Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Echolot Test 2024. Wir zeigen Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Echolote. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich bestens geeignete Echolot zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, dasrichtige Echolot zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Echolote
1. LUCKY Fischfinder Wireless Tragbarer Sonar Sensor
Erfolgreich Angeln wird mit dem Fischfinder aus dem Hause LUCKY garantiert zu keinem Problem werden. Das Gerät ist sehr handlich und somit leicht zu verstauen. Folglich kannst du es ganz einfach in deiner Westentasche verschwinden lassen.
2. Raymarine Dragonfly 4 Pro Echolot / Fischfinder mit GPS
Dieses Gerät ist für die feste Installierung vorgesehen und lässt sich prima auf einem Boot nutzen. Das Montagezubehör hilft dir die Montage in einigen Schritten auszuführen und direkt mit der Messung zu beginnen.
3. Lowrance Hook 5 Echolot / Fischfinder mit GPS
- use_by_recommendation : Fischfinder/Kartenplotter
Dieses Echolot eignet sich sehr gut für tiefe Gewässer von einer maximalen Tiefe bis zu 305 Meter. Bei der Messung werden vier verschiedene Sendefrequenzen verwendet.
4. Deeper Pro+ Echolot / Fischfinder mit GPS
- Das weltweit erste auswerfbare Sonar mit integriertem GPS wirft weiter, scannt tiefer,...
Bei diesem Echolot handelt es sich um ein auswerfbares Gerät, welches direkt aus dem Boot ausgeworfen wird und auf den Tiefen bis zu 80 Meter verwendet werden darf. Zu einer weiteren Besonderheit gehört die Tatsache, dass das Echolot über einen Doppelfrequenzgeber verfügt.
5. Lucky FFW-718BLK Echolot / Fischfinder
- Bildschirm: große, verstellbare und kontrastreiche Punktmatrix, FSTN LCD, v x h: 128 x...
Bei diesem Echolot wird der Geber ausgeworfen und das LCD-Display bleibt im Boot. Folglich lässt sich das Echolot im Flachwasser auf einer maximalen Tiefe von 45 Meter anwenden.
6. Condor 325 Echolot / Fischfinder
- komplett wasserdichtes Gehäuse
Das Condor 325 Echolot wird fest mit dem Boot verbunden und arbeitet auf einer Tiefe zwischen 5 und 700 Meter. Folglich lohnt sich ein solches Gerät, wenn du in tiefe Gewässer stechen möchtest.
7. ReelSonar IBobber Smart Echolot / Fischfinder mit GPS
- Sonar Tiefe bis zu 41 Metern, Fischtiefe
Dieses Echolot wird direkt aus dem Boot ausgeworfen und zeigt die ganze Umgebung, die sich unmittelbar unter dem Boot befindet. So bekommst du eine Chance noch mehr Fische effizient zu fangen.
Echolot bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Echolot Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Echolote finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Echolots achten solltest
Welche Vorteile hat ein Echolot gegenüber dem mechanischen Tiefenmesser?
Ein Echolot hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber einem mechanischen Tiefenmesser, und zwar misst er automatisch die Wassertiefe und zeigt alle weiteren interessanten Informationen auf einen Blick an. Es gibt aber auch andere Methoden, wie die Wassertiefe gemessen werden kann. Zum Beispiel kannst du eine Schnur nehmen und daran ein Bleigewicht binden. Darüber hinaus existieren verschiedene mechanische Tiefenmesser. Im weiteren Verlauf dieses Ratgebers möchten wir auf die Vorteile von Echoloten gegenüber mechanischen Tiefenmesser eingehen. Das sind zusammengefasst die wichtigsten Vorteile von einem Echolot:
- Funktion zum Suchen der Fische
- Einfache Handhabung
- GPS-Funktion
- Höhere Präzision gegenüber mechanischen Tiefenmessern
Beim Angeln kommt es auf die Wassertiefe an
Wenn du gerne angelst und schon einmal von einem Boot aus geangelt hast, wirst du wissen, dass beim Angeln die Wassertiefe eine wichtige Rolle spielt. Nur so kannst du den Schwimmer auf die richtige Tiefe positionieren und mehr Fische anlocken. Sicherlich werden dir die mechanischen Tiefenmesser bekannt sein. Diese kannst du so gut wie in jedem Angelladen kaufen. Am Ende der Schnur wird ein Stück Blei befestigt und nachfolgend wird die Schnur durch den mechanischen Tiefenmesser gezogen. Natürlich wird das Blei zusammen mit der Schnur ins Wasser geworfen und nur der mechanische Tiefenmesser bleibt auf der Wasseroberfläche schwimmen.
Mit einem Echolot spart man sich beim Fischfang eine Menge Zeit
Sollte das Stück Blei den Boden erreicht haben, klappt er um und stellt sich auf der Schnur fest. Nun ziehst du die Schnur samt Tiefenmesser und Bleistück heraus und misst den Abstand zwischen dem Bleistück und dem Tiefenmesser. Wenn du dir ein Echolot anschaffst, sparst du dir eine Menge Zeit, denn du musst nur manuell den Abstand mit einem Messband messen. Darüber hinaus zeigen die meisten Echolote an, ob sich unter deinem Boot oder in der unmittelbaren Nähe auch Fische befinden. Ferner weißt du auch, auf welcher Tiefe sich die Fische befinden.
Die GPS-Funktion ist ebenfalls sehr nützlich, denn sie ermöglicht dir, das Abspeichern von gefährlichen Stellen. Folglich kannst du bei deiner zukünftigen Bootsfahrt die gefährlichen Stellen einfach umfahren. Mit einem GPS-Echolot findest du auch deinen Lieblingsplatz zum Angeln, an dem du schon den Riesen Hecht gefangen hast. Die Ergebnisse, die ein Echolot liefert sind meistens sehr präzise, da die Geräte mit der Schalltechnologie arbeiten. Die Strömung des Wassers beeinflusst auch nicht so stark die Ergebnisse, was bei einem mechanischen Tiefenmesser der Fall ist.
Wofür benötigst du das Echolot?
Die Wassertiefe messen oder die Unebenheiten umfahren – das ist mit einem Navigationslot gar kein Problem! Die Fische werden dir zusätzlich von einem Fischfinder angezeigt. Ein Navigationslot reicht dir vollkommen aus, wenn du nur ein Gerät für die Navigation deines Bootes benötigst. Die Unebenheiten unter dem Wasser und die Wassertiefe wird von diesem Gerät ebenfalls angezeigt. Bist du schon wieder auf der Jagd nach dem dicken Fisch, solltest du darauf achten, dass das Gerät mit einem Fischfinder ausgerüstet ist.
Der Fischfinder zeigt dir alle Fische, die sich in der unmittelbaren Nähe befinden und zeigt auch an, in welcher Tiefe sich die Fische befinden.
„Achten vor dem Kauf eines Echolots nicht nur auf deinen Geldbeutel, sondern auch auf die Frequenzen. Die Frequenz wird in Kilohertz angegeben. Dabei lautet die Faustformel: Je mehr Kilohertz – desto schärfer das Bild. Die höheren Frequenzen sorgen auch für weniger Störungen.“
Brauchst du ein Echolot mit oder ohne GPS?
Mithilfe des eingebauten GPS-Senders kann du bestimmte Orte wieder auffinden, abspeichern und bestimmen. Bringt dir die GPS-Funktion einen wichtigen Nutzen mit, solltest du unbedingt darauf achten, dass das Echolot über GPS verfügt. Entscheide dich unbedingt für die GPS-Funktion, wenn du gefährliche Gebiete unter dem Wasser umfahren möchtest und nicht genau weißt, wo sich diese befinden. Allerdings kostet ein Echolot mit GPS etwas teurer als ein Echolot, der ohne eine GPS-Funktion verkauft wird. Jedoch bekommst du auch einen Grad an Sicherheit verkauft, denn dank der GPS-Koordinaten kannst du in einer Notsituation viel schneller gefunden werden.
Möchtest du den Fischfinder lieber für das Fischen im flachen oder im tiefen Wasser einsetzten?
Das Gebersystem des Fischfinders gibt an, für welche Wassertiefe das Gerät geeignet ist. Der Geber ist ein wichtiges Teil von einem Fischfinder, der mit dem Aussenden von Schallwellen beschäftigt ist. Die Schallwellen werden von dem Geber kegelförmig auf den Boden des Gewässers geschickt und anschließend wird die Tiefe sowie andere Aspekte gemessen.
Für tiefe Gewässer
Für tiefe Gewässer sind folgende zwei Gebersysteme geeignet: Single Beam Sendekegel und Dual Beam Plus Sendekegel.
Single Beam
Hierbei handelt es sich nur um einen einzelnen 20 Grad Sendekegel, der als Single Beam bezeichnet wird. Der Radius der Bodenfläche, die von dem Sendekegel erreicht wird, liegt bei ungefähr einem Drittel der gesamten Gewässertiefe. Für tiefe Gewässer ist der Single Beam sehr gut konstruiert worden. Solltest du den Single Beam auf einem beispielsweise fünf Meter langen Boot benutzen und in ein sechs Meter tiefes Gewässer stechen, wird die Bodenfläche von ca. zwei Metern erfasst. Somit würdest du viele Fische gar nicht erkennen, die sich unter oder neben dem Boot befinden würden.
Dual Beam Plus
Wie der Name es vermuten lässt, besteht das Dual Beam Plus System aus zwei Komponenten – einem 20 Grad Mittelstrahl und einem 60 Grad Außenstrahl. Die spezielle Anordnung von den zwei Stahlen ermöglich eine optimale Erfassung der Gewässertiefe. Dieses Sonar ist ebenfalls nur für tiefe Gewässer geeignet. Wenn wir uns wieder dem gleichen Beispiel mit dem fünf Meter langen Boot und einem sechs Meter tiefen Gewässer widmen, erfassen wir mit diesem Sonar einen Bodenbereich von sechs Metern. Hierbei werden die Fische neben dem Boot und im Mittelwasser nicht erfasst.
Für flache Gewässer
Für flache Gewässer sind solche Gebersysteme wie Tri Beam und Wide Side (mit drei Sendekegeln) geeignet. Außerdem kommt Quadra Beam und Side Imaging für flache Gewässer infrage.
Tri Beam
Dieses System besteht aus drei Sendekegeln. Ein Sendekegel stahlt 20 Grad und zwei 35 Grad schräg zur Seite aus. Folglich erreicht man somit eine Abdeckung von 90 Grad. Für die genaue Bestimmung des Bodenprofils ist der Sendekegel mit 20 Grad verantwortlich. Somit wird eine Bodenfläche abgedeckt, die dem doppelten der Wassertiefe gleicht. Übertragen wir das auf unser Beispiel mit dem 6 Meter tiefen Wasser, kommen wir auf 12 Meter Bodenabdeckung.
Wide Side
Ebenfalls aus drei Sendekegeln besteht das Wide Side Gebersystem. Direkt zum Gewässerboden wird ein Abstrahlwinkel von 24 Grad von dem mittleren Sendekegel erzeugt. Links und rechts befinden sich zwei weitere Kegel, die in einem Winkel von 16 Grad 35 Meter strahlen. Ein solches Sonar ist deshalb so besonders, weil es nicht nur stumpf nach unten strahlt, sondern auch seitlich eine Strahlung abgibt. Auf diese Weise werden Fische gesichtet, die sich auf der Wasseroberfläche befinden oder nahe der Uferregion sind.
Quadra Beam
Dieses System besteht aus vier Sendekegeln. Dabei strahlen zwei Kegeln mit einem Winkel von 20 und 60 Grad nach unten und zwei weitere strahlen mit 35 Grad schräg zur Seite. Folglich wird eine Gesamtabdeckung von 90 Grad erreicht. Das Bodenareal, welches umfasst wird ist doppelt so tief, wie das Gewässer selbst. Somit wird bei einer Gewässertiefe von 6 Meter eine 12 Meter Bodenfläche erfasst.
Side Imaging (SI)
Zwei extrem dünnschichtige und seitlich abprallende Kegeln werden bei diesem System genutzt. Die zwei Seitenkegel müssen den Gewässerboden abtasten. Folglich stahlen sie 45 Meter in die Tiefe und 70 Meter zur Seite. Mithilfe des SI-Verfahrens werden hochauflösende Bilder erreicht und das ist sowohl für das flache- als auch für das mitteltiefe Gewässer vorteilhaft. Dabei muss ein Echolot nicht mit zwei, drei oder vier Sendekegeln ausgestattet sein, um im flachen Wasser genutzt zu werden. Es gibt z. B. Fischfinder mit auswerfbaren Gebern und diese benötigen nicht so viele Sendekegeln.
„Ein Fischgeber mit einem auswerfbaren Geber verfügt meistens nur über zwei Sendekegeln, die vollkommen für das Fischen ausreichen. Allerdings sind die Sendekegeln besonders breit angebracht und das schafft einen ähnlichen Effekt, wie bei einem Echolot mit vier Sendekegeln.“
Sollte das Echolot tragbar oder fest installiert sein?
Ein tragbares Echolot ist die richtige Wahl, wenn du kein eigenes Boot besitzt. Es kommt ganz darauf an, ob du das Echolot ständig auf einem Boot oder auf verschiedenen nutzen möchtest. Wenn du dich für das Letztere entscheidest, empfehlen wir auf ein tragbares Echolot zu setzen. Solltest du allerdings für die erste Variante entscheiden, musst du nicht ständig das Echolot zum Boot tragen und läufst keine Gefahr, dass du das Gerät einfach eines Tages vergisst. Jedoch bist du mit einem tragbaren Gerät viel flexibler und kannst es immer überallhin mitnehmen. Wie du schon siehst, kannst du auf diese Frage nur dann antworten, wenn du genau weißt, was du mit dem Echolot anstellen möchtest.
Wie benutzt man ein Echolot und brauche ich Zubehör?
Der Echolotkopf mit dem Bildschirm ist äußerst wichtig, damit du das Gerät überhaupt erst nutzen kannst. Darüber hinaus brauchst du das Befestigungszubehör sowie einen passenden Akku. Auf dem Display des Echolots bekommst du alle wichtigen Informationen angezeigt. Die benötigten Schallwellen werden von dem Geber gesendet und als Information an den Echolotkopf weitergeleitet. Das Befestigungszubehör ist ebenfalls sehr wichtig, da du ansonsten das Echolot nicht nutzen kannst, wenn es nicht anständig an dein Boot angebracht wurde. Hast du dich für einen namhaften Hersteller entschieden, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass du kein Befestigungszubehör oder andere wichtige Lieferteile erhältst.
Wie viel muss ich für ein gutes Echolot ausgeben?
Es gibt verschiedene Echoloten in verschiedene Preisklassen zu kaufen. Hier reicht das Angebot von ganz günstig bis zu teuren Profigeräten aus. Die teuren Profigeräte bieten eine gute Auflösung und einige zusätzliche Zusatzfunktionen. Ein einfaches Echolot kannst du bereits ab 100 Euro kaufen. Allerdings musst du hierbei auf die GPS-Funktion verzichten und diese ist für einige Menschen sehr wichtig. Überlege von vornherein, ob dir diese Anschaffung wirklich wert ist und entscheide dann, ob du ein Premium-Produkt oder ein mittelmäßiges Gerät brauchst.
Wo bekommt man ein Echolot zu kaufen?
Du kannst Echolote entweder im Internet oder in speziellen Fachgeschäften kaufen. Du findest auch in vielen Angelfachgeschäften Echoloten, denn sie werden häufig bei den Bootsfahrten für das Angeln verwendet. Laut unserer Recherche werden die meisten Echolote von den folgenden Anbietern verkauft:
- Angel-Schlageter
- Mybait
- eBay
- Amazon
- Compass24
- Echolotprofis
- Lepper-Marine
Solltest du ein interessantes Angebot sehen bei einem der folgenden Geschäfte sehen, empfehlen wir direkt zuzuschlagen und sich das Angebot nicht entgehen zu lassen.
Ist es möglich ein Echolot zu mieten?
Ja, es ist in der Tat möglich ein Echolot zu mieten. Heutzutage findest du einige Online Shops, die sich auf das Vermieten von Echolots spezialisiert haben. Die Miete hat einen großen Vorteil bezüglich des Kaufs, denn du kannst das professionelle Gerät einige Tage nutzen und es anschließend wieder zurückgegeben. Die bezahlte Mietgebühr fällt deutlich günstiger als der Kauf aus. In einigen Bootszubehörläden und Fachläden für Angelgeräte findest du ebenfalls Echolots, die zur Miete angeboten werden.
Wie stellt man das Echolot ein?
Es kommt immer darauf an, welche Art der Fischerei ausgeübt wird und in welcher Wassertiefe das Echolot eingesetzt werden soll. Hast du dich für eine bestimmte Wassertiefe und Fischereiart entschieden, muss du die Frequenzen dementsprechend anpassen. Anschließend wird der Bereich optimal erfasst und die Auflösung auf dem Bildschirm verbessert.
Wie lese ich das Bild beim Echolot?
Es ist kinderleicht ein Bild von einem Echolot zu lesen. Die Bodenstruktur wird an dem unteren Rand des Displays angezeigt. Die ganzen Fische werde als Sicheln dargestellt. Die ganzen kleineren Fische werden in Form von kleinen Punkten dargestellt. Die Skalierung am Bildschirmrand verrät dir, in welcher Tiefe sich die Fische oder Strukturen befinden.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Echolote passt am besten zu Dir?
Insgesamt stehen zwei verschiedene Typen von Navigationsloten, Echoloten und Fischfinder zur Verfügung:
- Navigationslote mit GPS
- Fischfinder mit GPS
Bevor du zum Kauf übergehst wäre es sinnvoll zu entscheiden, wozu du das Gerät verwenden möchtest. Willst du das Echolot als eine reine Navigation nutzen oder brauchst du das Gerät, um noch mehr Fische zu fangen? Wir haben uns hingesetzt und eine gründliche Übersicht mit den ganzen Vor- und Nachteilen zusammengestellt, damit dir bewusst wird, wozu das eine oder andere Gerät überhaupt genutzt wird. Die Übersicht zeigt dir alle Vor- und Nachteile von z. B. der GPS-Funktion, die heutzutage in vielen modernen Echoloten verbaut ist.
Was ist ein Navigationslot und worin liegen die Vor- und Nachteile?
Ein Navigationslot wird zu dem Hauptzweck eingesetzt um die Wassertiefe zu messen und den gesamten Gewässerboden zu erkennen, um nicht versehentlich das Boot zu beschädigen. Das Navigationslot arbeitet nach einem einfachen Prinzip, und zwar sendet es Schallwellen an den Gewässerboden und misst die verstrichene Zeit, bis die Schallwellen wieder das Gerät erreichen. Somit wird die Wassertiefe berechnet. Die Bodenstruktur wird grafisch auf dem Bildschirm dargestellt.
Vorteile
- Weniger Energieverbrauch als ein Fischfinder
- Günstiger in der Anschaffung als Fischfinder
Nachteile
- Die eigentliche Fischfinder-Funktion fehlt
Benötigst du keine zusätzlichen Funktionen und möchtest nur eine Navigation erhalten, ist der Navigationslot genau das Richtige für dich. Oft nutzen Fischfinder mehrere Frequenzen gleichzeitig, um somit mehr Areal auf das Bildschirm zu kriegen und somit die ganzen Fische zu sichten. Aus diesem Grund verbrauchen Fischfinder mehr Energie als Navigationslote. Die fehlende Fischfinder-Funktion ist der größte Nachteile eines Navigationslotes. Allerdings profitierst du von dem niedrigen Anschaffungspreis, wenn du auf die Fischfinder-Funktion gut verzichten kannst.
Was ist ein Fischfinder und worin liegen die Vor- und Nachteile?
Die Grundfunktionen eines Navigationslotes sowie die zusätzliche Fischfinder-Funktion sind in diesem Gerät vorhanden. Im Prinzip funktioniert ein Fischfinder nach demselben Prinzip wie ein Navigationslot. Zwischen dem Aussenden von Schallwellen und dem Eintreffen auf dem Boot wird die Zeit gemessen. Somit wird die Wassertiefe ermittelt. Die besonders aufwendige Technologie, die ein Fischfinder nutzt wird dazu eingesetzt, um die ganzen Fische unter dem Wasser erkennen zu können.
Vorteile
- Fische lassen sich auf dem Bildschirm anzeigen
- Mehr Funktionen verfügbar
Nachteile
- Energieverbrauch höher
- Teuer in der Anschaffung
Der Fishfinder dient dazu, die Position der Fische zu bestimmen
Zu dem Hauptvorteil eines Fischfinders gehört seine eigentliche Funktion, und zwar das Auffinden und auf dem Bildschirm anzeigen von der Position der Fische. Die Bestimmung der Bodenbeschaffenheit sowie die Messung der Wassertiefe gehören ebenfalls zu der Funktionalität eines Echoloten. Ein moderner Fischfinder arbeitet mit einer weitaus aufwendigeren Technologie als ein Navigationslot. Aus diesem Grund verbrauchen die Geräte wesentlich mehr Energie.
„Heutzutage werden auch Navigationslote verkauft, die über eine Fischfinder-Funktion verfügen. Auf dem Bildschirm siehst du kleine Sicheln und das ist ein Hinweis darauf, dass hier Fische zu finden sind. Auf dem Bildschirm eines Fischfinders siehst du direkt kleine Fischsymbole.“
Was ist ein Echolot mit GPS und worin liegen die Vor- und Nachteile?
GPS (Global Positioning System) ist eine Abkürzung, die aus dem englischen stammt und soviel bedeutet wie „Globales Positionsbestimmungssystem“. Hierbei handelt es sich um ein globales Navigationssatellitensystem, welches zur Positionsbestimmung entwickelt wurde. Folglich kannst du mit einem Echolot mit GPS deine Koordinaten speichern, bestimmen oder wieder auffinden. Wir haben alle Vor- und Nachteile von GPS-Echoloten herausgearbeitet und möchten sie mit dir teilen.
Vorteile
- Positionen lassen sich bestimmen, speichern und auffinden
Nachteile
- Energieverbrauch
Du kannst dank der GPS-Funktion deine Position ganz einfach und schnell bestimmen, sie abspeichern und anschließend wieder auffinden, falls du den Ort wieder besuchen möchtest. Auf der See kann alles passieren und dir könnte der Motor ausgefallen sein, während du dich einige Kilometer von der Küste entfernt befindest. Solltest du die Küstenwache per Funk kontaktieren und um Hilfe bitten, wird sie dich schneller finden, wenn du deine GPS-Koordinaten mit ihnen teilst. Solltest du Gewässer mit flachen Stellen entdecken, macht es Sinn diese zu speichern, um sie bei deiner nächsten Seefahrt zu umfahren. Hast du einen Angelplatz mit vielen Fischen gefunden, macht sich die GPS-Funktion ebenfalls nützlich, denn du kannst diesen Ort zum wiederholten mal auffinden.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Echolote miteinander vergleichen?
Im Folgenden möchten wir einige Kaufkriterien vorstellen, die du vor dem Kauf unbedingt berücksichtigen solltest. Vergleiche diese Kaufkriterien miteinander und überzeuge dich selbst, dass du das richtige Produkt kaufst. Hier geht es um folgende Kaufkriterien:
- Maximale Tiefe
- Eignung für Flachwasser
- Geberfrequenzen
- Displaygröße
- Farbdisplay
- Kartenmaterial
- GPS-Funktion
- Mehrsprachiges Menü
- Temperatursensor
- Fischalarm
- Gewicht
Maximale Tiefe
Die Wassertiefe der Gewässer sollte von dem Echolot unterstützen, damit er optimal eingesetzt werden kann. Deshalb solltest du dir Gedanken machen, wo bzw. auf welchen Gewässern der Echolot zum Einsatz kommt. Du bist mit einem günstigen Fischfinder ganz gut ausgerüstet, wenn du nur ab und zu auf dem heimischen Vermeintlich fischen möchtest. Hierzu benötigst du keinen Echolot für Wassertiefen von 300 Metern. Damit du dich für das richtige Gerät entscheidest, wenn du beispielsweise in den Urlaub zum Angeln nach Norwegen fährst, solltest du die heimische Wassertiefe kennen. Informiere dich dazu im Internet, wie Tief das Gewässer ausfällt und kaufe ein entsprechendes Echolot.
Eignung für Flachwasser
Fast alle auswerfbaren Echolote sind ausnahmslos für das Auswerfen auf dem Flachwasser geeignet. Hingegen Echolote mit einem festmontierten Geber eignen sich nur bedingt für die Nutzung auf dem Flachwasser.
Auswerfbarer Geber beim Echolot
Handelt es sich um ein Echolot mit einem auswerfbaren Geber, eignet es sich meistens für alle Flachgewässer. Der Geber wird ganz einfach ausgeworfen entweder vom Ufer aus oder direkt aus dem Boot. Der Geber schwimmt auf dem Wasser, während er per Bluetooth oder Funk mit dem Display oder dem Smartphone verbunden ist. Der auswerfbare Geber hat einen entscheidenden Vorteil, denn er sucht die Gegend ab, die direkt unter ihm liegt. Folglich kannst du den Geber so platzieren, wie du möchtest und die Bodenfläche wird nicht nur unter dir abgesucht. Ein auswerfbarer Geber verfügt über ein besonders breites Sonar. Folglich wird ein ganz besonders großes Areal abgesucht.
Fester Geber beim Echolot
Für die Verwendung im Flachwasser sind Echolote mit einem festen Geber verantwortlich. Dabei arbeiten solche Geber mit drei oder mehr Sendekegel. Der Geber wird fest an das Boot montiert und bleibt dort dauerhaft. Bei zwei Sendekegeln wird der Bereich unter und neben dem Boot nicht ausreichend genug erfasst. Aus diesem Grund empfehlen wir bei einem Echolot mit einem festen Geber auf mindestens drei Sendekegel zu achten.
Geberfrequenzen
Die Anzahl an Informationen, die ein Echolot liefern kann, hängt unmittelbar mit der Anzahl der Geberfrequenzen zusammen. Es werden grundsätzlich nur die Informationen dargestellt, die das Display erhält, nachdem die Schallwellen den Geber wieder erreichen. Die detaillierten Strukturen über Fische und andere Objekte im Wasser werden nur dann hochauflösend angezeigt, wenn der Geber mit mehreren Frequenzen arbeitet. Damit die Kunden auf die hohe Auflösung nicht verzichten müssen, werden viele Echolote mit solchen Technologien wie CHIRP ausgestattet. Bei der CHIRP-Technologie wird jede Frequenz einzeln interpretiert. Der Einsatz von vielen verschiedenen Frequenzen ermöglicht ein scharfes Bild von der Unterwasserwelt.
Displaygröße
Ein größeres Display ist eine ziemlich gute Sache, denn du kannst die Objekte unter dem Wasser besser erkennen. Jedoch muss es dir bekannt sein, dass ein größeres Display unmittelbar höheren Energieverbrauch bedeutet. Daher solltest du im Vorfeld überlegen, ob für dich das Auslesen von Informationen aus größerer Entfernung so wichtig ist oder möchtest du doch auf die Energieeffizienz setzen. Möchtest du z. B. Anglertouren veranstalten, könnte für dich ein Echolot mit einem großen Display infrage kommen. Auf diese Weise kannst du den Kunden zeigen, wo sich die Fische unter dem Boot befinden. Sollte sich dein Echolot immer in deiner Nähe befinden, reicht es vollkommen aus, wenn das Gerät über ein kleines Display verfügt.
Farbdisplay
Ein Schwarz-Weiß Display ist nicht so übersichtlich wie ein Farbdisplay. Allerdings verbraucht ein Farbdisplay deutlich mehr Strom. Neben der Displaygröße ist die farbliche Darstellung ein wichtiger Faktor, um eine optimale Darstellung der Objekte zu erreichen. In den unterschiedlichsten Farben werden die Informationen auf dem Display dargestellt. Für Vielnutzer und für den kommerziellen Bereich sind Echolote mit Farbdisplays praktisch.
Kartenmaterial
Möchtest du alle Gewässerstrukturen im Blick behalten, solltest du auf die Nutzung der Karten setzen. Deswegen wäre es vor dem Kauf sinnvoll sich zu erkundigen, ob das Echolot spezielle Karten nutzt oder bereits vorinstalliert hat. Stell dir die folgende Situation vor: Du möchtest im Mittelmeer nur Gewässer von einer Tiefe bis zu 20 Meter abfahren, weil sich dort eine spezielle Fischart aufhält. Auf der vorinstallierten Karte kannst du alle interessanten Orte heraussuchen und anschließend die ganzen Stellen mit deinem Boot abfahren.
GPS-Funktion
Die Position auf dem Wasser kannst du mithilfe der GPS-Funktion abspeichern und später auffinden. Daher solltest du vor dem Kauf des Echolotes darauf achten, dass dieser möglichst über die GPS-Funktion verfügt. Egal, ob Bootsfahrer oder Angler die GPS-Funktion macht sich für alle Nutzer nützlich. Außerdem hilft dir die GPS-Funktion in Notfällen und ermöglicht somit ein schneller Auffinden von deinem Standort.
Mehrsprachiges Menü
Die Bedienung des Echolotes wird dank einer mehrsprachigen Menü vereinfacht. Achte unbedingt vor dem Kauf darauf, dass das Echolot über deine Sprache verfügt, damit bei der Benutzung keine Schwierigkeiten entstehen. Außerdem ist es einfach praktisch, wenn die Menüführung in verschiedenen Sprachen verfügbar ist. So kannst du dein Echolot an einen Kumpel verleihen, der beispielsweise nur der englischen Sprache mächtig ist. Möchtest du ein Echolotverleih betreiben oder einfach viele internationale Freunde haben, lohnt es sich ein Echolot mit mehrsprachiger Menüführung zu kaufen.
Temperatursensor
Fast jeder Echolot verfügt heutzutage über einen Temperatursensor, der die Wassertemperatur hinter dem Board anzeigt. Es kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, die Wassertemperatur zu kennen. Zum Beispiel hängt die Beißfreudigkeit und das Beißverhalten der Fische unmittelbar mit der Wassertemperatur zusammen. Möchtest du schwimmen, solltest du ebenfalls die Wassertemperatur kennen.
Fischalarm
Sobald das Echolot Fische gesichtet hat, schlägt das Gerät einen Alarm aus. Die Fischalarm-Funktion ist sehr nützlich, wenn du auf der Suche nach Fischen bist, die du angeln möchtest. Während du im Boot fährst hörst du immer wieder einen Alarm, der dir einen Hinweis darauf gibt, dass sich unter dir oder in der unmittelbaren Nähe Fische befinden. Nun kannst du entscheiden, ob du zum Angeln übergehen möchtest oder nicht.
Gewicht
Solltest du dich für ein tragbares Echolot entscheiden, dann sollte das Gewicht möglichst gering gehalten worden sein. Ansonsten spielt es kaum eine Rolle, ob das Gewicht hoch ist, wenn es sich um ein Echolot handelt, welches fest mit dem Boot verbunden wird.
Wissenswertes über Echolote – Expertenmeinungen und Rechtliches
Seit wann gibt es das Echolot und wer hat es erfunden?
In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wurden Echolote von den verschieben Staaten entwickelt. Daher ist der Erfinder des Echolotes immer noch unbekannt. Von dem deutschen Physiker Alexander Behm wurde zwei Patente für das Echolot im Jahr 1916 und 1920 angemeldet. Damit die Forschung vorangetrieben werden konnte, gründete Alexander Behm im Jahr 1920 eine Behm-Echolot-Gesellschaft.
Was bedeutet CHIRP-Technologie?
Die CHIRP-Technologie sorgt für die Hochauflösung der auf dem Display angezeigten Bilder. Bei der CHIRP-Technologie arbeiten die Schallwellen nicht nur in einer Frequenz, sondern in verschiednen niedrigen und hohen Frequenzen. Es wird kontinuierlich ein bereites Spektrum an Frequenzen abgesucht und folglich wird ein hochauflösendes Bild erreicht. Es können einfach mehr Informationen gesammelt werden.
Was bedeutet DSI-Technologie?
Mithilfe der DSI-Technologie werden sehr scharfe Strukturen der Bilder unter dem Boot sichtbar. DSI ist eine Abkürzung, die für DownScan Imaging steht und mithilfe von Sonar und einer Frequenz von 800 kHz scharfe Bilder erzeugt. Die Bilder sind dermaßen scharf, dass sie mit Fotos zu verwechseln ähnlich sind. Die DSI-Technologie kann direkt auf dem Boot bis zu einer Wassertiefe von 76 Meter und einer maximalen Fahrtgeschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde eingesetzt werden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- http://dicht-am-fisch.de/ttk/echolot-fishfinder-angeln-gps-funk
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/zahnwale-orientieren-sich-seit-millionen-jahren-mit-echolot-a-958518.html
- http://www.spektrum.de/lexikon/physik/echolot/3604
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/segelschiff-k%C3%BCstenwache-593699/
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