Natürlich sollte man sich vor dem Mikroskop Kauf auch online über die besten Preise informieren. Wir haben uns die Mühe gemacht und 5 Mikroskope miteinander verglichen, indem wir sehr viel über die Geräte recherchiert haben und die Rezensionen bei großen Online Händlern gelesen haben um dort zu sehen, was die Käufer berichten.
Beim Erwerb eines Mikroskops sollte man immer einen prüfenden Blick auf die mechanische Qualität des Gerätes werfen. Denn sie ist verantwortlich für die Präzision und Langlebigkeit des Instruments.
Für ein gutes Mikroskop ist daher nicht nur eine gute Optik sondern auch die Präzision, Robustheit, Wartungsfreiheit und Langlebigkeit der Mechanik entscheidend. Entscheidende
Qualitätskriterien für ein Mikroskop sind:
- stabiles Stativ und robuste Mechanik
- numerische Apertur der Objektive und die Abbildungsqualität der Objektive und Okulare,
- eine zweckmäßige und hochwertige elektrische Beleuchtung
Die Vergrößerung alleine ist kein Qualitätskriterium. Eine Vergrößerung über 400-fach (Objektiv 40:1
und Okular 10x) ist für die meisten alltäglichen Untersuchungen nicht notwendig.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Mikroskope
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Mit einem Siedentopf-Binokularkopf ausgestattet, der zur einfachen gemeinsamen Nutzung um 360 Grad gedreht werden kann und eine schnelle Anpassung der Okulare für unterschiedliche Augenabstände ermöglicht, ohne den Fokus zu verlieren. Der schwenkbare Kopf kann außerdem für zusätzliche Stabilität in jeder Position befestigt und gesperrt werden.
Die Okulartubusse sind um 30 Grad geneigt, um die Nacken- und Augenbelastung zu reduzieren. Das Mikroskop ist mit zwei austauschbaren 10X und 25X Weitwinkel-Okularen ausgestattet, die sich mit den vier achromatischen DIN-Objektiven — 4X, 10X, 40X (Feder) und 100X (Feder, Öl) — im rotierenden Objektivrevolver verbinden, um 6 Vergrößerungsstufen zwischen 40X und 2500X zu bieten.
Grobe und feine Fokussierskala auf beiden Seiten des Metallarms sorgen für fließende und präzise Feinjustierungen.
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Erstellen Sie Ihre eigenen Fotos vom Mikrokosmos
Sie können Ihre Beobachtungen mit einer Auflösung von bis zu 5 Megapixeln fotografieren oder als Filmsequenz festhalten. Das Gerät verfügt über einen Kartenslot für SD-Karten und einen USB-Anschluss um erstellte Fotos oder Videos zu speichern und zu übertragen.
Durch die integrierte LED Auflichtbeleuchtung können auch undurchsichtige Objekte ohne aufwändige Präparation betrachtet werden. Objekte bis 3mm Höhe lassen sich betrachten, z.B. kleinere Insekten, Pflanzenteile, Sand und vieles andere mehr. Dies ermöglicht besonders Kindern einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die Mikroskopie.
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Mikroskop bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Mikroskope Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Mikroskope finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Mikroskops achten solltest
Worauf muss ich genau beim Mikroskop kaufen achten?
Für ein scharfes Bild ist die Qualität der Lichtquelle entscheidend. Wird diese mit Batterien betrieben, ist die Helligkeit oft geringer und auf Dauer kostspielig. Besser sind z.B. LED’s.
Der Mikroskopfuß sollte schwer genug sein, um dem Gerät ausreichend Stabilität zu bieten. Idealerweise ist auch das Stativ robust gearbeitet. Wichtig ist, dass der Hersteller auch Ersatzteile wie Okulare oder Objektive zu moderaten Preisen anbietet.
Außerdem gehören Objektträger, Deckgläser, eine Pinzette sowie eine Rasierklinge zur Ausstattung des wissenschaftlichen Mikroskopierens, müssen aber meist separat erworben werden. Einstiegsgeräte gibt es bereits mit 20-fachen Zoom.
Sie stoßen allerdings schnell an ihre Grenzen und sind für den langfristigen Gebrauch weniger geeignet. Mit 400-facher Vergrößerung lassen sich hingegen schon einzellige Organismen betrachten. Binokularmikroskope sind in der Anschaffung zwar teurer, lohnen sich aber wenn lange Zeit an dem Gerät gearbeitet wird.
Warum kann der Kauf eines Mikroskops kompliziert werden?
Der Kauf eines Mikroskops ist ja keine Kleinigkeit, da ein halbwegs vernünftiges Gerät erst bei knapp 100 EUR anfängt. Das sollte man sich reiflich überlegen und auch mit Kind und Lehrkörpern durchsprechen, was tatsächlich notwendig ist. Scheuen Sie sich auf keinen Fall etwas mehr für ein binokulares Mikroskop auszugeben, allein schon aus Gründen der Gesundheit, was Sie Ihrem Kind schuldig sind.
Auch sollte man einen gewissen qualitativen Anspruch haben, auch hier wieder zum Wohle des Kindes, was ja damit arbeiten möchte oder soll, gedacht. Unter solchen Geräten kann der kleine Entdecker, der ja in allen Kindern, und in diesem Falle auch in Erwachsenen steckt, sehr viel untersuchen. Ich habe mich in der Vorbereitungszeit auf diesen Ratgeber Beitrag viele Stunden, ja Tage und wohl insgesamt mehrere Wochen damit beschäftigt. Ich habe mir meine Haare, Steine, auch einfache Edelsteine ebenso angesehen, wie eine tote Fliege aus der Küche. Anfangs brauchte ich viel Geduld, bis ich mit der Technik zurecht kam, doch das änderte sich, als die ersten Erfolge hatte und mich immer stärker mit der Thematik auseinander setzte. Aber lassen Sie uns wieder zu den Kaufkriterien zurück kommen.
Mikroskope für gehobene Ansprüche
Was sind Mikroskope?
Mikroskope sind eine geniale Erfindung. Unsere Augen haben, im Gegensatz zu einem Mikroskop, nur eine begrenzte Möglichkeit, die nicht ausreicht, die verborgenen kleinen Wunder unserer Welt erfassen zu können. Unser Sehvermögen ist enorm, aber wenn es darum geht in den Mikrokosmos vorzudringen, spielt die Natur nicht mehr mit. Wenn man beispielsweise Bakterien oder Viren sichtbar machen will, dann benötigt man schon ein Mikroskop. Allerdings kann man ein Standard Lichtmikroskop nicht pauschal für alle Vergrößerungen einsetzen, dass mag für uns Laien seltsam klingen, für Wissenschaftler nicht.
Um ein wenig besser verstehen zu können wie ein Mikroskop arbeitet, haben unsere Redakteure in Schulen und Universitäten umgesehen, Telefonate geführt mit Schulleitern, Wissenschaftlern, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Presseleuten usw. um die hier gezeigten Inhalte zu recherchieren. Ebenso haben wir uns online Wissen zusammen gelesen um die hier zu verwenden. Die jeweiligen Quellenangaben wurden immer dazu geschrieben und verlinkt, so dass der Leser sich noch weiter zu Details informieren kann.
Wir werden uns mit der Herkunft des Wortes beschäftigen, dass, wie viele andere in der Wissenschaft, aus dem Griechischen abgeleitet ist: „mikrós„, „klein„, und „skopeín„, „betrachten“. Um es einfach auf deutsch zu sagen. Ein Mikroskop ist ein Gerät mit dem man fast Unsichtbares für den Menschen sichtbar machen kann. Da wir uns nun Monate mit dem Thema beschäftigt und viele Geräte auch selbst bedient haben, können wir hier auch eine Kaufberatung abgeben.
Der Aufbau eines Lichtmikroskop
Das sind die wichtigsten Teile des Mikroskops: Starten wir ganz unten, dort befindet sich der Fuß des Mikroskops , meist mit Metallplatte, damit das Gerät einen festen Stand hat. Daran angebracht ist das Mikroskop-Stativ, damit das Gerät variable zu bewegen ist. Der Objekttisch, der sollte nicht fest verankert sein, da man sonst die Höhe nicht regulieren könnte. Auf dem Objekttisch liegt dann der Objektträger, welcher meist eine dünner Glasstreifen ist. Dieser wird mit Haltern befestigt, damit er mit dem Objekt darin nicht verrutscht. Darüber sind die Objektive die bei fast allen Mikroskopen eine Vergrößerung von 4x, 10x oder 40x haben. Wer jetzt professionell arbeitet, kennt noch größere Möglichkeiten der Vergrößerung. Darüber wiederum ist der Revolverkopf oder auch Objektiv-Revolver genannt, daran sind die einzelnen Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten befestigt. Weiter nach oben finden wir den Tubus auf dem das Okular sitzt.
Die Bestandteile eine Mikroskops
- Der Mikroskop-Fuß, ist für die Stabilität zuständig. Früher aus schwerem Gusseisen, heute Metall unter Plastik versteckt.
- Das Mikroskop-Stativ ist am Mikroskop Fuß befestigt. Am Stativ sind alle wichtigen und tragenden Bestandteile des Mikroskops verankert.
- Der Objekttisch, ist meist flexibel, damit er in der Höhe verstellbar bleibt. Darauf befindet sich das Präparat direkt unterhalb der Objektive.
- Der Kondensor übernimmt die Aufgabe einer Blende.
- Der Objektträger für Präparat sind meist dünne Glasstreifen die von metallenen Haltern fixiert werden.
- Der Objektiv-Revolver ist für die verschiedenen Objektive da. Diese sind daran befestigt. Der Revolver lässt sich drehen, damit unterschiedlichen Objektive zum Einsatz kommen können.
- Die Objektive sind für die Vergrößerung zuständig
- Der Tubus
- Das Okular
- Die Lichtquelle
Das Mikroskopstativ
Am Mikroskop Stativ sind eigentlich alle wichtigen Bestandteile angebracht. Es bestimmt außerdem die Form des Mikroskops. Am oberen Ende des Stativs befindet sich der Tubus. Das Grundgerüst eines einfachen Mikroskop ist das Stativ.
Es besteht aus :
- Mikroskopfuß (1) Grundplatte des Mikroskops
- Tubusträger oder Stativarm (2)
Säule zur Befestigung von Optik und der Objekttisch - Grob- und Feintrieb (3)
Einstellräder zum Scharfstellen der Präparates
An diesem Grundgerüst werden alle weiteren Bestandteile zur Vergrößerung und Beleuchtung montiert. Zum besseren Verständnis der Anordnung folgen wir dabei dem Lichtverlauf im Mikroskop.
Stativ und Gehäuse
Das Stativ sowie alle Objektiv-, Okular- oder sonstige Linsenfassungen NUR mit einem feuchten Tuch reinigen. Andere Reinigungs- oder Lösungsmitteln können Beschriftungen ablösen oder den Kitt, mit dem die Linsen befestigt sind, angreifen.
Das Okular beim Mikroskop
Das Okular befindet sich am oberen Ende des Tubus. Es dient dazu hineinzuschauen um sich das vergrößerte Präparat anzuschauen. Im Okular befinden sich auch noch eine oder mehrere Linsen die das Bild zusätzlich vergrößern. Meisten 10-fach, 15-fach oder 20-fach wird das Bild vergrößert dargestellt.
Ein Okular ist eine Linse oder ein Linsensystem mit der Funktion einer Lupe.
Blickt man mit dem Auge ins Okular so kann man das vom Objektiv erzeugte reelle Zwischenbild nochmals vergrößert dargestellt betrachten. Das reelle Zwischenbild liegt dabei innerhalb der einfachen Brennweite des Okulars auf Höhe der Sehfeldblende.
Vom Okular wird in Verbindung mit dem optischen System des Auges ein Bild auf die Netzhaut projiziert. Dazu muss aber die Austrittspupille des Okulars mit der Eintrittspupille des Auges übereinstimmen. Das Bild erscheint dann vergrößert, aufrecht aber virtuell in einem Abstand von etwa 25 cm vor dem Auge.
Ein Okular funktioniert wie eine Lupe
Ein Okular entspricht in seiner Funktion einer Lupe; es erzeugt somit ein virtuelles vergrößertes und nicht seitenverkehrtes Bild. Dazu muss sich der abzubildende Gegenstand innerhalb der einfachen Brennweite befinden.
1. Vergrößerung
Die erste Vergrößerung erfolgt durch das Objektiv. Dieses erzeugt in einer bestimmten Entfernung ein reelles Zwischenbild, ähnlich einem Diaprojektor der ein Bild auf eine Leinwand wirft.
2. Vergrößerung
Das Zwischenbild wird nun mit dem Okular betrachtet. Das Okular hat dabei die Funktion einer Lupe welche das reelle Zwischenbild auf die Netzhaut des Auges projiziert. Dadurch erscheint das Zwischenbild vergrößert aber virtuell in einer Entfernung von etwa 25 cm. Diese zweite Vergrößerung ist zu vergleichen mit dem projizierten Dia, welches mit einer Lupe vergrößert betrachtet wird.
Der Kondensor am Mikroskop
Zwischen der Lichtquelle und dem Objekttisch befindet sich der Kondensor. Er ist an dem Objekttisch befestigt und wirkt wie eine Blende, weil man mit ihm den Lichteinfall regulieren kann.
Der Kondensor ist ein optisches System und besteht aus einer oder mehreren Sammellinsen oder Spiegelflächen. Er bildet die Lichtquelle (Lampe oder Kollektor) in der hinteren Brennebene des Objektives ab. Beim Mikroskop hat er zusätzlich die Aufgabe, die gesamte Apertur (die Öffnungsweite) des Objektives mit Licht auszufüllen, um so eine größtmögliche Auflösung zu erreichen.
Je nach Einsatzbereich des Kondensors gibt es unterschiedliche Qualitäten des Linsensystem. Einfache Kondensoren für Kursmikroskope bestehen meist nur aus wenigen unkorregierten Linsen. Für hochwertigere Mikroskope werden Kondensoren mit korregierter chromatischer Aberration und Bildfeldwölbung verwendet. Zusätzlich können hochwertige Kondensoren auch immergierbar sein, und dann eine numerische Apertur bis 1,4 erlangen.
Kondensor oberhalb der Lichtquelle
Der Kondensor fokussiert die parallelen Lichtstrahlen in die Präparatebene.
Das Präparat selbst liegt über dem Kondensor auf einem Objekttisch. Das Scharfstellen des Objektes erfolgt durch Heben und Senken des Ojekttisches. Dazu befinden sich seitlich am Mikroskop der Grob- und Feintrieb.
Der Objektiv-Revolver (Mikroskop)
Am Objektiv-Revolver sind die verschiedenen Objektive befestigt. Durch leichtes Drehen kann man mühelos von einem Objektiv zum anderen wechseln.
Man kann sich mit diesem Revolver Mechanismus dem Präparat langsam durch Drehen nähern.
Um zwischen verschiedenen Vergrößerungen wechseln zu können, besitzt das Mikroskop einen so genannten Objektivrevolver, welcher meist für 4 bis 6 Objektive Platz bietet. Auf diesem ordnet man die Objektive praktischerweise in ansteigender Maßstabszahl. Das bedeutet aber auch, dass die Objektive immer länger und der Abstand zum Objekt immer kleiner wird.
Vorsicht ist geboten, wenn Objektive unterschiedlicher Hersteller auf einem Mikroskop verwendet werden!! Hier ist der parfokale Abstand der Objektive unterschiedlich und beim Wechseln der Objektive könnte das Präparat und auch das Objektiv selbst beschädigt werden!
Der Abstand zwischen der Anlagefläche des Objektivs am Objektivrevolver und dem oberen Tubusrand wird als mechanische Tubuslänge bezeichnet.
Foto eines Objektiv Revolver
Der Objekttisch eine Mikroskops
Am Stativ ist ebenfalls der Objekttisch befestigt, die Höhe kann mit dem Grobtrieb und dem Feintrieb verstellt und eingestellt werden. Dadurch wird das Bild scharf gestellt. Auf dem Objekttisch befindet sich der Objektträger.
Der Objekttisch befindet sich direkt über dem Kondensor; auf ihm liegt das zu untersuchende Präparat.
Bei einfacheren Mikroskopen besteht der Objekttisch aus einer runden Platte die auf einem Fettfilm gleitet; daher auch der Name Gleittisch. Das Präparat wird durch Objektklemmen fixiert. Der Vorteil dieser Variante liegt in der absolut freien Positionierung des Objektes.
Auf dem Objekttisch liegt das Präparat
Das Präparat selbst liegt über dem Kondensor auf einem Objekttisch. Das Scharfstellen des Objektes erfolgt durch Heben und Senken des Ojekttisches. Dazu befinden sich seitlich am Mikroskop der Grob- und Feintrieb.
Vorteile
- oft an hochwertigen Mikroskopen zu finden
- kann mithilfe von Stellschrauben positioniert werden
- besitzt oft eine Skala, mit der Objektgrößen bestimmt werden können
Nachteile
- lässt sich im Gegensatz zu einem Gleittisch nicht drehen, sodass der Objektträger selbst gedreht werden muss
Die Objektive des Mikroskops
Um das Objekt richtig vergrößern zu können, benötigt man die Objektive. Bei den meisten Mikroskopen sind verschiedene Objektive vorhanden mit jeweils verschiedenen Vergrößerungen. Üblich sind bei Standard-Mikroskopen die 4-fache, die 10-fache und die 40-fache Vergrößerung.
Objektive sind optische System, die ein reelles Bild eines Objektes erzeugen. Sie sind zumeist aus mehreren Einzellinsen oder Spiegeln zusammengesetzt und werden für Kameras, Mikroskope oder Ferngläser verwendet.
Die Größe des erzeugten Bildes hängt von der Brennweite der Linse und von der Lage des Objektes ab.
Mikroskop-Objektiv mit Brennweite
Bei einem Mikroskop-Objektiv liegt der betrachtete Gegenstand im Bereich zwischen der einfachen Brennweite (f) und der doppelten Brennweite (2f). Es entsteht ein vergrößertes und reelles aber seitenverkehrtes (auf dem Kopf stehendes) Bild.
Die verschiedenen Objektive sind am Objektive Revolver befestigt.
Der Objektträger beim Mikroskop
Der Objektträger ist in der Regel eine dünne Glasplatte auf dem das Objekt liegt das man untersuchen möchte. Manchmal wird auf das Objekt zusätzlich eine dünnere Glasscheibe (Deckglas). Damit der Objektträger auf dem Objekttisch nicht verrutscht, wird er mit zwei Klemmen aus Metall fixiert. Diese Klemmen nennt man Objekthalter.
Manchen Mikroskop besitzen einen sogenannten Kreuztisch, da wir der Objektträger meist mit Hilfe einer Zange festgeklemmt.
Die Lichtquelle beim mikroskopieren
Bei der Lichtquelle kann es sich um einen Spiegel handeln mit dem man das Tageslicht auf das Objekt lenken kann, oder um eine elektrische Lampe.
Die Bildqualität eines Mikroskops beginnt schon bei der Beleuchtung. Deshalb ist es notwendig, eine exakte Strahlenführung schon vor dem Präparat, nämlich bei der Lichtquelle beginnen zu lassen.
Die Lichtquelle eines Mikroskops ist in den allermeisten Fällen eine Lampe mit Glühwendel oder Lichtbogen. Diese Lampen, vor allem Halogenlampen mit einer Glühwendel, bilden keine homogene Lichtquelle. Es kommt daher zu keiner gleichmäßigen Ausleuchtung des Bildfeldes und zu einer Abbildung der Glühwendel-Struktur in der Präparatebene.
Durch die Köhlersche Beleuchtungsanordnung erreicht man ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bildfeld ohne die Abbildung der Lichtquelle in der Präparatebene. Zusätzlich wird durch das Zentrieren von Kondensor oder Lichtquelle eine maximale Lichtausbeute erreicht, was besonders für die Kontrastverfahren von großer Bedeutung ist.
Mikroskop Fuß
Der Fuß des Mikroskops sorgt für die nötige Stabilität. Er ist in der Regel ziemlich schwer und besteht aus einer Metallplatte. In früheren Zeiten war der Fuß aus einem gusseisernen Stück gefertigt und hatte ein beachtliches Gewicht. Der Mikroskopfuß ist die Grundplatte des Mikroskops.
Dieses Metall ist heute in Kunststoff eingearbeitet. Direkt an den Mikroskop Fuß ist das Stativ angebracht. Im unteren Bereich ist am Mikroskopfuß der Spiegel oder die elektrische Lichtquelle installiert. Die Beleuchtungseinheit ist entweder direkt im Mikroskop-Fuß oder bei stärken Lampen wegen der enormen Hitzeentwicklung in einem eigenen Lampenhaus untergebracht.
Mikroskop Tubus
Oberhalb des Statives befindet sich der sogenannte Tubusträger, daran ist der Tubus befestigt. Der Tubus ist in der Regel etwas schräg auf dem Stativ befestigt. Es kann an die Körperhaltung angepasst werden. Auch dient der Tubus als „längere Brennweite“, je länger der Tubus, desto stärker kann die Vergrößerung sein.
Zwischen dem Objektiv und den Okularen befindet sich der Tubus, eine ursprünglich gerade Röhre, in der die Lichtstrahlen verlaufen und an deren Ende das reelle Zwischenbild erzeugt wird.
Einfache und ältere Mikroskope besitzen meist einen Tubus mit 160 mm Länge.
Bei neueren oder größeren Forschungsmikroskopen ist der Tubus meistens länger und besitzt am Ende eine zusätzliche Tubuslinse (unendlich Tubus).
Ein längerer Tubus hat den Vorteil, dass ausreichend Platz vorhanden ist um Eingriffe im Strahlengang vorzunehmen (z.B. Einschub von Filtern oder Prismen). Je nach Art des Tubus, 160 mm oder unendlich, müssen auch die dafür geeigneten Objektive verwendet werden.
Bei einem „normalen“ Durchlichtmikroskop liefert jeweils ein einziges Objektiv einen einzigen Lichtstrahl mit einem einzigen Bild; daher besitzt es auch immer nur 1 Tubus.
Tolles Video zum Aufbau eines Lichtmikroskops
Leider gibt es hier statt Sprache nur Musik. Aber trotzdem sehr schön gemacht.
Woraus besteht es | Was tut es |
---|---|
Ein Stativ | Das Mikroskop kann nicht auf dem Boden liegen oder in der Hand gehalten werden. Es muss still stehen und nicht wackeln. Daher muss es ähnlich wie eine Kamera auf einem Stativ stehen. |
Das Okular | Auch wieder ähnlich wie eine Fotokamera, hat das Mikroskop ein Okular. Da sieht man hindurch in die Miniatur Zauberwelt und kann alles auch nächster Nähe betrachten. Das Okular befindet sich immer ganz oben. |
Ein Objektiv | Wieder wie bei einer Kamera. Ein Objektiv hat das Mikroskop ebenfalls. Wäre es nicht da, würde es keine Vergrößerung geben. Im Objektiv gibt es Linsen, die die Ansicht vergrößern. |
Tisch für Objekt | Unter dem Objektiv befindet sich der Objektiv-Tisch. Darauf legt man das, was man vergrößert sehen will. In meinem Fall habe ich mit einem Haar von mir angefangen, das wie ein ungeheurer Baumstamm aussah. Auf diesen Tisch legt man den Objektträger, meist eine kleine Glasplatte auf dem das Objekt fest liegen kann. |
Lichtquelle | Da ich mit Lichtmikroskopen experimentiert habe, befand sich eine Lichtquelle unter dem Objektivträger und darüber. |
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Mikroskope passt am besten zu Dir?
Welche Arten von Mikroskopen gibt es?
Ich möchte Ihnen hier gern zeigen, welche verschiedenen Mikroskop-Arten es gibt. Sowie die entsprechende Funktionalität beim Mikroskopieren.
Was ist ein Durchlichtmikroskop?
Das Durchlichtmikroskop besteht hauptsächlich aus Objektiv und Okular, verbunden durch eine Röhre (dem Tubus). Diese Variante findet am häufigsten Verwendung. Das Licht scheint dabei von unten, gesammelt durch ein Linsensystem (Kondensor), durch das Präparat und fällt dann auf das Objektiv. Es erzeugt ein Zwischenbild im Tubus. Davon erstellt das Okular die Vergrößerung.
Durchlichtmikroskop günstig kaufen
Was ist ein Auflichtmikroskop?
Mit dem Auflichtmikroskop können auch dickere bis hin zu lichtundurchlässigen Präparaten untersucht werden. Besonders bei Materialwissenschaften ist diese Funktion essentiell, da es hier meistens um die Struktur von Oberflächen geht. Die Fluoreszenzmikroskopie profitiert ebenfalls von der Technik. Sie untersucht Stoffe, die Licht absorbieren und anschließend wieder ausstrahlen. Aber auch im Hobby-Labor können die Mikroskope optimal eingesetzt werden. Einige Modelle lassen sich über USB-Anschlüsse mit dem Computer verbinden. So können die Bilder z.B. mit einem Projektor auch anderen Zuschauern präsentiert werden. Die Auflichtmikroskopie können Sie auch binokular nutzen oder mit Micro-Okularen aufrüsten.
Auflichtmikroskop günstig kaufen
Bei der Auflichtmikroskopie wird die Licht entweder von oben durch das Objektiv auf das Präparat geleitet oder von der Seite eingestrahlt (schräge Beleuchtung). Das vom Präparat reflektierte Licht wird wiederum vom Objektiv aufgefangen.
In der Auflichtmikroskopie können daher auch lichtundurchlässige oder sehr dicke Präparate verwendet werden.
Häufige Anwendung findet dieser Mikroskoptyp in der Fluoreszenzmikroskopie oder in den Materialwissenschaften (Mineralogie).
Stereomikroskop
Beim Stereo-Mikroskop arbeitet mit zwei Objektiven. Bitte nicht mit einem Binokularmikroskop verwechseln, dieses hat nur ein Objektiv, welches für beide Augen verfügbar gemacht wird, durch zwei Okulare.
Digitalmikroskop
Digitalmikroskop sind in der Lage, aufgenommene Bilder auf einem digitalen Display anzuzeigen. Viele Modelle sind in der Lage, sich mit Laptop oder PC zu verbinden. So können die Ergebnisse in Echtzeit übertragen und z.B. in Bildprogrammen weiter bearbeitet zu werden. Die meisten Bauarten arbeiten mit einer eingebauten Kamera, bei anderen lassen sich Digitalkameras einbauen. So können maximale Bildinformationen bei geringer Datengröße erstellt werden. Dazu sollte bei der Kamera die Anzahl Megapixel nicht über 10 liegen. Ansonsten nimmt die Menge der Daten zu, ohne einen Mehrwert an Informationen zu bieten.
Vorteile
- einfache Bedienung
- keine zusätzliche Technik notwendig
- Verwendung teils ohne Netzanschluss möglich
Nachteile
- aufwändige Bedienung
- zusätzliches IT-Equipment erforderlich
Digitalmikroskop günstig kaufen
Ein Digital Mikroskop ist eine Variation eines herkömmlichen optischen Mikroskops, das eine Optik und eine Digitalkamera verwendet, um ein Bild an einen Monitor auszugeben, manchmal mit Hilfe von Software, die auf einem Computer läuft. Ein Digital Mikroskop hat oft eine eigene eingebaute LED-Lichtquelle und unterscheidet sich von einem optischen Mikroskop dadurch, dass es nicht vorgesehen ist, die Probe direkt durch ein Okular zu beobachten. Da das Bild auf die digitale Schaltung fokussiert ist, ist das gesamte System für das Monitorbild ausgelegt. Die Optik für das menschliche Auge entfällt.
Digitale Mikroskope sind handelsübliche Mikroskope mit niedrigem Preis, die für die Verwendung mit einem Computer entworfen wurden, obwohl fortschrittliche Systeme, die keinen separaten Computer benötigen, Zehntausende von Dollar kosten können. Die preisgünstigen kommerziellen Mikroskope lassen normalerweise die Optik für die Beleuchtung weg (zum Beispiel Köhler-Beleuchtung und Phasenkontrastbeleuchtung) und sind eher mit Webcams mit einer Makro-Linse verwandt. Informationen zu Stereomikroskopen mit einer Digitalkamera in Forschung und Entwicklung finden Sie unter Lichtmikroskop.
Binokularmikroskop ist ein „Zwei-Okular-Mikroskop“
Beim Binokularmikroskop gibt es die Möglichkeit, Präparate durch zwei Okulare zu betrachten. Speziell bei längerer Nutzung ist die Technik sinnvoll. Bei guten Modellen lassen sich die Okulare separat scharfstellen, um Fehlsichtigkeit auszugleichen. Im Gegensatz zum Stereomikroskop entsteht kein dreidimensionales Bild. Die Bezeichnung „binokular“ beinhaltet lediglich das zwei Okulare vorhanden sind. Gibt es nur ein Objektiv, wird zwei Mal das gleiche Bild ausgegeben.
Die Vor- und Nachteile des binokularen Mikroskop
Vorteile
- natürlicher Blick durch Okular
- Schonung für Auge und Muskulatur
- keine Kopfschmerzen[/alert]
Nachteile
- sind teurer in der Anschaffung
Binokularmikroskop günstig kaufen
Mit Binokular wird im Deutschen ein optisches Instrument bezeichnet, welches das Betrachten eines Gegenstandes über zwei getrennte Strahlengänge mit beiden Augen gleichzeitig ermöglicht. Der Beobachter erhält durch dieses stereoskopische Sehen einen plastischen, dreidimensionalen Tiefeneindruck. Die bekanntesten Beispiele für Binokulare sind das binokulare Fernglas (Feldstecher, Opernglas) sowie das Stereomikroskop. Im Gegensatz hierzu erlaubt ein Monokular nur die Beobachtung mit einem Auge; Beispiele hierfür sind Fernrohr, Spektive oder Ablese-Mikroskope.
Die deutsche und die englische Verwendung des Begriffs unterscheiden sich allerdings: Im Englischen werden mit dem Begriff binocular zweiäugige Ferngläser (Feldstecher, Operngläser) bezeichnet. „Binokulare“ im Sinne von Stereomikroskopen heißen dort stereo microscopes oder dissecting microscopes. Quelle: Wikipedia
Monokularmikroskope
Die Monokularmikroskope kommen meist im privaten Gebrauch oder in der Schule zum Einsatz. Ich, bzw. auch meine Tochter haben damit keine gute Erfahrung gemacht. Wir bekamen beide Kopfschmerzen.
Mikroskope Hersteller
Es gibt ein Reiher namhafter Hersteller für diese Geräte, weil es auch ein lukrativer Markt ist, seitdem Kinder in der Schule mit Mikroskopen arbeiten dürfen. Die Zahl der Hobby- und Freizeitmikroskopiker ist stark gewachsen. Es gibt die absoluten Profi-Marken-Hersteller wie Leica und Zeiss. Dort werden Preise aufgerufen, die an einen Mittelklassewagen erinnern. Es gibt aber auch die erschwinglichen Modelle von Kosmos, Conrad oder Bresser. Am besten macht sich ein Kauf, gerade wenn man Qualität möchte, aber auf den Preis achten will, bei einem Online Händler im Internet. Auch bei Amazon werden die Geräte angeboten, dort sollte man auf jedem Fall einmal den Preis prüfen, um evtl. ein gutes Schnäppchen zu machen.
- Leica (Profi-Geräte)
- Zeiss (Profi-Geräte)
- Bresser
- Xcsource
- Nectaris
- Kosmos (Starter-Produkte für Kinder)
- Seben
- National Geographics
- Clementoni (Starter-Produkte für kleinere Kinder)
- Hyundai
- Kuenen
- Omegon
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Mikroskope miteinander vergleichen?
Die Beleuchtung – Lichtquelle
Ein Lichtmikroskop arbeitet, wie der Name schon sagt, mit Licht (habe ich das oben nicht schon mal geschrieben?) Es gibt da unterschiedliche Methoden, die Durchlichtmethode und die Auflichtmethode, wobei ich mir hier nicht mehr ganz sicher bin ob es Methode oder besser Durchlichtmikroskop und Auflichtmikroskop heißen muss. Bei dem Auflicht, wird das zu untersuchende Objekt von oben mit Licht angestrahlt, wobei die Oberflächen-Strukturen deutlich erkennbar werden. Ich habe so meine tote Küchen-Fiege untersucht. Beim Durchlichtmikroskop wird das Objekt von unten angestrahlt, also besser hindurch gestrahlt. Damit kann man chemische Substanzen oder Bakterien in Flüssigkeit besser erkennen. Gerade Flüssiges muss in einem Objektträger sein, diese sind genormt, wie fast alles bei uns. Sie sind auch Glas und 76 x 26 mm groß. Aktuell werden die meisten Mikroskope mit LED angeboten und sind auch die, die am häufigsten gekauft werden.
Gibt es unterschiedliche Mikroskop Typen?
Ja, eindeutig die gibt es. Allerdings würde es den Rahmen sprengen, wenn ich hier alle im Detail beschreiben würde, daher will ich viele nur grob anreißen und mich aber mehr dem Lichtmikroskop widmen, mit dem ich auch arbeiten durfte.
Generell unterteilen kann man die Mikroskope in binokulare und monokulare Mikroskope, die entweder, wie der Name schon sagt ein Okular haben oder zwei. Zusätzlich gibt es noch das Digital-Mikroskop.
Da wir aus Gewohnheit immer mit beiden Augen sehen, wird von Experten auch das binokulare Mikroskop empfohlen. Unser Großhirn kann das Gesehene besser verarbeiten und es fällt uns leichter, für eine längere Dauer, wenn man etwas sehr genau untersuchen will, mit beiden Augen zu schauen. Müsste man über Stunden angestrengt mit einem zugekniffenen Auge durch die Linse schauen, wären wohl Kopfschmerzen das Geringste was man bekommen würde. Sollten Sie sich also gern ein Mikroskop kaufen wollen, rate ich dringend dazu nur ein binokulares Mikroskop auszusuchen, auch wenn diese vielleicht in der Anschaffung erstmal etwas teurer sind. Sie sind auf jeden Fall besser für die Gesundheit.
Kinder-Mikroskop kaufen – Was ist zu beachten?
Mikroskope für Kinder sollten mindestens eine 400-fache Vergrößerung vorweisen. Damit lassen sich Pflanzen und kleine Lebewesen sehr gut untersuchen. Ein Okular 10x ist dabei ausreichend, gewöhnlich sind drei Objektive (4x, 10x und 40x) mit inbegriffen.
Wenn man als Eltern möchte, und es auch dem Kind Spaß macht, kann man hier und jetzt schon ein gewisses naturwissenschaftliches Verständnis prägen. Bei meiner Tochter war das so. Sie hat sich schon als 4-jährige sehr intensiv dafür interessiert. Ein Bekannter brachte damals mal ein Mikroskop mit um mir etwas darunter zu zeigen. Die Kleine war hell auf begeistert. Leider sind diese optischen Geräte schon sehr zerbrechlich und man sollte gerade Kleinkinder niemals damit alleine lassen.
Bei einem reinen Kinder Mikroskop, was vielleicht zwischen 20 und 40 EUR kostet, sollte man allerdings etwas großzügiger sein. Kinder geben sich oft sehr viel Mühe und schaffen es trotzdem immer wieder Geräte mit Butter, Schokolade oder Milch voll zu kleckern. Bitte nicht anschreien, wenn so etwas passiert. Seien Sie froh, dass Ihr Kind schon jetzt Interesse an den Naturwissenschaften hat.
Hier gibt es Kinder-Mikroskope für Einsteiger zu kaufen
Schülermikroskope und Juniormikroskope
Für Schüler ab der 7. Klasse eignen sich etwas bessere Mikroskope mit zwei Okularen (10x und 15x) und 3-4 Objektiven am Revolver. Stereomikroskope sind bei Kindern besonders beliebt, da sie ein dreidimensionales Bild erstellen. Bei diesen Modellen reicht die Vergrößerung nur bis zum 40-fachen, womit sich Pflanzen und Insekten aber noch gut mikroskopieren lassen. Für Studenten sollte das Mikroskop in der Lage sein, Bilder an PC oder Laptop zu übertragen. Dazu gehören Trinokular- und Digital-Mikroskope.
Zum Einstieg sind Fertigpräparate sinnvoll, die zum Teil eingefärbte Proben von unterschiedlichsten Substanzen enthalten. Aber auch junge Wissenschaftler können bereits gut mit Präparierbesteck und Objektträgern arbeiten.
Wissenswertes über Mikroskope – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wer hat das Mikroskop erfunden?
Anfang des 17. Jahrhunderts wurde es von einem Holländer entwickelt: namens Zacharias Janssen. Leider war der Prototyp noch mit zwei Linsen ausgestattet. Auch waren die Linsen nicht so geschliffen, wie wir das heute kennen. Ca. 50 Jahre später war es erneut ein Holländer, Antoni van Leeuwenhoek, der das erste Mikroskop mit einer Linse zusammenschraubte. Die Linse hatte einen besseren Schliff wodurch die Vergrößerungen besser wurden.
Muss man Mikroskope reinigen?
Klar doch, denn wir haben überall Staub, aber Mikroskope hassen Staub. Das Gesamtbild der Vergrößerung wird total durch Staub verändert. Daher nach Gebrauch in einen Koffer damit. Am besten noch nach der Reinigung in Plastikfolie einpacken.
Spannendes Video über Einsatz eines Mikroskops
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroskop
- https://www.bresser.de/Mikroskopie/
- https://www.winlab.de/
Bildnachweis:
- HKB
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