Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Einkochautomat Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Einkochautomaten. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Einkochautomat zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Einkochautomat zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Einkochautomaten
Platz 1: TZS First Austria – 27 Liter emaillierter Einkochautomat mit Timer
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Der Einkochautomat der Qualitätsmarke TZS First Austria besitzt zusätzlich zu der Temperatureinstellung von 30-100°C einen Timer. Der Einkocher kann mit dem Timer in Verbindung mit der Abschaltautomatik verwendet werden oder im Dauerbetrieb in der ON Continue Stellung.Zusätzlich zu dem Timer und der Stufenlosen Temperatureinstellung besitzt das Einweckgerät einen Ablasshahn. Somit können Sie den elektrischen Einkochtopf auch als Heißgetränkeautomat verwenden. Entwickeln Sie Ihr eigenes Glühwein-Rezept für Ihre Geburtstagsfeier. Der Glühweintopf kann zur Selbstbedienung in der Warmhaltefunktion auf einer gewünschten Temperatur aufgestellt werden.
Platz 2: Weck WAT 25 Einkochautomat 1800 Watt mit Uhr
- Der Einkoch-Automat kann nicht nur zum Haltbarmachen von Lebensmittel verwendet werden,...
Platz 3: Clatronic EKA 3338 Einkochautomat mit Zapfhahn
- Mit beeindruckenden 1800 Watt bieten Ihnen der Einweckautomat von Clatronic die Leistung,...
Platz 4: WECK Einkochautomat, Einweckautomat mit 2-fach Emaillierung
- Einkochtopf mit 2-Schicht-Emaillierung mit höchster Beständigkeit
Platz 5: monzana Einkochautomat 28L Einkochtopf
- VIELSEITIG: Den MONZANA Einkochautomat kannst du verschiedenen benutzen, zum Beispiel zum...
Einkochautomaten bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Einkochautomat Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Einkochautomaten finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Einkochautomaten achten solltest
Was ist ein Einkochautomat und wie wird er verwendet?
Einkochautomaten werden dazu benutzt, um Obst, Gemüse oder auch andere Lebensmittel länger haltbar zu machen.
Einen Einkochautomaten kannst Du heutzutage in den unterschiedlichsten Ausführungen zu kaufen. Früher wurden in einem großen Topf, auch Wecktopf genannt, auf Holz-, Kohle- Gas- oder Elektroöfen vor allem Obst und Marmelade, aber auch Gemüse, Suppen und Soßen eingekocht. Ein Thermometer sorgte dafür, dass die richtige Einkochtemperatur überwacht werden konnte.
Moderne Einkochautomaten sind von einem Ofen komplett unabhängig. Sie besitzen ein handelsübliches Stromkabel, das mit jeder normalen Steckdose verbunden werden kann. Je nach Ausführung sorgt entweder ein spezieller Heizboden unter dem oder eine Heizspirale im Topf dafür, dass der im Kessel befindliche Inhalt erhitzt werden kann.
Um das Obst oder Gemüse aus Deinem Garten einzukochen, also über einen längeren Zeitraum hinweg zu konservieren, musst Du es zunächst in Einkochgläser füllen. Die Gläser werden danach dicht verschlossen und in den Einkochautomaten gestellt. Anschließend befüllst Du den Einkochautomaten mit Wasser. Jetzt kannst Du die benötigte Temperatur einstellen und die Gläser erhitzen. Mit Hilfe einer Zeituhr kannst Du den richtigen Zeitpunkt einstellen, an welchem das Gargut fertig eingeweckt ist.
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Warum solltest Du einen Einkochautomaten benutzen?
Einkochen macht Spaß und Du kannst damit leckere und gesunde Lebensmittel, meist aus dem eigenen Garten, über einen langen Zeitraum hinweg genießen. Apfelbäume, Beerensträucher oder der eigene Gemüsegarten – der Ertrag ist oft so ergiebig, dass Du gar nicht alle Lebensmittel frisch verzehren kannst. Einwecken ist die ideale Lösung, um sich im Winter an Marmeladen, Rumtöpfen oder ähnlichen Leckereien zu erfreuen. Die verschiedenen Jahreszeiten mit ihren unterschiedlichen Qualitäten können so perfekt ausgenutzt werden.
Auch, wenn Du keinen eigenen Garten besitzt, kann ein Einkochautomat für Dich nützlich sein. Gemüse und Obst dann zu kaufen, wenn es gerade Saison hat und darum günstig ist — ist eine prima Lösung, um Geld zu sparen. Wenn Du Deine Lebensmittel selbst einkochst, hast Du genau die Kontrolle darüber, was Du einkochst und welche Zusatzstoffe enthalten sind. Außerdem weißt Du bei selbst eingeweckten Lebensmitteln, dass keine künstlichen Aromen verwendet wurden. Eingekochte Gerichte schmecken also nicht nur besser, sondern sind auch gesünder als Fertiggerichte. Mit dem richtigen Gerät kannst Du neben Marmelade auch Apfelmus, Gulasch, Eintöpfe und Soßen haltbar machen.
Profit für Gesundheit und Natur
Zudem profitiert nicht nur Deine Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Du musst kein Obst oder Gemüse essen, das über zehntausende Kilometer hinweg transportiert wurde. Während früher der Einkochvorgang recht mühselig war, gelingt dies mit den heutigen modernen Automaten zeitsparend und einfach. Geräte mit Timer erledigen die Arbeit praktisch vollautomatisch. Je nach gewählter Zusatzfunktion kannst Du einen Einkochautomaten auch noch für andere Aufgaben, zum Beispiel zur Zubereitung von Glühwein und Bier oder zum Aufwärmen von Würstchen verwenden.
Dadurch, dass Du lediglich einen Stromanschluss benötigst, kannst Du Deine Lebensmittel ziemlich ortsunabhängig einkochen – zum Beispiel direkt im eigenen Garten. Besonders als Einkoch-Neuling verschafft Dir ein Einweckautomat die Sicherheit, dass Deine ersten Versuche auch tatsächlich gelingen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Lebensmittel wegwerfen musst, weil Kochzeit oder Temperatur nicht gestimmt haben, verringert sich enorm.
Wie kochst Du richtig ein?
Zunächst benötigst Du die richtigen Einweckgläser. Sie müssen über einen gut schließenden Deckel verfügen, sauber und keimfrei sein. Damit die Gläser richtig schließen, dürfen weder Deckel noch Glasrand verschmutzt sein. Zum Sterilisieren der Gläser gibst Du Gläser und Deckel zehn Minuten lang in kochendes Wasser. Danach stapelst Du sie auf einem frisch gewaschenen Geschirrtuch. Jetzt kannst Du die Lebensmittel einfüllen. Die fertigen Gläser platzierst Du nebeneinander oder aufeinander in Deinem Einkochautomaten. Du kannst so das komplette Topfvolumen ausnutzen.
Je nach Modell stellst Du die Gläser entweder auf einen Rost, der über der Heizspirale angebracht ist, oder direkt auf den Boden, wenn der Automat mit einem extra Heizboden versehen ist. Jetzt befüllst Du den Einkocher mit der erforderlichen Menge Wasser. Bei mehreren Lagen können die unteren Gläser komplett bedeckt sein. Die oberen Gläser sollten mindestens zu zwei Dritteln im Wasser stehen.
Timer benutzen
Wenn Du ein Modell mit Timer besitzt, stellst Du neben der erforderlichen Temperatur auch die Kochzeit ein – fertig. Wenn Dein Gerät keine Zeitschaltuhr hat, musst Du das Erreichen der richtigen Temperatur abwarten. Manche Modelle geben dann ein optisches oder akustisches Signal von sich. Nun stellst Du mit einem Wecker die erforderliche Kochzeit ein. Die richtige Temperatur und Kochzeit für die unterschiedlichen Lebensmittel findest Du meistens in der Bedienungsanleitung des Gerätes.
Rezepte und Kochbücher
Im Handel und im Internet sind jedoch auch allerlei Rezepte und Kochbücher dazu erhältlich. Mit einem Einkochautomat kannst Du jedes normale Einkochrezept verwenden. Nach dem Kochvorgang nimmst Du das Gerät vom Strom und lässt den Inhalt vollständig abkühlen. Danach entnimmst Du die Gläser und schüttest das Wasser aus oder lässt es durch den Zapfhahn (falls vorhanden) ab. Zum Schluss wischst Du das Gerät mit einem feuchten Putzlappen und etwas Spülmittel innen und außen ab und trocknest es anschließend mit einem weichen Tuch.
Wo kannst Du einen Einkochautomaten kaufen?
Einkochautomaten erhältst Du in guten Haushaltswarengeschäften oder den Haushaltswarenabteilungen von großen Supermärkten wie REAL oder REWE CENTER. Gelegentlich haben auch Discounter wie Aldi oder Lidl Einkochautomaten als Aktionsware im Angebot. Große Elektromärkte wie Saturn oder Media Markt sind ebenfalls eine gute Anlaufstelle.
Einfacher und bequemer kaufst Du Dein neues Haushaltsgerät im Internet. Bei Onlinehändlern wie Amazon, Ebay und Co findest Du eine breite Auswahl. Vergleiche und Käufermeinungen helfen Dir, das für Dich passende Gerät zu finden. Du kannst in aller Ruhe daheim die verschiedenen Angebote und Kundenrezensionen studieren und Dich dann für das für Dich passende Gerät entscheiden. Mit wenigen Klicks kommt Dein Einkochautomat direkt zu Dir nach Hause. Die Lieferzeit ist meistens kurz, als Amazon-Prime Kunde ist die Lieferung sogar kostenfrei und besonders schnell.
Wichtige Hersteller von Einkochautomaten sind die Firmen Severin, Clatronic, Weck, Rommelsbacher, Bielmeier, Kesser und Klarstein. Die Firma Severin ist für ihr gutes Preis-Leistungsverhältnis, auch bei einer Vielzahl von anderen Haushaltsgeräten, bekannt. Severin-Produkte überzeugen viele Kunden. Von der Firma Clatronic findest Du Haushaltsgeräte mit besonders attraktiven Preisen. Der renommierte Hersteller Weck ist sogar der Namensgeber für das „Einwecken„. Nicht immer ist das teuerste Gerät automatisch auch das beste. Beim Kauf eines Markengerätes hast Du allerdings eher die Möglichkeit, entsprechendes Zubehör oder Ersatzteile später nachzukaufen.
Was kosten Einkochautomaten?
Die Preise eines Einkochautomaten hängen vom Material und von der Ausstattung ab.
Emaille in guter Qualität ist etwas teurer als Edelstahl. Entsafterfunktion und Ablasshahn treiben den Preis in die Höhe. Geräte mit offenem Boden sind etwas günstiger, aber weniger vielseitig in den Verwendungsmöglichkeiten.
Für einen Einkochautomaten mit geschlossenem Boden solltest Du um die 80 Euro rechnen, für Geräte mit Timer-Funktion ab etwa 100 Euro.
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Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Einkochautomaten passt am besten zu Dir?
Welche Arten von Einkochautomaten gibt es?
Während früher das Einwecken von Obst in großen Kochtöpfen auf dem Herd erledigt wurde, gibt es inzwischen zahlreiche Modelle mit recht unterschiedlichen Funktionen und Ausstattungen. Grob unterscheiden kannst Du die Geräte in Automaten
- Mit manueller Einkochfunktion
- Mit automatischer Einkochfunktion
Ein Einkochautomat erhitzt das Wasser auf die zuvor gewählte Einkochtemperatur und hält diese konstant, bis Du das Gerät abschaltest.
Bei Modellen mit automatischer Einkochfunktion kannst Du zusätzlich die notwendige Kochdauer einstellen. Der Einkocher misst die Temperatur automatisch. Die Zeit beginnt erst dann zu laufen, wenn die genötigte Hitze erreicht ist.
Unterschiede gibt es auch in der Bodenbeschaffenheit. Bei einigen, meist einfacheren, Geräten liegt die Heizspirale frei und es wird lediglich ein Gitterrost darüber platziert.
Einkochapparate mit geschlossenem Boden sind etwas teurer. Sie sind auch wesentlich einfacher zu reinigen und zu entkalken, und ihre Verwendungsmöglichkeiten sind größer. Während Geräte mit Heizspirale wirklich nur zum Einkochen benutzt werden sollten, kannst Du Automaten mit einem geschlossenen System auch zum Aufwärmen und Warmhalten von Getränken oder Suppen verwenden.
Welche Alternativen zu einem Einkochautomaten gibt es?
Im Prinzip brauchst Du zum Einkochen neben den Gläsern und den Lebensmitteln lediglich einen großen Topf, ein Thermometer und eine Uhr. Damit kannst Du auf Deinem Herd Früchte einkochen wie zu Omas Zeiten. Die Methode ist insofern umständlich, weil Du ständig die Zeit und die Temperatur kontrollieren musst.
Moderne Einkochautomaten können die eingestellte Temperatur, die meistens zwischen 30 und 100 Grad Celsius beträgt, durch ein eingebautes Thermometer mühelos halten. Geräte mit Timer steuern sogar die Zeit des Einkochvorgangs. Wenn die Gläser mit den Lebensmitteln sterilisiert sind, entsteht durch das anschließende Abkühlen ein Unterdruck, der das Einweckgut sicher verschließt.
Ein weiterer Vorteil von Einkochautomaten zu herkömmlichen Töpfen ist, dass Du ihn nach dem Vorgang nicht vom Herd zu nehmen brauchst. Dies vermindert die Verletzungsgefahr durch heißes Wasser, heiße Außenwände oder Dampf.
Vorteile
- Sicherheit
- Flexibilität
- Vielseitigkeit
- Zeitersparnis
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Platzbedarf zur Aufbewahrung
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Einkochautomaten miteinander vergleichen?
Die unterschiedlichen Einkochautomaten bieten Dir auch unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, je nach Funktion. Schlichte Geräte eignen sich nur zum Einwecken von Obst und Gemüse, während aufwändigere Automaten zur Herstellung von Saft, Sirup oder Bier bis hin zum Einkochen von kompletten Gerichten geeignet sind.
Anhand folgender Kriterien kannst Du Dich orientieren:
- Volumen
- Sicherheit
- Display
- Material
- Zusatzfunktionen
- Zubehör
Volumen
Die meisten Modelle haben ein Volumen von 25 bis 30 Litern. Dort hinein passen, je nach deren Größe, bis zu 14 Einkochgläser. Es gibt aber auch Einkochautomaten mit größerem oder kleinerem Volumen.
Sicherheit
Wie andere Geräte auch, besitzen Einkochautomaten ein GS-Siegel und ein TÜV Zeichen. Ein guter Einkochautomat verfügt aber noch über weitere Schutzmechanismen. Dazu gehören ein Überhitzungsschutz, ein Trockengehschutz und isolierte Griffe.
Ein Überhitzungsschutz schaltet das Gerät nach einer gewissen Temperatur ab, um Schäden am Gerät selbst oder in Deiner Wohnung zu verhindern. Ein Trockengehschutz verhindert, dass das Gerät ohne eine ausreichend eingefüllte Wassermenge in Betrieb genommen werden kann. Griffe mit Wärmeisolierung sorgen dafür, dass Du Dich beim Ab- oder Umfüllen nicht verbrennst.
Display
Digitalanzeigen sind praktisch, weil Du im Display bequem Temperatur und Zeit überprüfen kannst.
Material
Günstige Einkochautomaten werden oft aus Kunststoff in Verbindung mit Metallteilen hergestellt. Hochwertige Modelle sind aus Edelstahl. Edelstahl wird aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften gerne bei der Herstellung von Küchengeräten verwendet. Es ist lebensmittelecht, robust, rostfrei, lange haltbar und sieht chic aus. Der einzige Nachteil ist der höhere Anschaffungspreis.
Neben Edelstahl sind auch Einkochautomaten aus Emaille beliebt. Sie sind ebenfalls lange haltbar, lebensmittelecht und rostfrei. Beide Materialien transportieren Hitze sehr gut. Edelstahl wirkt etwas moderner, Emaille-Geräte dafür nostalgischer.
Leichter zu reinigen sind Modelle aus Emaille, da Edelstahl anfälliger für Wasserflecken oder Fingerabdrücke ist. Bei Emaille-Töpfen solltest Du jedoch keine groben Schwämme oder Bürsten benutzen, da sonst leicht Kratzer entstehen können.
Außerdem ist es bei Einkochern aus Emaille wichtig, dass Du auf eine gute Qualität achtest. Billigere Emaille-Ausführungen haben oft nur eine Beschichtung, die sehr schnell abplatzt. Hochwertigere Modelle besitzen zwei oder sogar drei Emaille-Schichten. Diese sind langlebiger, weil sie stoß- und kratzfester sind.
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Zusatzfunktionen
Zapfhahn – Geräte, die über einen Zapfhahn verfügen, sind nicht nur zum Erwärmen und dem anschließenden Ausschenken von Glühwein praktisch. Der Hahn erleichtert Dir auch das Ablassen des Wassers nach dem Einkochvorgang.
Entsafter – Geräte, die über einen Entsafter verfügen, können auch zur Herstellung von Saft, Sirup und Gelees verwendet werden. Der selbst hergestellte Fruchtsaft oder das Gelee kann anschließend im selben Gerät auch gleich eingekocht werden.
Timer oder Uhr – Mit einer Uhr kannst Du die erforderliche Einweckzeit einstellen. Dies kann digital oder über einen Drehregler erfolgen. Du musst die Uhrzeit und die Hitze jedoch selbst im Auge behalten. Geräte mit einem Timer erleichtern Dir die Arbeit enorm. Du brauchst lediglich die Gläser in den Automaten geben und die Zeitschaltuhr einstellen. Der Timer startet, wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist und beendet nach Ablauf der Kochzeit den Kochvorgang.
Zubehör
Sinnvolles Zubehör sind dicke Ofenhandschuhe oder Glasheber. Beides sorgt für ein einfacheres Entnehmen der heißen Gläser aus dem Wasserbad.
Als weiteres Zubehör können ein zweiter Gitterrost als Ersatz oder zum Stapeln, ein Saftauffangbehälter oder ein Einfülltrichter beim Kauf dabei sein oder separat erworben werden.
Manche Automaten enthalten kleine Heftchen mit Rezeptvorschlägen. Du kannst Bücher mit Einkochrezepten jedoch auch im Buchhandel erwerben.
Wie reinigst Du Deinen Einkochautomaten?
Die richtige Reinigung und Pflege Deines neuen Haushaltsgerätes ist für eine lange Lebensdauer wichtig.
Du solltest Den Automaten bereits vor der ersten Verwendung säubern. Dadurch verhinderst Du, dass eventuelle chemische Rückstände von der Herstellung und Verpackung in Deinen Lebensmitteln landen.
Entsafter sind mit weichen Tüchern und sanften Reinigungsmitteln zu reinigen. Achte darauf, nicht mit spitzen Gegenständen oder Scheuermitteln daran zu hantieren. Auch Bürsten oder die rauen Seiten von Schwämmen sind zum Säubern nicht geeignet.
Da Einkochautomaten nur zum Konservieren und nicht zur Zubereitung von Speisen geeignet sind, musst Du sie nicht von Essensresten befreien.
Wenn Kalkbildung entsteht, solltest Du einfach Wasser einfüllen, ein wenig Essigessenz hinzugeben und die Mischung einige Minuten lang einwirken lassen. Anschließend kannst du den Topf mit einem weichen Tuch säubern und trockenen.
Vor dem Reinigungsvorgang Netzstecker ziehen!
Mit einer regelmäßigen Reinigung und gelegentlichem Entkalken wird Dir Dein neues Haushaltsgerät jahrelang gute Dienste leisten.
Zusätzliche Tipps:
- Vergewissere Dich stets, dass Du den Einkocher erst dann einschaltest, wenn sich genügend Wasser im Topf befindet.
- Koche Dein Obst und Gemüse so bald wie möglich nach der Ernte ein, damit Vitamine, Geschmack und Mineralstoffe erhalten bleiben.
- Poröse Einkochringe solltest Du sofort ersetzen. Dein Glas ist dadurch nicht mehr richtig dicht und der Inhalt kann verderben.
- Ein hochwertiger Einkochautomat steuert die richtige Temperatur und Kochzeit automatisch. Als Fehlerquellen bleiben dann nur noch überreifes Obst, unsaubere Gläser und schlecht schließende Deckel. Diesen kannst Du jedoch problemlos entgegenwirken.
Wissenswertes über Einkochautomaten — Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest Einkochautomaten bereits getestet?
Die Verbraucherorganisationen Stiftung Warentest und Öko-Test haben bisher keinen Einkochautomaten geprüft. Verschiedene Köche, private Testpersonen und Kochblogger haben jedoch im Selbst-Test einige Geräte unter die Lupe genommen. Bei den Tests wurden unter anderem Fassungsvermögen, Material, Leistung, und Handhabung geprüft und miteinander verglichen. Besonderes Augenmerk wurde hier auch auf die Sicherheit und das Schutzsystem gelegt. Die Profi-Tester empfehlen außerdem, beim Einkauf darauf zu achten, ob Ersatzteile und Zubehör nachgekauft werden können.
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Wissenswertes über Einkochautomaten
Der Begriff „Einwecken“ als Synonym zum Konservieren von Obst und Gemüse geht auf den deutschen Unternehmer Johann Carl Weck zurück. Er brachte die ersten Einkochtöpfe samt Zubehör wie den richtigen Einkochgläsern auf den Markt.
Zum Einkochen von Suppen sind die meisten Einkochautomaten nur bedingt geeignet. Um ein Anbrennen oder Festkleben am Boden zu verhindern, muss die Suppe ständig umgerührt werden. Achte dabei darauf, dass Du keine spitzen Gegenstände verwendest, die den Boden zerkratzen könnten.
Wenn Du mit Deinem Einkochautomaten auch Bier brauen möchtest, solltest Du ein Gerät verwenden, das über exakt einstellbare Temperaturstufen verfügt, da beim Maischen die richtige Temperatur sehr wichtig ist. Am besten eignen sich außerdem Automaten, die einen eigenen Heizboden besitzen, damit sich das Malz nicht in der Heizspirale verfängt. Für das Läutern benötigst Du allerdings einen zusätzlichen Läuterbottich.
Wenn tragen wenn im Betrieb
Aus Gründen der Sicherheit solltest Du Deinen Einkochautomaten nicht mehr tragen, wenn er bereits in Betrieb ist. Die vollen Töpfe sind sehr schwer und der Inhalt ist sehr heiß. Überschwappendes Wasser oder versehentliches Fallenlassen können zu ernsthaften Verletzungen führen.
Die meisten Einkochautomaten haben eine Leistung zwischen 1800 und 2000 Watt. Je höher die Wattzahl, umso schneller funktioniert das Einkochen.
Denke daran, Deine eingekochten Lebensmittel mit Etiketten zu versehen. Du solltest darauf vermerken, was sich im Glas befindet und wann Du es eingekocht hast – damit Du auch später den Überblick behältst.
Die Haltbarkeit der so konservierten Lebensmittel ist nicht unendlich. Eingekochte Gemüse, Chutneys und Konfitüren sind ungefähr ein bis zwei Jahre haltbar. In Öl eingelegte Antipasti wie Paprika und Zucchini sind etwa ein halbes Jahr lang genießbar. Angebrochene Gläser sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.einkochfee.de/einkochautomat-ratgeber/#:~:text=optimale%20Ergebnisse%20sorgt!-,Wie%20genau%20funktioniert%20dann%20das%20Einkochen%3F,w%C3%A4hlt%20einen%20Automaten%20mit%20Zeitschaltuhr.
- https://www.chip.de/artikel/Einkochautomat-So-bleibt-Ihr-Obst-lange-haltbar_170902573.html
- https://www.chefkoch.de/forum/2,15,768913/Weck-Einkochautomat-Tipps-zum-notwendigen-Starterset-gesucht.html
Bildnachweis:
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