Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Elektrischer Espressokocher Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen elektrischen Espressokocher. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten elektrischen Espressokocher zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen elektrischen Espressokocher zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der elektrischen Espressokocher
Platz 1: Cloer 5928 Espresso-Kocher / 365 W
- Elektrischer Espressokocher aus Edelstahl
Platz 2: ROMMELSBACHER EKO 364/E Espressokocher elektrisch
- attraktiver Espresso Kocher aus hochwertigem Edelstahl, elektrisch beheizt, verdecktes...
Platz 3: Cilio 273700 Espressokocher“Classico“ 6 Tassen
- cilio Espressokocher: Der Espressokocher Classico ist elektrisch mit 480W und kommt mit...
Platz 4: WMF Küchenminis Edition Espressokocher
- Inhalt: 1x Espressomaschine elektrisch (11,5 x 11,5 x 19 cm, 400W, Kabellänge 0,8m), 1x...
Platz 5: Cilio 273861 Espressokocher Classico 6 Tassen elektrisch
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Mit dem elektrischen Espressokocher CLASSICO von cilio genießen Sie Ihren Espresso wann und wo Sie möchten. Das Gerät hat eine integrierte Herdplatte und ist besonders praktisch auf Reisen und natürlich auch zu Hause. Nachdem Sie das Unterteil mit Wasser und den Trichter mit Espressopulver befüllt haben, schrauben Sie die Kanne fest zu. Setzen Sie den Espressokocher auf die Basisplatte und schalten Sie diese ein.Elektrische Espressokocher bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Elektrischer Espressokocher Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren elektrischen Espressokocher finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines elektrischen Espressokochers achten solltest
Was ist ein elektrischer Espressokocher und wie funktioniert er?
Wer Kaffee liebt, kennt vermutlich die kleinen Kännchen, die man auf den Herd stellen kann, damit sie in Windeseile den koffeinhaltigen Shot zubereiten. Mittlerweile gibt es jedoch eine innovative Weiterentwicklung des klassischen Kochers. So gibt es Varianten, die auch unabhängig von einer Kochplatte funktionieren: Der elektrische Espressokocher ist einfach in der Anwendung und bereitet das starke Kaffeegetränk in nur wenigen Minuten zu.
Das kleine technische Gerät besteht in der Regel aus einem Unterteil, welches durch einen Netzstecker an den Strom angeschlossen werden kann. Zusätzlich verfügt es über ein abnehmbares Kannen-Oberteil sowie Zwischenelemente wie einem Filter. Die meisten Modelle sind dabei aus Edelstahl oder Aluminium, es gibt jedoch auch welche, die Teile aus Kunststoff haben.
Abgesehen von der Wärmequelle funktionieren elektrische Modelle genauso wie altbewährte Kocher für den Herd: Durch das Erhitzen verdampft das Wasser, welches sich im Kessel des Geräts befindet. Der Wasserdampf steigt durch den Druckausgleich nach oben durch das Kaffeepulver und kondensiert schließlich wieder in der Decke der Espressokanne. Was zurückbleibt ist ein wunderbares aromatisches Heißgetränk.
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Welche Vor- und Nachteile haben die Espressokannen?
Für die Zubereitung eines Espressos durch das elektronische Exemplar musst Du nicht erst lange warten, bis die Herdplatte heiß ist – er kommt ganz ohne externe Wärmequelle aus. Alles, was Du benötigst, ist eine Steckdose. Doch das kleine praktische Gerät bietet noch einige weitere Vorteile:
- Kompaktes Design: Dadurch findet der Kocher auch in kleinen Küchen seinen Platz und ist darüber hinaus ein praktischer Begleiter auf Reisen.
- Sparsam und Energieeffizient: Im Gegensatz zu Modellen für den Herd, geht bei elektrischen Espressobereitern keine Energie verloren.
- Schnelle Ergebnisse: Je nach Menge erhältst Du in drei bis zehn Minuten das frisch aufgebrühte koffeinhaltige Heißgetränk.
- Gelingsicher: Der Kocher schaltet sich nach dem Zubereiten automatisch ab, dadurch kann nichts anbrennen.
Wie so oft, gibt es jedoch auch beim elektrischen Espressokocher einige Nachteile, die Du ebenfalls berücksichtigen solltest:
- Es wird eine Stromquelle benötigt
- Anschaffungskosten höher als bei klassischen Modellen
- Reinigung muss fast immer von Hand erfolgen
In welchen Größen und Ausführungen gibt es die elektrischen Geräte?
Für Singles, Paare und Kaffeejunkies – Ausführungen in verschiedenen Größen werden beinahe jedem Anspruch gerecht. Die Größe der Espressobereiter wird in der Regel in Tassen angegeben, wobei eine Tasse etwa 30 Millilitern entspricht. Es gibt Modelle mit einem Fassungsvermögen von zwei bis vier Tassen. Diese sind perfekt für kaffeeliebende Ein- bis Zweipersonenhaushalte. Außerdem eignen sie sich aufgrund ihrer überschaubaren Größe gut für Reisen. Daneben gibt es jedoch auch Ausführungen, die pro Brühvorgang bis zu sechs Tassen herstellen.
Doch nicht nur anhand ihrer Größe unterscheiden sich die Modelle. Darüber hinaus können die kleinen Espressobereiter aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die meisten werden aus Edelstahl gefertigt, jedoch ist auch Aluminium gängig und hin und wieder wird auch Kunststoff verarbeite. Zusätzliche Funktionen, mit denen einige Modelle ausgestattet sind, werden Dir in einem anderen Abschnitt vorgestellt.
Für wen eignen sich die Espressobereiter?
Im Grunde wird mit einem Kauf eines Espressokochers wohl kaum ein Kaffeeliebhaber etwas falsch machen. Er zeichnet sich insbesondere durch das einfache Bedienen aus und ist deshalb besonders am frühen Morgen beliebt, wenn der erste Kaffee des Tages nicht lange auf sich warten lassen darf.
Wie bereits erwähnt kannst Du den Bereiter auch wunderbar auf Reisen mitnehmen. Er nimmt im Koffer nur wenig Platz weg und lässt sich in jedem Ferienhaus und in jeder Wohnung durch den Netzstecker anschließen und bedienen.
Die Anschaffung lohnt sich auch, wenn Du weder den Platz noch das Budget für einen Kaffeevollautomaten hast. Der Kocher findet auch in der kleinsten Küche seinen Platz und belastet den Geldbeutel weitaus weniger als eine High-Tech-Kaffeemaschine.
Welche Ausstattung und welches Zubehör gibt es?
Neben unterschiedlichen Größen und Materialien gibt es noch einige weitere Kriterien, durch die sich elektrische Espressokocher unterscheiden können. Sicher sind nicht alle für Dich interessant, doch die ein oder andere zusätzliche Funktion könnte Dir die Entscheidung sicherlich abnehmen. Die Zusatzfunktionen sind unter anderem:
- Timerfunktion
- Cremaventil
- Abschaltautomatik
- Warmhaltefunktion
- Wasserstandanzeige
Timerfunktion
Für einige ist sie mit Sicherheit das Wichtigste überhaupt – die Timerfunktion. Sie hilft Dir dabei, direkt am Morgen mit frisch aufgebrühtem Kaffee aufzuwachen. Damit Dir das gelingt, stellst Du ganz einfach die Uhrzeit ein, bis wann der Espresso fertig zubereitet sein sollte. Der Kocher fängt somit selbstständig zur richtigen Zeit mit dem Brühvorgang an.
Cremaventil
Vor allem in Restaurants und Cafés lieben wir sie – die Crema auf unserem Kaffee oder Espresso. Doch auch einige elektrische Espressobereiter haben ein Cremaventil eingebaut. Da der Druck bei diesen Geräten geringer ist als bei einer hochwertigen und professionellen Espressomaschine, ist die Crema zwar feiner und verschwindet schneller wieder. Dennoch erinnert die Cremeschicht auf Deinem selbstgebrühten Espresso zumindest entfernt an das Heißgetränk aus dem Lieblingscafé.
Abschaltautomatik und Warmhaltefunktion
Darüber hinaus verfügen einige Kocher über eine Warmhaltefunktion oder eine Abschaltautomatik. Da sich die beiden Punkte in der Regel jedoch gegenseitig ausschließen, kannst Du nicht beides in einem Gerät haben. Die Abschaltvorrichtung sorgt dafür, dass Dein Kaffee nach Beendigung des Brühvorgangs nicht anbrennt. Die Warmhaltefunktion hält Deinen Kaffee hingegen warm, falls Du zu den Menschen gehörst, die sich nach dem ersten Weckerklingeln gerne noch mal umdrehen.
Wasserstandanzeige
Damit der frisch aufgebrühte Espresso auch gelingt, ist es wichtig, dass sich immer genügend Wasser in der Kanne befindet. Daher besitzen viele Modelle eine Wasserstandanzeige, die zumeist in Tassen angibt, wie viel Wasser sich noch im Inneren befindet.
Sonstige Funktionen
Darüber hinaus verfügen manche Modelle über einige Zusätze, die eine komfortablere Handhabung ermöglichen. Viele Kocher besitzen beispielsweise ergonomische oder wärmeisolierte Griffe, damit Du Dich nicht verbrennst. Des Weiteren verfügen viele Modelle über einen sogenannten Daumenhebel, der dafür sorgt, dass Du den Deckel mit der Hand öffnen kannst, welche den Griff hält. Auch Anti-Rutsch-Füße, die sich unter einigen Ausführungen befinden, sollen Dir die Handhabung erleichtern.
Wie lassen sich die Geräte reinigen?
Zwar brühen die Kannen durch das strombetriebene Heizelement eigenständig Deinen Espresso, das Gerät saubermachen musst Du jedoch von Hand. Denn die elektrischen Bereiter sind leider nicht spülmaschinenfest. Dennoch ist die Reinigung recht simpel. Dafür zerlegst Du den Kocher am besten in seine Einzelteile und behandelst ihn mit einem weichen Schwamm und sanftem Spülmittel. Häufig genügt sogar warmes Wasser.
Hast Du Dich für einen Kocher aus Edelstahl entschieden, so ist auch die Pflege hin und wieder ein Leichtes. Fließt durch Deinen Wasserhahn kalkhaltiges Wasser, so ist es sinnvoll, das Gerät ab und an zu entkalken. Hierzu kannst Du Zitronensäure verwenden, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Oder Du benutzt eine Mischung aus Essigessenz und Zitrone – beides funktioniert einwandfrei.
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Woher bekomme ich die elektrischen Geräte und was kosten sie?
Kaufst Du gerne vor Ort ein, so solltest Du für einen elektrischen Espressokocher entweder einen Spezialisten für Haushaltsgeräte besuchen oder in ein Elektrogeschäft gehen. Diese führen meist verschiedene Modelle und geschultes Fachpersonal kann Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weißt Du schon, welche Marke Du haben möchtest, so kannst Du auch das zugehörige Geschäft besuchen. WMF bietet beispielsweise einige elektrische Espressokocher an und ist in vielen Städten mit einem eigenen Geschäft zu finden.
Eine größere Auswahl an Marken und Modellen findest Du hingegen im Internet. Die Bestellung per Mausklick ist einfach und Du kannst Dir Kundenrezensionen und Testberichte durchlesen.
Diese Seiten bieten unter anderem elektrische Espressokocher an:
- Amazon.de
- Billiger.de
- Ebay.de
- Idealo.de
- Ladenzeile.de
- Otto.de
- Quelle.de
- Real.de
Bereits ab 20€
Geht es um den Preis, so musst Du bei einigen Marken mit Sicherheit auch den Namen mitbezahlen. Die günstigsten Geräte unbekannter Hersteller beginnen jedoch bereits bei unter 20 Euro. Diese sind in der Regel aus Kunststoff. Setzt Du jedoch auf Qualität und Langlebigkeit, so solltest Du ein paar Euro mehr in die Hand nehmen. Bekanntere Kaffeemarken wie Bialetti bieten kleine Kocher aus Edelstahl für zwei Tassen ab etwa 40 Euro an. In diesem Rahmen – zwischen 40 und 50 Euro – findest Du auch weitere qualitativ gut ausgestattete Produkte. So beispielsweise einen Kocher der Marke Cilio für vier Tassen aus Edelstahl. Das Produkt bekam von seinen Käufern durchweg positive Bewertungen.
Interessierst Du Dich hingegen für ein Modell mit Sonderfunktionen wie einem Timer, solltest Du noch einmal 30 bis 40 Euro mehr investieren. Ein Exemplar mit Timer von De’longhi gibt es beispielsweise für 79 Euro. Doch nach oben sind die Grenzen noch weit offen. Das teuerste Modell, welches Google Shopping im Angebot hat, ist ein Kocher der Marke Rommelsbacher für sechs Tassen mit automatischer Abschaltung sowie einigen weiteren Funktionen. Der Kocher kostet schlappe 461,85 Euro.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten elektrischen Espressokocher passt am besten zu Dir?
In der Regel lassen sich zwei unterschiedliche Formen von Espressokochern miteinander vergleichen:
- Der traditionelle Espressokocher
- Der elektrische Espressokocher
Bei der zweiten Variante wird eine externe Wärmequelle benötigt, damit das koffeinreiche Heißgetränk zubereitet werden kann. Ansonsten funktionieren die beiden Varianten jedoch nahezu identisch. Im Folgenden erfährst Du, was die beiden Varianten dennoch voneinander unterscheidet und lernst ihre Vor- sowie Nachteile kennen.
Was ist ein traditioneller Espressokocher?
Damit aus Wasser und Espressopulver das beliebte Heißgetränk entstehen kann, wird eine Herdplatte benötigt. Doch Vorsicht! Die Verbrennungsgefahr an der heißen Herdplatte ist sehr groß. Für die Zubereitung musst Du zunächst in das untere Teil der Kanne Wasser einfüllen. In die zweite Kammer kommt nun das Espressopulver. Nachdem Du die das Gerät zusammengeschraubt hast, stellst Du es auf den Herd. Die Hitze der angeschalteten Herdplatte erzeugt Druck, wodurch fertig gebrühter Kaffee in den oberen Teil der Kanne gedrückt wird. Es ist nur wichtig, den Kocher rechtzeitig vom Herd zu nehmen, damit der Kaffee nicht verbrennt.
Die Kanne ist im Übrigen sehr handlich und bei der Bedienung kann nicht viel schiefgehen. Außerdem gibt es die klassischen Espressokocher bereits für wenig Geld.
Vorteile
- Einfache Handhabung
- Schnelle Kaffeezubereitung
- Hitzeregulierung durch Kochplatte möglich
- Einfach zu reinigen
- Günstige Anschaffung
Nachteile
- Externe Hitzequelle erforderlich
- Kaffee kann verbrennen
- Verbrennungsgefahr für Hände
- Relativ hoher Energieaufwand
Was ist ein elektrischer Espressokocher?
Die elektrisch betriebene Variante zaubert durch seine integrierte Hitzequelle in nur kurzer Zeit aromatischen Kaffee. Es wird also keine externe Wärmequelle benötigt. Außer der Wärmezufuhr unterscheiden sich die beiden Modelle jedoch nicht. Auch die elektrische Variante besitzt ein Kannenunterteil, in das Wasser eingefüllt wird. Darüber setzt Du das Sieb mit dem Kaffeepulver. Durch einen Knopfdruck erhitzt sich das Wasser. Dies ist ähnlich wie bei einem Wasserkocher. Nachdem der Espresso trinkbereit ist, schaltet sich die Maschine in der Regel von selbst ab. Dadurch kann das Heißgetränk nicht verbrennen und es entsteht kein Schaden, solltest Du das Gerät aus den Augen lassen.
Vorteile
- Sehr schnelle Zubereitung
- Unkomplizierte Bedienung
- Gerät schaltet sich häufig nach der Zubereitung von selbst aus
- Geringer Energieaufwand
Nachteile
- Strom erforderlich
- Höhere Anschaffungskosten
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Espressokocher miteinander vergleichen?
Damit Du lange Freude an Deinem Gerät hast, sollen Dir die folgenden Kriterien einen Anreiz geben, auf was es sich zu achten lohnt. Zusammengefasst sind die Folgenden am wichtigsten:
- Größe und Gewicht
- Funktionen
- Material
- Preis
Größe und Gewicht
Soll Dein Bereiter einen festen Platz in der Küche oder Deinem Büro erhalten, dann ist die Größe und das Gewicht womöglich nicht sonderlich relevant. Viele nehmen das praktische Utensil jedoch auch gerne mit auf Reisen. Gehörst Du auch zur Fraktion der Backpacker und findest einen portablen Espressokocher praktisch, so solltest Du Dich besser für ein Gerät entscheiden, das klein, kompakt und leicht ist. Gleiches gilt auch bei einer kleinen Küche mit wenig Stellfläche. Kleine Espressobereiter kannst Du sehr einfach in einem Schrank oder einer großen Schublade verstauen.
Besteht jedoch der Großteil Deiner täglich zugeführten Flüssigkeit aus Espresso und Kaffee oder befinden sich in Deinem Haushalt noch andere Kaffeetrinker, dann lohnt sich womöglich der Griff zu einer größeren Ausführung. Denn kleine Modelle können während eines Brühvorgangs nur wenig Espresso herstellen. Etwas größere und dementsprechend auch schwerere Modelle schaffen in einer Tour bis zu sechs Tassen.
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Funktionen
Das wichtigste bei einem elektrischen Espressokocher ist sicherlich, dass das Gerät aromatischen Kaffee herstellen kann. Daneben verfügen bestimmte Ausführungen jedoch über weitere praktische Funktionen, die zusätzlich für ein tolles Kaffeeerlebnis sorgen. Eine der wichtigsten ist die Abschaltfunktion. Ist diese im Gerät Deiner Wahl enthalten, so musst Du Dir keine Sorgen über angebrannten Kaffee machen. In diesem Fall schält der Espressobereiter nach dem Brühvorgang von selbst aus.
Dem gegenüber steht die Warmhaltefunktion. Sie sorgt dafür, dass Dein koffeinhaltiges Getränk auch dann noch heiß ist, wenn Du ihn nicht direkt nach dem Ende des Brühvorgangs trinkst. Du merkst sicherlich schon, dass diese Funktion entgegengesetzt zum automatischen Abschalten steht. Die Geräte können also niemals beide Funktionen beinhalten und Du musst Dir im Vorfeld überlegen, was Dir wichtiger ist.
Weitere Add-Ons
Daneben gibt es noch einige weitere Add-Ons, die Du je nach Modell dazubekommst. Manche Kocher besitzen beispielsweise einen Timer. Stellst Du diesen auf die Zeit, zu der Du für gewöhnlich aufstehst, sorgt das Gerät für frisch aufgebrühten Kaffee direkt nach dem Aufstehen. Bist Du hingegen ein echter Crema-Fan, so solltest Du zu einem Modell mit Cremaventil greifen. Zwar ist sie in der Regel nicht so fest wie bei einem Profi-Gerät, doch sie kann sich dennoch sehen lassen.
Weitere Funktionen sind beispielsweise Wasserstandanzeigen, wärmeisolierte Griffe, Daumenhebel oder Anti-Rutsch-Füße. All diese Zusätze erleichtern Dir das Zubereiten Deines Espressos. Jedoch haben einige von ihnen auch ihren Preis und können die Anschaffungskosten in die Höhe treiben.
Material
Die meisten Espressobereiter bekommst Du aus Edelstahl. Einige sind außerdem aus Aluminium. In den seltensten Fällen findest Du auch Exemplare aus Kunststoff – diese sind meistens in den unteren Preiskategorien angesiedelt und häufig nicht so langlebig.
Auch Geräte aus Aluminium sind in der Regel ziemlich günstig. Darüber hinaus wiegen Aluminiumkocher in der Regel um einiges weniger als ihre Pendants aus Edelstahl. Jedoch lässt sich das Material schwer reinigen und ist auf keinen Fall für den Geschirrspüler geeignet. Außerdem ist Aluminium nicht immer geschmacksneutral. Im schlimmsten Fall hast Du einen metallenen Beigeschmack im Kaffee.
Edelstahl hingegen ist sehr robust und lässt sich leichter reinigen. Trotzdem solltest Du auch bei diesem Material auf den Geschirrspüler verzichten. Zudem ist Edelstahl geschmacksneutral, wenn auch etwas schwerer als Aluminium.
Im Übrigen besitzen manche Kocher Anteile aus anderen Materialien wie beispielsweise Glas. Sehr beliebt sind auch Kombinationen, die beispielsweise zu einem Großteil aus Edelstahl gefertigt sind, jedoch ein Oberteil aus Glas besitzen. Auch diese lassen sich gut reinigen und sehen darüber sehr schick aus.
Preis
Last but not least ist sicherlich auch der Preis bei der Anschaffung nicht uninteressant. Er ist abhängig von Material, zusätzlichen Funktionen sowie dem Hersteller. Solide Geräte ohne viel Schnickschnack bekommst Du bereits für 40 bis 50 Euro. Sind Dir jedoch bekannte Marken sowie einige Zusätze wichtig, so solltest Du bereit sein, 30 bis 40 Euro mehr zu investieren. Jedoch sind die Grenzen nach oben weit, denn es gibt auch Geräte, die mit weit über 100 Euro zu Buche schlagen.
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Wissenswertes über elektrische Espressokocher – Expertenmeinungen und Rechtliches
Welches Pulver benötige ich für einen elektrischen Espressokocher?
Jeder gemahlene Kaffee kann in einem Espressokocher zubereitet werden. Am besten, Du probierst unterschiedliche Kaffeesorten aus, um Deinen Liebling zu finden. Dafür kannst Du bereits fertiges Kaffeepulver kaufen. Hast Du jedoch eine Kaffeemühle zuhause, so kannst Du auch zu ganzen Bohnen greifen und diese frisch vor der Zubereitung mahlen. Du solltest jedoch darauf achten, dass sie sehr fein gemahlen werden müssen, damit sich das bestmögliche Aroma entfalten kann.
Kann der Espressokocher echten Espresso zubereiten?
Auch wenn der Name etwas irreführend ist, wirst Du mit einer Espressokanne keinen echten Espresso herstellen können. Denn für das traditionelle Heißgetränk wird ein Brühdruck von neun Bar benötigt, das Gerät für Zuhause schafft jedoch nur 1,5 bis maximal drei Bar. Eigentlich wäre daher der Name „elektrischer Mokkakocher“ besser geeignet, auch wenn das Heißgetränk aus der Espressokanne dem klassischen Espresso zumindest in Punkto Intensität und Stärke sehr nahekommt.
Sind Espressokocher aus Aluminium gesundheitsschädlich?
Bisher konnten keine Gesundheitsschäden aufgrund des Materials Aluminium nachgewiesen werden. Jedoch solltest Du bei einem Produkt aus diesem Metall äußerst vorsichtig sein. Dies betrifft auch die Reinigung. Bei einer unbeschädigten Kanne sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten, wird das Material jedoch beschädigt, kann es sein, dass sich ein geringer Anteil Aluminium in Deinen Kaffee mischt. Dass dies nicht unbedingt gesund ist, liegt auf der Hand. Außerdem kann der Kaffee durch das Material leicht metallisch schmecken.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.happycoffee.org/blogs/kaffeezubehoer/espressokocher-bialetti
- https://www.siebland.com/siebtraegermaschine/so-wirst-du-barista-die-10-besten-tipps/
- https://www.manufactum.de/espressozubereitung-tipps-c199559/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/espresso-coffee-espresso-maker-2877259/
- https://pixabay.com/photos/coffee-pot-maker-percolator-791171/
- https://unsplash.com/photos/CbmOg1FtOVY
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