Tabelle die wichtigen Anhaltspunkte geben, die du vor dem Kauf eines Standlautsprechers berücksichtigen kannst.
Variante | Bereich der Frequenz |
---|---|
Superhochtöner | 10000 bis 20000 |
Hochtöner | 2500 bis 20000 |
Mittlerer Hochtöner | 400 bis 20000 |
Mitteltöner | 400 bis 2500 |
Tieferer Mitteltöner | 40 bis 2500 |
Tieftöner | 40 bis 400 |
Grad der Wirkung
Bei dem Wirkungsgrad wird das Verhältnis zwischen der elektrischen Leistung und der akustischen Leistung aufgezeigt. Dabei wandelt der Lautsprecher die elektrische Leistung in akustische um. Somit handelt es sich um das Verhältnis zwischen Input und Output. Dabei gilt zu beachten, dass der Wirkungsgrad möglichst hoch sein sollte, um effizient zu arbeiten. Meistens ist der Wirkungsgrad sehr niedrig und wird in Prozent angegeben.
In den Lautsprecherdaten wirst du von kaum einen Hersteller den Wirkungsgrad zu sehen bekommen. Oft wird nur der Kernschalldruck in Dezibel angegeben. Schließlich erscheint die Zahl größer und wirkt interessanter. Allerdings wird der Wirkungsgrad in Kernschalldruck umgerechnet und deshalb musst du dich damit nicht weiter beschäftigen. Für die erreichbare Maximallautstärke ist der Wirkungsgrad sehr relevant.
In diesem Aspekt ist der Wirkungsgrad auch bedeutsamer als die maximale Belastbarkeit des Lautsprechers. Dazu ein kleines Beispiel: Ein Lautsprecher, der mit 90 Dezibel angegeben wird und mit gleicher Wattzahl betrieben wird, wird doppelt so laut wahrgenommen, wie ein Lautsprecher mit 80 Dezibel. Möchtest du den Lautsprecher mit 80 Dezibel 10-fach lauter machen, musst du eine 10-fach höhere Wattzufuhr liefern.
Größe
Ein Standlautsprecher erreicht problemlos die Höhe von einem Meter. Demnach ist das Gehäusevolumen groß genug, um für tiefe Bässe zu sorgen und insgesamt ein gutes Klangbild zu liefern. Die Abmessungen sind ein großer Vorteil von Standlautsprechern, denn sie tragen dazu bei, dass die Standlautsprecher sich in der Königsklasse der HiFi-Welt befinden. Du musst dir vor die Augen führen, wie groß der zu beschallende Raum ist. Oftmals hören sich große Boxen in einem kleinen Raum schlechter an, als kleine Boxen in einem großen Raum.
„Ein Standlautsprecher sollte niemals mit den qualitativ schlechteren Säulenlautsprechern verglichen werden.“
Design
Die Farbe spielt sicherlich bei einem großen Standlautsprecher eine wichtige Rolle. Der Lautsprecher fällt allein aufgrund seiner Größe direkt ins Auge und deshalb sollte die Farbe mit Bedacht gewählt werden. Sehr viele Standlautsprecher werden in der schwarzen Farbe angeboten. Solltest du dich für einen anderen Farbton entscheiden, findest du viele Standlautsprecher in einer weißen Farbe. Außerdem gibt es sie in der Holzoptik, denn Farbe und Design ist für gewöhnlich Geschmacksache. Solltest du auf Ungewöhnliches aus sein, solltest du dich ins High-End-Bereich begeben, denn hier findest du auch kreative Ideen der Designer.
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Wissenswertes über Standlautsprecher – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wie stelle ich meinen Standlautsprecher richtig auf?
Standlautsprecher sind relativ groß und können einwenig Platz Zuhause beanspruchen. Allerdings ist die Größe notwenig, um die bestmögliche Klangqualität zu erreichen. Deswegen solltest du einen Lautsprecher auch in keine Ecke drängen, denn er benötigt Platz, um seine Soundqualitäten entfalten zu können. Folglich musst du auf einen Wandabstand von mindestens 50 bis 80 cm achten. Bezüglich der Höhe brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Der Lautsprecher wird ohne Unterbau ganz normal auf den Boden gestellt.
Kann ich Standboxen in ein Surround System implementieren?
Sollte deine Brieftasche mitspielen, kannst du auch einen Surround-Sound erreichen. Zusammen mit den Surround-Lautsprechern wird ein homogenes Klangbild erzeugt. Jedoch musst du berücksichtigen, dass die Surround-Lautsprecher richtig positioniert werden, dann sie richten sich meistens auf den Sitzplatz des Zuschauers bzw. Zuhörers. Möbelstücke können dem Surround-Sound erschweren, sich in deinem Raum zu entfalten. Deswegen musst du alle Hindernisse wegräumen, damit der Sound optimal an den Hörer ankommen kann.
Sind Standlautsprecher selber zu bauen?
Passive Lautsprecher lassen sich auch im Selbstbau anfertigen. Im Internet findest du sehr viele Anleitungen, wie du einen Eigenbau Lautsprecher machen kannst. Es gibt in einigen Elektrofachmärkten sogenannte Bausätze für Lautsprecher. Hier findest du alles, was du benötigst, um einen Standlautsprecher selbst herzustellen. Beim Klang spielen nicht nur die Komponente einen wichtige Rolle, sondern auch die Art der Bauweise ist entscheidend. Der reinige Materialaufwand ist ebenfalls nicht zu vergessen und die damit verbundenen Kosten. Du darfst nicht vergessen, dass hochwertige Komponente nicht kostengünstig sind und dann stellt man sich die Frage, ob es nicht mehr Sinn macht, einfach einen fertigen Standlautsprecher im Elektrofachmarkt oder im Internet zu kaufen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.adam-audio.com/content/uploads/2016/09/unterschied-zwischen-aktiven-und-passiven-lautsprechern.pdf
- http://www.was-ist-besser.net/aktive-oder-passive-lautsprecher/
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-studie-froehliche-musik-soll-kreativitaet-wecken-a-1166495.html
- http://www.pc-magazin.de/bildergalerie/galerie-lautsprecher-arten-1507217-363223.html
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/vectors/musik-boxen-audio-ger%C3%A4te-2923447/
- https://pixabay.com/de/illustrations/elektronik-lautsprecher-soundsystem-1597389/
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