Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Brotbackform Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Brotbackformen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Brotbackform zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Brotbackform zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Brotbackformen
Platz 1: Le Creuset Antihaft Kastenform, Rechteckig, 23,5 x 13,5 cm
- Antihaftbeschichtete, rechteckige Backform aus Karbonstahl für spielend leichtes Backen...
Platz 2: Zenker Brotform oval Black METALLIC, Brotbackform
- Für formvollendete Brote aus dem eigenen Backofen
Platz 3: 2pcs Silikon-Brot-undKastenformen+10Pcs Muffin Cupcake
- Antihaft-Pfanne - Das flexible Silikon- und Antihaft-Finish ermöglicht das einfache und...
Platz 4: chg Set 263-02 Kasten- und Brotbackformen
- Das hochwertige Set in zwei verschiedenen Größen ist vielseitig einsetzbar: Backen Sie...
Platz 5: SilikonWerk® Backform rechteckig aus Silikon für 1000g Brot
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Brotbackformen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Brotbackform Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Brotbackformen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf einer Brotbackform achten solltest
Der Duft und der Geschmack eines selbst gebackenen Brotes ist unvergleichlich mit dem Gemisch, welches manchmal in Supermärkten, Discountern oder sogar Bäckereien verkauft wird. Allein das ist bereits Argument genug, um zu beginnen, das Brot selbst zu backen. Schwierig ist das keineswegs, zumal Dir im Internet über 300 Brotrezepte zur Verfügung stehen. Die Zutaten sind denkbar einfach und überall erhältlich. Doch welche Brotbackform solltest Du nehmen?
Denn es kommt nicht nur auf die Zutaten an, ob Dein Brot gelingt. Eine Brotbackform kann durchaus Einfluß auf die geschmacklichen sowie substanziellen Eigenschaften nehmen. Welche Materialien sind dabei am besten zu wählen? Wie dick oder dünn sollten die Wände der Brotbackform sein? Welche Größe wäre die richtige? Diese und weitere Fragen werden wir in diesem Artikel beantworten und Dir hoffentlich ein wenig Überblick über die unterschiedlichen Backformen verschaffen.
Was ist eine Brotbackform und wofür wird sie verwendet?
Eine Brotbackform ist ein Behälter zum Backen von Brot. Die klassische Variante besteht meist aus verzinntem oder emailliertem Metallblech. Des öfteren werden die Blechformen antihaftbeschichtet. Darüber hinaus wirst Du häufig auf flexible Brotbackformen aus Silikon stoßen. Sie sind im Vergleich zu anderen Modellen ziemlich neu auf dem Markt und erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Sie lassen sich vom Backgut leicht lösen und müssen nicht eingefettet werden.
Darüber hinaus kannst Du auf dem Markt transparente Brotbackformen aus dem hitzebeständigen Borosilikatglas oder auch aus Keramik vorfinden. Brotbackformen dienen hauptsächlich dem Hauptziel, die Teigmengen zusammenzuhalten und zu verhindern, dass diese auseinander fließen. Sobald der Brotteig sich im heißen Ofen festigt und eine gewisse Bräune einnimmt, ist das Produkt fertig und sollte aus der Backform herausgenommen werden.
Welche Vorteile bringt Dir die Anschaffung einer Brotbackform?
Bereits der Duft eines frischgebackenen Brotlaibes in der Wohnung ist meist der Grund zur Anschaffung einer Brotbackform. Außerdem ist der Gesundheitsaspekt ein weiteres unschlagbares Argument. Das selbstgemachte Brot aus dem eigenen Backofen ist mit Sicherheit ohne Zusatz von künstlichen Aromen und Konservierungsmittel. Somit ist hier ein gekauftes Brot in keinster Weise konkurrenzfähig.
Zudem kannst Du die einzelnen Zutaten ganz nach Deinen Vorlieben auswählen und dabei die hochwertigen Getreide- und Mehlsorten ausprobieren. Das sorgt für viel Abwechslung sowohl im geschmacklichen als auch im kreativen Sinne. Darüber hinaus hast Du zu Hause immer frisches und gesundes Brot und Du weißt genau, was drin ist.
Wie kannst Du Deine Brotbackform reinigen?
Brotbackformen kannst Du ganz bequem mit warmem Wasser, einem weichen Tuch und etwas Spülmittel reinigen, anschließend gut abtrocknen und trocken aufbewahren.
Hier haben wir die sieben Regeln für die Reinigung von Backformen zusammengestellt:
- Brotbackformen solltest Du nicht in die Spülmaschine legen.
- Du solltest sie direkt nach der Benutzung, sobald sie abgekühlt sind, reinigen.
- Für die Reinigung solltest Du warmes Wasser mit etwas Spülmittel benutzen.
- Keine aggressiven Reinigungsmittel oder harten Scheuerschwämme einsetzen.
- Du kannst weiche Mikrofasertücher verwenden.
- Du solltest sie direkt nach dem Spülen gut abtrocknen.
- Brotbackformen solltest Du im Trockenen aufbewahren.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Brotbackformen passt am besten zu Dir?
Brotbackformen sind in zahlreichen Ausführungen, in den unterschiedlichsten Formen, Größen sowie Materialien auf dem Markt vertreten. Und sie sind nicht nur zum bloßen Backen da, sie erfüllen noch eine ganz wichtige Funktion: Sie ermöglichen uns, unvergleichbare Momente der Verkostung von selbstgemachtem Brot zu erleben. Nun, Brotbackform ist nicht gleich Brotbackform — hier kannst Du die einzelnen Modelle kennenlernen und einige Informationen zur Kenntnis nehmen.
Welche Arten von Brotbackformen hast Du zur Auswahl?
Im Allgemeinen kannst Du unzählige, unterschiedliche Arten von Brotbackformen aus verschiedenen Materialien vorfinden. Hier haben wir die häufigsten Varianten genannt — und das sind noch nicht alle:
- Emaillierte Brotbackformen
- Brotbackformen aus Gusseisen
- Brotbackformen aus Silikon
- Brotbackformen aus Keramik/Steingut
- Brotbackformen aus Edelstahl
- Brotbackformen aus Ton
- Brotbackformen aus Borosilikatglas
- Brotbackformen aus Aluminiumblech
- Brotbackformen aus Aluminiumguss
- Brotbackformen aus Weißblech
- Brotbackformen aus Schwarzblech
- Brotbackformen aus Holz
- Römertopf-Brotbackformen
Emaillierte Brotbackformen
Eine emaillierte Brotbackform ist kratzunempfindlich und weist eine glatte, harte Oberfläche auf. Sie kann die Wärme gut speichern, sodass Du die Backtemperatur häufig etwas reduzieren kannst. Vor dem Backen solltest Du sie gut einfetten und mit Mehl oder Bröseln bestreuen. So kann der Teig nicht anhaften bleiben und das fertige Produkt wird sich nach dem Backen aus der Form gut lösen. Das Brot gelingt in einer emaillierten Backform meist sehr gut und weist eine gleichmäßige Kruste auf.
Vorteile
- Langlebig
- Pflegeleicht
- Kratzbeständig
- Spülmaschinenfest
- Gute Wärmeleitfähigkeit
Nachteile
- Teuer
- Schwer
- Emaille kann absplittern
Brotbackformen aus Gusseisen mit Deckel
Eine Brotbackform aus Gusseisen mit einem Deckel ist die klassische Variante, welche sich für Toastbrote oder andere kastenförmige Brote gut eignet. Diese nehmen wegen dem schweren Deckel immer die gleiche Form an und werden gleichmäßig gebräunt. Manchmal ist der Deckel mit einem schönen Muster verziert, sodass dieses sich aufs Brot einprägt. Eine Brotbackform aus Gusseisen ist außerdem universell einsetzbar. Du kannst sie als Bräter oder als Kuchenbackform verwenden.
Vorteile
- Universell
- Pflegeleicht
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
Nachteile
- Schwer
- Zerbrechlich
Brotbackformen aus Silikon
Eine Brotbackform aus Silikon ist bis 200 Grad Celsius völlig unbedenklich und eignet sich besonders gut für Sauerteige. Sie muss nicht mit Fett eingeschmiert werden und trotzdem bleibt nichts daran haften, sodass sich das gebackene Brot daraus leicht lösen lässt. Die Form ist flexibel und in allen möglichen Farben, Größen sowie Formen erhältlich. Sie lässt sich sehr einfach reinigen und kann auch für anderes Gebäck wie beispielsweise Kuchen genutzt werden.
Vorteile
- Pflegeleicht
- Antihaftwirkung
- Spülmaschinenfest
- Universell einsetzbar
- Für alle Teige und Öfen geeignet
Nachteile
- Nur bis 200 Grad Celsius verwendbar
Brotbackformen aus Keramik/Steingut
Eine Brotbackform aus Keramik ist meist als Kastenform erhältlich und hat häufig einen Deckel, wodurch sie sich auch zum Aufbewahren von Brot gut eignet. Sie ist einerseits robust und kann sehr hohe Temperaturen aushalten, andererseits kann sie jedoch beim Herunterfallen zerbrechen. Manchmal kann eine solche Form zwei Löcher im Boden aufweisen, welche den Dampfabzug erleichtern sollen. Brotbackformen aus Keramik sind ideal, um feste Teige durchzubacken. Die Brote gelingen darin meist gut — innen weich und außen knusprig. Allerdings kannst Du diese Formen in einem Geschirrspüler nicht waschen.
Vorteile
- Robust
- Universell
- Gutes Ergebnis
Nachteile
- Für Geschirrspüler ungeeignet
- Zerbrechlich
- Schwer
Brotbackformen aus Edelstahl
Eine Brotbackform aus Edelstahl kann sehr hohe Temperaturen aushalten und in der Spülmaschine gereinigt werden. Sie muss gut eingefettet werden, ansonsten bleibt der Teig darin hängen. Außerdem besitzt eine Edelstahl-Backform eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, sodass sie kürzere Backzeiten sowie eine gleichmäßige Bräunung ermöglicht. Darüber hinaus kannst Du eine Backform aus Edelstahl gut für Sauerteige verwenden.
Vorteile
- Robust
- Langlebig
- Spülmaschinenfest
- Für Sauerteig geeignet
- Gute Wärmeleitfähigkeit
Nachteile
- Keine Antihaftwirkung
Brotbackformen aus Ton
Eine Brotbackform aus Ton gibt es sowohl mit als auch ohne Deckel. Hier wird eine besondere Methode angewendet: Die Backform wird zunächst gut mit Fett eingerieben und ein Teigling darin eingelegt. Anschließend sollte die Ton-Brotbackform samt Teig in ein lauwarmes Wasserbad gestellt werden. Während der Teig in der Form aufgeht, füllen sich die Poren des Tongefäßes mit Wasser. Nachfolgend wird die Backform in einen Ofen gestellt und das Wasser aus dem Ton in den Teig abgegeben, sodass das fertige Brot eine besondere Knusprigkeit aufweist.
Vorteile
- Gutes Ergebnis
- Hitzebeständig
Nachteile
- Für Geschirrspüler ungeeignet
- Zerbrechlich
Brotbackformen aus Borosilikatglas
Eine Brotbackform aus Glas ist spülmaschinenfest und hitzebeständig bis 300 Grad Celsius. Sie ist kratzunempfindlich und ziemlich robust. Darüber hinaus sieht sie schön aus und kann für andere Zwecke verwendet werden.
Vorteile
- Robust
- Universell
- Pflegeleicht
- Hitzebeständig
- Spülmaschinenfest
Nachteile
- Zerbrechlich
Brotbackformen aus Aluminiumblech
Eine Brotbackform aus Aluminium hat eine gute Wärmeleitfähigkeit und ist oft antihaftbeschichtet, sodass Du sie nicht einzufetten brauchst. Da sie doch dünn ist, kann sie keine Wärme speichern und kühlt ziemlich schnell wieder ab.
Vorteile
- Spülmaschinenfest
- Antihaftbeschichtet
- Gute Wärmeleitfähigkeit
Nachteile
- Kühlt schnell ab
- Dünnwandig
Brotbackformen aus Aluminiumguss
Eine Brotbackform aus Aluminiumguss ist meist groß, dickwandig und schwer. Häufig antihaftbeschichtet, muss sie nicht mit Fett eingerieben werden. Allerdings kann die Aluguss-Backform Temperaturen über 220 Grad Celsius schlecht vertragen.
Vorteile
- Robust
- Langlebig
- Spülmaschinenfest
- Antihaftbeschichtet
- Gute Wärmeleitfähigkeit
Nachteile
- Nur bis 220 Grad Celsius verwendbar
Brotbackformen aus Weißblech
Eine Brotbackform aus Weißblech ist leicht, dünn und preiswert. Als Weißblech wird hier ein gewalztes und gegen Rost verzinntes Stahlblech bezeichnet. Diese Backform solltest Du gut einfetten und mit Brösel oder Mehl bestäuben, damit der Teig nicht haften bleibt.
Vorteile
- Leicht
- Preiswert
- Pflegeleicht
- Spülmaschinenfest
Nachteile
- Keine Antihaftwirkung
Brotbackformen aus Schwarzblech
Eine Brotbackform aus Schwarzblech ist meist mit einer Antihaft-Schutzschicht versehen, sodass nichts anhaften bleiben sollte. Trotz Antihaftbeschichtung wird empfohlen, diese Backformen leicht einzufetten. Brotbackformen aus Schwarzblech sind ausschließlich für Elektrobacköfen konzipiert und backen gleichmäßig und schnell. Sie sind zwar spülmaschinenfest, jedoch empfindlich gegen Verkratzen.
Vorteile
- Pflegeleicht
- Antihaftwirkung
- Spülmaschinenfest
Nachteile
- Kratzempfindlich
- Nur für Elektrobacköfen
Brotbackformen aus Holz
Die Brotbackform aus Holz ist nicht wirklich eine Backform. Sie ist bloß ein unbehandelter Holzrahmen. Der Rahmen gibt dem Brotteig lediglich einen Halt, damit er nicht auseinander fließt. Darüber hinaus wird diese Art von Brotbackformen als Gärkörbchen verwendet. Das Holzaroma kann beim Backen ins Brot übergehen und es aromatischer machen.
Vorteile
- Gutes Ergebnis
- Besonderes Aroma
- Als Gärkörbchen einsetzbar
Nachteile
- Pflegeintensiv
- Keine Antihaftwirkung
Römertopf-Brotbackformen
Die Römertopf-Brotbackform besteht aus Ton und hat eine bestimmte, besondere Form, welche mit einem Deckel versehen ist. Der Römertopf wird vor dem Brotbacken ins Wasser getaucht, wodurch im Backprozess eine Dunstglocke entsteht, welche das Brot aromatisch und saftig macht. Dieses Verfahren lässt zudem das Brot länger frisch bleiben.
Vorteile
- Gutes Ergebnis
- Hitzebeständig
Nachteile
- Zerbrechlich
- Pflegeintensiv
- Keine Antihaftwirkung
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Brotbackformen miteinander vergleichen?
Eine Brotbackform auszuwählen ist nicht schwer, da sie ein ganz einfaches Utensil ist. Allerdings verfügt jede Backform über ihre individuellen Eigenschaften und Merkmale, welche für das Backergebnis bedeutend sein können. Du hast bereits einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Backform-Varianten kennengelernt. Nun kannst Du die einzelnen Kaufkriterien näher betrachten und vergleichen: Aus welchem Material sollte Deine Brotbackform bestehen, welche Form aufweisen und in wie groß sollte sie sein? Diese Fragen können Dir bei der Auswahl der für Dich passenden Backform helfen und das Ganze etwas überschaubarer machen. Im Endeffekt fällt es Dir womöglich leichter, richtig zu entscheiden, sodass sich das neue Backutensil nicht als Fehlkauf entpuppt.
- Größen
- Materialien
- Formen
- Preis
Größen — Auf die Größe kommt es an
Die meisten Brotbackformen sind etwa sieben Zentimeter hoch und zehn bis fünfzehn Zentimeter breit. Eine Backform mit der Länge von 26 Zentimeter eignet sich für bis zu 500 Gramm Teig. Eine 30 Zentimeter lange Backform kann circa 750 Gramm Teig fassen. Diese Angaben sind für Kastenformen gültig.
Materialien — Ob leicht oder pflegeleicht: das Material entscheidet
Eine wichtige Frage: Welches Material eignet sich am besten? Einige Menschen sind eingeschworene Ewiggestrige und schwärmen von Omas Emailletöpfen. Die anderen halten nach den neuesten Trends Ausschau und experimentieren mit allem, was ungewöhnlich ist. Wiederum andere sind die unverbesserlichen Praktiker und suchen nach Ewigkeit und Haltbarkeit. Nun, jedem das Seine!
Keramik
Mit Keramik bist Du immer gut beraten. Das Material ist zwar etwas teurer im Vergleich zu den anderen Modellen, dafür kannst Du darin besonders krosse und gleichzeitig saftige Brote backen. Diese Formen sind meist mit einem Deckel ausgestattet, sodass Du sie auch als Brotkasten benutzen kannst.
Stahlblech
Über eine besonders gute Wärmeleitung und höchste Hitzebeständigkeit verfügen Brotbackformen aus Stahlblech. Diese beiden Eigenschaften sind beim Brotbacken ausgesprochen wichtig.
Gusseisen
Besonders haltbar und stabil sind Brotbackformen aus Gusseisen. Sie sind schwer und qualitativ hochwertig, sodass Du lange Freude daran haben wirst. Jedoch sind sie für einen Geschirrspüler zu schwer.
Edelstahl
Spülmaschinenfest und optisch sehr ansprechend sind die Varianten aus Edelstahl. Sie sind rostfrei, stabil und langlebig, sodass Du hier garantiert keinen Fehlkauf tätigst.
Silikon
Brotbackformen aus Silikon sind leicht, modern und spülmaschinenfest. Sie sind zudem flexibel und verfügen über eine Antihaftwirkung. Dies ist eine gute, zeitgemäße Investition.
Weißblech
Ganz einfach und preiswert sind die Brotbackformen aus Weißblech. Sie sind empfindlich und nicht gut zu handhaben. Durch die falsche Hitzeverteilung gelingt das Brot oft nicht.
Schwarzblech
Was die Hitzeverteilung angeht, sind die Modelle aus Schwarzblech viel besser. Zudem ist die häufig vorhandene Antihaftbeschichtung was Nützliches und trägt der guten Handhabung bei.
Borosilikatglas
Brotbackformen aus dem hitzebeständigen Borosilikatglas sehen gut aus und können gute Brote backen. Dieses Material ist mit Keramik vergleichbar und liefert ebenfalls gute Backergebnisse
Emaillierte Brotbackformen
Die Tradition aus der Siebzigern — die emaillierten Brotbackformen sind robust und schwer. Allerdings kann die Beschichtung mit der Zeit absplittern, was die Form letztendlich unbrauchbar macht.
Formen – Quadratisch, praktisch, gut
Ob rund, eckig oder gezackt: Die Vielfalt der Brotbackformen ist schier unendlich. Die verschiedenen Ausführungen ermöglichen es Dir, Deine Kreativität auszuleben und nach Lust und Laune loszubacken. Folgende Backformen gibt es:
- Oval
- Rund
- Herzform
- Sternform
- Kastenform
- Quadratisch
- Blumenform
- Baguette-Form
- Toastbrot-Form
- Andere Spezialformen
Alle diese Formen mit ihren Vorzügen und Nachteilen sind mehr oder weniger für verschiedene Anwendungsbereiche vorgesehen.
Eine rechteckige Brotbackform, auch als „Kastenform“ bezeichnet, ist wohl die klassischste von allen Backformen. Damit kannst Du das typische Kastenbrot oder Toastbrot backen.
Eine ovale Brotbackform kann ebenfalls als Klassiker bezeichnet werden, wenn man bedenkt, wie oft man die ovalförmige Brote antrifft.
Mithilfe einer runden Brotbackform kannst Du die flachen Rundlinge backen. Sie weisen unterschiedliche Durchmesser auf und sind meist nicht besonders tief.
Natürlich kannst Du unter anderem auch quadratische Brotbackformen finden. Die sind jedoch nicht besonders verbreitet.
Sonstige dekorative Brotbackformen wie beispielsweise Blumen, Sterne oder Herzen sind ebenfalls zahlreich auf dem Markt vertreten.
Darüber hinaus kannst Du spezielle Brotbackformen vorfinden, welche für bestimmte Brote konzipiert sind — beispielsweise Baguette, Ciabatta oder Ährenbrot. Damit sie in Form gebracht werden, weisen sie spezielle Mulden, Rillen und Aussparungen auf.
Preis – Was kostet eine Brotbackform?
Vor allem das Material und die Ausstattung bestimmen den Preis einer Brotbackform. Doch auch die Größe beziehungsweise das Füllvolumen kann hier geringfügig dazu beitragen. Demzufolge sollte der Fokus hauptsächlich auf Material und Qualität gemacht werden.
Bereits ab 5 Euro kannst Du Brotbackformen erwerben, die jedoch nicht mit einer ausgezeichneten Qualität glänzen können — von einer langen Lebensdauer mal ganz abgesehen.
Bessere Qualität erhältst Du ab 15 bis 50 Euro. In diesem Preissegment kannst Du unterschiedliche Formen und solide Beschaffenheit finden. Auch gute Backergebnisse können hier durchaus erwartet werden.
Hochqualitative Brotbackformen des Premium-Segments können bis zu 200 Euro und mehr kosten. Mitunter sind es Markenmodelle von den bekanntesten Köchen. Es können auch besondere Materialkombinationen sein, welche das perfekte Backergebnis garantieren. Hier darfst Du selbstverständlich erstklassige Qualität erwarten.
Gibt es die perfekte Brotbackform?
Nun, jeder Teig ist anders und demzufolge sollte die passende Backform ausgewählt werden. Dementsprechend wird auch das Brot anders sein. Schließlich haben wir ja deswegen so viele Brotsorten. Zum Beispiel Sauerteige sind sehr aggressiv und können unter Umständen Antihaftbeschichtungen angreifen. Eine Brotbackform aus Silikon darf nicht über 200 Grad Celsius erhitzt werden. Demnach kann sie nicht für einen schweren Brotteig verwendet werden, welcher bei 230 Grad Celsius gebacken werden muss.
Darüber hinaus ist es nicht zwingend notwendig, eine Brotbackform zu benutzen. Du kannst Dein Brot auch in einer Kuchenform backen. Ob es da gelingt, ist eine andere Frage. Eines ist jedoch klar: Wenn sich eine Brotbackform für einen bestimmten Teig eignet und das gebackene Brot perfekt gelingt, heißt es noch lange nicht, dass in dieser Backform alle anderen Brote ebenfalls gelingen werden.
Worauf solltest Du beim Kauf einer Brotbackform besonders achten?
Im Allgemeinen solltest Du vor dem Kauf ALLE Brotbackformen auf Gerüche untersuchen, wenn Du natürlich dazu die Möglichkeit hast. Sie sollten nämlich keinesfalls nach etwas riechen, weder chemisch noch metallisch. Insbesondere gilt das für Silikon-Modelle.
Bei beschichteten Brotbackformen solltest Du die Beschichtungen unter die Lupe nehmen — ob es sich um eine Antihaftbeschichtung oder Emaillebeschichting handelt — je nachdem, was Du ausgewählt hast. Sie sollten intakt sein und keine Kratzer oder Absplitterungen aufweisen.
Brotbackformen aus Ton, Keramik oder Glas, Römertöpfe und die Deckel dazu solltest Du ebenfalls genau betrachten. Kleine Risse oder Absplitterungen dürfen nicht vorkommen, sonst platzt das Backgeschirr im heißen Backofen.
Ansonsten solltest Du schauen, dass die ausgewählte Brotbackform gerade ist. Verschiedene Dellen, Wölbungen oder sonstige Unebenheiten sind meist Hinweise auf eine unsachgemäße Lagerung.
Fazit – Was lernen wir daraus?
Zusammenfassend können wir feststellen, dass das Angebot an Brotbackformen sehr umfangreich — und dementsprechend nicht leicht ist, ein passendes Modell zu finden. Außerdem kann eine Backform nicht für alle Brotsorten verwendet werden. Dennoch lohnt es sich, eine Form zu kaufen und selbst eigenes Brot zu backen. Ob es der einzigartige Geschmack, die gesunde Ernährung oder einfach der Spaß am Backen im Vordergrund steht — das Brotbacken spart Geld, schafft eine behagliche Atmosphäre im Haus und Du wirst die Backwaren aus dem Supermarkt mit Sicherheit nicht vermissen.
Die Vielfalt des Sortimentes und nicht zuletzt die unterschiedlichen Preisklassen ermöglichen es Dir, eine qualitativ hochwertige Brotbackform entsprechend Deinen Anforderungen und Erwartungen zu kaufen. Letztendlich ist solch eine Anschaffung eine gute Motivation, sich ans Backwerk zu trauen und gibt Dir die Gelegenheit, jederzeit frisches Brot zu backen und Deiner gesunden Lebensweise beizutragen.
Wissenswertes über Brotbackformen — Expertenmeinungen und Rechtliches
Tipps und Tricks für Anfänger — So gelingt Dir jedes Brot
Aller Anfang ist schwer, aber jeder Anfänger muss dadurch. 😉 Die Hauptsache ist, dass Du Dich nicht unter Druck setzt. Weder die beste Brotbackform noch der feinste Teig können das perfekte Ergebnis garantieren. Deshalb solltest Du Dich ans Brotbacken langsam herantasten, mit Überraschungen rechnen und die Angelegenheit kritisch betrachten. Salopp ausgedrückt: Das Brotbacken ist heimtückisch! Und diese Tipps und Tricks werden hoffentlich dazu beitragen, dass schon Dein allererster Brotlaib schmeckt:
- Nach dem Einfetten solltest Du die Form mit etwas Mehl oder Bröseln bestreuen — das fertige Brot kann besser aus der Form herausgeholt werden.
- Auch wenn die Form antihaftbeschichtet ist, solltest Du sie leicht einfetten — die Kruste wird besser schmecken.
- Du kannst den Teiges auf der Oberfläche zwei bis dreimal quer einritzen — durch die zusätzliche Belüftung wird das Brot schöner und knuspriger.
- Solltest Du einen Elektroofen benutzen, kannst Du ein Schälchen mit Wasser unten hinstellen — so wird das Brot nicht zu trocken und dennoch eine knackige Kruste bekommen.
- Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Dein Brot fertig ist, kannst Du einen „Stäbchentest“ durchführen. Hierfür steckst Du einen Zahnstocher aus Holz in den Laib und holst ihn wieder raus — sind keine Teigreste darauf vorhanden, ist das Brot fertig.
- Du solltest mit heißen und schweren Formen vorsichtig hantieren — Verletzungen machen keinen Spaß und verringern die Motivation.
Hat die Stiftung Warentest Brotbackformen bereits getestet?
Auf der Suche nach einem Test für Brotbackformen waren wir nur bedingt erfolgreich. Wir sind auf einen Test hinsichtlich Silikon-Backformen, jedoch nicht explizit für Brotbackformen, gestoßen. Diesmal waren es nicht die Spezialisten der Stiftung Warentest, sondern ihre Kollegen vom Schweizer Verbrauchermagazin K-Tipp. Sie haben im August 2019 zwölf Backformen aus Silikon ins Labor geschickt und ausgiebig getestet. Sie untersuchten die Handhabung und wie sich die Formen hinsichtlich der Fremdstoffe verhalten — ob diese ausgasen und Silikonpartikel ins Backgut gelangen.
Hinsichtlich der Handhabung gab es so gut wie nichts zu beanstanden. Alle getesteten Backformen aus Silikon haben sich diesbezüglich gut gezeigt.
Anders sah es mit Silikonpartikeln aus: Alle getesteten Modelle haben Spuren von Kunststoffen in den Teig abgegeben. Einige davon lagen beim Backen sogar oberhalb des Grenzwerts. Besonders grenzwertig hat sich das Modell „Sockerkaka-Herz“ von Ikea gezeigt. Der Gehalt an Kunststoffpartikeln im Backgut ist erst nach dem dritten Backvorgang unter den Grenzwert gesunken.
Sehr gute Ergebnisse hat dagegen das Modell „Flexxibel Gugelhupf“ von Dr. Oetker geliefert. Diese Backform, welche in Deutschland für circa 12 Euro erhältlich ist, hat sich als völlig unbedenklich gezeigt. Der Gehalt an Kunststoffpartikeln im Backgut lag bereits beim ersten Backvorgang weit unter dem Grenzwert.
Empfehlungen der Verbraucherinstitution
Die Empfehlungen der Verbraucherinstitution sind ganz deutlich: Vor dem ersten Gebrauch sollte die leere Form mindestens eine Stunde lang bei 200 Grad Celsius erhitzt werden. Anschließend sollte sie gründlich gewaschen, am besten in einem Geschirrspüler, und danach leicht eingefettet werden. Erst dann kann eine Silikonbackform zweckmäßig verwendet werden.
Darüber hinaus dürfen Backformen aus Silikon grundsätzlich nicht über 200 Grad Celsius erhitzt werden. Wenn die Höchsttemperatur nicht eingehalten wird, werden womöglich Schadstoffe freigesetzt. Dies sollte jedoch vermieden werden, da die gesundheitlichen Folgen der Silikon-Einnahme ungenügend erforscht sind.
Silikon – Der Alleskönner näher betrachtet
Silikone, so wie wir sie kennen, kommen in der freien Natur nicht vor und werden erst aus einem chemischen Element namens Silizium hergestellt. Das Material kommt dagegen überall in Form von Silikaten und Siliciumdioxiden vor — beispielsweise im Ton, Sand oder anderen, ähnlichen Keramiken. Die Ozeane sind übrigens ein gigantisches Reservoir an Silizium: Das Halbmetall ist in Form von Kieselsäure in beachtlichen Mengen in den Weltmeeren enthalten.
Das Element liegt darin jedoch nicht pur, sondern muss noch zur Verarbeitung vorbereitet werden. Das Silizium wird erst im Hochofen aus den Siliciumdioxiden und Silikaten gewonnen. Als nächstes wird Silizium mit Methylchlorid zu Silanen umgewandelt. Anschließend werden daraus Silikone in allen Variationen hergestellt — fest, ölartig oder elastisch — dementsprechend sind die Einsatzbereiche schier unendlich.
Silikonfugenmassen
Silikonfugenmassen sind cremeartig und können an der Luft trocknen. Um das Aushärten auszulösen, werden hier zinnorganische Verbindungen als Katalysatoren eingesetzt.
Backformen müssen lebensmittelecht sein und werden deshalb auf andere Weise hergestellt. Bei Flüssigsilikonen wird in der Regel das Spritzgussverfahren angewendet. Festsilikone werden dagegen mittels eines Formpressverfahrens in die gewünschte Form gebracht. Hier werden Peroxide eingesetzt, um dem Silikon bestimmte Eigenschaften zu verleihen.
Zum Schluss muss das Endprodukt von flüchtigen Bestandteilen befreit werden, welche beim Erhitzen ins Backgut übergehen können. Das sogenannte Ausgasen, in der Fachsprache als „Tempern“ bezeichnet, ist der nächste Schritt: Hierbei werden die fertigen Formen über vier Stunden bei 200 Grad Celsius im Ofen erhitzt. Diese Nachbehandlung ist entscheidend für die Lebensmittelsicherheit, sodass anschließend keine Silikonpartikel in die Lebensmittel gelangen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://eatsmarter.de/blogs/gesuender-backen/brotbacken-12-tipps-fuer-einsteiger
- https://www.servus.com/rezepte/brot-backen-tipps/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Brot
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/brot-form-backen-geb%C3%A4ck-608920/
- https://pixabay.com/de/photos/bananenbrot-brot-backen-papiert%C3%BCte-5237109/
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