Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Einkochthermometer Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Einkochthermometer. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Einkochthermometer zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Einkochthermometer zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Einkochthermometer
Platz 1: Lares – Einkochthermometer/Kochthermometer – Länge: ca. 42 cm
- Hochwertiges:Einkochthermometer mit Weißblechhülse zum schnellen und einfachen Ablesen...
Platz 2: Metaltex Einkochthermometer Jammy, Edelstahl, Silber, 2 x 5 x 29 cm
- Ideal für Marmelade, Karamel oder Süßwaren
Platz 3: Einkochthermometer Thermometer Einweckthermometer
- Material: Weißblechhülse
Platz 4: Weck Einkocher, wei, Weiß, 1-Pack
- Nur für Einkochautomaten verwendbar, nicht für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet
Platz 5: Tala Marmeladenthermometer
- Marmeladen-Thermometer: Ob du süße Marmeladen einkochst oder Fisch frittierst – dieses...
Power – inkl. Batterien: N. Material – Material: Edelstahl.
Einkochthermometer bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Einkochthermometer Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Einkochthermometer finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf von einem Einkochthermometer achten solltest
Selbst gemachte Marmelade, das Einkochen von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und ebenso Backen und die Herstellung von leckeren Köstlichkeiten zum Naschen ist für etliche eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Das ist gar nicht so verwunderlich, denn wer selber backt, Speisen zubereitet, Marmelade aus frischen Früchten produziert, Naschwerk herstellt und Gemüse einkocht, weiß ganz genau, welche Zutaten darin vorhanden sind. Beim Backen gilt das auch, da erst selbstgemachte Glasuren, Schokoladenüberzüge und Zuckerschaum das Backwerk so richtig lecker machen.
Ein wichtiges Utensil, welches Du dafür auf jeden Fall brauchst, ist ein Einkochthermometer, damit Dir Deine Vorhaben tatsächlich perfekt gelingen. Bekannt sind sie auch als Zuckerthermometer, Einmach- oder Kochthermometer. Du kannst beim Erhitzen die Temperatur von Flüssigkeiten damit bestimmen. Auch zum Karamellisieren von Zucker, zur Herstellung von Bonbons, zum Backen und Einkochen ist das Einkochthermometer ein hilfreicher Begleiter. Wenn Du den praktischen Helfer in tiefen Töpfen verwenden möchtest, ist ein langes Einkochthermometer die beste Wahl.
Was bedeutet bei einem Einkochthermometer die Bezeichnung Ausdehnungsthermometer?
Mit der Bezeichnung Ausdehnungsthermometer ist gemeint, dass sich durch die Hitze die enthaltene Flüssigkeit ausdehnt, also an Volumen zunimmt und Dir die entsprechende Temperatur auf der Skala angezeigt wird. Solche Thermometer basieren auf zwei Flüssigkeiten, deren Volumen sich verändert und sich in einer schmalen Röhre, die im Thermometer integriert ist, ausdehnt oder zusammenzieht. Anhand der Messskala kannst Du nun die Temperatur genau bestimmen.
Einkochthermometer sind Ausdehnungsthermometer, die Du vielseitig einsetzen kannst. Neben dem Einkochen sind sie ideal für die Zubereitung von Süßspeisen, Speiseeis, zum Backen und beim Karamellisieren. Sie sind hilfreich bei Lebensmitteln, die Zucker enthalten wie Bonbons, Glasuren, Marmelade, kandierte Früchte und weitere Köstlichkeiten. Zum Einsatz kommen Einkochthermometer, wenn Zutaten beim Erhitzen ihre Konsistenz und Struktur verändern. Daher ist ein solches Thermometer oftmals in der Confiserie und ähnlichen Anwendungsbereichen zu finden.
Ein Einkochthermometer ist gerade für Anfänger ideal, da die Herstellung von Marmelade und das Kochen von Zucker ein durchaus schwieriger Prozess ist. Denn die Zutaten reagieren sehr sensibel auf Temperaturunterschiede und verändern dementsprechend ihre Struktur. Wenn Du bei der Zubereitung keine bösen Überraschungen erleben möchtest, solltest Du ein Einkochthermometer verwenden und nicht auf Dein Bauchgefühl warten. Du musst Dir nicht gleich einen teuren Helfer kaufen, sondern kannst auch zu einer günstigen Variante greifen, wenn Du nur gelegentlich Früchte einkochst oder andere Köstlichkeiten zubereitest, bei denen ein Kochthermometer notwendig ist.
Ist der Aufbau von einem Einkochthermometer den Fieberthermometer ähnlich?
Bei einem Küchenthermometer gibt es kaum Unterschiede zum Fieberthermometer. Der Aufbau und die Funktion sind dem Nutzungszweck angepasst. Das betrifft nicht nur die Materialwahl, sondern auch die Anzeigeskala, die in einem Einkochthermometer integriert ist. Es besteht aus einem Glaskörper, der sich in einem Metallrahmen befindet, genauso wie andere Ausdehnungsthermometer auch. Rostfreier Edelstahl ist das beste Material für ein Einkochthermometer. Viele Modelle verfügen über einen praktischen Kunststoffgriff oder über einen Haken. Damit kannst Du das Thermometer einfach in einen Topf hineinhängen.
Möchtest Du zum Beispiel Früchte kandieren, lässt sich das mit einem Einkochthermometer sehr leicht realisieren. Wenn Du Dich nach einem Einkochthermometer umschaust, wirst Du feststellen, dass diese meist aus Edelstahl sind und über eine Länge von bis zu 40 Zentimeter verfügen. Auch wenn die unterschiedlichen Modelle sehr ähnlich sind, reichen die Längen von 20 bis 40 Zentimeter. Wenn Du nur geringe Mengen kochen möchtest und entsprechend nur kleine Töpfe dafür verwendest, reicht ein Einkochthermometer zwischen 15 und 30 Zentimeter völlig aus. Bereitest Du hingegen größere Menge zu und verwendest dafür große, tiefe Töpfe, lohnt sich die Investition in ein Profi-Einkochthermometer mit einer Mindestlänge von 35 Zentimeter.
Aus welchen Materialien besteht ein Einkochthermometer?
So stellst Du sicher, dass das Einkochthermometer auch aus tiefen Töpfen noch herausragt und Temperaturen gut ablesbar sind. Ein Einkochthermometer sollte robust konstruiert sein und nicht rosten. Darum ist ein Modell aus Edelstahl immer die beste Wahl. Denn Edelstahl rostet nicht, ist geruchs- und geschmacksneutral, lebensmittelgeeignet und von langer Haltbarkeit, wodurch Du lange Freude an Deiner neuen Errungenschaft hast. Wenn Du eine hochwertige Alternative zu einem Edelstahl-Einkochthermometer suchst, dann kannst Du zu einem Kochthermometer aus Messing greifen. Diese erfüllt genauso höchste Ansprüche und sieht zudem besonders edel aus. Einkochthermometer aus Messing findest Du allerdings nicht überall, sondern nur in speziellen Fachgeschäften.
Wie funktioniert ein Einkochthermometer?
Die Funktion eines Einkochthermometers ist denkbar einfach, weil es ohne Infrarot-Messung auskommt, anders als ein Bratenthermometer. Bei Bratenthermometern ist auch eine digitale Anzeige üblich. Damit Du weißt, wie ein Einkochthermometer funktioniert, haben wir für Dich alle wichtigen Informationen zusammengetragen. Selbst das beste Einkochthermometer dient nur dazu, für Dich die richtige Temperatur zu messen und Dir diese anzuzeigen. Das machen auch günstige Modellvarianten, sodass es dabei keinen Unterschied gibt.
Schaust Du Dir die Temperaturanzeige beziehungsweise Messskala einmal genauer an, fällt Dir garantiert auf, dass Einkochthermometer zwei Maßeinheiten anbieten: Grad Celsius, gekennzeichnet durch °C und Grad Fahrenheit, gekennzeichnet durch °F. Während Grad Celsius eine weit verbreitete Messeinheit ist, kommt Fahrenheit überwiegend in der Vereinigten Staaten als Maßeinheit zum Einsatz. Dennoch findest Du auf viele Einkochthermometern Skalen mit beiden Maßeinheiten. Da beim Einkochen immer hohe Temperaturen verwendet werden, verfügt die Messskala über angepasste Werte. Der Bereich bei Grad Celsius reicht von etwa 20 bis hinauf zu 220 Grad Celsius.
Für welchen Zubereitungsprozess möchtest Du das Thermometer verwenden?
Wenn Du Dir ein Einkochthermometer kaufen möchtest, mache Dir zuvor Gedanken darüber, für welchen Zubereitungsprozess Du das Thermometer verwenden möchtest und ob die vorhandene Temperaturanzeige dafür ausreichend ist. Einkochthermometer mit digitaler Temperaturanzeige suchst Du vergeblich. Beim Einkochen und anderen Zubereitungsarten hat sich die analoge Variante sehr gut bewährt. Gut geeignet sind digitale Anzeigen bei Braten- und Grillthermometern. Gleiches gilt für Einkochthermometer mit Infrarot-Messung. Sogenannte Infrarot-Thermometer sind nur bedingt zum Einkochen geeignet. Denn sie messen nur die Temperatur an der Oberfläche und geben keine Auskunft darüber, wie heiß die Masse tatsächlich auch im Inneren ist.
Gibt es Alternativen zu einem Einkochthermometer?
Wenn Du nur frisches Obst und Gemüse einkochen und haltbar machen möchtest, brauchst Du nicht zwingend ein Einkochthermometer, sondern kannst Dir gleich einen richtigen Einkochtopf zulegen, in den Du mehrere Gläser einsetzen und die Lebensmittel darin haltbar machen kannst. Ein Einkochtopf ist auch ideal zum Garen und haltbar machen von Fleisch geeignet und lässt sich zum Konservieren von Suppen sehr gut verwenden. Suchst Du allerdings ein praktisches Thermometer für einen vielseitigen Einsatz, wie zum Beispiel zum Marmelade einkochen oder zur Bonbonherstellung, kommst Du an einem Einkochthermometer nicht vorbei.
Wie funktioniert das Einkochen von Obst und Gemüse mit einem Einkochthermometer?
Das Einkochthermometer lässt sich zum Einkochen von verschiedenen Lebensmitteln verwenden. Ganz gleich, ob Äpfel, Kirschen, Pfirsiche, Beerenobst oder Gemüse – fast alles kannst Du einkochen und auf diese Art haltbar machen. Der Vorgang ist mit einem großen Topf und einem Einkochthermometer denkbar einfach und auch für Anfänger kein Problem. Du brauchst nur ein gutes Einkochthermometer, Einmachgläser, Einkochringe, einen Fülltrichter und einen Pürierstab oder einen Stampfer. Nachdem Du das Einmachglas mit Obst oder Gemüse und Flüssigkeit in ein Einmachglas gefüllt hast, stellst Du dieses in ein Wasserbad, das Du langsam erhitzt.
Die Einkochzeit beginnt erst, wenn eine Temperatur von 90 Grad Celsius erreicht ist. Deshalb kannst Du beim Einkochen auf ein Einkochthermometer nicht verzichten, wenn es perfekt gelingen soll. Die genaue Einkochzeit steht in enger Verbindung zur jeweiligen Obst- und Gemüsesorte. In der Regel liegt sie zwischen 25 Minuten für Brombeeren, Johannisbeeren und Preiselbeeren und 120 Minuten bei Blumenkohl, Karotten und Erbsen.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Einkochthermometer passt am besten zu Dir?
Einkochthermometer bekommst Du in verschiedenen Ausführungen, unterschiedlichen Längen und Designs. Ebenso erhältst Du sie aus verschiedenen Materialien, die sich in Ihrer Qualität unterscheiden. Doch bei der reichhaltigen Auswahl an Einkochthermometern gibt es grundsätzlich nur drei Varianten:
- Einkochthermometer mit Metallrahmen
- Einkochthermometer mit Drahtgestell und Korkelement
- Einkochthermometer aus Kunststoff
Was sind die Besonderheiten von einem Einkochthermometer mit Metallrahmen und was sind die Vor- und Nachteile?
Einkochthermometer mit Metallrahmen sind üblicherweise flach und lassen sich, sofern eine Halterung beziehungsweise eine Öse vorhanden ist, an den Rand von einem Topf klemmen oder diagonal hineinlegen. Im Metallrahmen befindet sich ein Glaskörper, in den eine Messskala und ein Röhrchen integriert sind. Der Metallrahmen wird aus Edelstahl gefertigt, ist dementsprechend rostfrei und lebensmittelecht. Ebenfalls ist ein kleiner Behälter mit Flüssigkeiten enthalten, die sich je nach Temperatur ausdehnen und in dem dünnen Röhrchen nach oben steigen. Der Punkt, bis wohin die Flüssigkeit steigt, zeigt Dir die Temperatur an, die gerade in der Marmelade oder anderen Zutaten vorhanden ist.
Vorteile
- In unterschiedlichen Längen erhältlich
- Auch für tiefe Töpfe geeignet
- Lässt sich am Topfrand befestigen oder diagonal hineinlegen
- Einfache Reinigung
- Rostfrei
- Lebensmittelecht
- Mit integrierten Zubereitungsstufen
- Anzeige in Grad Celsius und Fahrenheit
Nachteile
- Teurer in der Anschaffung
Was sind die Besonderheiten von einem Einkochthermometer mit Drahtgestell sowie Korkelement und was sind die Vor- und Nachteile?
Ein wenig praktischer ist das Einkochthermometer mit Drahtgestell und Korkelement. Der aus Draht gefertigte Rahmen umgibt das Glas des Einkochthermometers schützend und wirkt wie ein praktisches Schutzgitter. Das integrierte Korkelement sorgt dafür, dass das Thermometer in Flüssigkeiten aufrecht gehalten wird und dient daher als Schwimmkörper. Bei diesen Modellen gibt es meist nur eine Temperaturanzeige in Grad Celsius. Außerdem fehlen praktische Zubereitungsstufen, wie sie bei einem Thermometer mit Edelstahlrahmen meist integriert sind.
Vorteile
- In verschiedenen Längen erhältlich
- Durch Drahtgestell bester Schutz für den Glaskörper
- Kork dient als Schwimmkörper
- Anzeige in Grad Celsius
- Angenehmer Preis
Nachteile
- Meist keine Zubereitungsstufen integriert
- Schwierig zu reinigen
- Es fehlt die Temperaturanzeige in Fahrenheit
Was sind die Besonderheiten von einem Einkochthermometer aus Kunststoff und was sind die Vor- und Nachteile?
Kunststoff Einkochthermometer sind nur zum Einkochen von Gemüse und Obst geeignet und lassen sich noch für die Temperaturbestimmung von Milch, Butter und Käse verwenden. Dementsprechend einfach sind diese Modelle gestaltet. Sie können nur Temperaturmessungen bis 110 Grad Celsius vornehmen, was beim reinen Einsatz zum Einkochen absolut ausreichend ist. Möchtest Du mit einem Einkochthermometer mehr machen, solltest Du auch ein Zucker- oder Kochthermometer zurückgreifen. Diese decken viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten ab und stehen Dir auch bei anderen Zubereitungsarten sicher zur Seite.
Vorteile
- Ideal zum Einkochen von Gemüse und Obst
- Einfach Reinigung
- günstig
Nachteile
- Kein Allrounder für Deine Küche
- Beschränkte Einsatzmöglichkeiten
- Anzeige bis maximal 110°C
- Bestehen aus Kunststoff
- Weniger hochwertig
Was verbindet alle Modellvarianten?
Bei allen Modellvarianten ist ein Glaskörper mit Röhrchen integriert, in dem bei Temperaturveränderungen die enthaltene Flüssigkeit nach oben steigt oder sinkt. So kannst Du Temperaturveränderungen mithilfe der dazugehörigen Skala in Celsius oder Fahrenheit ablesen.
Achtung! Schaue genau hin, dass das Einkochthermometer kein Quecksilber enthält. Wenn das Glas beschädigt wird, kann dieses aus dem Thermometer austreten und in die Lebensmittel gelangen. Quecksilber ist hochgiftig, schädigt das menschliche Nervensystem und kann vom Körper nicht abgebaut werden. Bei modernen Einkochthermometern wie zum Beispiel von Migros und anderen Herstellern ist kein Quecksilber, sondern eine Weingeistfüllung enthalten. Auch günstige Einkochthermometer von Rossmann und anderen Drogeriemärkten sowie von Einzelhandelsketten enthalten üblicherweise auch kein Quecksilber. Schaue aber trotzdem in die Produktbeschreibung, um einhundert Prozent sicher zu gehen.
Erhitzungsstufen auf der Skala für noch einfacheres Zubereiten mit dem Einkochthermometer
Qualitativ hochwertige Einkochthermometer wie von Städter zeichnen sich dadurch aus, dass sie neben der Temperaturanzeige in Celsius und Fahrenheit auch wichtige Temperaturstufen für das Einkochen auf der Skala integriert haben. Das sind bestimmte Temperaturpunkte, die für die Zubereitung von bestimmten Produkten ideal sind. Die Temperaturpunkte sind für gewisse Zuckereigenschaften charakteristisch beziehungsweise für eine bestimmte Konsistenz.
Damit fällt es gerade Anfängern besonders leicht, die richtige Konsistenz bei Marmelade hinzubekommen. Denn das Einkochthermometer mit Kennzeichnung der Temperaturpunkte vereinfacht die Zubereitung deutlich. Darum empfehlen wir, ein Einkochthermometer mit entsprechenden Hinweisen auf der Temperaturskala zu wählen. Die üblichen Kategorien der Kochstufen auf der Temperaturskala gestalten sich folgendermaßen, wie Du anhand der nachfolgenden Tabelle sehen kannst:
Temperaturstufen | Eigenschaften |
---|---|
Thread | Schwacher bis starker Faden. Temperaturbereich zwischen 105 und 108 Grad Celsius. Ein schwacher Faden entsteht bei 105 Grad Celsius und ein starker Faden bei 108 Grad Celsius. |
Soft Ball | Kleiner Ballen, bei dem die Temperatur bei etwa 115 Grad Celsius liegt. Die Zuckerkonzentration liegt bei 85 Prozent. Damit kannst Du köstliches Naschwerk wie gebrannte Mandeln herstellen. |
Firm Ball | Mittlerer Ballen, bei dem die Temperatur bei etwa 120 Grad Celsius liegt. Die Zuckerkonzentration beträgt 87 Prozent. Damit kannst Du perfekt Fondant zubereiten. |
Hard Ball | Starker Ballen, dabei liegt die Temperatur bei etwa 125 Grad Celsius und die Zuckerkonzentration bei 90 Prozent. Damit kannst Du sehr gut selber Bonbons aus Sahnekaramell herstellen. |
Soft Crack | Sanfter Bruch, dabei liegt die Temperatur bei etwa 140 Grad Celsius und die Zuckerkonzentration bei 95 Prozent. Damit gelingen Dir zum Beispiel selbstgemachte Bonbons sehr gut. |
Hard Crack | Harter Bruch, dabei liegt die Temperatur bei etwa 150 Grad Celsius und die Zuckerkonzentration bei 99 Prozent. Ideal für die Herstellung von Karamell. |
Wie Du anhand der Tabelle siehst, kannst Du das Einkochthermometer vielseitig einsetzen und nicht nur zum Einkochen von frischem Obst und Gemüse nutzen. Wenn Du also gerne in Deiner Küche experimentierst, bekommst Du mit einem Einkochthermometer einen zuverlässigen, vielseitigen Helfer.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Einkochthermometer miteinander vergleichen?
Wie Du bereits weißt, ist Einkochthermometer nicht gleich Einkochthermometer. Beim Durchsuchen der verschiedenen Angebote fallen Dir die kleinen, feinen Unterschiede schnell auf, sodass sich ein Gegenüberstellen und Bewerten ziemlich schwierig wird. Allerdings gibt es einige Faktoren, auf die Du bei Deiner Wahl schauen und beim Vergleichen berücksichtigen solltest. So fällt es Dir garantiert leichter, das Einkochthermometer zu finden, das genau Deinen Erwartungen und Vorstellungen entspricht:
- Material
- Verarbeitungsqualität
- Einsatzbereiche
- Messskala
- Enthaltene Flüssigkeit
- Reinigung
Material
Wie Du bereits weißt, findest Du bei Einkochthermometern unterschiedliche Materialien. Reine Einkochthermometer werden überwiegend aus Kunststoff gefertigt und verfügen über einen begrenzten Messbereich. Wünschst Du eine hochwertige Variante, solltest Du auf ein Einkochthermometer mit Edelstahlrahmen zurückgreifen. Wähle ein Modell, dessen Rahmen aus 18/10 Edelstahl gefertigt ist. Damit bist Du auf der sicheren Seite, dass am Thermometer kein Rost entsteht.
Messing ist ebenfalls recht hochwertig und sieht sehr edel aus. Allerdings solltest Du bedenken, dass dieses Material durch Feuchtigkeit und Luft die Farbe verändern und dunkel anlaufen kann. Möchtest Du weniger Geld an die Hand nehmen und nicht gleich ein Plastikmodell kaufen, stellt das Einkochthermometer mit Gitterrahmen und Korkelement eine gute Alternative dar.
Verarbeitungsqualität
Schaue Dir genau die Verarbeitungsqualität bei dem ausgewählten Einkochthermometer an. Sind die Metallteile sicher mit dem Glaskolben verbunden? Ein wichtiges Merkmal für ein hochwertiges Einkochthermometer ist ein Griff beziehungsweise eine Öse an der Oberseite, mit der Du das Thermometer ganz bequem in die Flüssigkeit hängen kannst. Essentiell ist auch eine ordentliche Befestigung des Steigröhrchens auf der Skala, damit dieses sicher gehalten wird und Du eindeutig die Temperatur bestimmen kannst. Achte zudem darauf, dass die Messskala übersichtlich gestaltet ist und gut ablesen lässt.
Es sollten keine Spalten oder Ritzen vorhanden sein, in denen sich Kalk oder Zucker festsetzten kann. Solche Bereiche sind ein guter Nistplatz für Keime und Bakterien, die Du bestimmt nicht in Deiner Marmelade oder im Einkochtopf haben möchtest. Ist das Röhrchen mit Flüssigkeit auf eine frei zugängliche Skala aufgebracht, solltest Du schauen, dass dieses widerstandsfähig ist und nicht so schnell kaputt gehen kann. Außerdem sollte die Temperaturanzeige sich nicht ablösen können. Es empfiehlt sich, ruhig etwas mehr Geld für ein Einkochthermometer auszugeben und gute Qualität zu wählen.
Einsatzbereiche
Während die einfachen Einkochthermometer nur zum Einkochen von Obst und Gemüse gedacht sind, kannst Du mit den hochwertigen, modernen Varianten viel mehr in Deiner Küche machen. Sie sind wahre Allrounder und bieten Dir einen umfangreichen Temperaturbereich von 20 bis 220 Grad Celsius. Wenn Du mit dem Einkochen fertig bist und für den nächsten Geburtstag eine Torte mit Fondant zubereiten möchtest, kannst Du ein solches Thermometer auch sehr gut verwenden.
Auch selbstgemachte, gebrannte Mandeln oder Krokant für Weihnachtsgebäck stellen keine Probleme dar, weil Du genau die richtige Temperatur abmessen kannst, wie sie im Rezept angegeben ist. Und selbstgemachte, gebrannte Mandeln schmecken viel leckerer und sind günstiger als vom Stand auf einem Weihnachtsmarkt.
Messskala
Viele moderne, hochwertige Einkochthermometer verfügen über eine Messskala in Celsius und in Fahrenheit. Das ist besonders praktisch, wenn Du das Thermometer nicht nur zum Einkochen, sondern auch zum Ausprobieren von verschiedenen anderen Rezepten verwenden möchtest. Je nachdem, woher die Rezepte stammen, werden Temperaturen in Fahrenheit angegeben. So brauchst Du nicht erst umrechnen und kannst ganz entspannt mit der Zubereitung beginnen. Ein besonderes Extra sind zusätzliche Angaben auf der Messskala, die Dir die Verwendung besonders einfach machen. So kannst Du ablesen, bei welcher Temperatur Deine Zutaten die richtige Konsistenz und den perfekten Zuckergehalt haben, um zum Beispiel Früchte zu kandieren oder Karamellbonbons herzustellen.
Enthaltene Flüssigkeit
Da es sich bei einem Einkochthermometer und ein Ausdehnungsthermometer handelt, ist im Röhrchen eine Flüssigkeit enthalten, die sich durch die Temperatur ausdehnt, nach oben steigt und Dir die jeweilige Temperatur anzeigt. Wichtig ist, dass in einem Einkochthermometer kein Quecksilber enthalten ist. Quecksilber ist hochgiftig. Wird das Steigrohr beschädigt, kann Quecksilber austreten und in Deine Zutaten gelangen. Mit dem Verzehr der Köstlichkeiten nimmst Du den giftigen Stoff auf, den der Körper nicht abbauen kann.
Quecksilber schädigt das Nervensystem und kann schlimmstenfalls zu Vergiftungen führen. Wenn Du sichergehen möchtest, dass kein Quecksilber im Einkochthermometer enthalten ist, solltest Du auf ein Modell zurückgreifen, das in der Europäischen Union gefertigt ist. Die EU hat strenge Maßgaben, Richtlinien und Anforderungen zu vielen verschiedenen Produkten.
Werden diese nicht erfüllt, dürfen Produkte am europäischen Markt gar nicht erst verkauft werden. In der EU werden produzierende Betriebe immer wieder überprüft, um sicherzustellen, dass die EU-Richtlinien und Anordnungen eingehalten werden. Da die Hersteller wettbewerbsfähig bleiben wollen, haben sie Quecksilber gegen andere Stoffe wie zum Beispiel Weingeist ausgetauscht. Dementsprechend kannst Du Dir sicher sein, dass Du Dich mit einem Einkochthermometer aus der EU auf sicheren Terrain bewegst.
Reinigung
Je hochwertiger das Material und die Verarbeitungsqualität, desto einfacher gelingt Dir die Reinigung. Schon beim ersten Blick auf das Einkochthermometer fällt auf, ob es sich einfach reinigen lässt. Du musst immer bedenken, dass Du bei fast allen Modellen eine manuelle Reinigung durchführen musst, es sei denn, der Hersteller macht explizit Angaben dazu, dass Du das Einkochthermometer auch in die Spülmaschine geben kannst.
Am einfachsten reinigen lassen sich die Kochthermometer mit einem Edelstahlrahmen, weil es dort kaum Bereiche gibt, wo sich Kalk absetzen oder Zutaten anhaften können. Anders sieht es da bei den Einkochthermometern mit Drahtgeflecht und Modellen aus Kunststoff mit Korkelement aus. Hierbei ist die Reinigung aufwendiger gestaltet, weil es viele Bereiche gibt, an denen sich Kalk und Reste festsetzen können.
Was kostet ein Einkochthermometer?
Die Preisspanne bei hochwertigen Einkochthermometern ist nicht besonders breit aufgestellt. Je nach Machart, Marke und Verarbeitungsqualität liegen die Modelle zwischen rund 10 und 22 Euro. Es lohnt sich aber, die Produktbeschreibungen genauer zu studieren, da es kleine, aber feine Unterschiede gibt. Die meisten Kochthermometer bestehen aus Glas in Kombination mit Edelstahl. Du findest aber auch solche Varianten, bei denen Kork verarbeitet wurde.
Andere Metallarten als Edelstahl werden meist für eine Drahtfassung um den Glaskolben verwendet. Der Kork sorgt dafür, dass das Thermometer auf der Flüssigkeit schwimmt. In puncto Hygiene und Reinigung sind hochwertige Einkochthermometer sicherlich die bessere Wahl, weil Du diese deutlich einfacher reinigen kannst.
Wo kannst Du ein Einkochthermometer kaufen?
Ein Einkochthermometer kannst Du ganz bequem beim Händler vor Ort kaufen. Fündig wirst Du im Supermarkt, in großen Kaufhäusern und in Haushaltswarenfachgeschäften. Gerade letzterer Händler bietet Dir eine gute Beratung. Manchmal kannst Du Kochthermometer auch bei Discountern wie Lidl, Aldi & Co. finden, wenn wieder einmal ein spezielles Angebot vorhanden ist. Außer beim Discounter findest Du in allen anderen Geschäften vor Ort eine kleine, aber feine Produktauswahl von Modellen, die es zurzeit auf dem Markt gibt. Bedenke aber, dass die Preise oftmals die zusätzlichen Kosten wie Ladenmiete, Strom, Lager- und Personalkosten enthalten. Diese muss der Händler vor Ort auf das Produktsortiment umlegen, um wirtschaftlich arbeiten zu können und Gewinne zu erzielen.
Anders sieht das bei den Online-Händlern aus. Außerdem ist Einkaufen im Internet deutlich entspannter und komfortabler. Du musst nicht von Laden zu Laden laufen, um verschiedene Modelle zu begutachten und miteinander zu vergleichen. Ebenso brauchst Du Dich nicht an Ladenöffnungszeiten zu halten, weil Online-Shops immer und rund um die Uhr geöffnet haben. Wenn Du als Suchbegriff „Einkochthermometer kaufen“ bei Deiner bevorzugten Suchmaschine eingibst, erhältst Du im Nu viele verschiedene Online-Shops angezeigt. Anhand der Produktbeschreibungen bekommst Du alle wichtigen Informationen und kannst verschiedene Einkochthermometer miteinander vergleichen.
Vorteile von Online-Shops
Durch praktische Suchfilter lässt sich das Suchergebnis auf ein bestimmtes Modell einschränken und einfach Preisvergleiche mit anderen Onlinehändlern durchführen. Durch eine unkomplizierte Bestellabwicklung und verschiedene Zahlarten ist der Kauf im Handumdrehen abgeschlossen. Du bekommst das Einkochthermometer direkt zu Dir nach Hause geliefert. Falls das gekaufte Modell doch nicht Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht, kannst Du vom Umtauschrecht Gebrauch machen und das Einkochthermometer dem Händler zurücksenden. Dieser erstattet Dir anschließend den Kaufbetrag in voller Höhe. Im Folgenden findest Du eine kleine Auswahl an Online-Shops, die Dir Einkochthermometer anbieten:
- Amazon.de
- Expert.de
- WMF.de
Welche Hersteller sind bei Einkochthermometern besonders beliebt?
Einkochthermometer sind von verschiedenen Herstellern erhältlich. Suchst Du ein gutes und preisgünstiges Modell, kannst Du bei WMF, Contacto und Ibili nach einem Thermometer schauen. Migros bietet Dir hochwertige Kochthermometer. Diese sind meist auch preisintensiver, bieten Dir aber eine wahre Profi-Qualität. Besonders beliebt bei Einkochthermometern sind auch folgende Marken und Hersteller:
- Birkmann
- Gefu
- Kochstar
Wissenswertes über Einkochthermometer – Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest einen Test zu Einkochthermometern durchgeführt?
Die Stiftung Warentest beschäftigt sich regelmäßig mit verschiedenen Produkten und nimmt diese anhand von strengen Prüfkriterien genauer unter die Lupe. Einen Testbericht zu Einkochthermometern gibt es vom renommierten Prüflabor nicht. Öko Test hat bisher auch noch keinen Test zu Einkochthermometern durchgeführt. Ebenso wenig wirst Du bei K-Tipp oder Konsument fündig.
Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Einkochthermometern?
Eine Vielzahl von EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei unterschiedlichen Produkten, ob diese überhaupt auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen. Sie nehmen dafür die Sicherheit für den Verbraucher genauer unter die Lupe, um diesen in hohem Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben sowie für die Produktzulassung auf dem EU-Binnenmarkt und andererseits dient es zur Feststellung, ob die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden.
Nicht immer beziehen sich die Richtlinien auf ein spezielles Produkt, sondern auf die Materialien, aus denen Gegenstände für den täglichen Gebrauch hergestellt werden. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards fest, die beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG geregelt sind. Es gibt aber auch solche Produkte, für die es keine spezifischen Anordnungen und Normen gibt. Für sie gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Im Produktsicherheitsgesetz wurde im Abschnitt 5 das deutsche GS-Zeichen aufgenommen, das für geprüfte Sicherheit steht und nur von unabhängigen Prüfinstitutionen vergeben wird.
Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes) mit der die Bestätigung erfolgt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Wissen solltest Du aber, dass das CE-Zeichen nicht von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle vergeben wird und dementsprechend kein Prüfsiegel gemäß dem GS-Zeichen ist. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung kannst Du in der EU-Richtlinie 93/68/EWG nachlesen. Bei Deiner Kaufentscheidung solltest Du Wert auf ein hochwertiges Produkt legen und Dich für ein Einkochthermometer aus den EU-Mitgliedsstaaten entscheiden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.brigitte.de/rezepte/kochtipps/einkochen-schritt-fuer-schritt-anleitung-11237734.html
- https://www.dasbackstuebchen.de/grundrezepte/einkochen-tipps
- https://www.hagengrote.de/genussmagazin/frische-im-glas-alles-rund-ums-einkochen-und-einmachen/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/kochtopf-kochen-k%C3%BCche-herd-5035763/
- https://pixabay.com/de/photos/marmelade-marmeladenglas-konfit%C3%BCre-2659925/
- https://pixabay.com/de/photos/glas-einmachen-einkochen-k%C3%BCche-3442523/
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