Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Backblech Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Backbleche. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Backblech zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Backblech zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Backbleche
Platz 1: Bosch 00748225 Emaillierte Teigplatte
Platz 2: DREHFLEX® – Backblech
- GEEIGNET FÜR: Dieses Backblech ist für die Teile-Nr. BSH-Gruppe 662999 / 00662999. Die...
Platz 3: Bosch Backblech emailliert 666902 schwarz
- Emailliertes Backblech für Kuchen und Plätzchen, Brot und Brötchen, Hefezopf und...
Platz 4: Zenker Back- und Plätzchenblech ausziehbar
- INNOVATIVE AUSZIEHFUNKTION – Ausziehbar von 37 bis 52 cm, perfekt für individuelle...
Platz 5: Dr. Oetker Backblech mit extra hohem Rand
- OPTIMAL FÜR GROßE BACKWERKE – Dank des extra hohen Randes perfekt für üppige...
Backbleche bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Backblech Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Backbleche finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Backbleches achten solltest
Was ist ein Backblech und für wen ist es geeignet?
Ein Backblech ist ein vielseitiges Küchenutensil, mit dem Du alle Arten von Gerichten zubereiten kannst — von Kuchen über Pizza bis zu Pommes und Aufbackbrötchen. Es handelt sich um eine meistens rechteckige Form aus Metall, die in einem Backofen verwendet wird. Das Ofenblech wird auf die darin befindlichen Schienen geschoben und kann so, je nach Bedarf, in verschiedenen Höhen positioniert werden.
Backbleche gehören zur Grundausstattung einer modernen Küche. Sie sind damit für jeden geeignet, der gerne kocht oder bäckt und auf beste Ergebnisse in Verbindung mit wenig Arbeitsaufwand wert legt.
https://www.instagram.com/p/B6GiULMFTHq/
Warum solltest Du ein Backblech benutzen?
Es gibt viele Gründe, warum Du ein Backblech benutzen solltest. Verschiedene Ausführungen von Ofenblechen sind für unterschiedliche Gerichte geeignet. Du erzielst bei der Zubereitung von Speisen optimale Ergebnisse, wenn Du für die entsprechenden Gerichte das passende Blech verwendest:
- Perforierte Ausführungen eignen sich gut für Pommes Frites, Kekse oder Pizza. Die Löcher im Boden sorgen für ein besonders knuspriges Ergebnis.
- Tiefe Bleche mit einem hohen Rand werden von Hefekuchen benötigt, da diese beim Backvorgang stark aufgehen. Auch für die Weihnachtsgans ist ein Blech mit hohem Rand sinnvoll. Tiefe Bleche mit hohem Rand nennt man auch Fettpfannen.
- Ein flacher Rand ist für Backwerk wie Brötchen oder Fladen sowie Gemüse gut geeignet.
Wo kannst Du Backbleche kaufen?
Backbleche sind in vielen größeren Supermärkten mit Haushaltswarenabteilungen erhältlich. Auch Lidl oder Aldi haben immer wieder Aktionen, in denen Ofenbleche angeboten werden.
Du kannst die Formen auch im Fachhandel für Haushaltsartikel oder in Möbelhäusern, wie zum Beispiel Ikea, kaufen.
Renommierte Hersteller von Backblechen sind Siemens, Bauknecht, AEG oder Bosch. Im Internet findest Du noch eine ganze Reihe weitere Marken von Backblechen, zum Beispiel von Doktor Oetker. Bei Shopping-Plattformen wie Amazon oder Ebay kaufst Du am einfachsten und bequemsten.
Welche Arten von Backblechen gibt es?
Du kannst Backbleche grob nach drei Kriterien unterscheiden:
- Ausziehbare Backbleche
- Nicht ausziehbare Bleche
- Sonderformen
Ausziehbare Backbleche sind praktisch und als Universalblech für viele Herdarten und sogar für Mikrowellengeräte geeignet. Sie sind allerdings nicht auslaufsicher und daher für den Sonntagsbraten nicht geeignet. Blechkuchen kannst Du darin zubereiten, wenn Du Backpapier oder, noch besser, eine Backmatte aus Silikon unterlegst und somit das Auslaufen von Teig verhinderst.
Nicht ausziehbare Ofenbleche musst Du in der Größe auf das Innenmaß Deines Backofens abstimmen. Du kannst darin dafür Speisen mit viel Flüssigkeit wie Braten, Aufläufe oder Partygerichte zubereiten.
Für Backbleche gibt es auch Sonderformen
Sonderformen sind unter anderem Keksbleche, Pizzableche oder Baguette Backbleche. Ein Pizzablech ist im Gegensatz zu einem herkömmlichen Backblech rund und perforiert, damit die Pizza darin optimal gelingt und besonders knusprig wird.
Baguette Backbleche eignen sich zum Aufbacken von bis zu vier Fertigbaguettes gleichzeitig. Manchmal liegt ein Rezeptheft dabei, damit Du Dein Baguette auch komplett selbst zubereiten kannst.
Wenn Du gerne Vanillekipferl backst, ist ein Kipferlblech, auch Keksblech genannt, eine gute Anschaffung. Es enthält kleine vorgefertigte Vertiefungen in Kipferlform. Der Teig wird einfach auf das Blech gestrichen. Die Schablone sorgt für ein gleichmäßiges Aussehen.
Wie reinige ich ein Backblech?
Um Dein Backblech zu reinigen, hast Du verschieden Möglichkeiten, die wir Dir natürlich nicht vorenthalten wollen:
- Salz
- Backpulver
- Gebissreiniger-Tab
- Natron
Salz
Verteile das Salz auf dem Backblech nachdem es abgekühlt und verkrustet ist. Achte besonders darauf, alle angebrannten Stellen zu bedecken. Schiebe das Blech anschließend für etwa 30-60 Minuten in den Backofen. Wenn sich das Salz braun verfärbt hat, kannst du das Backblech wieder herausnehmen und das Salz ganz einfach abschütteln. Nun kannst Du die Kruste problemlos durch Abspülen mit warmen Wasser und einem Schwamm vom Blech abwaschen.
Backpulver
Schütte warmes Wasser ins Blech und warte solange bis die Kruste eingeweicht ist. Verteile nun ein Päckchen Backpulver über den Verkrustungen und warte etwa 3-5 Minuten. Anschließend kannst Du den Schmutz mit einem Schwamm ganz einfach abwischen.
https://www.instagram.com/p/B5yu_U2IYfh/
Gebissreiniger-Tab
Gieße warmes Wasser in das Backblech und lege ein Gebissreiniger-Tab hinein. Nach etwa 40 Minuten kannst kannst Du mit einem Schwamm total easy alle Verkrustungen abwaschen.
Natron
Verteile etwa 50 Gramm Natron auf das Backblech, nachdem Du es mit soviel Wasser gefüllt hast, bis der komplette Schmutz bedeckt ist. Erhitzte nun das Blech für etwa 20 Minuten auf etwa 100 Grad. Nachdem das komplette Wasser verdampft ist, kannst Du das Blech nach dem Abkühlen mit einem Schwamm oder Lappen abwaschen.
Was kosten Backbleche?
Dies hängt im Wesentlichen von der Größe und dem verwendeten Material ab. Kleinere und leichtere Bleche kannst Du für etwa zehn Euro kaufen, emaillierte Modelle liegen bei etwa 30 Euro. Die Mehrzahl der im Handel erhältlichen Ofenbleche kostet um die zwanzig Euro. Bei antihaftbeschichteten Modellen solltest Du im Hinterkopf behalten, dass die Beschichtung in der Regel umso dünner ist, je günstiger das Backblech in der Anschaffung ist.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die Bleche miteinander vergleichen?
Im Großen und Ganzen kannst Du das für Dich perfekte Backblech am Material und der Größe vergleichen.
Material
Du hast Ofenbleche aus folgenden Materialien zur Auswahl:
- Stahlblech
Stahlbleche mit Antihaftbeschichtung sind etwas dünner und leichter als Emaillebleche. Sie sind allerdings nicht kratzfest, Du solltest daher nicht mit dem Messer oder anderen scharfen Gegenständen darin portionieren.
- Edelstahl
Edelstahl besitzt eine schlechtere Wärmeleitung als Stahlblech oder Schwarzblech. Backbleche aus Edelstahl sind in der Anschaffung günstig, aber nur bedingt für den Einsatzzweck geeignet.
- Emaille
Emaillierte Backbleche sind besonders hochwertig und daher etwas teurer. Sie besitzen eine optimale Wärmeverteilung, sind robust, kratzfest und spülmaschinengeeignet.
Größe
Backbleche, besonders von namhaften Herstellern, sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Du solltest die Innenmaße Deines Backofens daher vor dem Kauf ausmessen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Dir die Typenbezeichnung anzusehen. Bei den meisten Herstellern kannst Du dann das zu Deinem Ofen passende Blech bestellen.
Darüber hinaus solltest Du darüber nachdenken, welche Speisen Du zubereiten möchtest. Wenn Du Fisch, Fleisch und Gemüse bevorzugst, benötigst Du ein großes Blech mit einem ziemlich hohen Rand (über 5 cm), um zu verhindern, dass die Lebensmittel oder Kochsäfte herauslaufen. Wenn Du andererseits Brot, Brötchen oder Kekse zubereiten willst, ist ein flaches Blech ausreichend.
Triff Deine Kaufentscheidung — welches der vorgestellten Backbleche passt am besten zu Dir?
Des Weiteren solltest Du sowohl auf die Dicke als auch auf die Beschichtung des Backbleches achten.
Ein etwa 0,8 Millimeter dicker Boden ist ideal zum gleichmäßigen Backen von Fleisch- oder Fischgerichten, während dünnere Bleche besser für Brot und Desserts geeignet sind.
Zu guter Letzt empfiehlt es sich, auf die Oberfläche des Bleches zu achten.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:
- Backblech mit Antihaftbeschichtung
- Emailliertes Backblech
Backblech mit Antihaftbeschichtung
Backbleche mit der Antihaftbeschichtung Teflon (Polytetrafluorethylen, PTFE) oder Keramik sind ideal, um ein Anhaften der Lebensmittel am Boden zu verhindern — ohne Fett oder Öl benutzen zu müssen. Zudem lässt sich das Blech leichter reinigen und Kratzer durch die Verwendung von Metallbesteck werden verhindert. In der Regel sind beschichtete Backbleche jedoch nicht für sehr hohe Temperaturen geeignet.
Vorteile
- Rostfrei
- Pflegeleicht
- Kein Backpapier notwendig
Nachteile
- Nur bedingt für hohe Temperaturen geeignet
- Kratzanfällig
Emailliertes Backblech
Emaillierte Backbleche sind üblicherweise schon im Lieferumfang beim Kauf eines Backofens enthalten. Sie sind in der Regel für hohe Temperaturen ausgelegt und ermöglichen Dir ein Schneiden auf dem Blech, da sie zudem kratzfest sind. Im Vergleich zu Teflon ist Emaille jedoch weniger haftfrei.
Vorteile
- Kratzbeständig
- Hitzebeständig
- Langlebig
Nachteile
- Teurer
Wissenswertes über Backbleche – Expertenmeinungen und Rechtliches
- Im Handel sind inzwischen auch Backbleche erhältlich, die eine Transporthaube besitzen. Sie sind praktisch, wenn Blechkuchen oder Aufläufe transportiert werden sollen, beispielsweise zu Partys.
- Ein gutes Ofenblech ist multifunktional, besitzt eine optimale Wärmeweiterleitung und ist leicht zu reinigen.
- Antihaftbeschichtete Backbleche sind einfach zu reinigen, jedoch nicht kratzfest. Emaillebeschichtete Ausführungen sind robuster, jedoch teurer.
- Ein Backblech reinigst Du am besten mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Hartnäckigere Verschmutzungen kannst Du über Nacht einweichen lassen. Keinesfalls solltest Du scharfe Mittel, Messer oder andere grobe Gegenstände verwenden.
- Manche Backbleche aus Stahlblech neigen dazu, sich bei Wärmeeinwirkung zu verformen. Lese am besten die Rezensionen von Nutzern im Internet durch, damit Du Dir Ärger nach dem Kauf ersparst.
Original italienisches Rezept für Pizza Margherita im Backblech
Zutaten für 4 Personen
- Mehl „Typ 00“ oder „0“: 380 Gramm
- Wasser: 266 Gramm (1Glas)
- Salz: 9 Gramm (1Prise)
- Bierhefe: 3 Gramm (1TL)
- Extra natives Olivenöl: 9 Gramm (2 EL)
- Geschälte Tomaten: 300 Gramm
- Mozzarella: 250 Gramm
https://www.instagram.com/p/B5X9aVgAN_y/
Welches Backblech sollte ich verwenden?
Für ein Backblech von 40 x 30 cm errechnest Du das Verhältnis zwischen der Teigmenge und der Fläche des Bleches folgendermaßen: Fläche des Bleches geteilt durch 2, mit einer Zugabe von 10 Prozent:
40 x 30 = 1200/2 = 600 + 10 Prozent = 660
In diesem Fall verwenden wir also etwas mehr als 600 Gramm Teig.
Zubereitung
- Gebe die Hefe in eine große Schüssel und vermische sie mit Wasser. Nun musst Du 2/3 des Mehls einrühren und den Teig mit einer Kelle kneten (auf diese Weise vermeiden wir, dass der Teig vollständig an den Händen haftet). Füge auch den letzten Teil Mehl, Salz und Olivenöl hinzu. Decke nun den Teig mit Plastikfolie oder einem Tuch ab und lasse ihn 15 Minuten ruhen.
- Lege nun den Teig auf die Arbeitsfläche und beginne mit der klassischen Knetbewegugung: „Massiere“ den Teig leicht mit beiden Händen und Deinem Handgelenk etwa 4-5 Minuten lang. Hier sind 1 oder 2 Pausen von 15 Minuten, damit die Knetmasse aufgeht, erforderlich. Am Ende sollte der Teig, glatt, kompakt und nicht klebrig sein.
- Bilde jetzt eine Kugel und gebe sie in einen leicht gefetteten Behälter mit extra nativem Olivenöl, bedecke ihn mit Frischhaltefolie oder einem luftdichten Deckel und lassen ihn die ganze Nacht im kältesten Teil Deines Kühlschranks ruhen.
- Knete nun eine rechteckige Form und drücke in den oberen Teil des Teigs deine Finger rein damit er nicht mehr glatt ist, sondern viele kleine Mulden hat. Lege ihn anschließend wieder in einen Behälter mit nativem Olivenöl und lasse ihn weitere 3 Stunden ruhen. Schneide in der Zwischenzeit den Mozzarella in Würfel und lasse diese 3 Stunden lang abtropfen — ggf. kannst Du sie mit den Händen zusammendrücken.
- Lege den Teig anschließend auf die bemehlte Arbeitsfläche und ziehe ihn vorsichtig mit den Fingerspitzen auseinander — beginnend an den Rändern und nach innen bewegend. Der Teig wird dabei langsam und mit äußerster Sorgfalt vergrößert. Achte darauf, die entstandenen Luftblasen nicht zu zerdrücken bzw. nicht zu zerreißen. Wenn der Teig noch zu elastisch und schwer zu verteilen ist, warte weitere 5 Minuten, und rolle ihn dann erneut aus. Heize nun den Backofen mindestens 20 Minuten auf maximaler Temperatur vor und fette das Backblech mit dem kaltgepressten Olivenöl ein.
- Nehmen den Teig jetzt auf den Handrücken und schüttel ihn, um überschüssiges Mehl zu entfernen. Lege dann die Pizza auf das Blech und versuche, sie mit den Fingern vorsichtig an die Ränder zu pressen. Die Tomaten mit Salz und Olivenöl extra würzen und auf der Pizza bis an den Rand verteilen.
- Das Pizzablech in den unteren Bereich des Backofens legen und 10-15 Minuten lang backen. Um zu prüfen, ob Deine Pizza knusprig ist, kannst Du eine Kante mit einem Spachtel anheben. Wenn der Boden feucht und zu weich ist, solltest Du ein paar Minuten warten und anschließend wieder schauen. Wenn die Pizza unten von knusprig ist, kannst Du den gewürfelten und abgetropften Mozzarella dazugeben.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.backformen.net/
- https://www.liebenswert-magazin.de/backblech-reinigen-mit-diesen-hausmitteln-loesen-sie-den-schmutz-61.html
- https://utopia.de/ratgeber/backblech-reinigen-mit-natuerlichen-hausmitteln-so-gehts/
- https://www.haushaltstipps.net/backblech-reinigen-6-tipps/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/lebensmittel-fach-backen-burger-3919717/
- https://pixabay.com/de/photos/backen-laddle-holz-geb%C3%A4ck-cookies-2593085/
- https://pixabay.com/de/photos/cookies-backen-frisch-teig-k%C3%BCche-1237232/
Letzte Aktualisierung am 2024-11-25 at 11:42 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API