Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Babyflaschen Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Babyflaschen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Babyflasche zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Babyflaschen zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Babyflaschen
Platz 1: NUK First Choice+ Babyflaschen Starter Set
- Klinisch getestet*: Für eine optimale Kombination von Stillen und Flaschenfütterung
Platz 2: NUK First Choice Plus Babyflaschen Set
- 3 x NUK First Choice+ Babyflaschen aus hochwertigem Polypropylen (PP) 300 ml,...
Platz 3: MAM Easy Start Anti-Colic Babyflaschen Set
- Praktisches Set – Das MAM Flaschen Set ist die ideale Baby-Erstausstattung. Die...
Platz 4: Philips Avent Natural Flasche SCF030/27
- Natürliches Anlegen: Der breite, brustförmige Sauger fördert ein natürliches Anlegen
Platz 5: Philips Avent Natural Flasche SCF033/27, 260 ml
- Natürliches Anlegen: Der breite, brustförmige Sauger fördert ein natürliches Anlegen
Babyflaschen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Babyflaschen Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Babyflaschen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Babyflasche achten solltest
Wie findest Du die richtige Babyflasche?
Du musst einfach ausprobieren, welche Flasche Dein Nachwuchs akzeptiert. Babys sind zum Glück von Natur aus Säuglinge. Daher wissen sie genau, was zu tun ist. Dennoch kann es sein, dass es mit einer bestimmten Form weniger gut zurechtkommt.
Meistens ist zu Beginn der Sauger das Problem, da der kleine Babymund damit zu kämpfen hat. Dann solltest Du Form oder Material variieren und Deinem Kleinen eine andere Option bieten.
Zahlreiche Säuglinge brauchen eine gewisse Zeit, bis sie sich an einen Sauger gewöhnen. Bleibe daher zuerst für ein paar Mahlzeiten nur bei einer Variante. Anschließend kannst Du ein anderes Modell probieren.
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Wie viele Babyflaschen solltest Du besitzen?
Wie viele Säuglingsflaschen Du für Dein Baby brauchst, hängt hauptsächlich davon ab, wie oft es mit der Trinkflasche gefüttert wird. Solltest Du stillen wollen, sind zwei bis drei kleine Babyflaschen sinnvoll, damit Dein Baby gelegentlich etwas Wasser oder Milch trinken kann.
Sofern Du Dein Baby nur mit der Trinkflasche fütterst, sieht es natürlich anders aus. Wenn pro Tag fünf bis sieben Flaschenmahlzeiten anfallen, erleichtern sechs bis acht Säuglingsflaschen den Alltag sehr. Eine Flasche hast Du somit stets zur Hand, während die benutzten sich noch im Vaporisator befinden.
Wie bereitest Du die Babyflasche richtig vor?
Beim Füttern mit der Säuglingsflasche gibt es mit der richtigen Vorbereitung keine Probleme. Es ist dabei nicht ausschlaggebend, ob man eine Weithalsflasche oder eine klassische Babyflasche verwendet. Wichtiger ist es, gezielt die einzelnen Schritte durchzuführen.
Die Eltern haben sich bald daran gewöhnt, wodurch die einzelnen Schritte leicht von der Hand gehen. Das ist auch wichtig, schließlich fordern die Babys manchmal mitten in der Nacht ein wenig zu trinken. Daher ist es wichtig, dass jeder Griff sitzt und alles richtig gemacht wird bei der Vorbereitung.
Mit den folgenden fünf Schritten weißt Du, was alles zu berücksichtigen ist:
Vorbereitung des Wassers
Meist wird Babynahrung mit Wasser gemischt. Man sollte das Wasser gerade im ersten halben Lebensjahr unbedingt abkochen, sofern es für die Nahrungszubereitung verwendet werden soll.
Es können ohne das Abkochen Keime und Bakterien entstehen und diese vermehren sich noch in der Babynahrung. Mindestens zwei Minuten lang wird das Wasser sprudelnd gekocht. Anschließend bewahrst Du es in einem hygienisch sauberen Behälter auf und kannst Dich davon bequem bedienen.
Wasser solltest Du am Tag am besten nur einmal abkochen. Das spart Zeit und Energie.
Dosierung von der Babynahrung
Entsprechend der Anleitung wird die Babynahrung genau dosiert und anschließend mit dem Wasser vermischt. Die Hinweise zur Zubereitung solltest Du nicht vernachlässigen, weil die Babynahrung ansonsten zu fest oder zu flüssig wird.
Wassertemperatur prüfen
Wenn das Wasser noch heiß ist, lässt Du es abkühlen, bis es 40 bis 50° C hat. Kaltes Wasser erwärmst Du auf diese Temperatur. Sofern das Pulver in zu heißes oder zu kaltes Wasser gelangt, können Klumpen entstehen. Außerdem werden bei einer zu hohen Temperatur die Nährstoffe weitgehend zerstört. Nimm Dir deshalb genügend Zeit, das Wasser auf die richtige Temperatur zu bringen.
Pulver und Wasser mischen
Entsprechend der Anleitung der Babynahrung wird das Pulver in die Flasche gegeben. Mit den Fingern hältst Du bei der geschlossenen Säuglingsflasche das Loch von dem Sauger zu. Die Flasche lässt sich anschließend gut schütteln und kein Tropfen kommt heraus.
Du solltest die Flasche jedoch nicht zu stark schütteln, da sonst viele Luftblasen entstehen, die im Bauch des Babys später Koliken verursachen.
Trinktemperatur prüfen
Die Temperatur prüfst Du vor dem Füttern noch einmal. Eine Temperatur von etwa 37 Grad ist optimal. Entweder misst Du die Temperatur mit einem geeigneten Thermometer oder Du gibst von der Flüssigkeit einen Tropfen auf Dein inneres Handgelenk.
Falls sich der Tropfen körperwarm anfühlt, sollte die Wärme der Trinknahrung stimmen, sodass Du mit dem Füttern anfangen kannst. Sollte die Babynahrung noch zu heiß sein, solltest Du lieber noch ein wenig warten oder Du spülst die Babyflasche unter kaltem Wasser ab, damit die Temperatur sich verringert.
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Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Babyflaschen passt am besten zu Dir?
Es gibt bei einer Babyflasche einige Bereiche, die variieren können. Diese Unterschiede stellen wir Dir in diesem Abschnitt ausführlich vor, sodass Du besser abschätzen kannst, welche Variante für Dein Baby besser geeignet ist.
Unterscheidung nach Art der Babyflasche
- Standard-Flasche
- Weithals-Flasche
- Selbsterwärmende Flasche
- Anti-Kolik-Flasche
Unterscheidung nach Material der Babyflasche
- Babyflasche aus Kunststoff
- Babyflasche aus Glas
- Babyflasche aus Edelstahl
Unterscheidung nach Art des Saugers
- Orthodontische Form
- Symmetrische Form
Unterscheidung nach Material des Saugers
- Silikon
- Naturkautschuk/Latex
Die verschiedenen Arten der Babyflasche
Standard-Flasche
Eine Standard-Flasche ist hoch und schmal, sodass das Getränk eine längere Zeit warm bleibt. Vor allem, wenn Dein Baby langsam trinkt, eignet sich diese Flasche. Auch nach einiger Zeit des Trinkens bekommt der Nachwuchs aus der Flasche noch ein warmes Getränk.
Weithals-Flasche
Die Weithals-Flasche verfügt über einen größeren Durchmesser, sodass Du diese leichter befüllen und ebenso reinigen kannst. Dank dem breiten Boden ist die Flasche außerdem standfester. Erfahrungsgemäß ist es für Babys einfacher, allein eine Weithalsflasche zu halten, als beispielsweise die Standard-Flasche.
Selbsterwärmende Flasche
Stets sollte Babynahrung wie Milch oder Babytee eine Temperatur zwischen 35 und 37 Grad aufweisen. Dabei verfügt die selbsterwärmende Babyflasche über ein eingebautes Heizelement. Auf diese Weise bekommt der Flascheninhalt in wenigen Minuten per Knopfduck die ideale Temperatur.
Hierbei funktioniert dieses tolle Prinzip sogar völlig ohne Strom, da aufgrund einer Reaktion von Salzkristallen die Wärme entsteht. Somit kannst Du auch unterwegs mit der selbsterwärmenden Flasche die Trinkmahlzeiten von Deinem Nachwuchs erwärmen.
Anti-Kolik-Flasche
In den ersten drei Lebensmonaten plagen viele Babys Bauchschmerzen. Diese entstehen durch Blähungen. Babys schlucken beim Trinken oftmals einfach zu viel Luft, die im Bäuchlein dann rumort und Schmerzen verursacht.
Im Flaschenboden verfügen Anti-Kolik-Flaschen über Ventilationslöcher. Diese sorgen im Flascheninneren für einen Druckausgleich. Somit wird mit dem Getränk weniger Luft aufgenommen.
Auch der Sauger von der Anti-Kolik-Flasche besitzt ein Ventil. Überflüssige Luft kommt durch dieses Ventil nicht hindurch.
Die verschiedenen Materialien der Babyflasche
Babyflasche aus Kunststoff
Babyflaschen aus Kunststoff sind kostengünstig, leicht und bruchsicher. Die Flasche kann Dein Säugling wegen des geringen Gewichts in kurzer Zeit selbst halten. Zum einen ist das praktisch für Dich und zum anderen für Dein Kleines eine tolle Lernerfahrung.
Die geringe Langlebigkeit ist der Nachteil von Kunststoff-Flaschen, weil das Material sich in kurzer Zeit zerkratzt oder aber sich verfärbt. Beim Kauf musst Du bei Säuglingsflaschen aus Kunststoff darauf achten, dass eine geprüfte Schadstofffreiheit vorliegt. Gesundheitsschädliche Weichmacher wie beispielsweise BPA können sich insbesondere in billigen Materialien verstecken.
Ebenfalls wichtig ist das Wissen, in eine Kunststoff-Flasche niemals heiße Flüssigkeiten schütten zu dürfen, da Kunststoff nicht hitzebeständig ist.
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Babyflasche aus Glas
Verglichen mit Kunststoff-Flaschen sind Babyflaschen aus Glas umweltfreundlicher, lassen sich einfacher reinigen und zudem sind sie gänzlich geruchs- und geschmacksneutral. Babyflaschen aus Glas sind außerdem hitzebeständig. Darüber hinaus ist Glas völlig schadstofffrei und einfach zu reinigen.
Die Bruchgefahr und anschließende Verletzungsgefahr ist der Nachteil von Säuglingsflaschen aus Glas. Dein Baby darf aus dieser Flasche nicht mehr trinken, sobald im Glas auch nur ein winziger Haarriss vorliegt. Im schlimmsten Fall könnte die Flasche ansonsten in das Getränk kleine Splitter abgeben.
Aus diesem Grund und ebenfalls aufgrund des recht hohen Gewichts der Glastrinkflasche solltest Du Dein Baby aus der Flasche nicht allein trinken lassen und auch nicht unbeaufsichtigt damit spielen lassen.
Babyflasche aus Edelstahl
Babyflaschen aus Edelstahl sind hitzebeständig, geruchs- und geschmacksneutral und leicht zu reinigen. Daher sind sie sehr hygienisch. Außerdem ist Edelstahl bruchsicher, leicht, langlebig und umweltfreundlich. Auch Schadstoffe liegen bei dieser Variante nicht vor.
Der vergleichsweise hohe Preis ist der Nachteil von Säuglingsflaschen aus Edelstahl. Zudem ist das Befüllen etwas umständlicher, weil Edelstahl nicht durchsichtig ist.
Die verschiedenen Arten der Sauger
Orthodontische Sauger
Eine gesunde Entwicklung des Kiefers können die kiefergerechte oder orthodontische Form des Saugers fördern. Zugleich verhindert diese Form des Saugers zu viel Schlucken von Luft. Dabei sollte Dein Kleines aus dem Sauger richtig herum trinken. Die flache Seite des Saugers gehört sich demnach nach unten.
Symmetrische Sauger
Bei der symmetrischen Form (auch Kirschform) ähnelt der Sauger der Form einer Brust. Es ist bei dieser Saugerform egal, von welcher Seite der Nachwuchs diese in den Mund nimmt. Es entsteht durch das Saugen ein Vakuum, sodass beim Trinken die Form sich ändert.
Die verschiedenen Materialien der Sauger
Silikon
Silikon ist langlebig, antiallergen und geschmacksneutral. Zudem ist es hitzebeständig und kann beliebig häufig abgekocht werden.
Die Anfälligkeit für Risse ist ein Nachteil von Silikon. Insbesondere beim darauf herumkauen können diese entstehen. Silikonsauger sind daher eher für kleinere Säuglinge geeignet.
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Naturkautschuk/Latex
Latex ist umweltfreundlich, weich und robust, weil es sich dabei um ein Umweltmaterial handelt.
Bei Latex ist der Nachteil, dass es Allergien auslösen kann und nicht geschmacksneutral oder hitzebeständig ist. Das Material wird mit der Zeit porös und muss daher ausgetauscht werden.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Babyflaschen miteinander vergleichen?
Wenn Du Dir eine Babyflasche kaufen willst, gibt es zuvor einige Aspekte, die Du beachten solltest. Im Anschluss weißt Du genau, worauf es bei einer Babyflasche ankommt und kannst ein optimal für Dein Baby geeignetes Modell auswählen. Diese Kaufkriterien stellen wir Dir im Folgenden vor.
- Füllmenge
- Auslaufschutz
- Anti-Kolik
- Ergonomische Flaschenform
- Lochgröße des Saugers
- Anzahl der Löcher am Sauger
- Mikrowellentauglichkeit
- Geprüftes Material
Füllmenge
Babyflaschen gibt es in verschiedenen Größen. Welche Füllmenge sich dabei für Dich am besten eignet, ist natürlich davon abhängig, wie viel Dein Baby trinkt und wie alt es ist.
Eine Flaschengröße zwischen 125 und 150 Milliliter haben die kleinsten erhältlichen Säuglingsflaschen. Insbesondere eignen sich diese für Neugeborene. Darüber hinaus umfassen die geläufigsten größeren Babyflaschen 240 Milliliter, 270 Milliliter oder 330 Milliliter.
Wenn das Baby schon einige Monate alt ist, eignet sich eine Flasche mit etwa 250 Milliliter in der Regel sehr gut. Dann kannst Du zwar mitunter gleich eine größere Säuglingsflasche kaufen, doch bei einer nicht vollständigen Befüllung kühlt der Inhalt von der Flasche schneller aus.
Viele Babyflaschen Sets beinhalten zwei oder mehr Trinkflaschen mit verschiedenen Füllmengen. Für den kleinen und auch für den großen Hunger des Babys bist Du mit so einem Set stets gut ausgerüstet.
Auslaufschutz
Vor allem eignet sich eine auslaufsichere Babyflasche für ältere Babys, die die Flasche schon selbst halten können. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Inhalt der Babyflasche überall landet. Auch wenn Du mit Deinem Kleinen unterwegs bist, solltest Du darauf achten, dass die Trinkflasche nicht auslaufen kann.
Der Auslaufschutz wird bei manchen Babyflaschen nur durch einen zusätzlichen Deckel ermöglicht. Andere Modelle gewährleisten den Auslaufschutz durch einen dichten Sauger. Darüber hinaus gibt es Varianten, die sich mit einem Plättchen zwischen Fläschchen und Sauger abdichten lassen.
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Anti-Kolik
Anti-Kolik-Babyflaschen besitzen ein Ventil, wodurch Dein Baby möglichst wenig Luft beim Trinken schluckt. Je nach Hersteller befindet sich das Ventilsystem entweder im Deckel oder im Boden der Flasche.
Bei Koliken handelt es sich um Bauchkrämpfe, die für das Säugling besonders schmerzhaft sein können. Koliken treten am häufigsten in den ersten drei Lebensmonaten von dem Nachwuchs auf. Mithilfe der Anti-Kolik-Babyflaschen können Koliken verhindert werden.
Ergonomische Flaschenform
Die Flaschenform ist auch von Bedeutung. Das Füttern mit der Babyflasche ist gerade bei Neugeborenen häufig ein langwieriger Prozess. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Babyflasche bequem und gut in der Hand liegt, also ergonomisch geformt ist. Es gibt ergonomische Flaschenformen bei Kunststoff-Flaschen und ebenfalls bei Glas-Babyflaschen.
Lochgröße des Saugers
Beim Kauf einer Babyflasche ist es auch wichtig, bei dem Sauger die richtige Lochgröße zu wählen. Darüber, wie viel Flüssigkeit aus der Flasche beim Saugen kommt, entscheidet die Lochgröße.
Eine kleinere Lochgröße solltest Du für Tee oder Wasser wählen und für Milch eine größere. Falls Dein Baby stark saugt und hastig trinkt, ist eine kleinere Lochgröße ebenfalls empfehlenswert, damit sich Dein Nachwuchs während dem Trinken nicht verschluckt.
Anzahl der Löcher am Sauger
Entsprechend dem Alter Deines Babys und der Nahrung, die Du ihm aus der Trinkflasche geben willst, gibt es verschiedene Mengen der Löcher am Sauger. Für langsames Trinken eignet sich ein Ein-Loch-Sauger (für Tee), für eine mittlere Trinkgeschwindigkeit ein Zwei-Loch-Sauger (für Milch) und für dickflüssige Nahrung ein Drei-Loch-Sauger (für Brei).
Mikrowellentauglichkeit
Achte beim Kauf einer Babyflasche darauf, ob der Hersteller die Flasche für die Verwendung in der Mikrowelle für geeignet erklärt. Vor allem, wenn Du gelegentlich in der Mikrowelle die Trinkflasche erwärmen willst, kann diese Option sehr nützlich sein.
Geprüftes Material
Du solltest ebenfalls auf Material achten, das von unabhängigen Instituten geprüft ist und in das Getränk keine Schadstoffe abgibt. Es gibt insbesondere bei Trinkflaschen aus Kunststoff im niedrigen Preissegment „schwarze Schafe“, die BPA oder schädliche Weichmacher enthalten.
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Wissenswertes über Babyflaschen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Die Geschichte der Babyflasche
Offensichtlich wurden bereits im alten Ägypten Babyflaschen verwendet. Alte Papyrusschriften aus dem 15. Jahrhundert deuten darauf hin, dass für Babys eine Ersatznahrung zubereitet wurde. Es handelte sich dabei um eine Mischung aus Weizenkörnern und Kuhmilch. Weitere Hinweise stammen aus der Zeit der Römer und Griechen über die damaligen Arten der Babynahrung.
Offensichtlich bestanden die Behälter für die Säuglingsnahrung hauptsächlich aus Ton. Experten sind sich jedoch nicht ganz einig, wofür diese Flaschen wirklich verwendet wurden. Es könnte für Babys gewesen sein, jedoch ebenso für andere Flüssigkeiten wie Öl.
Viele Mütter hielten sich im Mittelalter an die Empfehlung, bis zum Ende des zweiten Lebensjahres die Kinder selbst zu stillen – vorausgesetzt, das nächste Kind wurde bis dahin nicht schon geboren.
Auf andere Nahrungsmittel umgestellt
Anschließend wurden die Kleinen von der Muttermilch entwöhnt und auf andere Nahrungsmittel umgestellt. Die Säuglinge bekamen anfangs Ziegenmilch oder Kuhmilch. Tierhörner oder Ton wurden als Trinkflaschen verwendet und mit Stoffsaugern oder Ledersaugern ergänzt.
Auf Ersatznahrung wurde in 18. Und 19. Jahrhundert immer öfter zurückgegriffen, was vermutlich zusammenhing mit zu wenig Ammen. Auf diese Weise kam es dazu, dass gleich mehrere Babys von einer Amme versorgt werden mussten. Dabei bestand die Babyersatznahrung aus einer Art Suppe oder Brei.
Die Babys wurden um 1850 mit besser bekömmlicher Milch von Ziegen, Schafen, Kühen oder Eseln versorgt. Der hohen Sterblichkeitsrate bei Kindern sollte damit entgegengewirkt werden.
Wissenschaftler wie Luis Pasteur waren unter anderem dafür verantwortlich, dass die Hygienebedingungen besser wurden. Es stellte sich heraus, wie wichtig es war, die Behälter zu sterilisieren. Dadurch reduzierte sich das gesundheitliche Risiko erheblich. Zudem fanden neuartige Babyflaschen großen Anklang. Diese bestanden aus Zinn, Weißblech, Steingut oder Porzellan. Immer häufiger setzte man gegen 1900 auf Glasflaschen.
Die Entwicklung der Säuglingsflaschen
Bei der Entwicklung der Säuglingsflaschen tat sich tat sich viel seit den 1950er Jahren. Bei der Herstellung der Flaschen wurde unter anderem mit Bakelit und Polycarbonat gearbeitet. Mit dem Bakelit wurden die Sauger an der Flasche sicher fixiert.
In den 1960er Jahren wurden der Flaschenkörper, der Deckel und der Ring für das Schraubgewinde aus Polypropylen gefertigt. Die Hersteller verzierten die Säuglingsflaschen gleichzeitig immer öfter mit freundlichen Motivaufdrücken.
Die Fläschchen wurden gegen Ende des 20. Jahrhunderts immer bunter und leichter. Stets wurden die Modelle verbessert. Die Babyflaschen orientieren sich mittlerweile an der Form von der Mutterbrust, sodass dem Säugling ein natürliches Trinkgefühl vermittelt wird.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.1-2-family.de/ernaehrung/tipps-zum-fuettern-mit-der-babyflasche/
- https://www.gofeminin.de/baby/stillen-oder-flaschchen-s795493.html
- https://nuckelchen.de/flaeschchen-reinigen-und-zubereiten/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/baby-young-people-plush-boy-child-472925/
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