Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Smoothie Maker Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Smoothie Maker. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Smoothie Maker zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Smoothie Maker zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Smoothie Maker
Platz 1: WMF Kult Mix & Go Mini Smoothie Maker, Standmixer, Blender elektrisch
- Inhalt: 1x Smoothie-to-go Mixer (10,5 x 10,5 x 40 cm, 300W, 23.000 U/min), 1x...
Platz 2: AEG MiniMixer SB 2700 Standmixer
- Der Mixer eignet sich ideal für cremige Smoothies, frische Shakes, kühle Sorbets,...
Platz 3: Mixer Smoothie Maker, SCIJOY Standmixer
- Leistungsstarke Leistung – Mixer mit dem neu entwickelten 350W motor, und 4...
Platz 4: Tragbarer Mixer Smoothie Maker, Tenswall Persönlicher Standmixer mit 6 Edelstahlmesser
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Der Magnetsensor ist extrem sicher zu bedienen und zu reinigen. Der Entsafterbecher funktioniert nicht mehr, wenn Körper und Boden getrennt sind. 380ML Kapazität Mini Mixer, beenden tragbar. Der tragbare 6 Blades-Mixer hat eine stärkere Leistung als herkömmliche 4 Mini Blades, mit denen Säfte und Gemüse mühelos zu erstaunlichen Smoothies verarbeitet werden können, ohne Obst- und Eisbrocken zu hinterlassen.Platz 5: OZAVO Smoothie Maker | Standmixer Blender 350W
- ✦【Eigenschaft】 Mit bis zu 23.000 Umdrehungen pro Minute (350 W) zaubert in...
Smoothie Maker bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Smoothie Maker Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Smoothie Maker finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Smoothie Makers achten solltest
Ein vitaler Lebensstil wird immer beliebter. Moderne Menschen entfernen sich immer mehr von billigem Fast-Food und wählen gesunde Lebensmittel. Allerdings kaut nicht jeder gerne an einer Karotte oder Paprika, ganz zu schweigen von Sellerie, Koriander, trockenen Haferflocken oder Kefir. Die Erfindung der Smoothies ermöglichte es, je nach Geschmack, die richtigen Produkte in der richtigen Kombination zu verzehren. Ein Smoothie ist eine homogene Mischung verschiedener Produkte, in der alle Zutaten zu einem pastösen Zustand püriert werden. Im Gegensatz zu Säften behalten sie Ballaststoffe, die für eine beschwerdefreie Verdauung erforderlich sind.
Was wird benötigt, damit die notwendigen Vitamine und Spurenelemente täglich aufgenommen werden? Regelmäßig frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen, dabei die Vielfalt der Nüsse und Kräuter nicht vergessen sowie einen Smoothie Maker bereithalten, der das Pürieren aller soeben genannten Produkte übernimmt.
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Ist der Smoothie Maker nicht ein einfacher Mixer?
Im Grunde genommen, ja! Aber… Smoothies sind eine Mischung aus verschiedener Rohkost, die zu einem einheitlichen Zustand zerkleinert wird. Sie enthalten Vitamine, nützliche Elemente und Ballaststoffe, welche für die gesunde Verdauung erforderlich sind.
Es scheint einfach zu sein, alle notwendigen Zutaten in einen Mixer zu geben, einen Knopf zu drücken und fertig — man kann ein gesundes Getränk genießen. Beim Verzehr stellt man jedoch fest, dass die Konsistenz eher an einen flüssigen Salat mit festen Nuss- und Gemüsestücken erinnert und weit von einem weichen und luftigen Getränk entfernt ist.
Die wichtigste Aufgabe eines Mixers für Smoothies besteht darin, eine homogene, cremige und luftige Masse aus den Produkten verschiedener Konsistenz herzustellen — und nicht alle klassischen Mixer können diese Aufgabe bewältigen.
Smoothies trinkt man kalt und dafür verwendet man Eis, sodass der Mixer definitiv mit den Eisklumpen fertig werden muss — dies ist ausschließlich mit hoher Geschwindigkeit, einem scharfen Messer und einem leistungsstarken Motor möglich.
Was muss ein Smoothie Maker können?
Frucht- oder Gemüsesmoothies sind leckere und gesunde Getränke, die Erwachsene und Kinder gleichermaßen lieben. Ein erfrischender Smoothie kann zu Hause mit einem Küchengerät, wie einem Smoothie Maker zubereitet werden. Solch ein Mixer ersetzt keinen Fleischwolf oder Kaffeemühle, aber er bewältigt die Aufgabe, eine Vielzahl von Produkten in eine homogene Creme umzuwandeln — einschließlich Nüsse, Eis und gefrorene Beeren. Dieser „Pürier-Spezialist“ ist zu diesem Zweck geschaffen.
Trotz der Tatsache, dass sich diese Gerätegruppe nicht grundlegend von klassischen Mixern für andere Zwecke unterscheidet, müssen die charakteristischen Nuancen bei der Auswahl des optimalen Modells berücksichtigt werden.
Gibt es spezielle Pflegehinweise?
Der Smoothie Maker kommt mit Lebensmitteln in Kontakt, daher musst Du ihn nach jedem Gebrauch reinigen. Bei einigen stationären Geräten ist die Option „Automatische Reinigung“ verfügbar. Du musst lediglich warmes Wasser in den Behälter gießen und eine Taste drücken. Verschiedene Modelle können jedoch unterschiedliche Merkmale aufweisen.
Eine Regel gilt jedoch für alle Geräte: Tauche nie den Teil des Geräts ins Wasser ein, in dem sich die Schalter und der Motor befinden!
Der Behälter und die abnehmbaren Teile können jedoch unter dem Wasserhahn gewaschen oder in die Spülmaschine gelegt werden. Wenn bei der Zubereitung fetthaltige Lebensmittel verwendet wurden, ist der Gebrauch von Spülmittel nicht verboten. Abschließend solltest Du alle Teile abtrocknen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Ignorieren der Reinigungsanweisungen nach jedem Gebrauch schnell zu einer Reparatur-Notwendigkeit des Mixers führt.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Smoothie Maker passt am besten zu Dir?
Die Hauptaufgabe eines Smoothie Makers besteht darin, unabhängig von der Härte der Inhaltsstoffe eine vollständig homogene Mischung herzustellen. Das Zerkleinern von Eis sowie das Pürieren von Nüssen und Wurzelgemüse ist jedoch nur mit speziell für diesen Zweck entwickelten Geräte möglich. Wenn Du also einen richtigen Smoothie und keinen flüssigen Salat mit Blättern und Nussstücken erwartest, solltest Du mit Bedacht wählen.
Zunächst schauen wir uns anhand der Typen und Spezifikationen an, welcher Smoothie Maker am besten für Dich geeignet ist:
- Stationäre Smoothie Maker
- Mini Smoothie Maker
- Smoothie Maker Extractor
- Vakuum Smoothie Maker
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Stationärer Maker
Stationäre Smoothie Maker bestehen aus einem Block mit den Hauptelementen der Steuerung und einem abnehmbaren Behälter.
In der Basis befindet sich der Motor und auf dem Bedienfeld das Steuerungssystem. Das Erscheinungsbild wird in der Regel nach individuellen Vorlieben und nicht nach praktischen Überlegungen gewählt. Um einen Smoothie zuzubereiten, musst Du alle Zutaten aus dem Rezept in den Behälter geben, diesen auf die Basisstation aufsetzen, verriegeln und den gewünschten Geschwindigkeitsmodus einschalten.
Der Vorteil eines stationären Smoothie Makers — ist neben der hohen Leistung und dem Komfort — sein Preis, welcher deutlich niedriger ist als bei den anderen Varianten.
Vorteile
- Hervorragendes Mixergebnis
- Robustheit
- Großes Volumen
- Hohe Leistung
- Niedrige Anschaffungskosten
- Solide Ausführung
Nachteile
- Nicht mobil
Mini Smoothie Maker
Eine Reihe von Hersteller produziert drahtlose Mini-Mixer mit Akkus, die über USB-Anschluss aufgeladen werden. Diese werden auch als To-Go-Mixer bezeichnet. Ein Akku-Mixer ist sozusagen eine reduzierte Version eines stationären Modells, welche etwas leistungsschwächer sind. Zunächst fällt natürlich seine geringe Größe auf, das Volumen des Behälters beträgt 500 bis 600 Milliliter, das Gewicht beträgt nicht mehr als zwei Kilogramm. Er passt problemlos in einen Küchenschrank, eine Reisetasche und kann zum Sport mitgenommen werden. Der Hauptunterschied zu Standardmixern besteht in der Leistungsfähigkeit und dem geringeren Volumen des zubereiteten Getränks. Der große Nachteil von Mixern mit eigener Stromversorgung ist die Leistungsgrenze — meistens nicht höher als 400 Watt.
Vorteile
- Mobilität
- Leicht
- Platzsparend
Nachteile
- Leistungsschwach
- Geringes Volumen
Smoothie Maker Extractor
Kürzlich wurde eine Werbekampagne für neue „Wundergeräte“ namens Blender Extractor durchgeführt. Laut den Herstellerangaben, ermöglicht weder ein gewöhnlicher Mixer noch ein einfaches Kauen unserem Körper alle nützlichen Elemente aufzunehmen — so die Theorie.
Die Aufgabe des Extraktionsmixers besteht angeblich darin, die Inhaltsstoffe in einen homogenen Zustand zu bringen und nützliche Produkte „auf zellulärer Ebene zu öffnen“. Dies wiederum — nach den Zusicherungen der Hersteller — garantiert eine ausgewogene Ernährung. Es klingt attraktiv und scheint, dass wir durch den Kauf dieses Wundergeräts alle Arten von Nährstoffen in der Form erhalten, die unser Körper benötigt. Solche Gedanken werden auch durch die hohen Kosten des Extraktors ausgelöst. Tatsächlich hat keine einzige wissenschaftliche Studie die hohe Effizienz des Smoothie aus dem Extraktor im Vergleich zu normal püriertem Obst bestätigt.
Im Prinzip ist an Mixer-Extraktoren nichts auszusetzen, sie machen gute Smoothies und schädlich sind sie auch nicht, aber ihre Kosten sind unangemessen hoch.
Vorteile
- Gutes Mixergebnis
- Hohe Leistung
- Großes Volumen
- Schönes Design
Nachteile
- Hoher Preis
Vakuum Smoothie Maker
Eine Erfindung, die Nährstoffe in Produkten erhält — ein Vakuum-Mixer für Smoothies. Es muss gesagt werden, dass es eher eine Funktion ist oder eine zusätzliche Möglichkeit von stationären Geräten. Aufgrund des stetigen Anstiegs der Beliebtheit solcher Modelle entschieden wir uns jedoch, Vakuumgeräte separat vorzustellen.
Vor dem Zubereiten wird die Luft aus dem Behälter abgesaugt, wodurch die zerkleinerten Produkte nur minimalen Kontakt mit Sauerstoff haben. Weder oxidieren noch verfärben sich die Lebensmittel und sauerstoffempfindliche Vitamine bleiben erhalten. Wenn die Luft abgepumpt wird, tritt außerdem die „molekulare Expansion“ der Inhaltsstoffe auf, wodurch sie besser zermahlen und luftig werden — so die Hersteller.
Es wird auch versprochen, dass Du bei Verwendung solcher Modelle bis zu 40 Prozent mehr Vitamin C erhältst und die Vitamine A, B und E vor Luftkontakt geschützt werden. Fakt ist: Kein Hersteller liefert Ergebnisse offizieller Studien, welche bei Verwendung eines Vakuum-Mixers die Konservierung von Vitaminen belegen.
Fairerweise ist jedoch anzumerken, dass an solchen Geräten eigentlich nichts auszusetzen ist und durch das Vakuum kein Schaden entsteht.
Vorteile
- Hohe Leistung
- Gutes Mixergebnis
- Großes Volumen
- Schönes Design
Nachteile
- Hoher Preis
Behälterunterschiede
Die Behälter können aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl sein. Fast jeder hat eine Teilung zur Messung des Inhaltsvolumens, die meistens in Millilitern angegeben wird und natürlich einen Deckel. Im Deckel befindet sich eine Öffnung, durch welche verschiedene Produkte während des Betriebs hinzugefügt werden können. Der Deckel für eine solche Öffnung dient auch als Messbecher.
Du kannst grundsätzlich auch andersartige Behälter finden, welche kopfüber auf der Basisstation befestigt werden. Allgemein sind sie eine Art von Trinkflaschen, die für Sportler und Anhänger eines aktiven Lebensstils gedacht sind. Solche Becher sind üblicherweise mit sogenannten „persönlichen“ Mixern ausgestattet, die für die Verwendung durch eine Person ausgelegt sind. Ein umgedrehter Behälter wird anstelle einer klassischen Kanne verwendet. Dieser wird nach dem Zubereiten samt dem Inhalt von der Basisstation abgetrennt und kann so mitgenommen werden. Es ist praktisch, ein solches „Trinkglas“ zur Arbeit, zum Picknick oder zum Sport mitzunehmen.
Zubehör
Jede Art von Zubehör kann den Komfort beim Betrieb des Mixers geringfügig erhöhen. Je nach Modell kannst Du in der Verpackung zusätzlich zur Standardausstattung folgende Artikel vorfinden:
- Trichter zum Hinzufügen von Zutaten
- Silikonspatel
- Beutel zum Filtern von Nussmilch
- Eine oder zwei Trinkflaschen
- Ersatzdichtungen zur Montage des Messerblocks
- Kabelaufbewahrungfach — in der Regel unter dem Boden des Mixers versteckt
Funktionen
Zusätzliche Funktionen gibt es nicht besonders viele, sind aber sehr sinnvoll:
- Eiscrusher. Normalerweise werden Smoothies mit Eiszugabe hergestellt, sodass die zusätzliche Funktion des Eishackens wünschenswert wäre. Der Crusher ist normalerweise in Modellen mit einem Glasbehälter und einer Leistung von mindestens 600 Watt erhältlich.
- Heizfunktion. Dank des eingebauten Heizelements kannst Du Cremesuppen und andere flüssige Lebensmittel, die erhitzt werden müssen, zubereiten. Diese Funktion umfasst in der Regel ein Aufwärmprogramm und mehrere Programme zur Zubereitung verschiedener Suppen.
- Selbstreinigungsfunktion. Sie vereinfacht die Pflege des Geräts erheblich. Es reicht warmes Wasser in den Mixer zu gießen und die Funktion zu starten.
- Waage. Diese Anwendung ermöglicht direktes Abwiegen der Zutaten.
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Schutzfunktionen
Die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Geräts hängt unmittelbar von Schutzsystemen ab, die den Elektromotor automatisch ausschalten, wenn gefährliche Einflüsse auftreten. Deshalb solltest Du noch auf folgende Merkmale achten:
- Überhitzungsschutz, die bei übermäßiger Motorbelastung wichtig ist. Wenn der Motor sich überhitzt, kann es zu einer Beschädigung der Isolation der Motorwicklung führen.
- Überspannungsschutz, der besonders wichtig ist, wenn Stromschwankungen auftreten.
- Verriegelung ist wichtig, damit sich bei falsch aufgesetztem Behälter der Motor nicht einschalten lässt.
Bedienung
Die meisten Geräte bieten eine elektromechanische Steuerung über Tasten. Ein solches System ist einfach zu bedienen und sehr zuverlässig.
Einige moderne Modelle bieten eine elektronische Touch-Steuerung. Solche Geräte enthalten normalerweise kleine Displays, auf denen die wichtigsten Informationen zum aktuellen Modus angezeigt werden.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Smoothie Maker miteinander vergleichen?
Die Auswahl eines Smoothie Makers ist nicht allzu schwierig, insbesondere wenn Du zuerst entscheidest, welche Mengen Du verarbeiten möchtest. Je zeitaufwändiger und komplexer die Aufgaben sind und je häufiger der Maker verwendet wird, desto hochwertiger soll das Modell sein.
Die wichtigsten Parameter, auf die Du in diesem Fall achten solltest, sind die Motorleistung und die Drehzahl. Nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Qualität des Pürierens der Zutaten hängt hauptsächlich davon ab.
- Motorleistung
- Umdrehungen
- Geschwindigkeitsstufen
- Geräuschpegel
- Volumen
- Material des Hackmessers
- Material des Behälters
- Design
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Motorleistung
Für die Herstellung des Smoothies aus weichem Gemüse und Früchten reicht es aus, ein Modell mit einer kleinen Leistung von bis zu 400 Watt auszuwählen.
Wenn jedoch für die Smoothies-Zubereitung Nüsse und Wurzelgemüse verwendet werden, solltest Du ein Gerät mit einer Leistung von nicht weniger als 600 bis 1500 Watt in Betracht ziehen.
Idealerweise sollte die Leistung für den Smoothie mindestens 1000 Watt betragen. Dies ermöglicht es Dir, zehe Rohkost und Wurzelgemüse mühelos zu zermahlen und problemlos das Gefriergut zu zerlegen.
Darüber hinaus beeinflusst die Watt-Zahl unmittelbar die Drehgeschwindigkeit.
Info: Während ein Low-Power-Modell bis zu 60 Sekunden und mehr braucht, um Zutaten in einen homogenen Zustand zu bringen, wird das leistungsstarke Modell dies in 10 bis 15 Sekunden bewältigen.
Umdrehungen
Dieser Parameter gibt an, wie viele Umdrehungen pro Minute der Mixer schafft. Oft wird die Anzahl der Umdrehungen in Verbindung mit Leistung angegeben und bei vielen Modellen bekannter Hersteller bedeutet es: je höher die Watt-Zahl desto mehr Umdrehungen pro Minute.
Es wird empfohlen, einen Smoothie Maker mit mindestens 20.000 Umdrehungen pro Minute zu wählen.
Geschwindigkeitsstufen
Die Fähigkeit, die Geschwindigkeit einzustellen, hilft, die besten Ergebnisse zu erreichen.
Es gibt Modelle mit lediglich einem „Ein-Aus„-Schalter, die meisten Geräte bieten jedoch mehrere Schaltstufen. Für den Heimgebrauch reichen normalerweise fünf bis acht Schritte aus. Wir empfehlen dennoch, Modelle mit zusätzlichen Optionen zu betrachten:
- Turbo-Funktion — direkte Einschaltung der maximalen Geschwindigkeit: Entwickelt für die endgültige Verarbeitung von Produkten.
- Impuls-Funktion — maximale Umdrehung abwechselnd mit kurzfristigem Anschlag: Entwickelt zum Zermahlen von festen und zehen Produkten.
Geräuschpegel
Es ist kein Geheimnis, dass ein leistungsstarker Mixer zu einer Quelle ziemlich schwerwiegender Geräusche werden kann. Laute und plötzliche Geräusche können die im Haus lebenden Kinder oder Tiere erschrecken. Es ist natürlich besser, wenn das Gerät möglichst leise ist.
Unserer Meinung nach, solltest Du hier jedoch keine Kompromisse eingehen und einen Mixer nach dem Prinzip „Hauptsache wenig Lärm“ wählen — das wäre ein großer Fehler. Zwei Minuten lang ein lautes Geräusch zu ertragen, ist nicht sehr schwierig. Es ist viel schlimmer, ein ungeeignetes Gerät zu kaufen, das seine Aufgaben nicht erfüllen kann.
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Volumen
Für Smoothie Maker sollte der Behälter mit besonderer Sorgfalt ausgewählt werden.
Wenn Du alleine bist und nur ein bis zwei Smoothies pro Tag brauchst, kannst Du Modelle mit Volumen von etwa 600 bis 800 Milliliter auswählen. Für die Herstellung mehrerer Getränke, solltest Du auf die Behälter ab 1500 Milliliter in Betracht ziehen.
Material des Hackmessers
Zum Zermahlen fester Produkte wie Nüsse oder Eis werden Schneidelemente aus hochwertigem, hartem Material benötigt. Deshalb ist es notwendig, auf die Messer zu achten.
In modernen Mixern bestehen sie fast immer aus Edelstahl. Ihre Form und Anzahl können jedoch etwas variieren: Auf dem Markt findest Du die einfachsten Messer mit zwei Klingen, aber auch vier oder sogar sechs Schneiden sind keine Seltenheit. Wenn es mehrere Messer gibt, werden sie in der Regel in verschiedene Richtungen gebogen. Einige Modelle haben Messer, deren Klingen nicht gerade geschliffen, sondern gezahnt sind.
Hochwertige Modelle haben normalerweise vier oder sechs Messer. Das deutet darauf hin, dass hier im Allgemeinen die Regel „Je mehr, desto besser“ funktionieren sollte. Den Messerblock im Behälter kannst Du üblicherweise auseinander bauen und problemlos reinigen.
Tipp! Noch eine Kleinigkeit bezüglich Messer: Sehr oft trifft man auf scharfe Klingen, die steil nach oben zeigen. Die sehen besser aus, vermitteln viel Power und Leistungsstärke, das Mixergebnis fällt aber eher dürftig aus. Du solltest besser auf lange und möglichst flach gelagerte Klingen achten.
Material des Behälters
Das Material, aus dem der Behälter hergestellt ist, ist ebenfalls von Bedeutung:
- Kunststoff — kostengünstig, leicht, relativ haltbar, verliert allerdings schnell attraktives Erscheinungsbild. Beim Mixen harter Produkte entstehen Minikratzer, wodurch der Becher oft matt werden und sich auch verfärben kann oder gar Gerüche aufnimmt.
- Glas — scheinbar, die bessere Option. Die Glasbehälter sind leicht zu reinigen, behalten lange schönes Erscheinungsbild, umweltfreundlich, hitzebeständig, bilden keine Kratzer. Allerdings sind sie zerbrechlich und erfordern daher sorgfältigen Umgang.
- Edelstahl — langlebig, zuverlässig, unempfindlich. Sie sind jedoch nicht durchsichtig und es ist nicht möglich, Prozesse zu beobachten. Zudem sind sie auch etwas teurer in der Anschaffung.
Design
Natürlich solltest Du das Aussehen nicht vergessen: Ein „seriöser“ Smoothie Mixer mit einem eigenen Erscheinungsbild, welcher Stärke und Kraft verkörpert, kann zu einer echten Dekoration für jede Küche werden. Hier kannst Du auch zwischen verschiedenen Arten auswählen:
- Das Kunststoffgehäuse ist praktisch, zuverlässig und es ist leicht sauber zu halten. Das Design unterscheidet sich zwischen verschiedenen Herstellern und hängt vom Markenkonzept ab.
- Ein Edelstahlgehäuse hält bei richtiger Pflege sehr lange. Durch unachtsame Handhabung oder Reinigung mit abrasiven Substanzen können sich jedoch Kratzer oder Flecken bilden. Dennoch sieht bei guter Sorgfalt ein Edelstahlmixer, kombiniert mit anderen Geräten und Metallutensilien in der Küche, großartig aus.
- Die verchromte Oberfläche hat die gleiche, hohe Verschleißfestigkeit und passt perfekt in den Küchen-Innenraum, erfordert aber ständige Pflege. Das Gehäuse muss rechtzeitig abgewischt werden, damit keine Fingerabdrücke zurückbleiben.
Kurzfassung: Worauf sollte man achten?
Um die obigen Empfehlungen zusammenzufassen, geben wir kurze Tipps zur Auswahl:
- Empfehlenswert sind eher stationäre Modelle
- Eine hohe Leistung ab mindestens 800 Watt ist von Vorteil
- Je mehr Umdrehungen, desto besser
- Vorteilhaft sind Modelle mit fünf bis acht Geschwindigkeiten und zusätzlichen Optionen wie „Turbo“ und „Impuls“
- Es wird empfohlen, Modelle mit Glaskrügen und mehreren Edelstahlmessern zu bevorzugen
- Die Selbstreinigungsfunktion ist ein zusätzlicher Bonus
- Vakuum-Modelle und Extraktoren sind keine schlechten Geräte, aber sie haben unangemessen hohe Kosten und eine unbewiesene Wirkung
- Ein guter Mixer sollte unbedingt einen Eiscrusher haben
- Die Möglichkeit, abnehmbare Teile in der Spülmaschine zu waschen ist von Vorteil
Wissenswertes über Smoothie Maker — Expertenmeinungen und Rechtliches
Wie ein Mixer die Welt eroberte
Der weltweit erste Mixer wurde im Jahre 1922 von einem Amerikaner Stephen Poplavsky erfunden. Er wollte mit seiner Erfindung Limonaden zubereiten, indem er Sirup, Kohlendioxid und Wasser zusammen mischte. Anfangs sah der Mixer wie ein Ständer mit einem Becher aus, in dem sich ein Propellermesser drehte. Der Erfinder hatte eine Vision, dass eine solche Technologie beim Getränkezubereiten nützlich sein könnte.
Trotz des Alkoholverbots, der in jenen Tagen in Amerika herrschte, nahm die Zahl der Trinklokale dennoch zu. Alkohol wurde insgeheim als Teil von Cocktails verkauft, sodass die Polizei nichts zu beanstanden hatte. Die flinken Barkeeper verliebten sich sofort in die neuartigen Mixgeräte. Zuvor war es für sie sehr mühsam, Cocktails in einem normalen Shaker zuzubereiten. Bei Barkeepern wurde diese technische Innovation sofort sehr beliebt und die Verbesserung des Mixers wurde fortgesetzt.
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Osius‘ Mixer
Im Jahre 1935 bemerkte ein Erfinder Frederick Jakob Osius die verborgenen Eigenschaften dieses unfertigen Geräts. Im selben Jahr schuf er einen Prototyp, der in der heimischen Küche eingesetzt werden konnte. Diese Erfindung machte das Unternehmen von Osius, welches erschwingliche und hochwertige Küchenutensilien herstellte, bekannt.
Um die Massenproduktion dieser Innovation auf die Beine zu stellen, brauchte er jedoch einen Sponsor. Und er wurde schnell gefunden — ein populärer US-amerikanischer Musiker namens Fred Waring. Dieser Mann schätzte verschiedene technische Innovationen — als er etwas über den Mixer erfuhr, erklärte er sich sofort bereit, das Projekt zu sponsern. Er investierte ungefähr 25.000 Dollar, was damals eine beachtliche Geldsumme war.
Fred Waring tat dies aus zwei Gründen: Weil er die Vorteile von Investitionen in die Entwicklung vorausgesehen hatte und das von Osius vertretene Unternehmen einen hervorragenden Ruf hatte. Dem Osius gelang es jedoch nie, das vom Investor erwartete Ergebnis zu erzielen. Sechs Monate später beschloss der Sponsor, die Arbeit an der Erfindung selbst fortzusetzen.
Waring Blendor
Nach einigen Jahren präsentierte Waring der Öffentlichkeit auf einer thematischen Ausstellung einen stationären Mixer. Der Musiker konnte das Gerät, das er zunächst Miracle Blender nannte, eigenständig ergänzen und verfeinern. Dieses Modell unterschied sich von den modernen Mixer nur gering — es konnte nicht nur mischen, sondern auch die Zutaten zerdrücken, mahlen und hacken. Für 30 Dollar konnte dieses Gerät, welches als Waring Blendor in den Handel kam, jeder erwerben. Wegen des erschwinglichen Preises haben es viele Amerikaner gekauft.
Waring zweifelte nicht an den Vorteilen der Erfindung, für die er in Hotels und Restaurants warb. Der Waring Blendor wurde nicht nur in der Küche eingesetzt — zahlreiche Krankenhäuser sowie wissenschaftliche Forschungslabore haben das Gerät verwendet. Im Jahr 1954 wurde der millionste Waring Blendor verkauft.
Handmixer
Mitte des letzten Jahrhunderts meldete der Schweizer Roger Perinjacé ein Patent für eine Erfindung an, das später als Handmixer bekannt wurde. Durch Ersetzen des Messers gegen einen Schneebesen konnten die Produkte gemischt und geschlagen werden. Der Erfolg war phänomenal — nur vier Jahre später wurde das millionste Exemplar verkauft. Nach der Ausstellung in Hannover im Jahr 1955 begann der weltweite Vertrieb des Handmixers. Professionelle Köche sowie einfache Hausfrauen haben die Vorteile eines Mixers in der Küche erkannt und wollten ihn nicht mehr missen.
Die Entwicklung eines modernen Mixers erforderte noch viel Zeit und Arbeit sowie Dutzende von Verbesserungen und Korrekturen. Er hat sich sowohl unter normalen Verbraucher als auch in verschiedenen Einrichtungen verbreitet. Dennoch ist die Geschichte der Herstellung des Mixers noch nicht abgeschlossen — vielleicht wird schon morgen etwas ganz Neues erfunden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.stern.de/vergleich/smoothie-maker/
- https://www.computerbild.de/test-vergleich/smoothie-maker-test/
- https://gruenesmoothies.de/smoothie-maker/
- https://www.chip.de/artikel/Smoothie-Maker-Test-Die-besten-Smoothie-Mixer_150101031.html
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/smoothies-fr%C3%BCchte-bunt-farbenfroh-2253423/
- https://pixabay.com/de/photos/m%C3%A4dchen-teen-tartan-sch%C3%BCler-hoodie-959115/
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- https://www.pexels.com/de-de/foto/brokkoli-container-drinnen-erfrischung-1346347/
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