Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Cake-Pop-Maker Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Cake-Pop-Maker. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Cake-Pop-Maker zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Cake-Pop-Maker zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Cake-Pop-Maker
Platz 1: Bestron Cake-Pop Maker im Retro Design
- Dekoratives Gerät zum gemeinsamen Backen von 12 Popcakes in Minutenschnelle – ideal...
Platz 2: Bestron 3-in-1 Cakemaker im Retro Design
- Dekoratives 3-in-1 Waffeleisen für bis zu 7 goldbraune Donuts, 1 Herzwaffel oder 12...
Platz 3: Rosenstein & Söhne Cake Pop Maker
- Kein Kleben, leichtes Reinigen: Dank Antihaft-Beschichtung
Platz 4: Melissa 16250073 Pop-Cake-Maker weiß mit 30 Sticks
- Antihaftbeschichtung für einfache Reinigung Automatische Temperaturregelung...
Sieben Cake Pops auf einen Streich. 5 verschiedene Aufsätze sorgen dabei für Abwechslung. Gleichmäßiges Durchbacken werden durch Leistungsstarke 600 Watt garantiert. Leicht zu reinigen durch Anti-Haft Beschichtung.
Platz 5: Syntrox Germany Chef-Maker 1200 Watt Cake Pop Maker für 12 Cake Pops
- Cake Pop Maker für 12 Cake Pops
Cake-Pop-Maker bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Cake-Pop-Maker Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Cake-Pop-Maker finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Cake-Pop-Makers achten solltest
Kuchen backen ist teilweise eine aufwendige Angelegenheit, gerade wenn es etwas Besonderes mit schicker Verzierung werden soll. Meist reicht auch nicht nur ein Kuchen, sodass gleich mehrere Stunden in der Küche verbracht werden. Und zum Schluss bleibt jede Menge den süßen Köstlichkeiten über, die Du Deinen Freunden und Bekannten mitgibst, damit Du nicht mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum zum Naschen verführt wirst. Bei Kindergeburtstagen, zum Kaffeeklatsch oder als kleine köstliche Verführung für zwischendurch oder zum Mitnehmen für den Kaffee to Go – Cake Pops sind mit zwei Bissen im Mund verschwunden.
Du hast nicht mehr riesige Mengen an Torten und Kuchen übrig, denn mit einem Cake-Pop-Maker kannst Du ganz einfach mundgerechte Stücke herstellen. Das Besondere an Cake Pops sind neben der variantenreichen Verzierung der Stiel, der dem kleinen Kuchen einen ganz eigenen Charme verleiht. Du produzierst quasi einen Kuchenlolli, der einen stilvollen Genuss bereitstellt, ohne die Finger schmutzig zu machen. Der Cake-Pop-Maker ist das ideale Gerät, um Dir das Backen zu erleichtern und funktioniert ähnlich einfach wie ein Waffeleisen. Nachfolgend erfährst Du unter anderem, worauf Du beim Kauf eines Cake-Pop-Makers achten solltest und bekommst gleichzeitig viele weitere Informationen.
Was ist eigentlich ein Cake-Pop-Maker?
Der Cake-Pop-Maker hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Waffeleisen oder einem Sandwich Maker. Seine Funktionsweise ist auch ähnlich gestaltet. Du füllst rohen, in Kügelchen vorgeformten Teig in das Gerät. Anschließend wird die obere Seite nach unten geklappt und der Cake-Pop-Maker verschlossen. Der Teig wird nun von allen Seiten innerhalb von wenigen Minuten gebacken. Das Ergebnis sind kleine kugelrunde Kuchen, die Du nun weiter verarbeiten kannst. Von der Größe her entsprechen sie in etwa einem klassischen, handelsüblichen Lutscher. Du brauchst nicht mehr stundenlang in der Küche zu stehen und einen Kuchen für mindestens 50 Minuten zu backen. Das bedeutet eine schöne Zeitersparnis und kleine runde Kuchenkugeln bekommst Du anderweitig nicht so perfekt hin.
Vorteile
- Schöne runde Kuchenkugeln
- Kein Drehen und Rollen
- Schnelle Zubereitung
- Schöne Zeitersparnis
Nachteile
- Vorgegebene Formen
- Nur mit Antihaftbeschichtung pflegeleicht
Wie ist die Funktionsweise von einem Cake-Pop-Maker?
Der Cake-Pop-Maker ist genauso wie ein Waffeleisen oder Sandwich-Maker mit zwei Platten ausgestattet, die mit aufeinander passenden Halbkugeln versehen sind. In diese füllst Du den rohen Teig ein. Die Platten verfügen über eine Antihaftbeschichtung, damit nichts anbackt und die Kugeln sich im Ganzen herauslösen lassen. Bei manchen Modellen kannst Du übrigens die Platten abnehmen und gegen andere tauschen. So lässt sich der Cake-Pop-Maker zum Waffeleisen oder Sandwich-Maker umbauen.
Nachdem Du das Gerät an den Strom angeschlossen und die Temperatur erreicht ist, befüllst Du die Formen mit dem Teig und verschließt das Gerät. Nach wenigen Minuten sind die Kuchenkugeln fertig gebacken. Du schaltest den Cake-Pop-Maker aus und öffnest den oberen Deckel vorsichtig. Mache einen Stichtest und schaue, ob die Kugeln richtig durchgebacken sind. Nach einer kurzen Abkühlzeit kannst Du sie aus den Formen nehmen und nach Deinen Wünschen verzieren.
Teig füllst Du in den unteren Teil des Cake-Pop-Makers
Den Teig füllst Du in den unteren Teil des Cake-Pop-Makers, nachdem das Gerät mit dem Aufheizen fertig ist. Die Halbkugeln an der Unterseite werden dabei bis zum Rand gefüllt. Das gelingt Dir am einfachsten mit einer Spritztülle oder einem Löffel. Nach dem Zuklappen wirkt die Hitze auf die Masse ein, wodurch der Teig aufgeht. Im Backofen geht das ganz ohne Formung, wobei sich der Teig in der ganzen Kuchenform verteilt und nach oben ausbreitet.
Falls die Cake Pops noch nicht durchgebacken sind, kannst Du sie im Cake-Pop-Maker lassen, den Deckel wieder schließen und für eine weitere Minute fertig backen. Die fertigen Kuchenkugeln können zum Auskühlen im Gerät bleiben, bis sie fest genug zum Herausnehmen sind.
Wird zusätzliches Zubehör für die Herstellung von Kuchenlollies mit dem Cake-Pop-Maker benötigt?
Im Prinzip brauchst Du nur den Cake-Pop-Maker und keine zusätzlichen Utensilien, um Cake Pops herzustellen. Praktisch und vorteilhaft sind aber einige Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung. In der nachfolgenden Übersicht haben wir für Dich mögliches und durchaus sinnvolles Zubehör zusammengestellt.
Stäbchen/Stiele
Damit Du Deine Kuchenlollis optimal präsentieren kannst, benötigst Du unbedingt die passenden Stiele, auf die Du die runden Mini-Kuchen aufspießen kannst. Du bekommst sie in verschiedenen Farben und Designs, sodass Du frei nach Deinen Wünschen wählen kannst.
Frischhaltebeutel und Verschlussbänder
Um die Cake-Pops lange frisch zu halten, sind durchsichtige Frischhaltebeutel mit Verschlussbändern ideal. Durch die geringe Größe können die Kugeln schnell trocken und ungenießbar werden. Die Beutel bekommst Du mit verschiedenen Aufdrucken. Auch die Verschlussbänder gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, zum Beispiel als Schleifchen. So kannst Du Cake Pops auch sehr schön verschenken, wenn Du gerade keine andere Idee hast.
Halter/Buttler
Ein Buttler oder Halter für Cake Pops ist durchaus eine sinnvolle Anschaffung. Denn Du kannst damit nicht nur die Kuchen am Stiel optisch eindrucksvoll präsentieren. Vielmehr fällt Dir auch das Verzieren und Dekorieren der Kuchenkugel deutlich einfacher, weil sie anschließend auch darin trocknen können.
Präsentierbox
Wenn Du Cake Pops verschenken möchtest, ist eine Präsentierbox ein tolles Hilfsmittel. Du bekommst sie für einen einzelnen Cake Pop oder für bis zu 9 Stück.
Anstatt der aufgeführten Accessoires kannst Du auch do-it-yourself Alternativen für Deine Cake Pops verwenden. Anstelle von farbigen, verschiedenartigen Stielen kannst Du auch Holzspieße nutzen, auf die Du die runden Kuchen aufsteckst. Ein höheres Glas kann beim Trocknen der Verzierungen auch zum Einsatz kommen. Möchtest Du allerdings ein optisch perfektes und ansprechendes Bild erzeugen, solltest Du zu den speziell für Cake Pops entwickelten Helfern greifen.
Wie kannst Du einen Cake-Pop-Maker reinigen?
Bist Du fertig mit der Herstellung von Cake Pops, sollten nicht noch Stunden vergehen, bis der Cake-Pop-Maker wieder sauber und fertig für die Aufbewahrung im Schrank ist. Das Putzen der einzelnen Ausbuchtungen kann sich zu einer mühevollen Kleinarbeit entwickeln. Soll das Reinigen ohne großen Aufwand schnell von der Hand gehen, lohnt es sich ein Modell zu wählen, welches sich einfach und mühelos säubern lässt. Cake-Pop-Maker, die über eine Antihaftbeschichtung verfügen, lassen sich generell einfacher reinigen. Gut ist, dass ein Großteil der Geräte mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist. Nach dem Abkühlen brauchst Du die Backplatten nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen, um Fett und eventuelle Teigreste zu entfernen.
Bei reinen Cake-Pop-Makern sind die Platten fest im Gehäuse integriert, sodass die Reinigung manchmal etwas Geschicklichkeit verlangt. Der 3-in-1 Cake-Pop-Maker ist in puncto Reinigung klar im Vorteil, weil Du die Backplatten aus dem Gehäuse herausnehmen und ganz einfach reinigen kannst. Entweder hältst Du die beschichteten Platten unter warmes Wasser und entfernst so vorhandene Rückstände oder Du gibst sie einfach in die Spülmaschine. Den Platten kann im Geschirrspüler nicht passieren, weil diese darauf ausgelegt sind, einen und auch mehrere Spülgänge sicher zu überstehen.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Cake-Pop-Maker passt am besten zu Dir?
Wenn Du Dich im reichhaltigen Angebot von Cake-Pop-Makern umschaust, hast Du schnell das Gefühl, dass Du von den vielen verschiedenen Modellarten erschlagen wirst. Grundsätzlich gibt es aber nur zwei verschiedene Arten von Cake-Pop-Makern:
- Standard Cake-Pop-Maker
- 3-in-1 Cake-Pop-Maker
Je nach Größe des Gerätes unterscheidet sich auch die Anzahl der Einfüllmulden. So findest Du Geräte, die 7 bis 13 Cake Pops in einem Backdurchgang gleichzeitig herstellen können. Der Zubereitungsprozess ist allerdings bei allen Typen gleich gestaltet.
Abhängig von Deinen Wünschen und Anforderungen an den Cake-Pop-Maker eignet sich die eine oder andere Variante besser für Dich. Der folgende Abschnitt soll Dir dabei helfen, den Cake-Pop-Maker zu finden, der am besten zu Dir passt. Darum haben wir die beiden Arten genauer betrachtet, die besonderen Eigenschaften sowie die Vor- und Nachteile für Dich zusammengefasst.
Was sind die besonderen Eigenschaften von einem Standard Cake-Pop-Maker und was sind die Vor- und Nachteile?
Eine besondere Eigenschaft der kleinen elektrischen Küchenhelfer besteht darin, dass Du damit sofort mit dem Backen von Cake Pops beginnen kannst. Nachdem Du das Gerät an den Strom angeschlossen hast, schaltet es sich automatisch zum Aufheizen ein. Hat das Gerät die richtige Temperatur erreicht, brauchst Du nur noch den fertigen Teig in die vorgeheizten Mulden zu füllen und den Deckel zu schließen. Mit Teelöffel oder Spritztülle gelingt das Einfüllen ganz bequem.
Durch die Antihaftbeschichtung auf den Platten musst Du diese nicht mit Fett oder Öl zu bestreichen. Durch die Klappfunktion des Deckels brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Sie sorgt dafür, dass der Teig in die runden Ausbuchtungen gepresst wird. Fülle die Formen nur bis knapp unter den Rand. Während des Backvorgangs verdoppelt der Teig sein Volumen, sodass eine runde Kuchenkugel entsteht. Hier gilt: Weniger ist mehr! Nachdem Du den Deckel geschlossen hast, brauchst Du nur einige Minuten zu warten, bis das Gerät die richtige Temperatur erreicht hat.
Wenn die Kontrollleuchte ausgeht, hat der Cake-Pop-Maker die optimale Hitze erreicht. Ab jetzt solltest Du das Gerät nur noch am Verschluss anfassen und vielleicht mit Topflappen arbeiten, da der entstehende Dampf heiß ist. Allerdings sorgt er auch dafür, dass Deine Cake Pops fluffig und locker werden. Überprüfe während der Backphase gelegentlich die Konsistenz und den Bräunungsgrad der Kuchenkugeln. Wenn beides Deinen Vorstellungen entspricht, lassen sich die Mini-Kuchen mit einem Löffelstiel ganz bequem aus den Mulden herausheben.
Vorteile
- Einfache Handhabung
- Schnelle Backergebnisse
- Einfach zu reinigen
- Für herzhafte Cake Pops verwendbar
Nachteile
- Nur für runde Kuchen geeignet
- Nur mit Antihaftbeschichtung pflegeleicht
- Braucht zusätzlich Aufbewahrungsplatz
Was sind die besonderen Eigenschaften von einem 3-in-1 Cake-Pop-Maker und was sind die Vor- und Nachteile?
Neben dem einfachen Cake-Pop-Maker bekommst Du die 3-in-1 Geräte, bei denen Du die Platten auswechseln und somit auch Donuts und Cupcakes ganz entspannt herstellen kannst. Wenn Du nicht nur Kuchenlollies, sondern weitere Köstlichkeiten backen möchtest, bist Du mit einem 3-in-1 Gerät besser bedient. Du legst je nach Wunsch die entsprechenden Platten in das Gerät und kannst sofort nach dem Aufheizen mit dem Backen der verschiedenen Köstlichkeiten beginnen.
Die unterschiedlichen Einsätze lassen sich einfach reinigen, weil sie spülmaschinenfest sind. Die Funktion sowie die Vor- und Nachteile sind grundsätzlich genauso gestaltet, wie bei einem einfachen Cake-Pop-Maker, nur dass Du hierbei zwischen verschiedenen Gebäckarten wählen kannst und nicht gleich mehrere Geräte anschaffen musst. Dadurch lässt sich der 3-in-1 Cake-Pop-Maker auch bei wenig Platz sehr gut in einem Schrank unterbringen, wenn das Gerät gerade nicht im Einsatz ist.
Vorteile
- Mehrere Backplatten
- Für verschiedene Köstlichkeiten verwendbar
- Einfache Handhabung
- Schnelle Backergebnisse
- Einfach zu reinigen
- Für herzhafte Cake Pops verwendbar
Nachteile
- Nur mit Antihaftbeschichtung pflegeleicht
- Braucht zusätzlich Aufbewahrungsplatz
Beide Arten von Cake-Pop-Makern bekommst Du mit einer unterschiedlichen Anzahl an Backmulden. So findest Du Modelle mit 7, 8, 12 oder 13 Mulden. Möchtest Du eher kleine Kugeln backen, solltest Du ein Modell mit 12 oder 13 Förmchen wählen. Steht bei Dir die Größe der Kuchen jedoch im Vordergrund, sollte Deine Wahl auf ein Gerät mit 7 oder 8 Ausbuchtungen fallen. Die Handhabung und Backergebnisse sind grundsätzlich gleich. Hierbei geht es lediglich um Deine Wünsche und Anforderungen, die Du an den Cake-Pop-Maker stellst.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Cake-Pop-Maker miteinander vergleichen?
Nachfolgend geben wir Dir einige Kriterien an die Hand, die beim Vergleichen, Gegenüberstellen und Bewerten der einzelnen Cake-Pop-Maker wichtig sind. Dadurch fällt Dir die Entscheidung deutlich leichter und Du kannst herausfinden, ob ein bestimmtes Gerät für Dich geeignet ist oder nicht. Generell solltest Du einen genauen Blick auf folgende Punkte werfen:
- Art des Gerätes
- Produktionskapazität
- Zubereitungsdauer
- Design
- Extras
- Zubehör
Die folgenden Abschnitte bieten Dir eine genauere Beschreibung der jeweiligen Kaufkriterien und wie Du diese einzuordnen hast.
Art des Gerätes
Es gibt Modelle, mit denen Du nur Cake Pops herstellen kannst und solche, die sich auch für Cupcakes und Donuts eigenen. Darum möchten wir Dich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass der Gerätetyp einer der wichtigsten Faktoren ist, den Du vor dem Kauf von einem Cake-Pop-Maker genauer beleuchten solltest. Dieser Punkt ist letztendlich dafür verantwortlich, was Du genau mit dem Cake-Pop-Maker zubereiten kannst. Die Zubereitung als solches macht bei beiden Modellvarianten keinen Unterschied. Mache Dir also zuerst einmal Gedanken darüber, was Du von Deinem neuen Backgerät eigentlich erwartest.
Möchtest Du nur Kuchenlollies produzieren, reicht natürlich ein reiner Cake-Pop-Maker, der sich auf die Herstellung der Kugelkuchen spezialisiert hat. Wünschst Du Dir allerdings eine Auswahl an verschiedenen Formen, um nach Lust und Laune süße Verführungen herzustellen, ist sicherlich ein 3-in-1 Universalgerät mit mehreren Platten besser geeignet für Dich. Obendrein solltest Du auch klären, ob Du oft backst und große Mengen Cake Pops, vielleicht auch Cupecakes oder Donuts zubereiten möchtest. In diesem Fall solltest Du Dich für ein Küchengadget mit möglichst vielen Backmulden entscheiden.
Produktionskapazität
Backst Du nur für den privaten Zweck und eine bestimmte Anzahl an Personen, reichen meist wenige Backdurchgänge aus. Fällt Dein Backvorhaben allerdings größer aus wie für eine Hochzeit oder ein Meeting, brauchst Du deutlich mehr Kuchen am Stiel. Um den Wünschen und Bedürfnissen Deiner Gäste gerecht zu werden, ist es von Vorteil, wenn Du gleich größere Mengen in kurzer Zeit zur Verfügung stellen kannst. Auch Dir kommt das zugute, da Du so vielleicht nur einen halben Tag in der Küche stehst und Kuchen am Stiel backst und die restliche Zeit mit dem Verzieren verbringen kannst.
Sowohl das Gerät, welches sich auf die Herstellung von Cake Pops beschränkt als auch die 3-in-1 Geräte bieten Dir vergleichbare Möglichkeiten. Denn Du bekommst beide Varianten mit 7, 8, 12 oder 13 Ausbuchtungen. Soll eine große Anzahl runder Kuchenkugeln in kurzer Zeit hergestellt werden, ist ein Gerät mit einer hohen Anzahl an Ausbuchtungen die sinnvollere Lösung.
Die Anzahl der Mulden bei einem Cake-Pop-Maker beeinflusst immer die Größe der Küchlein. Dementsprechend gilt: Je mehr Mulden vorhanden sind, desto kleiner werden natürlich auch die Cake Pops. Das gilt ebenso umgekehrt. Möchtest Du lieber große Kuchenlollies herstellen, greifst Du besser zu einem Cake-Pop-Maker mit wenigen Mulden. Bedenke aber, dass Du für die Herstellung deutlich mehr Zeit benötigst.
Zubereitungsdauer
Je nach Cake-Pop-Maker kann sich die Backdauer unterschieden. Die Unterschiede sind aber kaum nennenswerter Natur. Du kannst Dir also bei beiden Geräten sicher sein, dass die Geräte Dir schnellere Ergebnisse liefern, als wenn Du Cake Pops im Backofen backst. Bei den meisten Geräten liegt die Backzeit bei rund sechs Minuten. Einige Modellvarianten liefern bereits nach knapp vier Minuten fertigen Küchlein. Andere brauchen länger und sind erst nach rund acht Minuten mit dem Backen fertig.
Bei der Länge der Backzeit kommt es auch immer darauf an, wie voll Du die Mulden gemacht hast. Gibst Du weniger Teig hinein, ist dieser logischerweise schneller durchgebacken, als wenn der Teig fast über den Rand der Ausbuchtung läuft. Einfluss auf die Backzeit kann auch die gewählte Teigart haben, die Du im Cake-Pop-Maker verwenden möchtest. Ein Biskuitteig ist zum Beispiel schneller gebacken als ein Mürbeteig.
Design
Bei der Wahl legst Du sicherlich auf Hochwertigkeit und ein geschmackvolles Design großen Wert. Gerade wenn Du den Cake-Pop-Maker nach der Verwendung nicht gleich wieder aus Deiner Küche verbannen möchtest, sollte er eine ansprechende Optik haben. Ebenso kann Dir auch generell eine ansprechendes Erscheinungsbild wichtig sein.
Bei Cake-Pop-Makern sind dezente Pastelltöne wie mint, rosa und Flieder und ebenso leuchtende Beerenfarben wie pink und lila sehr beliebt. Wenn Du es lieber etwas zurückhaltender und schlichter magst, kannst Du Dich für ein Gerät in Weiß, Schwarz oder Silber entscheiden. Es gibt aber auch Modelle, die mit Motiven versehen sind, sodass Dich zum Beispiel Mickey Mouse vom Cake-Pop-Maker aus anlächelt. Diese bekommst Du aber hauptsächlich auf dem amerikanischen Markt.
Vom Design her sind sie die Cake-Pop-Maker alle recht ähnlich. In der gängigen Machart haben sie eine runde Form und verfügen über einen aufklappbaren Deckel. Das Einzige, wo es etwas Spielraum gibt, ist die Größe des praktischen Gadgets. Diese ist allerdings auch auf ein Minimum begrenzt, da die Größenunterschiede nur wenige Zentimeter sind.
Extras
Alle Geräte verfügen über bedienungserleichternde Funktionen, wodurch das Backerlebnis ungefährlich wird und Freude verspricht. An erster Stelle ist das Backlicht zu nennen. Die kleine Leuchte in rot und grün an der Oberseite zeigt Dir mit der roten Leuchte an, wann sich das Gerät in der Aufheizphase befindet. Die grüne Leuchte signalisiert Dir, dass der Cake-Pop-Maker bereit für den ersten Backvorgang ist.
Damit Du Dir die Finger nicht verbrennst, gehört zur Ausstattung bei den meisten Geräten ein wärmeisolierter Griff. Integrierte Gummifüße stellen sicher, dass der Cake-Pop-Maker fest und sicher auf der Arbeitsplatte in Deiner Küche steht. Fast alle Backgeräte dieser Art sind mit diesen wichtigen Eigenschaften ausgestattet. Idealerweise gibt es einen Überhitzungsschutz, der das Gerät automatisch abschaltet.
Zubehör
Manche Hersteller liefern Dir direkt Zusatzartikel mit, die sich bei der Cake Pop Herstellung als sehr nützlich erweisen. Grundsätzlich gibt es immer Rezeptvorschläge wie zum Beispiel Cake Pops mit Trockenobst. Ab und an findest Du im Lieferumfang auch Stäbchen für die kleinen Kuchenkugeln. Seltener bekommst Du bei Cake-Pop-Makern weitere Accessoires wie eine spezielle Gabel aus Kunststoff, mit der Du ganz einfach die Küchlein aus den Mulden nehmen kannst. Daher lohnt es sich genauer hinzuschauen, ob das Modell Deiner engeren Wahl vielleicht direkt schönes Zubehör mitbringt.
Was kostet ein Cake-Pop-Maker?
Die kompakten Geräte für die Herstellung von Cake Pops gibt es in verschiedenen Preisklassen von günstig bis hochpreisiger. Für einen Cake-Pop-Maker beginnt die Preisspanne im unteren zweistelligen Bereich für den hobbymäßigen Gebrauch in Deiner Küche. Anhand der nachfolgenden Übersicht kannst Du Dir ein Bild über die Preisstaffelung bei den verschiedenen Varianten machen.
- Einfache Cake-Pop-Maker – 15 bis 30 Euro
- Hochwertige Cake-Pop-Maker – 30 bis 50 Euro
- Universalgeräte — 30 bis 60 Euro
Anspruchsvolle Profibäcker, die sich bei einem Cake-Pop-Maker eine gute Qualität und Verarbeitung wünschen, nehmen gerne mehr Geld an die Hand und investieren dieses in ein Gerät im mittleren zweistelligen Preissegment. Der Preis ist durchaus gerechtfertigt, weil Du für relativ wenig Geld einen tollen Helfer bekommst, der Dir das Backen deutlich erleichtert. Einfache Geräte gibt es mitunter bereits für 15 Euro.
In ihrer Funktion stehen die preisgünstigen Cake-Pop-Maker den hochwertigeren Modellen in nichts nach und sind eine gute Alternative zu handgefertigten Cake Pops, die aufwendiger in der Herstellung sind. Hast Du Spaß am Backen und wünschst Dir schnelle und einfache Backergebnisse, reicht diese Art von Cake-Pop-Maker völlig aus.
Die hochwertigeren Geräte liegen preislich zwischen 30 und 50 Euro, wobei das Preis-Leistungsverhältnis gut ausbalanciert ist. Denn die meisten Cake-Pop-Maker sind solide verarbeitet und bieten gleichzeitig eine überdurchschnittliche Leistung. Universalgeräte bekommst Du im Preisbereich von 30 bis 60 Euro. Sie sind etwas teurer, bieten Dir dafür aber zusätzliche Möglichkeiten.
Wo kannst Du einen Cake-Pop-Maker kaufen?
Mittlerweile bekommst Du Cake-Pop-Maker in großen Elektrogeschäften wie Saturn oder Media Markt, in Kaufhäusern, Haushaltsfachgeschäften oder in gut sortierten Supermärkten. Manchmal kannst Du die Geräte auch bei Discountern wie Lidl, Aldi & Co. finden, wenn wieder einmal ein spezielles Angebot vorhanden ist. Außer beim Discounter findest Du in allen anderen Geschäften vor Ort eine schöne Produktauswahl von Geräten, die es zurzeit auf dem Markt gibt.
Entspannter und komfortabler gestaltet sich aber das Einkaufen im Internet. Denn Du musst nicht von Laden zu Laden laufen, um verschiedene Modelle zu begutachten und miteinander zu vergleichen. Ebenso brauchst Du Dich nicht an Ladenöffnungszeiten zu halten. Wenn Du als Suchbegriff „Cake-Pop-Maker kaufen“ bei Deiner bevorzugten Suchmaschine eingibst, erhältst Du im Nu viele verschiedene Online-Shops angezeigt.
Anhand der Produktbeschreibungen bekommst Du alle wichtigen Informationen und kannst verschiedene Cake-Pop-Maker miteinander vergleichen. Durch praktische Suchfilter lässt sich das Suchergebnis auf ein bestimmtes Gerät einschränken und einen einfachen Preisvergleich mit anderen Onlinehändlern durchführen. Durch eine unkomplizierte Bestellabwicklung und verschiedene Zahlarten ist der Kauf im Handumdrehen abgeschlossen. Im Folgenden findest Du eine kleine Auswahl an Online-Shops, die Dir Cake-Pop-Maker anbieten:
- Amazon.de
- Expert.de
- Fackelmann.de
Wissenswertes über Cake-Pop-Maker – Expertenmeinungen und Rechtliches
Woher kommen die Cake Pops und wer hat sie erfunden?
Der Trend von Cake Pops ist noch relativ neu in der Welt des Backens und lässt seit 2009 die Herzen von Naschkatzen und Hobbybäckern höher schlagen. Die ersten Kuchenkugeln am Stiel hat Angie Dudley in London aus Spaß am Backen hergestellt. Sie war so begeistert von ihrer eigenen Kreation, dass sie Bilder davon in ihrem Blog bakerella.com postete. Die fertigen Werke verbreiteten sich im World Wide Web wie ein Lauffeuer und schnell fanden sich zahlreiche Nachahmer.
Angie Dudley, alias Bakerella, hat mittlerweile einige Bücher zu Cake Pops veröffentlicht, in denen sie eine Vielzahl nach Themenbereichen sortierte Rezepte zur Verfügung stellt. Du bekommst zudem schöne Ideen geliefert, wie Du Deine Cake Pops verzieren kannst. Für Liebhaber von Kuchen am Stil ist der Cake-Pop-Maker Pflicht.
Hat die Stiftung Warentest einen Cake-Pop-Maker-Test durchgeführt?
Das Prüflabor nimmt regelmäßig verschiedene Produkte genauer unter die Lupe und überprüft die Verarbeitung, die Qualität der Materialien und die Sicherheit anhand von strengen Prüfkriterien. Einen Test zu Cake-Pop-Makern hat die Stiftung Warentest bisher noch nicht durchgeführt. Ebenso wenig hat sich Öko Test mit diesen Geräten beschäftigt. Auch beim Konsument oder dem Verbrauchermagazin K-Tipp wirst Du nicht fündig werden.
Die Stiftung Warentest hat allerdings Kombiwaffeleisen einem Test unterzogen. Den Testbericht dazu findest Du in der Ausgabe 01/2011. Am besten abgeschnitten hat dabei das Modell 6020 von Tefal, welches Du auch als Kontaktgrill und Sandwichtoaster verwenden kannst. Deutlich schlechter hat das Bob 2590 mit der Note „ausreichend“ abgeschnitten. Dieses Modell braucht für einen Backvorgang bis zu einer halben Stunde. Wenn Du mehr Informationen zu Cake-Pop-Makern wünschst, kannst Du Dich auf verschiedenen Vergleichsportalen umschauen. Dort findest Du einen Preis-Leistungs-Sieger und einen Vergleichssieger. Die Vergleichskriterien sind allerdings ganz anders als die Testkriterien der anerkannten Prüflabore. Das solltest Du dabei immer im Hinterkopf behalten.
Ebenfalls können die Bewertungen und Rezensionen in den Online-Shops interessant sein. Sie stammen von Käufer, die sich den Cake-Pop-Maker bereits gekauft und damit Cake Pops hergestellt haben. Ihre Erfahrungen kannst Du in Deine Kaufentscheidung einfließen lassen und überlegen, ob die Aussagen stimmig mit Deinen Wünschen und Anforderungen sind oder ob Du besser nach einem anderen Cake-Pop-Maker schaust.
Gibt es für Cake-Pop-Maker EU-Richtlinien, Anordnungen und eine EU-Norm?
Zahlreiche EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei vielen verschiedenen Produkten die Sicherheit für den Verbraucher, um ihn in einem hohen Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit Mindeststandards fest. Sie sind zum Beispiel in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG zu finden.
Das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), das sich „Gesetz zur Neuordnung des Rechts über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von elektro- und Elektronikgeräten“ nennt, ist am 24.10.2015 in Kraft getreten. Im Wesentlichen dient es zur Durchsetzung der WEEE-Richtlinie 2012/19/EU vom 4.7.2012 und betrifft Altgeräte. Seit dem dieses in Kraft getreten ist, wurden weitere Änderungen vorgenommen. Demnach dürfen in Deutschland nur Elektro- und Elektronikgeräte von Herstellern und Importeuren verkauft werden, die bei der Stiftung EAR registriert sind.
Eine weitere Verordnung, die auch bei Haushaltskleingeräten zum Tragen kommt, ist die EU Verordnung 1935/2004. Demnach dürfen nur Gegenstände und Materialien in Geräten verbaut werden, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Seit dem 27.10.2006 ist diese Rahmenverordnung in Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten gültig. Demzufolge dürfen stoffliche Bestandteile dürfen auch keine Veränderungen hervorrufen, wodurch Geschmack und Geruch beeinträchtigt werden. Diese Verordnung gilt für alle Materialien wie Metalle, Kunststoffe, Silikone und Gummi, die auch in einem Cake-Pop-Maker zu finden sind.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.cupcake-liebe.de/8-tipps-fuer-gelungene-cake-pops/
- https://www.fuersie.de/kochen/koch-ratgeber/artikel/cake-pops-tipps-und-tricks
- https://de.wikipedia.org/wiki/Cake-Pop
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-dessert-sussigkeiten-geback-33715/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/cake-pops-dekoration-design-entwurf-2337816/
- https://pixabay.com/de/photos/cake-pop-valentinstag-rot-herzen-1398902/
Letzte Aktualisierung am 2024-11-25 at 11:40 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API