Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Dampfentsafter Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Dampfentsafter. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Dampfentsafter zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Dampfentsafter zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Dampfentsafter
Platz 1: Rohe Germany – Multientsafter Ravenna
- induktionsgeeigneter, energiesparender Aluminium-Kapselboden
Der Rohe Germany – Multientsafter Ravenna ist ein induktionsgeeigneter, energiesparender Entsafter mit Aluminium-Kapselboden. Er ist hochglanzpoliert und aus hochwertigem, rostfreiem Edelstahl 18/10. Es gibt wärmeisolierende Profilgriffe aus rostfreiem Edelstahl, die sicheres Abgießen durch stabilisierenden Schüttrand gewährleisten. Er ist geeignet für alle gängigen Herdarten, inkl. Induktion und Glaskeramik-Kochfelder
Platz 2: Schulte-Ufer Multifunktions-Entsafter Loop
- energiesparender ecotherm Allherd-Aluminium-Kapselboden
Das Gerät hat einen energiesparenden ecotherm Allherd-Aluminium-Kapselboden, ist aus hochwertigem Edelstahl rostfrei 18 / 10, Rumpf teilmattiert. Es verfügt über einene hitzebeständigen, bruchsicheren Güteglasdeckel und ist bestens geeignet zum Entsaften, Kochen, Dämpfen und Seihen. Verwendbar für alle gängigen Herdarten, inkl. Induktion und Glaskeramik-Kochfelder
Platz 3: Torrex 30280 Dampfentsafter
- Der Gräfenstayn® Dampfentsafter ist aus hochwertigem, spülmaschinenfestem und...
Der Gräfenstayn® Dampfentsafter ist aus hochwertigem, spülmaschinenfestem und rostfreiem Edelstahl 18/10 gefertigt. Er ist für alle Herdarten inkl. Induktion geeignet. Die Töpfe sind außen poliert und innen seidenmatt. Zum Lieferumfang gehören 2 Ablaufschläuche aus hygienischem Silikon!
Beim Entsaften im Dampf werden die Früchte nicht gekocht, sondern nur erhitzt, so bleiben Aroma, Farbe, Geschmack, Mineralien und Vitamine erhalten – Eine schonende und natürliche Zubereitung ohne Konservierungsstoffe!
Platz 4: KELOmat Dampfentsafter
- Der perfekte 10,0 l Dampfentsafter für die Eigenherstellung bester Saftqualitäten auf...
Der KELOmat Dampfentsafter eignet sich, wenn Sie wirklich sehr viele Früchte zu verarbeiten haben. Es ist groß und daher passt entsprechend viel rein. Die Verarbeitung dieses Dampfentsafters ist wirklich ganz ausgezeichnet. Er ist für alle Herdarten geeignet und hat den Vorteil, dass Sie ihn in die Spülmaschine zur Reinigung geben können.
Platz 5: Kela Dampfentsafter Frutta
- Für puren Frucht-Genuss: Dampfentsafter für die Zubereitung von Fruchtgelee oder Kompott
Für puren Frucht-Genuss: Dampfentsafter für die Zubereitung von Fruchtgelee oder Kompott. Gleichmäßige Wärmeverteilung und -speicherung durch Kapselboden, geeignet für Gas, Glaskeramik, E- und Induktionsherd, Backofenfest bis 180°C. Optimales Geschmackserlebnis: Geruchs- und geschmacksneutral, lebensmittelecht, säurefest. Leichte Handhabung durch ergonomische Griffe und einfache Reinigung durch Spülmaschineneignung (ausgenommen Silikonschlauch).
Dampfentsafter bei Stiftung Warentest
Wir konnten bei Test.de (also auf der Seite von Stiftung Warentest) keinen Test, weder aktuell noch in der Vergangenheit finden, der sich mit dem Testen von Dampfentsaftern beschäftigt. Es gibt zwar hier https://www.test.de/Haltbar-machen-Einkochen-einlegen-kandieren-4293802-0/, einen Artikel zum Einkochen, einlegen und kandieren. Allerdings wurden keine Geräte getestet und es gibt keine Geräte Empfehlungen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Dampfentsafters achten solltest
Was ist ein Dampfentsafter?
Alte Entsafter bestehen aus Emaille oder Aluminium. Sie haben mehrere Teile, die aufeinander stehen. Der mittlere Teil verfügt über einen Ausgießer, mit einem Trichter und einem Schlauch. In den untersten Topf kommt Wasser, bis er zu ¾ voll ist. Darauf kommt der mittlere Topf mit dem Ausgießer. Anschließend folgt der Teil, der an ein Sieb erinnert. Der Korb mit den Löchern enthält die Früchte. Zu guter Letzt folgt noch der Deckel. Es ist wichtig, dass der Deckel geschlossen ist, damit der Wasserdampf vom kochenden Wasser im Inneren gehalten wird. Heute gibt es elektrische Entsafter, die zwar einfacher, aber nicht zwingend besser sind. Vor allem ist der Saft, der nach der alten Methode gewonnen wird, bereits keimfrei. Das muss bei frischen Säften oft noch nachgeholt werden.
Wie funktioniert ein Dampfentsafter und wie kannst Du ihn benutzen?
Mit einem alten Entsafter lassen sich pro Arbeitsgang um die 4,5 kg Obst verarbeiten. Dabei ist es nicht erforderlich Steine vom Kernobst oder Schalen sowie das Kerngehäuse von Äpfeln oder Birnen zu entfernen. Sie können im Ganzen in den Topf. Große Früchte sollten nur in grobe Stücke geschnitten werden. Je nachdem wie süß die Früchte sind, sollten 300 bis 500 Gramm Zucker zugesetzt werden. Eine zuckerfreie Zubereitung ist mit Äpfeln und Birnen möglich. Der Saft ist an einem kühlen Ort für ungefähr drei Tage haltbar. Werden Korken zum Verschließen der Flaschen verwendet, ist eine liegende Lagerung nötig. Wird der frisch gewonnene Saft pasteurisiert, ist er länger haltbar.
Video über die Nutzung eines Dampfentsafters
Wie viel kostet ein Dampfentsafter?
Welche Kosten für einen Dampfentsafter zu Buche schlagen, sind von Material, Funktionen und Marke abhängig. Die Preisklassen sind sehr verschieden. Günstige Modelle gibt es schon ab 30 Euro, teurere Produkte kosten bis zu 300 Euro.
Welche Vorteile hast Du durch einen Dampfentsafter?
Die Bedienung ist denkbar einfach und es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Der Aufwand zum Entsaften ist relativ gering. Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen, da Obst und Gemüse nicht entsteint oder geschält werden müssen. Dampfentsafter eignen sich für große Mengen Früchte. Der Saft ist gesund mit vielen Nährstoffen und Vitaminen.
Wann ist ein Dampfentsafter für Dich geeignet?
Für die Verarbeitung größerer Mengen Obst und Gemüse ist der Dampfentsafter gut geeignet. Bei kleineren Mengen ist der Aufwand zu hoch. Der Saft ist für mehrere Wochen haltbar. Zudem ist der Saft bestens für eine ausgewogene und gesunde Ernährung geeignet.
Welche Größe sollte Dein Dampfentsafter haben?
Je nachdem wie groß die zu verarbeitende Menge an Obst und Gemüse ist, sollte das Fassungsvermögen zwischen vier und sechs Liter betragen. Der Korb hat damit eine optimale Größe für 4,5 bis 8 Kilogramm Obst oder Gemüse und ist für sehr effektives Arbeiten geeignet. Kleinere Dampfentsafter sind in vielen Fällen nicht so effektiv. Sie müssen öfter abgezapft werden, da nicht genug Wasser eingefüllt werden kann. Bei größeren Geräten ist die Zeit für den Entsaftungsprozess zu hoch.
Wie lange braucht ein Dampfentsafter zum Entsaften?
Für Äpfel, Kirschen und Beerenfrüchte wird eine Kochzeit von 40 bis 60 Minuten eingerechnet. Wann der Dampfentsafter fertig ist, lässt sich am mittleren Topf ablesen. Hat sich in ihm der Fruchtsaft gebildet, ist der Entsafter fertig. Der fertige Saft kann durch den Schlauch in sterile vorgewärmte Flaschen umgefüllt werden. Es ist wichtig, die Flaschen randvoll zu füllen und sie direkt zu verschließen. Bildet sich Schaum, sollten die Flaschen etwas überlaufen, bevor sie geschlossen werden. Vorsicht beim Agieren, der Fruchtsaft ist sehr heiß. Im Zweifel zur Vorsicht ein Tuch verwenden, das um die heiße Flasche gelegt wird oder Handschuhe tragen. Haben die Früchte noch nicht genug Saft abgegeben, muss der Vorgang des Dampfentsaftens fortgesetzt werden. Entweder bis die gewünschte Saftmenge erreicht ist oder bis die Früchte keinen Saft mehr abgeben.
Lebensmittel | Zeit |
---|---|
5 kg Beeren / kleinere Früchte | 20 - 30 min. |
5 kg Kernobst | 50 - 60 min. |
Wie kannst Du Deinen Dampfentsafter reinigen?
Die meisten Dampfentsafter sind heute aus Edelstahl. Das hat den Vorteil, dass sie sehr schnell erhitzen und gut zu reinigen sind. Doch auch die alten Dampfentsafter oder Elektrodampfentsafter lassen sich einfach nach der Benutzung abwaschen. Je nach Material ist abzuklären, ob sie in die Spülmaschine dürfen oder nicht.
Wo kannst Du einen Dampfentsafter kaufen?
Dampfentsafter gibt es in Haushaltsgeschäften und in großer Auswahl im Internet. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall, da besonders in Online Shops viele verschiedene Preise herrschen. Das Augenmerk sollte dabei aber nicht rein auf den Preis gerichtet sein. Wichtiger ist es, auch die Funktionen, Verarbeitung und Material zu vergleichen.
Worauf solltest Du beim Kauf eines Dampfentsafters achten?
In erster Linie ist eine gute Qualität wichtig. Ein sehr günstiger Dampfentsafter mag zwar im Moment ein Schnäppchen sein, auf Dauer wird er aber eher enttäuschen. Wenn er nicht gut verarbeitet ist und nach kurzer Zeit kaputt geht, ist nichts gespart. Die Qualität lässt sich gut nach dem ersten Gebrauch beurteilen. Ist die Qualität minderwertig, wölbt sich der Boden nach der Benutzung. Die Dichte des Unterbodens ist daher ein wichtiges Kriterium, das in die Kaufentscheidung einfließen sollte. Wichtig ist der Hinweis, ob das Gerät in die Spülmaschine darf. Die Reinigung wird dadurch deutlich erleichtert. Bei Edelstahlgeräten ist das meist kein Problem. Vorsicht ist bei Geräten aus Aluminium geboten. Sie dürfen in den seltensten Fällen in die Spülmaschine, aber dafür sind sie auch nicht so häufig in Umlauf wie die Modelle aus Edelstahl.
Welche Alternativen gibt es zum Dampfentsafter und welche Vorteile und Nachteile haben sie?
Ist kein Dampfentsafter zur Hand, gibt es verschiedene andere Möglichkeiten Früchte zu entsaften. Die Methoden sind allerdings aufwändiger und benötigen mehr Arbeitsschritte.
Die erste Möglichkeit ist mit einem Kochtopf. Für die Methode muss das Obst oder Gemüse vorbereitet werden. Waschen, schälen, entkernen. Obst mit weicher Schale muss nicht geschält werden. Der Saft bekommt durch die Schale nicht nur eine besonders intensive Farbe, sondern auch zusätzliche Vitamine. Anschließend das Obst in Stücke schneiden. Umso kleiner die Stücke geschnitten werden, desto mehr Saft ist zu erwarten. Jetzt kommt etwas Wasser in den Topf und die Obst- oder Gemüsestücke darauf. Das Wasser sollte ungefähr 1/5 Menge vom Obst ausmachen. Den Topf mit dem Deckel verschließen und zum Kochen bringen. Kocht das Wasser, Hitze reduzieren. Nach circa 25 Minuten befindet sich Mus im Topf, der dann vom Herd genommen werden kann. Das Mus mit einem Pürierstab durchmixen. Jetzt braucht es einen sauberen Topf, in den ein Sieb gehängt wird. In das Sieb kommt ein Trockentuch (Leinen oder Mull).
Am besten die Ecken zwischen Sieb und Topf klemmen. Das Tuch nimmt Saft auf, saugt es sich voll, tropft der Saft sonst über die Tuchecken nach außen. Der Deckel auf dem Sieb samt Inhalt hält Fliegen ab. Der Topf muss über Nacht stehen, damit der Saft in Ruhe ablaufen kann. Am nächsten Tag kann der Rest Saft aus dem Mus gedrückt werden. Der Saft ist für ca. drei Tage im Kühlschrank, in Flaschen gefüllt, haltbar.
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Der Schnellkochtopf ist schneller
Anders geht es mit dem Schnellkochtopf. Funktioniert eigentlich genauso wie im normalen Topf. Allerdings ist Obst oder Gemüse in einem Siebeinsatz im Schnellkochtopf. Temperatur und Druck sind im Schnellkochtopf höher, weshalb der Schnellkochtopf auch als Dampfentsafter bezeichnet werden kann.
Weiches Obst wie Weintrauben oder Erdbeeren können auch per Hand entsaftet werden. Dazu wird das Obst gewaschen, Stiele und Blätter werden entfernt. Ein Sieb in eine Schüssel stellen, Früchte hineingeben, das Trockentuch darüberlegen. Mit den Händen das Obst zerdrücken und den Saft herausdrücken. Das Tuch macht die Arbeit sauberer. So klebt nicht das Mus an den Händen. Das Tuch ist kein Muss, kann also auch entfallen.
Noch eine Möglichkeit zum Entsaften ist der Pürierstab. Obst waschen, entkernen und Stiele entfernen. Mit dem Pürierstab fein zerkleinern, bis Saft entsteht.
Welche Arten von Dampfentsafter gibt es und welche ist die Richtige für Dich?
Wichtig für die Entscheidung ist zunächst, ob es ein herkömmlicher Dampfentsafter für den Herd oder ein Elektro-Dampfentsafter sein soll. Letztere bieten nicht so eine große Auswahl, sie sind aber dafür flexibler was den Standort betrifft. Von manchen Herstellern werden Dampfentsafter angeboten, von denen einzelne Teile als Kochtopf genutzt werden können. Das geht bei elektrischen Dampfentsaftern nicht. Für einen Dampfentsafter sind Qualität und Fassungsvermögen wichtig. Edelstahl ist lange haltbar und stabil. Es erhitzt schnell, wodurch der Entsaftungsvorgang beschleunigt werden kann. Hochpolierter Edelstahl ist zudem einfach zu reinigen. Besonders von dunklen Beeren können Flecken entstehen, deren Entfernung auf rauen Oberflächen schwer ist.
Die einzelnen Komponenten müssen gut zusammen und aufeinander passen. Es darf nichts klappern oder wackeln, der Deckel muss richtig schließen und festsitzen. Nur so wird garantiert, dass kein Dampf unnötig entweichen kann. Das Entsaften würde dadurch verlängert oder sogar unmöglich, zudem wäre es eine enorme Energieverschwendung.
Was zeichnet einen elektrischen Dampfentsafter aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Elektrische Dampfentsafter können ohne Herdplatte genutzt werden. Sie werden einfach in eine Steckdose eingesteckt und schon kann es losgehen. Der elektrische Dampfentsafter hat einen eigenen Heizkörper, der im Untertopf untergebracht ist. Damit lassen sich elektrische Dampfentsafter auch gut auf der Terrasse oder dem Balkon verwenden. Das macht sie unheimlich flexibel, was ihren Standplatz betrifft. Zudem bleibt der Geruch, der beim Kochen vom Obst entsteht, gleich draußen. Sie eignen sich besonders wenn ein flexibles, vorübergehendes Gerät gewünscht ist. Der elektrische Dampfentsafter macht etwas dickeren Saft der Fruchtfleisch enthält. Der elektrische Dampfentsafter ist nicht ganz so einfach zu reinigen. Durch das Heizelement ist die Reinigung von Hand erforderlich. Er benötigt zudem mehr Zeit, das Wasser zu erhitzen und seine Betriebstemperatur zu erreichen.
Von den Herstellern gibt es oftmals den Tipp, das Wasser auf dem Herd vorher zu erhitzen. Der Entsaftungsprozess lässt sich dadurch verkürzen, aber die Flexibilität geht auf diese Weise verloren. Oft sind elektrische Dampfentsafter günstiger in der Anschaffung. Ihre Energieeffizienz ist aber meist geringer und die Lebensdauer nicht so hoch wie bei den herdgebundenen.
Was zeichnet einen herdgebundenen Dampfentsafter aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Der herdgebundene Dampfentsafter kostet meist mehr als sein elektrischer Kollege, er ist dafür aber in den meisten Fällen auch qualitativ hochwertiger und aus Edelstahl. Der Saft lässt sich in kürzerer Zeit herstellen als mit elektrischen Dampfentsaftern. Durch den Herd wird die Wärmeenergie gleichmäßig und sehr gut übertragen. Edelstahl ist sehr formstabil, was für einen wirklich ebenen Boden auf Dauer sorgt. Ein Nachteil ist die fehlende Flexibilität, da der Dampfentsafter an den Herd gebunden ist.
Mit einem Dampfentsafter auf dem Herd braucht man viel weniger Zeit als mit einem elektrischen Dampfentsafter!
Die einzelnen Module lassen sich dafür oftmals für andere Zwecke nutzen. Damit fungiert der Dampfentsafter als Kochtopf, großer Suppentopf oder Sieb. Alle Teile dürfen in die Spülmaschine, was die Reinigung deutlich erleichtert. Edelstahl hat zudem den Vorteil, dass es keine Lebensmittelfarbe annimmt.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Dampfentsafter miteinander vergleichen?
Ein paar Kriterien sollten auf jeden Fall in die Entscheidung für oder gegen einen Dampfentsafter einbezogen werden. Das sind Topfdurchmesser, Gewicht, Fassungsvermögen Fruchtbehälter, Fassungsvermögen Wasserbehälter, Material.
Der Topfdurchmesser ist entscheidend für den Platz der Aufbewahrung und die Energieübertragung. Seine Größe ist für die Gesamtgröße des Dampfentsafters entscheidend. Dabei ist die Herdgröße sehr wichtig, damit die Energie optimal genutzt werden kann. Ist der Topfdurchmesser recht groß, kann das Verstauen im Küchenschrank oder Regal mitunter schwierig werden.
Das Gewicht spielt beim Transport und der Stabilität eine Rolle. Besonders, wenn der Dampfentsafter an mehreren Orten zum Einsatz kommen soll. Für den Transport ist das Eigengewicht nicht unwichtig. Auch für die Unterbringung kann das Gewicht eine Rolle spielen. Bei einem sehr geringen Gewicht kann der Dampfentsafter leicht transportiert werden, wird aber auch eher wackelig. Bei einem höheren Gewicht steht er eben und stabil.
Achte beim Kauf auf das Fassungsvermögen
Mit dem Fassungsvermögen Fruchtbehälter wird die Fruchtmenge zum Entsaften festgelegt. Wenn viele Früchte entsaftet werden sollen, ist ein größeres Volumen nötig. Das verhindert, das nachgefüllt werden muss. Ein kleineres Fassungsvermögen eignet sich, wenn immer nur kleine Mengen an Obst und Gemüse verarbeitet werden sollen. Bei einem zu kleinen Volumen gibt es weniger Saft mit viel Aufwand. Das Fassungsvermögen sollte so gewählt werden, dass Obst und Gemüse auch ohne zerkleinern in den Fruchtkorb passen.
Für die Dauer vom Entsaftungsprozess ist das Volumen des Wasserbehälters entscheidend. Ist der Wasserbehälter größer, entfällt das Nachfüllen vom Wasser während dem Entsaften. Umso mehr Wasser im Topf ist, umso mehr Früchte können entsaftet werden. Allerdings wird der Entsaftungsprozess auf diese Weise verlängert. Um Wasser nachzufüllen, müssen die Töpfe auseinandergebaut werden. Das kann leicht zu Verbrennungen führen, da die Töpfe während dem Entsaftungsvorgang erhitzen. Harte und weiche Früchte sowie Gemüse benötigen unterschiedlich viel Wasser.
Vorteile
- Einzelne Module
- Geringer Zeitaufwand
- Einfache Reinigung
- Effizienz
Nachteile
- Hoher Preis
- Herdgebunden
- Nicht flexibel
Meist bestehen Dampfentsafter aus Edelstahl, da das Material viele Vorteile vereint. Es ist formstabil, säurebeständig und nimmt keine Lebensmittelfarbe an. Es ist rostfrei und langlebig. Eine Alternative ist Aluminium, was deutlich günstiger ist als Edelstahl. Es speichert gut die Hitze, braucht aber länger, um heiß zu werden. Aluminium Dampfentsafter sind nicht für Induktionsherde oder die Spülmaschine geeignet. Sie werden nicht mehr so oft im Handel angeboten. Manche Dampfentsafter haben Kunststoffteile, die sich aber durch Hitze leicht verformen können. Das führt zu einer nicht mehr optimalen Nutzung. Wichtig sind hitzeisolierte Griffe, damit es nicht zu Verbrennungen kommt. Meist sind Glasdeckel bei Dampfentsaftern dabei. Sie müssen bruchsicher sein, damit es nicht zu Verletzungen kommt. Geschlossene Deckel müssen zur Kontrolle des Entsaftungsprozesses abgenommen werden. Das führt dazu, dass viel Wasserdampf entweicht. Die Entsaftungseffizienz wird auf diese Weise verringert.
Auf welchen Herdarten funktioniert ein Dampfentsafter?
Generell lassen sich Dampfentsafter auf jeder Herd Art benutzen, es gibt aber ein paar Besonderheiten. Dampfentsafter müssen unbedingt einen ebenen Boden haben, wenn sie auf einem Ceranfeld oder einer Induktionsplatte genutzt werden sollen. Nur wenn der Topf plan auf dem Herd aufsitzt, wird die Hitze gut weitergeleitet und Dampf kann entstehen. Es macht durchaus Sinn sich vor dem Kauf die Kundenbewertungen von verschiedenen Modellen anzuschauen.
Wissenswertes über Dampfentsafter – Expertenmeinungen und Rechtliches
In einer Saftpresse werden das Obst und der Saft durch mechanischen Druck getrennt. Zum Auspressen einer Zitrone oder von Orangen ist das gut geeignet. Mit einem Zentrifugen Entsafter kann hartem Obst zu Leibe gerückt werden. Dabei zerkleinert eine Reibscheibe das Obst oder Gemüse, der Saft wird durch die Zentrifugalkraft herausgeschleudert. Für das Entsaften von Beeren sind Zentrifugen nicht gut geeignet. Die elektrische Saftpresse zerquetscht das Obst und presst den Saft durch ein Sieb. Für kleinere Mengen ist die Methode gut geeignet. Profi-Entsafter sind elektrisch betrieben und für viele Obst und Gemüse Sorten geeignet. Viele Früchte auf einmal können damit aber auch nicht entsaftet werden. Der Dampfentsafter ist so ziemlich der einzige, der auch große Mengen an Obst oder Gemüse auf einmal entsaftet. Die Säfte unterscheiden sich bei den verschiedenen Entsaftern ebenfalls. Dickere Säfte kommen aus elektrischen Entsaftern und Zentrifugen.
Zudem enthalten sie meist noch Fruchtfleisch. Wie hoch der Anteil davon ist, ist verschieden. Um das Fruchtfleisch zu entfernen, muss der Saft durch ein Sieb gefiltert werden. Beim Dampfentsaften werden die Früchte nicht zerquetscht, daher sollten sie auch kein Fruchtfleisch im Saft enthalten. Der Saft ist allerdings mit Wasser verdünnt, da dieses ja zum Dampfentsaften benutzt wird. Durch die Hitzezufuhr beim Dampfentsafter wird der Saft länger haltbar.
Welche Lebensmittel sind für den Dampfentsafter geeignet?
Beim Dampfentsafter handelt es sich um einen klassischen Obst-Entsafter. Beeren, Äpfel, Birnen, Quitten und sämtliche andere Früchte sind gut geeignet. Auch Gemüse und sogar Kräuter können zur Saftherstellung verwendet werden. Generell lässt sich sagen, dass harte Früchte eine längere Kochzeit haben als weiche saftige Früchte.
Welche Rezepte gibt es für den Dampfentsafter?
Zum Entsaften braucht es tadellose Früchte. Sie dürfen keine faulen Stellen enthalten. Stiele müssen entfernt werden, das Kerngehäuse kann bleiben. Durch die Zugabe von Zucker wird die Saftausbeute erhöht. Auf ein Kilogramm Obst lautet die Empfehlung 50 bis 125 Gramm Zucker. Falls aus dem Saft Marmelade oder Gelee entstehen soll, kommt der Zucker erst später dazu. Generelle Vorgaben zur Menge gibt es bei Obst nicht. Ein Anhaltspunkt ist das Sieb im Dampfentsafter. Es wird so gut gefüllt wie es geht. Die Zuckerzugabe kann ganz nach dem eigenen Geschmack variiert werden. Verschiedene Rezepte gibt es im Internet. Da lassen sich viele Kreationen schaffen, die je nach dem eigenen Geschmack variiert und zusammengestellt werden können.
Wie lange sind die entsafteten Lebensmittel haltbar?
Seine Haltbarkeit bekommt der Saft durch Pasteurisieren. Dafür kommen die verschlossenen Flaschen in einen sogenannten Weck-Topf. Dieser wird zum Einwecken von Einweckgläsern verwendet.
Es ist gut möglich, dass im Laufe der Zeit der Saft immer mehr an Geschmack verliert.
Es ist wichtig, die Flaschen so aufzustellen, dass sie sich nicht gegenseitig berühren. Der Weck-Topf wird mit so viel Wasser befüllt, dass das Wasserbad den Flaschen über den Hals reicht. In die Mitte vom Topf kommt eine offene Flasche mit einem Thermometer. Zum Pasteurisieren braucht es 20 Minuten bei 72 – 75 °C Grad. Anschließend müssen die Flaschen abkühlen. Wichtig ist beim Pasteurisieren Stöpsel ohne Schraubverschluss besonders zu sichern, da es den Stöpsel andernfalls durch den heißen Saft aus der Flasche treiben könnte. Der Saft ist nach dem Erhitzen im Dampfentsafter für mehrere Jahre haltbar. Der Geschmack kann im Laufe der Zeit aber verloren geht. Innerhalb des ersten Jahres ist der Geschmack noch immer frisch. Zwischen ein und drei Jahren kommt es zu einem geringen Geschmacksverlust, nach über drei Jahren ist dieser recht hoch.
Zeit | Geschmack |
---|---|
Unter 1 Jahr | Geschmack ist sehr intensiv |
1 – 3 Jahre | geringer Geschmacksverlust |
Über 3 Jahre | höherer Geschmacksverlust |
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.springlane.de/magazin/entsafter-das-muessen-sie-wissen/
- https://dampfentsafter-ratgeber.de/obst-entsaften-im-dampfentsafter-eine-gebrauchsanleitung/
- http://entsafter-ratgeber.de/die-vor-nachteile-von-entsaftern/
- http://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_67105714/aepfel-entsaften-so-funktioniert-ein-dampfentsafter.html
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