Unsere Vorgehensweise
Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Elektro-Heizgerät Test 2025. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Elektro-Heizgeräte. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Elektro-Heizgerät zu finden. Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Elektro-Heizgerät zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Elektro-Heizgeräte
Platz 1: Klarstein Bornholm Elektro-Heizung E-Heizung
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Die Klarstein Bornholm Elektroheizung hat eine Leistung von 1000/2000 Watt. Die moderne Konvektor-Heizung ist für Temperaturen von 5 bis 45°C geeignet. Dank des LED-Touch-Displays, dem ECO-Modus und der Fernbedienung ist die Bedienung und der Betrieb super einfach. Die Wärme wird gleichmäßig im Raum verteilt und die Temperatur erhört. Im interegrierten Timer-Modus schaltet sich die Heizung auf die Minute genau ein und aus.
Platz 2: ewt Wärmewellen-Heizgerät Clima 10 TLS
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Das Wärmewellen-Heizgerät von ewt sorgt für angenehme Temperaturen in jedem Raum. Das Modell Clima 10 TLS von ewt hat eine Leistung von 1000W. Die Heizung wird über ein Thermostat reguliert und sorgt immer für die gewünschte Temperatur. Dank des integrierten Überhitzungs- und Spitzwasserschutz nach IP24, kann dieses Heizgerät problemlos auch in Feuchträumen zum Einsatz kommen. Ob als Standgerät mit Füßen oder auf Rollen, die Heizung macht immer eine gute Figur.
Platz 3: Klarstein Bornholm Curved Ambient Elektro-Heizung E-Heizung
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Das Klarstein Konvektionsheizgerät kommt im beeindruckenden Curved Design daher. Das bedeutet, dass das Gerät leicht gekrümmt ist. Mit einer Leistung von 1000 oder 2000W, können auch größere Räume schnell auf Temperatur gebracht werden. Geeignet für Temperaturen von 5-45°C. Durch das moderne LED-Display, dem Timer und die Fernbedienung, ist die Bedienung und der Betrieb dieser Heizung kinderleicht. Das ganze Gerät ist spritzwassergeschützt.
Platz 4: De’Longhi Schnellheizer HVY1030 – Heizgerät mit 2 Heizstufen
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Dieser Schnellheizer von De’Longhi verfügt über zwei Heizstufen. Das hier gezeigte Modell HVY1030 ist für Räume bis maximal 60m³ geeignet. Bei diesem Modell handelt es sich um einen Heizlüfter der bis zu 2000 Watt leistet. Durch das Sicherheitsthermostat und die Frostschutzfunktion, ist der Betrieb äußerst sicher. Zudem ist das Gerät mit einem Tropfschutz gemäß IP21 ausgestattet, wodurch dieser Lüfter auch sicher in Feuchträumen wie im Badezimmer betrieben werden kann.
Platz 5: Konvektor Elektroheizung Heizgerät Heizkörper
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Diese schicke Konvektor Elektroheizung der Marke Thermoval, hat eine Leistung von satten 2000 Watt. Aufgrund ihrer sehr guten Effizient, wurde sie in die Energieklasse A++ eingestuft. Im Lieferfang sind Standfüße und eine Wandhalterung enthalten. Durch die IP20 Zertifizierung eignet sich die Heizung bestens für Wohn- und Arbeitsräume. Darüber hinaus ist die Heizung mit ihren Maßen 77 x 47,5 x 10 cm (Breite x Höhe x Länge) ziemlich kompakt. Thermoval gibt 2 Jahre Garantie auf seine Modelle.
Elektro-Heizgeräte bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Elektro-Heizgerät Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Elektro-Heizgeräte finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Elektro-Heizgerätes achten solltest
Während noch vor rund hundert Jahren vor allem Kachel- oder offene Öfen für Wärme in den eigenen vier Wänden sorgten, sind diese mittlerweile längst von Zentralheizungen abgelöst. In so gut wie jedem Haushalt finden sich Heizsysteme, die schnell und ohne viel Mühe für Wärme sorgen. Viele werden mit Öl oder Gas betrieben, sie sind meistens an den Wänden unter den Fenstern platziert oder laufen in moderneren Häusern unter dem Fußboden als Fußbodenheizung. Eine Unterart von ihnen sind Elektroheizungen oder Elektroheizgeräte.
Wie funktioniert ein Elektro-Heizgerät?
Elektro-Heizgeräte werden – wie es der Name schon verrät – über Strom betrieben und sind daher flexibel einsetzbar. Es finden sich Varianten, die an die Wand oder Decke montiert werden können, andere lassen sich frei im Raum aufstellen. Zur Erzeugung von Wärme fließt Strom durch einen elektrischen Leiter, der im Heizkörper verbaut ist. Der Leiter bildet dabei einen hohen Widerstand, wodurch Wärme erzeugt wird, die an die Umgebung abgegeben wird. Je nach Heizungstyp wird die Wärme dabei direkt in den Raum abgegeben oder kann durch ein entsprechendes Medium gespeichert werden. Dieses gibt die Wärme anschließend nach und nach in den Raum ab, wenn sie gebraucht wird. Außerdem finden sich Heizgeräte sowohl mit als auch ohne Gebläse.
Wofür eignen sich Elektro-Heizgeräte?
Elektro-Heizgeräte sind besonders für Räume geeignet, die über keine Heizung verfügen. Auch als Zusatzheizung kommen sie häufig zum Einsatz, wenn das vorherrschende Gerät zu schwach oder defekt ist. Andere nutzen die elektrischen Modelle gerne in der Übergangszeit im Frühling oder Herbst, wenn es sich noch nicht oder nicht mehr lohnt, die Heizung aufzudrehen.
Wie unterscheiden sich verschiedene Elektro-Heizgeräte voneinander?
Die meisten Elektro-Heizgeräte finden sich als Standgeräte, einige lassen sich jedoch auch an der Wand befestigen. Viele Typen sind zudem über ein entsprechendes Thermostat individuell steuerbar. Diese lassen sich entweder über mehrere Stufen oder stufenlos regulieren. Zudem finden sich Unterschiede anhand der Größe, Wattleistung oder genereller Art. Worauf Du beim Kauf achten solltest, erfährst Du in diesem Ratgeber.
Was sind die Vorteile eines Elektro-Heizgerätes?
Insbesondere als Unterstützung des Heizsystems oder in der Übergangszeit sind Elektro-Heizgeräte sehr beliebt. Schließlich haben sie viele Vorteile. Besonders zu nennen sind dabei die Folgenden:
- Erzeugen und geben schnell Wärme ab
- Zumeist günstiger Anschaffungspreis
- Lassen sich flexibel positionieren
- Schnelle und einfache Installation
- Gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen
- Es ist lediglich ein Stromanschluss (Steckdose) notwendig
Doch bei all dem Pro muss auch die Kontraseite betrachtet werden. Denn die meisten Geräte haben einen hohen Stromverbrauch. Zudem entsteht – je nach Variante – beim Einsatz ein Luftstrom, außerdem ist in vielen Modellen ein Ventilator eingebaut. Beides kann mitunter störend sein.
Was ist der Unterschied eines Elektro-Heizgeräts zu einer gewöhnlichen Heizung?
In der Welt der Elektro-Heizgeräten lassen sich viele verschiedene Untertypen finden. Besonders beliebt sind dabei Konvektoren. Sie saugen kalte Luft von unten an, die im Innern des Gerätes von warmen Lamellen erwärmt wird und nach oben wieder aus dem Konvektor hinaussteigt. Dadurch entsteht eine Raumzirkulation und Konvektionswärme. Daneben finden sich Heizlüfter, die in der Regel sehr klein sind und daher auch eher für kleinere Räume und Bereiche gedacht sind. Im Gegensatz zu Konvektoren arbeiten sie mit Strahlungswärme. Ein weiterer Untertyp ist die Infrarotheizung, die sich ebenfalls Strahlungswärme zunutze macht, allerdings auch in größeren Räumen eingesetzt werden kann. Gewöhnliche Heizkörper funktionieren hingegen anders. In ihrem Innern befinden sich Rohre, durch die warmes Wasser fließt und diese erwärmt. Die Rohre wiederum geben die Wärme an die Raumluft in unmittelbarer Nähe ab. Sie produzieren also eine Kombination aus Strahlungs- und Konvektionswärme.
Über welche Eigenschaften verfügen die Elektro-Heizgeräte?
Wenn Du Dich das erste Mal mit Elektro-Heizlüftern beschäftigst, wirst Du schnell feststellen können, dass es zahlreiche Hersteller und viele unterschiedliche Exemplare gibt. Sie unterscheiden sich beispielsweise anhand ihrer Abmessung, der Leistung sowie ihrem Gewicht. Anhand der folgenden Eigenschaften kannst Du einzelne Geräte miteinander vergleichen:
- Leistung: Die meisten Elektroheizungen verfügen über Leistungen von 2000 Watt. Es finden sich allerdings auch Modelle mit einer maximalen Leistung von nur 1500 und bis zu 2500 Watt.
- Heizstufen: Viele Modelle lassen sich stufenlos einstellen, andere haben mehrere Heizstufen.
- Abmessungen: Hier finden sich sehr unterschiedliche Größen und Breiten. Von sehr kleinen und schmalen Exemplaren bis hin zu großen und klobigen Geräten ist alles mit dabei.
- Gewicht: Sehr leichte Varianten wiegen gerade einmal zwei Kilogramm. Es gibt jedoch auch Elektroheizer mit einem stolzen Gewicht von über neun Kilogramm.
- Zusatzfunktionen: Viele Modelle sind zudem mit einem Überhitzungs- und/oder Frostschutz ausgestattet. Auch verfügen einige Elektro-Heizgeräte über ein Thermostat, eine Kontrollleuchte, ein Display mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten und einer Zeitschaltuhr. Zudem findest Du Exemplare, die sich an die Wand montieren lassen oder die tragbar sind.
Wie viel Strom verbrauchen Elektro-Heizgeräte?
Elektro-Heizgeräte sind gar nicht so neu, wie viele glauben könnten. Schon seit jeher folgt ihnen jedoch der Ruf, dass sie echte Stromfresser sind. Ob das stimmt, hängt allerdings zum einen von der Leistung ab, zum anderen auch davon, auf welcher Stufe der Heizstrahler betrieben wird. Lässt Du beispielsweise ein Gerät mit einer Leistung von 2000 Watt auf höchster Stunde laufen, verbraucht es pro Stunde rund zwei Kilowattstunden. Lässt Du das Heizgerät täglich für rund acht Stunden laufen, kommst Du im Monat auf einen Verbrauch von 480 Kilowattstunden. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 0,25 Euro pro Kilowattstunde, kommst Du somit pro Monat auf Stromkosten von 120 Euro. Das klingt im ersten Moment nach viel Geld. Allerdings werden Elektro-Heizgeräte in der Regel eher als Unterstützung eingesetzt und laufen deutlich kürzer. Von daher halten sich auch die entstehenden Kosten in Grenzen.
Welche Hersteller bieten gute Elektro-Heizgeräte an?
Das Angebot an Elektro-Heizgeräten ist groß und vielfältig. Auch findet sich eine Vielzahl an Herstellern. Im Folgenden findest Du eine kleine Auswahl von Anbietern:
- ALO
- Arbonia
- DeLoghi
- Glen Dimplex
- Kampmann
- Kermi
- Stiebel Eltron
- Zehnder
Worauf solltest Du beim Kauf eines Elektro-Heizgerätes besonders achten?
Elektroheizungen sind sehr praktische Geräte, die einfach zu handhaben sind. Auch die Anschaffungskosten gestalten sich überschaubar. Allerdings solltest Du hier nicht unbedingt zum Schnäppchenjäger werden, denn besonders günstige Exemplare liefern häufig nicht die gewünschte Hitze oder haben nur eine sehr kurze Lebensdauer. Eine gute Orientierung zu qualitativ hochwertigen Modelle geben verschiedene Verbrauchermagazine oder Testberichte. Jedes Elektro-Heizgerät ist mit einem beiliegenden Datenblatt oder einer Gebrauchsanleitung ausgestattet. Vor der Inbetriebnahme solltest Du auf jeden Fall einen Blick darauf werfen. Dann steht einer warmen Umgebung nichts mehr im Weg.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Elektro-Heizgeräte passt am besten zu Dir?
Wie der Name schon verrät erwärmen Elektroheizer die Umgebung mithilfe von elektrischen Strom. Doch bei der Art, wie das gelingt, gibt es Unterschiede. So kannst Du generell drei verschiede Untertypen unterscheiden:
- Konvektor
- Infrarot-Heizung
- Heizlüfter
Welche Variante die passende für Dich ist und was die Vor- und Nachteile sind, erfährst Du im Folgenden.
Was zeichnet einen Konvektor aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Konvektoren werden gerne nahe an den Fenstern platziert. Das hat auch einen guten Grund: Gerade im Winter befindet sich an den Fensteroberflächen kalte Luft, die zu Boden sinkt und den Raum auskühlt. Mit einem Konvektor am Fenster kann diesem Phänomen Abhilfe geschaffen werden, denn das Gerät überträgt Wärme per Konvektion in die Raumluft. Das tut es, indem es die kalte Luft von unten in sich saugt und im Inneren an seinen Lamellen vorbeischiebt. Da die Lamellen mit heißem Wasser durchgespült, oder im Falle der elektrischen Variante mit Strom erhitzt werden, erwärmen sie die Luft, die anschließend wieder nach oben aus dem Konvektor in Richtung Raumdecke steigt.Mit der Zeit lässt sich dadurch der ganz Raum erhitzen. Das gelingt jedoch eher in kleinen Räumen, denn ein Konvektor ist keine Zentralheizung und hat für große Räume zu wenig Kraft. Du findest sowohl Modelle, die sich fest an der Wand installieren lassen als auch freistehende Varianten. Die Heizleistung liegt je nach Exemplar zwischen 500 und 2000 Watt und die gewünschte Temperatur lässt sich entweder stufenweise oder stufenlos einstellen. Da die Geräte häufig wahre Stromfresser sind, solltest Du sie besser nur hinzuschalten.
Vorteile
- Freistehend oder fest installierbar
- Viele Varianten auf dem Markt
- Einfache Anwendung
Nachteile
- Eher für kleine Räume geeignet
- Häufig Stromfresser
Was zeichnet eine Infrarot-Heizung aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Sie werden auch Strahlungs- oder Wärmwellenheizung genannt und erwärmen nicht die Raumluft an sich, sondern die angestrahlten Körper, welche die Wärme wieder abgeben. Erst auf der Oberfläche wird die Strahlung dabei in Wärmeenergie umgewandelt. Diese Art von Heizungen sind in der Regel flache Platten, die an der Wand oder Decke installiert werden können und völlig lautlos arbeiten. Auch Infrarotheizungen werden über den Anschluss an einer gewöhnlichen Steckdose betrieben.In ihrem Inneren haben sie ein Carbongewebe oder eine keramische, mit Graphit beschichtete Fugenmasse, wodurch die elektrische Energie in elektromagnetische Infrarotstrahlung umgewandelt wird. Die Oberfläche – meist aus Keramik, Naturstein, Sicherheitsglas oder Marmor – eignet sich gut zur Abgabe der Wärme. Die Regulierung erfolgt in der Regel über Thermostate. Es werden Heizleistungen von 500 von 2000 Watt erreicht.
Vorteile
- Wirbeln keinen Staub und Schmutz auf
- Günstiger als Konvektionsheizungen und wartungsarm
- Brauchen nur wenig Platz
- Geringer Wärmeverlust
- Beugt Schimmel vor
- Einfache Installation
Nachteile
- Stromkosten
- Ungewöhnlich
Was zeichnet einen Heizlüfter aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Diese Geräte sind besonders kompakt und daher ideal für den mobilen Einsatz geeignet. Viele Schnellheizer verfügen über einen Tragegriff, womit sie sich einfach und bequem transportieren lassen und flexibel eingesetzt werden können – lediglich eine Steckdose sollte sich in der Nähe befinden. Diese Art der Heizgeräte ist zudem sehr günstig in der Anschaffung. Für solide Exemplare musst Du noch nicht einmal 30 Euro bezahlen.Einige Modelle sind zudem mit zusätzlichen Funktionen wie integrierten Thermostaten oder Zeitschaltuhren ausgestattet. Spezielle Modelle für das Badezimmer sind zudem für die Wandmontage konzipiert. Diese sind besonders resistent gegen Feuchtigkeit. Die Wärme wird dabei bei allen Heizlüftern mithilfe eines Ventilators abgegeben, der über einen Heizdraht die Raumluft erwärmt. Auch hier finden sich Leistungen zwischen 500 und 2000 Watt, allerdings sind Schnellheizer eher zur Unterstützung oder für kleine Räume geeignet.
Vorteile
- Flexibel einsetzbar
- Geben sofort nach Einschalten Wärme ab
- Klein und kompakt
Nachteile
- Nur für kleine Räume oder unterstützend geeignet
- Verbrauchen auf Dauer viel Strom
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Elektro-Heizgeräte miteinander vergleichen?
Je nachdem, für welchen Raum das Gerät eingesetzt wird, sollte es unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Nicht nur die Optik und Abmessung ist dabei entscheidend. Worauf Du beim Kauf achten solltest, erfährst Du im Folgenden. Diese Faktoren sind dabei entscheidend:
- Größe
- Gewicht
- Montageart
- Sicherheit
- Heiztyp und Leistung
- Sonstiges
Größe
Die elektrischen Heizungen gibt es in verschiedenen Größen. Je nachdem, an welchem Ort Du sie installieren oder hinstellen möchtest, solltest Du zuvor auf die Abmessungen schauen. Möchtest Du das Heizgerät beispielsweise an der Wand platzieren, ist insbesondere die Breite entscheidend. Für besonders kleine Räume sind möglicherweise Heizstrahler aufgrund der kleinen und kompakten Abmessung besonders geeignet.
Gewicht
Das Gewicht ist insbesondere dann entscheidend, wenn Du ein Gerät für mehrere Räume nutzen möchtest, um es flexibel zu transportieren. In diesem Fall eignen sich leichte Modelle oder solche mit Rollen. Auch diese Möglichkeit bieten einige Hersteller an.
Montageart
Je nach Anwendungszweck findest Du ganz unterschiedliche Bauarten. Standheizgeräte können besonders flexibel eingesetzt werden, da Du sie leicht wieder umstellen kannst. Daneben finden sich auch Exemplare, die sich an die Wand oder Decke schrauben lassen. Je nach vorhandenem Platz oder Bauvorhaben kann diese Variante sinnvoller sein. Gerade, wenn das Elektro-Heizgerät als alleinige Heizung im Raum fungieren soll, ist ein fest montiertes Modell sinnvoller. Dann steht der Heizkörper auch nicht im Raum. Viele Geräte lassen sich jedoch auch unterschiedlich einsetzen. Sie verfügen über Standfüße und können ebenfalls an die Wand montiert werden.
Sicherheit
Ein äußerst sinnvolles Ausstattungsmerkmal ist ein Überhitzungsschutz. Er sorgt dafür, dass sich der Elektroheizer selbst ausschaltet, wenn er zu heiß werden sollte. Dadurch musst Du nicht selbst darauf achten, wie warm das Gerät bereits geworden ist. Gerade bei Modellen für die Wandmontage ist das ein großer Vorteil. Auch ein integrierter Frostschutz oder Frostwächter kann ein wichtiges Kriterium Deines Gerätes sein. Insbesondere wenn Du damit den Wintergarten beheizen möchtest. Mit diesem lässt sich die Temperatur im Raum quasi beobachten. Sobald diese unter eine bestimmte Grenze sinkt, schaltet sich die Heizung automatisch ein. Dies ist besonders an sehr kalten Tagen praktisch.
Heiztyp und Leistung
Die unterschiedlichen Heizungstypen hast Du bereits kennengelernt. Sie reichen von Konvektoren, die die Wärme per Konvektion in die Raumluft abgeben, über Infrarotheizungen, die ihre Wärme an die angestrahlten Körper abgeben, bis hin zu Heizstrahlern, die die erzeugte Wärme mithilfe eines Ventilators verbreiten. In Sachen Heizleistung solltest Du besonders darauf achten, dass diese der Fläche des Raums entspricht. Ein Modell, das zu schwach für Deine Raumgröße ist, bringt nicht viel. Als Faustformel gilt eine Leistung von rund 50 Watt pro Quadratmeter. Bei einem Angebot von Geräten mit einer Leistung zwischen 500 und 2.000 Watt sollte daher auf jeden Fall das Passende dabei sein.
Sonstiges
Es gibt noch einige weitere Faktoren, die teilweise gewichtiger und teilweise das Zünglein an der Waage sein könnten. Die gängigsten sind:Wärmespeicher: Exemplare mit einem Wärmespeicher sind besonders sparsam. Diese verfügen über einen Speicherkern, der die erzeugte Wärme auch nach dem Ausschalten der Heizung weiterhin an den Raum abgibt. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch, wenn Du das Gerät erneut einschaltest, Wärme übrig sein kann. Diese wird zuerst verbraucht, wodurch sich die Heizung schneller aufwärmt. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Heizstufen: Die meisten Elektro-Heizgeräte verfügen über eine Temperaturregelung. Viele funktionieren über Thermostate oder auf Tastendruck. Einige Modelle lassen sich über mehrere vorgegebene Stufen regulieren. Andere sind stufenlos regulierbar.Design: Auch die Optik sollte passen. Gerade, wer einen Raum mit integriertem Elektro-Heizgerät plant, möchte ein schönes Bild haben. Viele Hersteller haben längst auf eine Vielzahl von Wünschen reagiert, sodass sich viele ausgefallene Exemplare finden lassen, die in Sachen Design überzeugen können.
Wissenswertes über Elektroheizlüfter – Expertenmeinungen und Rechtliches
Was sagen Expertenseiten wie Stiftung Warentest zu Elektro-Heizgeräten?
Wer bei der Stiftung Warentest nach einem Test-Bericht zu Elektro-Heizgeräten sucht, wird leider enttäuscht. Denn das Verbrauchermagazin hat die Geräte bisher nicht näher unter die Lupe genommen. Allerdings findet sich auf dem Portal ein Artikel darüber, dass die Art des Heizens um einiges teurer ist als beim vergleichbaren Heizen mit Öl oder Gas. Laut Stiftung Warentest sei das Heizen etwa dreimal so teuer.Ein weiterer Hinweis findet sich auf dem Portal der Stiftung Warentest in Bezug auf Heizkessel: Im Jahr 2012 wurde dort ein Bericht darüber veröffentlicht, dass die Heizkessel in vielen deutschen Haushalten mittlerweile veraltet sind. Bei Elektrogeräten ist auch immer der Blick von Öko-Test interessant. Insbesondere Schadstoffe werden hier unter die Lupe genommen. Mit Elektroheizkörpern hat sich das Verbrauchermagazin allerdings bisher nicht beschäftigt.
Was gibt es Rechtliches bei Elektro-Heizgeräten zu beachten?
Für Raumheizgeräte sowie generelle energieverbrauchsrelevante Produkte gilt die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG, die Anforderungen für eine umweltgerechte Gestaltung festlegt. Auch Elektro-Heizgeräte fallen unter diese Richtlinie, da auch ihre Nutzung den Verbrauch von Energie beeinflusst. Außer Verkehrsmittel zur Personen- oder Güterbeförderung gehören beinahe alle energieverbrauchsrelevante Produkte darunter. Ziel der Richtlinie ist es, Energie und andere Ressourcen bei der Herstellung, dem Betrieb sowie Entsorgung der Produkte einzusparen. Ein weiteres Ziel der europarechtlichen Richtlinie besteht durch Angleichung von Rechtsvorschriften darin, technische Handelshemmnisse zu verringern.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://heizung.de/elektroheizung/tipps/elektro-heizung-kaufen-kosten-und-tipps/
- https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/heizluefter-radiator-verbrauch-energie-100.html
- http://www.heizkoerper-wissen.de/mobile-heizgeraete/
- https://www.sat1.de/ratgeber/wohnen-garten/strom-gas/heizen-mit-strom
Bildnachweis:
- mariiaboiko © 123RF.com
- https://unsplash.com/photos/LS4QWQU9E_U
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