Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Biowindeln Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Biowindeln. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dein Baby besten Biowindeln zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtigen Biowindeln zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Biowindeln
Platz 1: Eco by Naty, Größe 1, 100 Windeln, 2–5 kg
- NACHHALTIGE WINDELN AUS PFLANZENBASIERTEN MATERIALIEN: Naty Windeln sind die einzigen...
Platz 2: Eco by Naty, Premium-Bio‑Höschenwindeln Pants
- ULTRAWEICHE HÖSCHENWINDELN AUS PFLANZENBASIERTEN MATERIALIEN: Eco by Naty bietet die...
Platz 3: Muumi Baby Premium Öko Windeln Neugeboren
- ✅ KLINISCH GEPRÜFTE HAUTFREUNDLICHKEIT - Unsere Ökowindel besteht aus hochwertigen und...
Wir haben auch keine Parfums, Lotionen oder Farbstoffe hinzugefügt. Alle Materialien sind absolut sicher für Ihr Baby. Sogar der von uns verwendete Klebstoff stellt in Kontakt mit Lebensmitteln kein Problem dar. Neben der Hautfreundlichkeit bemühen wir uns auch darum, nur umweltverträgliche Babywindeln und Windelhöschen herzustellen. Aufgrund dieser Ambitionen wurde uns das Nordische Umweltzeichen verliehen. Muumi Produkte sind in biologisch abbaubaren Beuteln verpackt, die Sie beispielsweise als Bioabfallbeutel wiederverwenden können. Wie wir alle wissen, ist die Haut von Babys extrem empfindlich in Bezug auf Irritationen. Daher wird die von uns verwendete Cellulose mit der Sauerstoffbleichmethode gebleicht.
Platz 4: PiccolOrganics, Stoffwindeln Wiederverwendbare Windeln BIO
- 🌱 SAUGSTARKE UND WEICHE ECO WINDELN: Ihre neuen wiederverwendbaren Windeln und Einlagen...
Platz 5: 128 St. Pingo BIO Windeln XL X-Large Größe 6
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128 St. XL Größe 6 (15-30 kg) 4x Beutel). Schnell absorbiert und nimmt Feuchtigkeit für bis zu 12 Stunden. Hergestellt in der Schweiz. dermatest – „besonders hautfreundlich“. ökologische Windeln – free from. Premium Biowindeln aus natürlichen Rohstoffen. Schadstofffrei & superweich – für den täglichen Gebrauch. Empfohlen bei Neurodermitis, Windelausschlag und empfindlicher Haut. Atmungsaktive Öko-Windelfolie mit guter Luftzirkulation – Haut bleibt kühl und trocken. Mit doppelten Auslaufschutz- für das aktive Baby.Biowindeln bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Biowindeln Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Biowindeln finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf von Biowindeln achten solltest
Ein neugeborenes Baby braucht tagsüber ungefähr alle drei Stunden eine frische Windel, nur nachts musst Du den Nachwuchs nicht so häufig wickeln. Wenn der Sprössling größer wird, schrumpft auch die Zahl der täglich verbrauchten Windeln. Bis Kinder trocken werden, vergeht einige Zeit und in dieser Zeitspanne kommt ein stolzer Müllberg von rund 6.000 Windeln zusammen. Darum ist es durchaus sinnvoll, wenn Du Dir bei der Kaufentscheidung genau überlegst, welche Windel am besten zu Dir und Deinem Nachwuchs passt und welche die Beste ist.
Sie soll gut sitzen und eine ordentliche Saugkraft haben. In den ersten zwei bis drei Lebensjahren wird die zarte Babyhaut fast ununterbrochen in einer Windel verpackt, die direkten Kontakt zur Haut hat. Darum ist es elementar, dass in einer Windel keine Schadstoffe enthalten sind, die Hautreaktionen hervorrufen können.
Es gibt herkömmliche Wegwerfwindeln, die Dein Baby belasten. Sie enthalten Rückstände von Chlor und Farb- sowie Duftstoffe. Sie stehen im direkten Kontakt zum Baby und können langfristig Allergien und Hauterkrankungen hervorrufen. Eine gute Alternative sind daher Biowindeln. Sie haben die gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Windeln, nur dass es an Schadstoffen und Plastik fehlt.
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Was ist eine Biowindel?
Bei der Herstellung von Biowindeln wird komplett auf den Einsatz von schädlichen Chemikalien verzichtet. Die Materialien stammen aus nachhaltigen Ressourcen und sind biologisch abbaubar. Gemäß Herstellerangaben soll innerhalb eines Jahres ein Großteil der Windel völlig zerfallen. Eine herkömmliche Windel braucht dafür mehr als 500 Jahre.
Windeln, die schonend mit der Umwelt und Deinem Baby umgehen, tragen eine Reihe von unterschiedlichen Namen. Sie werden als Biowindeln, Naturwindeln oder sogar als Ökowindeln bezeichnet. Das Problem ist aber, dass diese Begriffe bei Windeln nicht gesetzlich geschützt sind und jeder Hersteller nach Belieben seine Windeln als Bio, Natur oder sogar Öko bezeichnen kann. Dementsprechend kann sich diese Bezeichnung durchaus auf komplett unterschiedliche Bereich beziehen.
Der Begriff „Bio“ kann zum einen auf bestimmte Eigenschaften der Windel in Bezug auf natürliche und hautfreundliche Inhaltsstoffe abzielen. Andererseits bezieht sich der Begriff auf eine hervorragende Ökobilanz und zielt daher auf die Herstellung und Entsorgung ab.
Eine Babywindel, die wirklich Bio ist, sollte beide Eigenschaften erfüllen. Für manche Hersteller erscheint es völlig ausreichend, wenn sie auf einem der beiden Gebiete punkten, um die eigenen Produkte als besonders naturnah, umweltbewusst und hautfreundlich zu deklarieren. Darum sollte bei der Wahl der Biowindel genau hinschauen, welches Aspekte der Hersteller mit der Bezeichnung „Biowindel“ verfolgt.
Wie ist eine Biowindel aufgebaut und wie funktioniert sie?
Eines vorweg: Biowindeln bekommst Du in den gleichen Windelgrößen wie herkömmliche Windeln, sodass Du die Naturwindeln von Anfang an bis zu dem Zeitpunkt verwenden kannst, bis der Nachwuchs keine Windeln mehr braucht.
Der Aufbau einer Biowindel ist genauso wie bei einer herkömmlichen Wegwerf- beziehungsweise Einwegwindel gestaltet. Allerdings werden andere Materialien verwendet. Für die Außenhülle der Windel wird häufig Pflanzenstärke verwendet. Im Inneren befindet sich ein Saugkörper, der aus Zellstoff besteht. Der Saugkörper nimmt sehr gut Flüssigkeit auf und sorgt dafür, dass Dein Baby trocken bleibt. Biowindeln sind atmungsaktiv, wodurch ein optimaler Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet ist.
Naturwinden sind für jedes Alter verwendbar, ob unterwegs oder zuhause. Sie enthalten kein Chlor, keine Duftstoffe oder Lotionen, die Reizungen auf der zarten Babyhaut hervorrufen können. Sie sind biologisch abbaubar und lassen sich im normalen Hausmüll und teilweise sogar auf dem Kompost oder in der Biotonne entsorgen. Zur Ausstattung gehören Bündchen mit Gummizug, damit die Windeln nicht verrutschen und nichts auslaufen kann. Verschlossen werden sie seitlich mit praktischen Klebestreifen. Wenn die Naturwindeln Bambus- oder Vliesfasern enthalten, sind sie besonders weich und angenehm. Dein Baby wird sich darin rundum wohlfühlen.
Worin wurden Babys früher gewickelt, als es noch keine Wegwerfwindeln gab?
Im Jahr 1973 brachte Pampers in Deutschland die erste Einwegwindel auf den Markt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde der Nachwuchs mit Stoffwinden aus Moltontüchern oder ähnlichen Materialien gewickelt. Nach jedem Gebrauch wurden diese Tücher ausgekocht, getrocknet und wieder zum Wickeln genutzt. Die erste Einwegwindel stellte damals eine absolute Revolution dar. Neben einem bedeutend geringeren Zeitaufwand gestaltete sich auch das Wickeln deutlich einfacher, da nicht mehr gefaltet, geknotet und festgesteckt werden musste.
Es wurde lediglich die Einwegwindel unter Babys Po gelegt, hochgeklappt und die oberen Enden mit Klebestreifen befestigt. Seit 1973 haben sich Einwegwindeln in vielen Richtungen weiterentwickelt. Neben einem Auslaufschutz und einer perfekten Passform legen Hersteller heute großen Wert darauf, dass ihre Produkte nachhaltig sind und eine gute Ökobilanz vorweisen.
Welche Windeltypen gibt es neben Biowindeln?
Um Dein Baby zu wickeln, kannst Du auch auf herkömmliche Windeln oder auf Stoffwindeln zurückgreifen. Herkömmliche Windeln verfügen über einen Saugkörper aus Zellstoff und sind außen mit einer Hülle aus Polyethylen versehen. Die meisten Modelle sind saugstark, atmungsaktiv und halt Dein Baby schön trocken. Oftmals sind Chlorreste, Duftstoffe und Lotionen enthalten, die angeblich der zarten Babyhaut nicht schaden sollen. Außerdem sind herkömmliche Windeln nicht biologisch abbaubar und sorgen für jede Menge Müll, der die Umwelt belastet.
Stoffwindeln sind Mehrwegwindeln, die aus Stoffen wie Fleece, Baumwolle oder Wolle bestehen. Mit den früheren Moltonwindeln haben sie nichts mehr gemeinsam. Durch die verwendeten Stoffe sind sie besonders atmungsaktiv. Höschen-Stoffwindeln haben einen Einschub für einen Saugkörper, damit alle Flüssigkeit aufgenommen wird. Du kannst sie in der Waschmaschine waschen, mehrfach verwenden und wenn nötig, einfach entsorgen. Die Windeln sind biologisch abbaubar und enthalten keine Schadstoffe, Lotionen oder Duftstoffe.
Sind Biowindeln waschbar?
Auch wenn in Biowindeln ein gewisser Anteil an Vlies enthalten ist, sind die restlichen Materialien nicht dazu geeignet, die Windeln zu Waschen. Sie sind genauso wie normale Einwegwindeln für eine einmalige Verwendung konzipiert und werden genauso nach dem Tragen weggeworfen. Möchtest Du Windeln verwenden, die Du in der Waschmaschine waschen kannst, solltest Du zu Stoffwindeln greifen. Mittlerweile gibt es diese auch in verschiedenen Macharten und Ausführungen, sodass Dein Baby gut geschützt ist. Für unterwegs kannst Du als praktische Ergänzung zusätzlich Biowindeln verwenden.
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Was kosten Biowindeln?
Eine ganze Reihe Hersteller haben Biowindeln im Programm und genauso vielseitig wie das Angebot sind auch die Preise gestaltet. Einfluss auf den Preis hat zudem die Verpackungsgröße, die sich von Marke zu Marke sogar erheblich unterscheiden kann.
Die preisgünstigsten Biowindeln bekommst Du bereits für rund sieben Euro. Genauso findest Du Biowindeln im Preisbereich zwischen 9 und rund 60 Euro. Bei diesen großen Preisdifferenzen solltest Du einen Blick darauf werfen, was Dich eine einzelne Windel kostet.
Dafür teilst Du den Gesamtpreis pro Packung durch die Anzahl der Windeln. Dabei kommt erstaunliches zutage. Bei manchen Herstellern zahlst Du für eine einzelne Windel zwischen 13 und 26 Cent. Weiter geht es mit Preisen wie 35, 40, 52, 63 Cent und sogar rund 2,20 Euro.
Wodurch sich solche Preisunterschiede rechtfertigen, kannst Du vielleicht aus den Produktbeschreibungen erfahren. Grundsätzlich gilt, dass Du mit einer Biowindel gut bedient ist, die alle Punkte in puncto Bio erfüllt. Teuer heißt aber noch lange nicht, dass dieses gegeben ist. Darum musst Du schon alle wichtigen Faktoren begutachten und vergleichen, um das beste Produkt für Dein Baby zu finden.
Wo kann ich Biowindeln kaufen?
Dir stehen mehrere Optionen zur Verfügung, um Biowindeln zu kaufen. Wenn Du vor Ort kaufen möchtest, sollte Dein erster Weg in einen großen Drogeriemarkt sein. Ebenso kannst Du in Bioläden wie Allnatura oder in großen, gut sortierten Supermärkten oder bei Discountern wie Lidl, Aldi und Co. nach Biowindeln schauen. Im Drogeriemarkt, Supermarkt und im Bioladen findest Du bekannte Marken in den Regalen, aus denen Du die passende Biowindel für Dein Baby auswählen kannst.
Eine weitere Anlaufstelle sind Apotheken, die mitunter auch spezielle Biowindeln im Sortiment haben. Du bekommst sie in unterschiedlichen Größen, damit Du den Nachwuchs sicher und gesund darin verpacken kannst. Bedenke aber, dass Du sowohl in Einzelhandelsgeschäften als auch in Apotheken meist mehr Geld bezahlst. Das begründet sich darauf, dass der Händler vor Ort die Ladenmiete, Personal-, Strom- und Lagerkosten auf seine Produkte umlegt.
Onlineshopping
Eine gute Alternative stellt daher das Onlineshopping dar. Eine ganze Reihe von Online-Händlern bietet Dir ein umfangreiches Sortiment an Biowindeln und gleichzeitig ausführliche Produktbeschreibungen, sodass Du in aller Ruhe aussuchen kannst. Du musst Dich auch nicht an Ladenöffnungszeiten halten, weil die Shops im Internet sieben Tage die Woche, rund um die Uhr geöffnet haben.
Hast Du das passende Produkt gefunden, kannst Du im Handumdrehen die Biowindeln Dein eigen nennen. Dafür gibt es eine einfache Bestellabwicklung und verschiedene Zahlungsmethoden, aus denen Du die passende für Dich auswählen kannst. Anschließend bekommst Du wenige Tage später die Biowindeln direkt zu Dir nach Hause geliefert und brauchst Dich selbst nicht mehr um den Transport zu kümmern. Einfacher und entspannter kann Einkaufen nicht sein. Folgende Online-Shops bieten Dir ein umfangreiches Angebot:
- Amazon.de
- Ebay.de
- Dm-Drogerie-Markt.de
- Windelmanufaktur.de
- Windel.de
Welche Hersteller sind bei Biowindeln besonders beliebt und werden von Eltern gerne gekauft?
Es gibt eine ganze Reihe Marken und Hersteller, die Biowindeln im Sortiment haben. Erstaunlicherweise gibt es von der Firma Pampers keine Biowindel. Das liegt wohl an den höheren Kosten, die bei der Herstellung anfallen. Andere Marken und Hersteller haben es bereits geschafft, Biowindeln herzustellen, die nicht nur gut, sondern obendrein sogar günstig sind. Damit gehen diese Marken den wichtigen Schritt für die Umwelt und die Gesundheit von Deinem Baby. Bei folgenden Herstellern findest Du ökologisch abbaubare Windeln, die Du mit gutem Gewissen verwenden kannst:
- Moltex
- Lillydoo
- Babylove
- Naty by Nature Babycare
- Fairwindel
Wenn Du Biowindeln kaufen möchtest, solltest Du darauf achten, dass wirklich keine Schadstoffe wie Chlor, Lotionen oder Duftstoffe enthalten sind und die Windeln aus nachhaltigen Ressourcen hergestellt werden.
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Wie fühlt sich ein Baby beim Wickeln rundum wohl?
Neben einer angenehm weichen und saugstarken Biowindel erleichtert Dir zusätzliches Zubehör das Wickeln und sorgt dafür, dass sich der Nachwuchs wohl fühlt. Praktisch ist eine weiche Wickelauflage. Damit Du bei etwaigen Unfällen gut gewappnet bist, sollte diese mit einer abwischbaren Oberfläche ausgestattet sein. Um die schmutzige Windel zu entsorgen und das Baby im Blick zu haben, ist ein geruchsdichter, einhändig bedienbarer und kippsicherer Windeleimer ideal. Ein angenehmes Wohlbefinden der Kleinen erreichst Du mit einem Wickeltisch-Heizstrahler.
Da bei den Kleinen 8 bis 12 Wochen nach der Geburt die eigene Temperaturregelung noch nicht komplett ausgebildet ist, kannst Du mit einem solchen Heizstrahler Dein Baby gut vor dem Frieren schützen. Achte darauf, dass Du alle wichtigen Wickelutensilien in greifbarer Nähe hast. So brauchst Du Dich nicht weit vom Wickeltisch zu entfernen und kannst ein Herunterfallen des Nachwuchses verhindern. Praktisch ist zudem eine voll ausgestattete Wickeltasche, wenn Du mit dem Baby unterwegs bist. Sie hat zahlreiche Fächer für Windeln, Cremes, Feuchttücher und gleichzeitig eine praktische Wickelunterlage dabei.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Biowindeln passen am besten zu Dir?
Wie bei vielen anderen Produkten kann es Dir auch bei Biowindeln passieren, dass weniger Bio darin steckt als angenommen. Um aber herauszufinden, welche Windeln wirklich ihr Bioversprechen halten, solltest Du Dich damit auseinandersetzen, was Bio bedeutet und in welcher Beziehung dieses Bio zu den Materialien und der Windelherstellung steht. Damit Du weißt, worauf es bei einer Biowindel ankommt, haben wir für Dich verschiedene Informationen zusammengetragen und unterschiedliche Fragen beantwortet.
Was können die natürlichen Materialien eigentlich?
Genauso wie bei herkömmlichen Einwegwindeln hat auch bei Biowindeln die Saugfähigkeit oberste Priorität. Es nutzt Dir nichts, wenn Dein Baby nach kurzer Zeit im Nassen liegt und die Windel an den Seiten ausläuft. Verantwortlich für eine hohe Saugfähigkeit und optimale Flüssigkeitsaufnahme ist der sogenannte Saugkörper. Biowindeln, die aus Bambusfasern und einem Vliesanteil bestehen, sind nicht nur kuschelig weich, sondern stehen in puncto Saugkraft herkömmlichen Windeln in nichts nach.
Bei Biowindeln besteht der Saugkörper meist aus mehrlagigem Zellstoffmaterial beziehungsweise aus Zellulose. In der Regel kann ein solcher Saugkern genauso viel Flüssigkeit absorbieren wie der Saugkörper in einer normalen Einwegwindel. Die Biowindel besteht nicht nur zu 70 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, sondern ist zudem biologisch abbaubar und frei von jeglichen Schadstoffen.
Deutlich erhöhte Atmungsaktivität
Durch die natürlichen Materialien wie Vlies, Zellstoff und Pflanzenstärke stellt sich eine deutlich erhöhte Atmungsaktivität ein. Da bei herkömmlichen Windeln die Außenseite und der Saugkörper aus Plastik bestehen, fehlen meist atmungsaktive Eigenschaften gänzlich. Dadurch kann es zu Überhitzung in der Windel kommen, die gerade auf Babys zarter Haut Irritationen oder sogar Entzündungen hervorruft.
Zu hohe Temperaturen in der Windel stehen bei kleinen Jungen im Verdacht, dass sie ungesund für die Hoden sind und sogar die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Anstelle von Chlor wird bei der Herstellung von Biowindeln Sauerstoff oder mitunter sogar keine Bleichmittel verwendet. Das papierähnliche Material der Biowindeln fühlt sich in der Regel etwas steifer als bei herkömmlichen Windeln an. Wählst Du hingegen eine Windel mit Bambusfasern und einem Vliesanteil, stellt sich für Dein Baby ein angenehmes Tragegefühl ein.
Damit wird die Biowindel besonders praktisch
Biowindeln vereinen genauso wie herkömmliche Windeln viele gute Eigenschaften, wodurch sie in der Verwendung und Handhabung genauso praktisch sind. Viele Marken und Hersteller statten ihre Naturwindeln mit Klebestreifen zum Schließen und Öffnen aus. Hast Du bei Windeln schon einmal über Klettverschlüsse nachgedacht? Einige Hersteller nutzen Klettverschlüsse bei ihren Biowindeln.
Dieser hält auch über Stunden die Windel sicher und fest zusammen. Bei einem falschen Alarm kannst Du die noch trockene Windel einfach wieder verschließen und weiter verwenden, bis wirklich ein Geschäft gemacht wurde. Bei Klebestreifen sieht das anders aus. Meist schließen Klebeverbindungen nicht mehr richtig oder beschädigen sogar beim Öffnen die Außenhülle aus Plastik.
Die elastischen Bündchen am Bauch und den Beinchen verhindert das Auslaufen. Dadurch passt die Windel perfekt und schließt sich lückenlos an den kleinen Körper an. Außerdem sind die Gummibündchen so gearbeitet, dass sie weder einschneiden noch zwicken, selbst wenn die Biowindel etwas fester gewickelt ist. Die Vor- und Nachteile von elastischen Bündchen haben wir übersichtlich für Dich zusammengefasst:
Vorteile
- Windel passt perfekt im Umfang
- Schneidet nicht an den Beinchen ein
- Schützt vor Auslaufen
- Bieten erhöhen Auslaufschutz im Rückenbereich
Nachteile
- Sind etwas teurer
Biowindeln – wie werden sie richtig entsorgt?
Auch wenn Naturwindeln mit der Bezeichnung „Bio“ ausgestattet sind, gehören sie auf gar keinen Fall in die Biotonne. Vielmehr werden sie im normalen Hausmüll beziehungsweise in der Restmüll-Tonne entsorgt. Das gilt für fast alle Modelle. Der normale Hausmüll landet in der Müllverbrennungsanlage und wird von dort aus zum Verrotten auf die Deponie gebracht.
Wenn Du die Biowindel auf Deinem eigenen Komposthaufen entsorgen möchtest, solltest Du genau schauen, was dazu auf der Verpackung oder der Herstellerseite im Internet steht. Kannst Du die Biowindeln bedenkenlos auf dem Kompost werfen, wird diese nach wenigen Monaten in ihre groben Bestandteile zerfallen sein.
Achtung! Biowindeln gehören nicht in die Biotonne, da sich darin Fäkalien befinden. Daher ist diese Entsorgungsart nicht erlaubt.
Auch in der Toilette dürfen Windeln nicht entsorgt werden. Die Bestandteile lösen sich im Wasser nicht auf und können das Abwassersystem verstopfen.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Biowindeln miteinander vergleichen?
Immer mehr Eltern wollen für ihren Nachwuchs nur das Beste. Das beginnt bei der Ausstattung des Babyzimmers, erstreckt sich über eine gesunde Säuglings- und Babynahrung, wenn die Kleinen nicht die ersten Lebensmonate gestillt werden bis hin zu ökologischer Bekleidung und natürlich Biowindeln. Gerade bei sogenannten Naturwindeln gibt es mittlerweile einige auf dem Markt.
Doch welche ist die Beste und wie kannst Du herausfinden, ob die Biowindel zu Deinen Wünschen und Anforderungen passt? Ganz einfach! In dem Du einzelne Produkte miteinander vergleichst und bewertest. Das ist gar nicht so schwierig, wenn Du weißt, wonach Du genauer schauen musst. Damit Dir die richtige Wahl gelingt, haben wir für Dich nachfolgend einige wichtige Kaufkriterien zusammengetragen, mit denen Du Biowindeln beurteilen und miteinander vergleichen kannst.
- Bioqualität
- Bio-Siegel
- Preis-/Leistungsverhältnis
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Bioqualität
Produkte, die als Bio ausgewiesen sind, stammen aus einer umweltschonenden Produktion, verfügen über eine gesicherte Qualität und kannst Du reinen Gewissens kaufen! Richtig? Oder vielleicht doch nicht? Bei den meisten Produkten trifft das zu, aber nicht bei allen. Darum ist es extrem wichtig, dass Du bei Biowindeln genau hinschaust.
So kannst Du herausfinden, ob es sich tatsächlich um Biowindeln handeln. Bio ist nämlich nicht gleich Bio. Je nachdem, welches Produkt Du gerade vor Dir hast, steht Bio einmal für vertrauenswürdige Kriterien wie zum Beispiel bei Lebensmitteln und ein anderes Mal wird Bio als Marketing-Phrase verwendet.
Der Bedeutungs-Wirrwarr bei Bio ist groß. Da sich die Regulierungsbehörden mit den Lobby-Organisationen ein wahres Tauziehen liefern, wird das Chaos um Bedeutungen, Rechtsvorschriften und Siegel immer größer. Unternehmen und Konzerne profitieren meist davon, dass viele Verbraucher nicht wissen, auf welche Siegel sie sich tatsächlich verlassen können.
Bedeutung von biologischer Herstellung
Die Bedeutung von biologischer Herstellung scheint eigentlich recht klar zu sein. Grundsätzlich heißt das, dass die Rohstoffe aus natürlichem Anbau stammen, keine künstlichen Elemente in die Wertschöpfungskette einfließen und die Produktion entsprechend angepasst und natürlich ist. Genau das Gleiche gilt auch für die ökologische Herstellung, wie etwa beim ökologischen Landbau beziehungsweise bei der ökologischen Landwirtschaft.
Leider gibt es dabei aber ein Problem. Nicht für alle Produkte gibt es klare gesetzliche Regelungen, sodass „natürlich“ und „nicht natürlich“ oft genug Auslegungssache ist. Wenn Du also wirklich auf Biowindeln setzen möchtest, solltest Du Dich intensiver mit der Windelmarke auseinandersetzen und schauen, ob das Gesamtpaket (Anbau der Rohstoffe und Herstellung der Windeln) tatsächlich biologisch beziehungsweise ökologisch ist.
Bio-Siegel
Wenn Du Biowindeln mit dem grünen EU-Bio-Siegel oder dem sechseckigen deutschen Bio-Siegel kaufst, machst Du schon einiges besser, als wenn Du zu anderen Windeln greifst. Bedenken solltest Du aber, dass das Bestmögliche damit noch nicht erreicht ist. Denn die europäische Bio-Zertifizierung legt in puncto ökologische Landwirtschaft und ebenso für die Tierhaltung nur Mindeststandards fest.
In erster Linie solltest Du beim Bio-Siegel auf den Hinweis der Herkunft achten. Die Siegel sind nicht nur mit dem Code der Kontrollstelle ausgestattet, sondern auch mit Informationen, ob das Produkt aus deutscher, EU- und/oder Nicht-europäischer Landwirtschaft stammt. Je nachdem, welche Bioerzeugnisse oder auch Biowindeln Du kaufst, kann es je nach Herkunft große Unterschiede bei der Ökobilanz geben.
Wenn Du beim Windelkauf auf der sicheren Seite sein möchtest, dass es sich dabei wirklich um Biowindeln handelt, solltest Du nach Siegeln der Anbauverbände Ausschau halten. Denn die Bio-Anbauverbände haben für die Zertifizierung deutlich strengere Maßgaben, als die EU-Richtlinien. Zu den drei bekanntesten Anbauverbänden zählen Bioland, Demeter und Naturland. Obendrein gibt es weitere Siegel wie Biopark und Biokreis.
Unterscheidungen
Hierbei gibt es Unterscheidungen untereinander, die sich auf die Zulassung beziehungsweise Ablehnung von speziellen Zusatzstoffen wie zum Beispiel Düngemittel beziehen. Im Gegensatz zu den EU-Richtlinien erlauben die Bio-Anbauverbände den Zukauf von Düngemittel nur in minimalsten Mengen und diese unterliegen strengsten Bedingungen. Darüber hinaus muss der gesamte Betrieb gemäß den Richtlinien der Verbände produzieren und wirtschaften. Ansonsten gibt es diese speziellen Siegel nicht.
Der rechtliche Schutz des Begriffs „Bio“ stellt noch immer eine Ausnahme dar und außerdem werden bindende Richtlinien von Herstellern und ganzen Industriezweigen verhindert. Im schlechtesten Fall sind Bezeichnungen wie „natürlich“, „kontrollierter Anbau“ und „Qualitätsware“ nur leere Floskeln, die Dich zu einem Fehlkauf bei Biowindeln verleiten. Daher solltest Du unbedingt einen Blick auf die Zutatenliste der Windeln werfen.
Preis-/Leistungsverhältnis
Wie Du ja bereits weißt, gibt es große preisliche Unterschiede bei Biowindeln. Um einen ordentlichen Vergleich anstellen zu können, solltest Du ausrechnen, wie viel Dich eine Windel tatsächlich kostet. Die großen Preisunterschiede kommen meist dadurch zustande, weil nicht in allen Windelpaketen die gleiche Menge Windeln enthalten ist. So kann ein scheinbar günstiges Angebot letztendlich beim genauen Nachrechnen deutlich teurer sein als eine Großpackung mit mehr Inhalt.
Eine Großpackung bietet zudem den Vorteil, dass Du länger mit den Biowindeln auskommst und nicht gleich nach ein paar Tage wieder nachbestellen oder nachkaufen musst. Dein Nachwuchs wird auch nicht von heute auf morgen trocken, sodass Du keine Windeln mehr brauchst. Von Geburt an bis zum Trockenwerden brauchen die Kleinen rund 6.000 Windeln. Das ist schon eine ganze Menge. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, die Preise zu vergleichen.
Wissenswertes über Biowindeln – Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest einen Biowindeln-Test durchgeführt?
Bisher gibt es von der Stiftung Warentest noch keinen reinen Biowindel Test. Allerdings hat sich das Prüflabor mit Windeln im Allgemeinen beschäftigt. Den Testbericht in der Ausgabe 01/2005 kannst Du nach dem Freischalten lesen. Untersucht wurden verschiedene Kriterien wie Tragekomfort, Handhabung und Auslaufsicherheit. Ob Schadstoffe in den Windeln enthalten sind, wurde leider nicht getestet.
Aus diesem Test geht die Pampers Active Fit als Testsieger hervor. Ob die Windeln im Allgemeinen Schadstoffe enthalten oder mit schädlichen Chemikalien belastet sind, lässt sich durch diesen Test nicht ausschließen. Wichtig wäre das aber, da es erstrangig um die Gesundheit von Babys und Kleinkindern geht.
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Gibt es von Öko-Test Untersuchungen zu Biowindeln?
Öko Test hat im Jahrbuch Kleinkinder 2018 einen Test zu 13 Höschenwindeln veröffentlicht. Die unterschiedlichen Modelle wurden dabei auf ihre Inhaltsstoffe untersucht. Außerdem wurde ein genauer Blick auf die Praxistauglichkeit der Windeln geworfen. Begutachtet wurden im Test der Marktführer Pampers, Biowindeln beziehungsweise Öko-Windeln sowie Eigenmarken von Discountern und Drogeriemärkten. In den Testergebnissen zeigen Gewinner und Verlierer. Doch das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, da mehr als die Hälfte der Windeln von Öko Test als empfehlenswert eingestuft wurden.
Einmal gab es die Note sehr gut und sechsmal die Note gut. Die schlechteste Bewertung war „ausreichend„. Mit sehr gut wurde eine einzige Markenwindel bewertet, die auch im Praxistest durchweg gut abgeschnitten hat. Allerdings enthält die Windel im Innenvlies eine Beschichtung aus Lotion, deren Rezeptur Paraffine und Erdölprodukte enthält. Seit Jahren werden diese überflüssigen Zutaten beim Markenhersteller verwendet. Das kritisiert Öko Test schon sehr lange. Beim Praxistest haben sich mehr als die Hälfte der Windeln bewährt. Mit einem „ausreichend“ schnitt die Windel eines Drogeriemarktes ab, weil sich unter anderem die Saugfähigkeit als mangelhaft herausstellte.
Untersuchungen von Öko Test
Erstaunlicherweise haben Biowindeln beziehungsweise Öko-Windeln bei den Untersuchungen von Öko Test nur mittelmäßig abgeschnitten. Das Gesamturteil bei den getesteten Modellen lautet „befriedigend“. Die Windeln enthielten zwar keine Chemikalien oder Schadstoffe. Beim Anwendungstest in puncto Hautfreundlichkeit und Weichheit konnten die Biowindeln die Tester nicht überzeugen, sodass es in diesem Bereich nur die Note „ausreichend“ gab. Am besten abgeschnitten hat die Bio-Wegwerfwindel Lillydoo. Sie wurde insgesamt mit der Note „gut“ bewertet. Genauso überzeugte die Tester die Moltex Nature No. 1 und die Naty by Nature Babycare in Sachen Inhaltsstoffe.
Grundsätzlich zeigt der Test von Öko Test, dass alle Windeln in Bezug auf die Inhaltsstoffe mit „sehr gut“ abschneiden. Die Windeln aus dem Supermarkt bekamen allerdings einen Punkt abgezogen, weil diese halogenorganische Verbindungen enthielten. Den ganzen Testbericht kannst Du Dir ausführlich nach dem Freischalten anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=neOEOlGrMy8
Gibt es EU-Richtlinien und Verordnungen zu Biowindeln?
Für die Sicherheit vielfältiger Produkte gibt es von der Europäischen Union zahlreiche zentrale Rechtsvorschriften, in denen die Produktsicherheit für den Verbraucher festgelegt ist. Unter anderem gibt es das sogenannte Produktsicherheitsgesetz. Es regelt, dass nur Waren auf den europäischen Markt gebracht werden dürfen, die den Rechtsvorschriften entsprechen. Um eine klare Linie hineinzubringen, gibt es für bestimmte Produkte DIN EN Normen, nach denen die Waren produziert und gefertigt sein müssen.
EU-Richtlinien und Anordnungen legen für Schutz und Sicherheit Mindeststandards fest, die unter anderem in der Richtlinie 89/392/EWG und 89/655/EWG festgelegt sind. Sie betreffen aber nicht alle Produkte und Waren. Bei diesen greift hingegen die allgemeine Produktsicherheitsrichtlinie. Außerdem sind im ProdSG weitere EU-Regelungen und Sicherheitsaspekte enthalten. Dazu gehört das deutsche GS-Zeichen, dass im Abschnitt 5 des Produktmittelgesetzes aufgenommen wurde.
Daneben ist auch das europäische CE-Siegel zu finden, das in allen Mitgliedsstaaten der EU Geltung hat. Beide stehen für „geprüfte Sicherheit“ und bescheinigen, dass ein hohes Niveau in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz bereitgestellt wird. Bei Bio-Produkten wie auch bei Biowindeln gibt es weitere Anforderungen, die erfüllt werden müssen, um das EU-Bio-Siegel zu erhalten. Die Zutaten der Produkte müssen zu 95 Prozent aus biologischer Herkunft stammen – nicht zu 100 Prozent.
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EU-Rechtsverordnungen
Für den ökologischen Landbau findest Du etliche EU-Rechtsverordnungen, die auch bei den Zutaten für Biowindeln greifen. So findest Du die EG-Öko-Basisverordnung (EG) 834/2007 vom 28. Juni 2007, die Durchführungsverordnung EG 889/2008 vom 5. September 2008, die sich auf Produktion, Kennzeichnung und Kontrolle bezieht und die Durchführungsverordnung EG 1235/2008, welche die Einfuhr aus Drittländern regelt. Im März 2014 hat die Europäische Union eine umfassende Reform zur Revision der bestehenden EU-Öko-Basisverordnung 834/2007 angestoßen, wobei es um die ökologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen Erzeugnissen geht.
Nach heftigen Diskussionen in der EU und auf nationaler Ebene wurde schlussendlich die Verordnung EU 2018/848 am 30. Mai 2018 veröffentlicht, welche die Verordnung EG 834/2007 aufhebt. Mit dieser neuen Verordnung ist die erste Stufe der Revision der EU-Rechtsvorschriften in Bezug auf ökologische Produktion genommen worden. Am 17. Juni 2018 ist die neue EU-Ökobasisverordnung in Kraft getreten und sie gilt ab dem 1. Januar 2021.
Neue Ökobasisverordnung
Durch diese neue Ökobasisverordnung soll nicht nur mehr Rechtssicherheit und Planungssicherheit für Unternehmen und Verbraucher geschaffen werden. Es soll sich zudem für eine Vielzahl von Fragen mehr Rechtsklarheit, Sicherheit und Harmonisierung ergeben. Aus der Revision soll am Ende des Prozesses ein System aus Rechtsvorschriften für eine ökologische Produktion und den Ökolandbau hervorgehen. Für Bio-Produkte und Biowindeln bedeutet das, dass Verbraucher viel besser nachvollziehen können, was wirklich hinter den Angaben „Bio“, „natürlich“ und „nachhaltiger Anbau“ steckt.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.eltern.de/baby/baby-wickeln-infos.html
- https://muttis-blog.net/richtig-wickeln-10-tipps-einer-hebamme/
- https://www.windelwissen.de/11-tricks-um-das-windeln-wechseln-in-rekordzeit-zu-schaffen/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/baby-cloth-clothing-color-colorful-22199/
- https://pixabay.com/photos/diapers-cloth-reusable-baby-3476133/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/kunst-kreativ-niedlich-gesichtslos-1539419/
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