Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Espressokocher Induktion Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Espressokocher Induktion. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Espressokocher Induktion zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Espressokocher Induktion zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Espressokocher Induktion
Platz 1: Groenenberg Espressokocher Induktion geeignet | Edelstah
- ✔ HERAUSRAGENDE VERARBEITUNG: Unser Moka Pot wird aus hochwertigem Edelstahl...
Platz 2: Cucina di Modena Kaffeekocher: Espressokocher für 6 Tassen, für Induktions-Herde geeignet
- Kaffee, wie Sie ihn mögen • Für viele Herdarten und Camping-Kocher geeignet • Genuss...
Traditioneller Kaffeebereiter für den Herd. Einfache Bedienung und schnelle Ergebnisse. Material: Aluminium
Für aromatischen Espresso und andere Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato, Milchkaffee, Café Americano u.v.m. Ideal für zu Hause, in der Ferienwohnung, beim Camping u.v.m. Maße (H x Ø): ca. 195 x 95 mm, Gewicht: 420 g
Platz 3: figg Espressokocher Edelstahl und Induktion geeignet
- Vielseitig, auch für Indktion: Unser Espresso Kaffeekocher wird aus stabilem und...
Platz 4: SILBERTHAL Espressokocher – Induktion – Edelstahl – 6 Tassen
Kaffeekocher geeignet für alle Herdplatten, von Induktionsherd, Gas-, Keramik- und Elektroherd und damit die platzsparende Alternative zu Espresso- oder Kaffeemaschine. Für verschiedene Mengen von 1 – 6 Tassen Kaffee, sowie verschiedene Kaffeetypen wie Mokka, Cappuccino, Latte Macchiato.Platz 5: Godmorn Espressokocher, Kaffeekocher, Mokkakanne aus 430 Edelstahl
- ☕【TOP QUALITÄT】: Wenn Sie das glückliche Leben des Kaffees lieben und genießen,...
Espressokocher Induktion bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Espressokocher Induktion Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Espressokocher Induktion finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Espressokochers für Induktion achten solltest
Was sind Espressokocher für Induktion?
Laut mehreren Studien zum Konsumverhalten trinken etwa 4,5 Millionen der Deutschen täglich frisch gemahlenen Espresso. Tendenz steigend. Kaffeemaschinen sind schon lange nicht mehr wegzudenken, doch auch der koffeinreiche Shot wird immer beliebter. In immer mehr Haushalte ziehen Vollautomaten ein, die neben Kaffee und Espresso auch Variationen wie Cappuccino und Latte Macchiato herstellen können. Im Gegensatz zu anderen Kaffeebereitern sind sie allerdings ziemlich teuer und nehmen viel Platz weg.
Gehörst Du sowieso nicht zu den Leuten, die ihren Kaffee in Milch ertränken und bist Du ein Freund von starkem Geschmack, dann eignet sich womöglich ein Espressokocher besser. Besitzt Du darüber hinaus noch einen Induktionsherd in Deiner Küche, so sind Induktionsespressokocher eine gute Wahl. Durch ihren kleinen Durchmesser von etwa zehn bis zwölf Zentimetern passen sie in jede Küche und stellen schnell und umweltfreundlich das aromatische Heißgetränk her.
Wie diese funktionieren und worauf beim Kauf zu achten ist, erfährst Du im Folgenden.
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Woraus bestehen die Geräte?
Zwar gibt es viele verschiedene Hersteller und Modelle auf dem Markt, die wesentlichen Bestandteile sind jedoch beinahe immer dieselben:
- Unterteil mit kleinem Wasserkessel für zwei bis sechs Espressotassen.
- Trichtereinsatz mit feinem Sieb, in welche das Pulver gegeben wird.
- Kännchen mit Steigrohr als Oberteil, welches den aufgebrühten Espresso auffängt.
- Sicherheitsventil in Form einer kleinen Kappe an der Seite des Wasserkessels, welches den Überdruck verhindert.
Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es?
Zusätzliche Teile gibt es für die Küchengeräte in der Regel nicht. Dies ist jedoch auch nicht zwingend notwendig, da sie mit ihrer Ausstattung genau das tun, was sie sollen: Aromatischen Espresso kochen. Dennoch gibt es je nach Modell einige Unterscheidungsmerkmale:
- Reinigung: Geräte aus Edelstahl sind häufig für die Spülmaschine geeignet, bei Aluminium musst Du hingegen von Hand ran.
- Griffmaterial: Während die meisten Induktionskocher über einen Griff aus Kunststoff verfügen, gibt es auch Geräte mit einem nicht wärmeleitenden Metallgriff.
- Größe: Mindestens drei Tassen schafft beinahe jeder Espressokocher, viele unter ihnen sogar bis zu sechs. Es gibt jedoch auch besonders große Geräte, die mit nur einem Vorgang bis zu zwölf Portionen herstellen können.
- Material: Hier kannst Du in der Regel zwischen Aluminium und Edelstahl wählen.
- Kompatibilität: Induktionsespressokocher funktionieren in der Regel auch auf Gas- oder Ceranfeldern.
Wie funktionieren die kleinen Kaffeebereiter?
Im Prinzip ist die Funktionsweise keine andere als bei einem Topf oder einer Pfanne, da Du auch die espressokochenden Geräte auf der Herdplatte erhitzen kannst. Um das schmackhafte Heißgetränk wenig später genießen zu können, sind die folgenden Schritte nötig:
Kanne vorbereiten
Bevor es losgeht, musst Du das Kännchen vom Unterteil abschrauben und den Trichter entnehmen. Das Unterteil füllst Du nun mit Wasser. Dabei ist es wichtig, auf die Begrenzungen zu achten, da weder zu viel noch zu wenig Wasser eingefüllt werden darf.
Kaffeebohnen mahlen
Mithilfe einer mechanischen oder elektrischen Kaffeemühle werden die Bohnen gemahlen, bis sie etwa die Konsistenz von Speisesalz haben. Bei elektrischen Modellen kannst Du den Mahlgrad für gewöhnlich von grob bis fein einstellen.
Trichter befüllen
Nun füllst Du das Pulver leicht gehäuft in den Trichtereinsatz und drückst ihn etwas fest. Überbleibendes Pulver am Siebrand wird entfernt.
Gerät zusammenschrauben
Du setzt den Trichter auf das Unterteil und schraubst das Kännchen darauf fest.
Kochen und warten
Bei mittlerer Hitze wird nun das Heißgetränk auf der Induktionsplatte gekocht. Dabei solltest Du darauf achten, dass der Herd nicht zu heiß ist, da der Kaffee im schlimmsten Fall einen metallischen Geschmack annimmt. Nimmst Du eine Art Gurgeln wahr, so weißt Du, dass der Espresso über das Steigrohr in das Oberteil der Kanne läuft.
Genießen
Bei Modellen mit einem Oberteil aus Glas lässt es sich gut sehen, wenn der Kaffee fertig ist. Ansonsten musst Du auf Dein Gefühl vertrauen.
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Was ist ein Induktionsherd und woher weiß ich, ob ein Kocher dafür geeignet ist?
Während andere Herdtypen wie Elektro-, Ceran- oder Glaskeramik bei der Hitzeerzeugung abhängig von Wärmeleitung und Wärmestrahlung sind, ist dies bei Induktion ein wenig anders. Leider ist bei den erstgenannten Herdtypen ein großer Wärmeverlust unabdingbar, da das Metall des Kochutensils erst erhitzt werden muss, bevor die Temperatur an dessen Inhalt gelangen kann.
Bei Induktion sieht dies ein wenig anders aus: Hier erzeugen flache Kurvenspulen ein elektromagnetisches Feld, das auf den Boden der Töpfe und Pfannen übertragen wird, sodass dort erst die Temperatur entsteht. Deshalb muss der Boden der Kochutensilien magnetisierbar sein. Dadurch gelangt die meiste Wärme direkt zum Kochgeschirr und geht nicht verloren. Damit einher geht eine enorme Energieersparnis.
Möchtest Du nun erkennen, ob Dein Espressokocher oder anderes Kochgeschirr für einen Induktionsherd geeignet ist, so gibt es einen ganz einfachen Trick: Halte einfach einen Magneten an den Boden. Bleibt dieser haften, so ist Dein Kochgeschirr für Induktion geeignet.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Espressokochers mit Induktion?
Espressokocher bekommst Du in allen möglichen Variationen. Besonders beliebt sind Modelle, welche Du auf den Herd stellen kannst und auch elektrische Geräte sind längst keine Seltenheit mehr. Relativ neu sind Modelle für Induktionsherde. Sie funktionieren auch auf anderen Herdtypen und sind damit variabel einsetzbar. Doch welche Vor- und Nachteile sind mit den speziellen Modellen gegeben? Die folgende Übersicht soll es Dir zeigen:
Vorteile
- Zubereitungszeit auf dem Induktionsherd ist im Vergleich zu anderen Kochern geringer.
- Durch Induktion wird Energie gespart.
- Einfach Reinigung, die mit nur wenigen Handgriffen erledigt ist.
- Griffe bestehen in der Regel aus hitzebeständigem Material und werden deshalb nicht heiß.
- Induktionsespressokocher sind flexibel einsetzbar und auch für andere Herdtypen geeignet.
- Schicke Designs und unterschiedliche Farben möglich.
- Verschiedene Größen mit einem Fassungsvermögen von zwei bis zwölf Tassen sind möglich.
Nachteile
- Die meisten Modelle erzeugen nicht genug Druck, um eine Crema herzustellen. Es gibt jedoch auch Geräte mit einem Druckventil für eine wunderschöne Crema.
Wie werden die induktionsfähigen Geräte gereinigt?
Die gute Nachricht vorweg: Viele Espressokocher aus Edelstahl sind spülmaschinengeeignet. Hersteller wie Bialetti oder WMF stellen beispielsweise Modelle her, denen ein Gang in der Spülmaschine nichts ausmacht. Du solltest jedoch ein schonendes Programm wählen. Dies beinhaltet geringe Temperaturen und eine kurze Spüldauer. Sensible und kratzanfällige Oberflächen solltest Du hingegen besser von Hand spülen. Dies ist beispielsweise bei Aluminium der Fall. Dafür reicht etwas Spülmittel und Wasser völlig aus. Andere Mittel wie Kalkreiniger sind viel zu aggressiv. Für die Reinigung von Hand sowie in der Spülmaschine ist es allerdings unabdingbar, den Kocher auseinanderzubauen. Nur so wird auch alles restlos sauber.
Wo kann ich die Induktionsgeräte kaufen und was kosten sie?
Geschäfte, die Haushaltsware anbieten, führen häufig auch eine kleine Auswahl an Espressokochern. Ob jedoch auch eine Auswahl an Induktionsmodellen dabei ist, bleibt fraglich. Generell wirst Du in Großmärkten wie Real oder Kaufland fündig. Auch Discounter bieten hauseigene Modelle von Zeit zu Zeit an. Hier lohnt es sich, die Wochenangebote im Blick zu behalten. Auch in Elektrofachgeschäften wie Media Mark oder Saturn gibt es einige Espressokocher zu kaufen.
Möchtest Du jedoch nicht extra losziehen, sondern ein Modell bequem von zu Hause shoppen, lohnt sich der Blick ins World Wide Web. Dort findest Du eine größere Auswahl, kannst Preise besser vergleichen und findest Testberichte und Käuferrezensionen. Wenn Du noch kein spezielles Gerät oder einen speziellen Hersteller im Auge hast, findest Du unter anderem auf den folgenden Seiten eine große Auswahl:
- Amazon.de
- Ebay.de
- Idealo.de
- Induktionskueche.de
- Kaffeeshop24.de
- Pearl.de
- Roastmarket.de
- Sternefood.de
Die Kosten
Vergleichst Du Induktionsespressokocher mit Espressomaschinen oder gar Kaffeevollautomaten, wirst Du schnell feststellen, dass sie nur einen Bruchteil von den beiden Letztgenannten kosten. Zwar gibt es je nach Marke, Modell und Größe einige Preisunterschiede, trotz allem sind die meisten Espressokocher erschwinglich. No-Name-Geräte aus Aluminium gibt es bereits für unter zehn Euro, Edelstahlmodelle beginnen bei etwa zehn Euro. Diese fassen allerdings häufig nur zwei Tassen. Für einen Singlehaushalt reicht das jedoch völlig aus. Größere Kocher für bis zu sechs Tassen bekommst Du mit 15 bis 20 Euro immer noch sehr günstig. Ein wenig hochpreisiger wird es, wenn Marken ins Spiel kommen.
Bialetti ist hier beispielsweise als Hersteller zu nennen, der Modelle für vier Tassen ab etwa 24 Euro anbietet. Je größer das Fassungsvermögen und je schicker das Design, desto mehr Geld musst Du investieren. Ein weiterer bekannter Hersteller ist Cilio. Kleine Modelle aus Aluminium bietet der Hersteller bereits für wenige Euro an. Doch auch hier scheint das Design den Preis zu beeinflussen: Ein Espressokocher mit einer schönen Porzellankanne als Oberteil bekommst Du beispielsweise für 90 Euro.
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Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Induktion-Espressokocher passt am besten zu Dir?
Magnetische Espressokocher, die auf einem Induktionsherd funktionieren, gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen:
- Modelle aus Aluminium
- Modelle aus Edelstahl
An beide Materialien sind unterschiedliche Vor- sowie Nachteile geknüpft, die Dir im Folgenden aufgezeigt werden. So kannst Du das Modell finden, welches am besten zu Dir passt.
Was sind Induktionsespressokocher aus Aluminium?
Aufgrund des Materials sind sie leichter als vergleichbare Kocher, dafür jedoch äußerst stabil. Auch harte Temperaturwechsel machen Aluminiumkochern nichts aus. Bei der Reinigung solltest Du unbedingt auf scharfe Reinigungsmittel verzichten. Spülmittel und Wasser reicht völlig aus, da alles andere dem Material schaden könnte und im schlimmsten Fall zu einem Schaden führt. Damit Aluminiumkocher auf einem Induktionsherd funktionieren, besitzen sie entweder einen Metallboden oder es wird eine zusätzliche Induktionsplatte benötigt, die Du für wenig Geld käuflich erwerben kannst.
Vorteile
- Leichtes und stabiles Material
- Starke Temperaturwechsel sind kein Problem
- Funktioniert auch auf anderen Herdtypen
- Günstige Anschaffungskosten
Nachteile
- Häufig wird eine zusätzliche Induktionsplatte benötigt
- Es kann ein metallischer Nachgeschmack entstehen
- Verträgt keine aggressiven Reiniger
Was sind Induktionsespressokocher aus Edelstahl?
Für Experten sind Edelstahlgeräte die Nummer eins, wenn es um das Kochen auf Induktionsfeldern geht. Denn sie verfügen über den idealen Boden für das Kochfeld. Darüber hinaus funktionieren sie auch auf anderen Herdformen tadellos. Das Material ist außerdem äußerst robust und kaum rostanfällig. Bei der Reinigung solltest Du jedoch aufpassen. Die Spülmaschine wird nicht bei jedem Modell empfohlen. Besser ist die Handwäsche mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittel.
Vorteile
- Geschmacksneutrales Material
- Pflegeleicht und äußerst belastbar
- Wenig Verschleiß
- Funktioniert auch auf anderen Herdtypen
Nachteile
- Teurer als Aluminium
- Nicht spülmaschinengeeignet
- Nach dem Gebrauch noch lange heiß
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die Espressokocher mit Induktion miteinander vergleichen?
Auf den ersten Blick scheinen sich die Induktionskocher nicht sonderlich voneinander zu unterscheiden. Doch auch hier gibt es einige Dinge, auf die Du achten solltest. Im Folgenden siehst Du die Kaufkriterien auf einen Blick:
- Material
- Größe und Füllvolumen
- Verarbeitung
- Standfestigkeit
- Reinigungsaufwand
- Crema-Funktion
- Handling
Material
Die meisten Induktionsespressokocher bestehen aus Edelstahl oder Aluminium. Letzteres ist zwar in seiner Reinform für Induktion ungeeignet, besitzen Aluminiumkocher jedoch einen Metallkern, so ist der Einsatz auf einem Induktionsherd ohne weiteres möglich. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit des Zukaufs einer Induktionsplatte, damit der Aluminiumkocher funktioniert. Bei Edelstahl musst Du Dir weniger Gedanken über Induktion machen – es ist beinahe immer möglich. Darüber hinaus sind sie sehr hochwertig in der Verarbeitung und von guter Qualität. Bist Du Dir jedoch nicht sicher, ob das Produkt Deiner Wahl auf dem Induktionsherd funktioniert und kannst Du kein Induktionssymbol erkennen, so gibt es einen ganz einfachen Trick: Halte einen herkömmlichen Magneten an die Unterseite des Bodens. Wenn der Magnet reagiert, funktioniert die Induktion.
Größe und Füllvolumen
Die meisten Herde erkennen Kochgeschirr erst ab einem bestimmten Durchmesser, deshalb sollte er bei Deinem Espressokocher nicht zu klein sein. Zwar sind bei vielen Induktionsherden auch neun Zentimeter kein Problem, besser ist jedoch ein Durchmesser ab zehn Zentimetern. Da die Öffnung bei diesen Modellen größer ist, sind sie außerdem besser zu reinigen und stehen stabiler auf dem Untergrund.
Darüber hinaus geht die Größe auch mit dem Füllvolumen einher. Aus schmaleren Modellen wirst Du häufig weniger Tassen herausbekommen als aus breiteren. Das muss zwar nicht sein, doch generell solltest Du Dir vor dem Kauf Gedanken über das Füllvermögen machen. Gibt es in Deinem Haushalt keine regelmäßigen Espressotrinker, so genügt ein kleineres Modell. Bist Du hingegen ein großer Kaffeeliebhaber und leben in Deinem Haushalt noch weitere Kaffeejunkies, so empfehlen sich größere Kocher. Die Größten unter ihnen schaffen in nur einem Brühvorgang bis zu zwölf Tassen.
Verarbeitung
Falls Du die Möglichkeit hast, solltest Du vor dem Kauf einen Blick auf die Verarbeitung des Gehäuses und der Dichtung werfen. Beides sollte einwandfrei sein, damit auch bei regelmäßigem Gebrauch nichts undicht wird. Darüber hinaus sollte es ein Leichtes sein, das Unterteil mit der Kanne zu verschrauben und die Griffe sollten hitzebeständig sein. Wärmeleitende Materialien haben dort nichts zu suchen, ansonsten verbrennst Du Dir beim Eingießen des Espressos nur unnötig die Finger.
Standfestigkeit
Damit Du bei der Zubereitung des Heißgetränks nicht die ganze Zeit danebenstehen musst, sollte das Gerät über einen festen Stand verfügen. Die wenigsten Espressokocher wackeln zwar von Anfang an, viele weisen aber schon nach kurzer Zeit Anzeichen von Instabilität auf. Gerade Modelle für Induktionsherde sind in der Regel jedoch standfester, da sie über einen stabileren Boden verfügen.
Reinigungsaufwand
Deinen Espresso kannst Du vermutlich nur dann in vollen Zügen genießen, wenn Du Dir keine Gedanken über den späteren Abwasch machen musst. Espressokocher sind zum Glück ziemlich einfach zu reinigen. Einige halten sogar sanfte Spülgänge in der Spülmaschine aus, doch auch das händische Spülen ist mit wenig Aufwand und wenigen Hilfsmitteln verbunden. In der Regel genügt ein weicher Schwamm, Wasser und Spülmittel.
Crema-Funktion
Dies ist absoluter Luxus bei einigen Kochern: Die Crema. Denn nur die wenigsten Modelle verfügen über die sogenannte Crema-Funktion. Einige gibt es jedoch, die mit einem speziellen Ventil ausgestattet sind, welches das Wasser im Kessel solange zurückhält, bis ein gewisser Druck erreicht ist. Erst dann wird das Wasser durch das Ventil gedrückt. Die perfekte Crema verlangt jedoch etwas Übung, denn Du musst den Kocher genau im richtigen Moment vom Herd nehmen, um das perfekte Ergebnis zu erzielen.
Handling
Genauso wichtig wie das Material des Griffs ist auch die Größe. Er sollte gut zu Deiner Hand passen und je größer und schwerer der Espressokocher ist, desto größer sollte auch die Griffgröße sein. Ist der Griff geschlossen, passt er eher in kleinere Hände. Offene Griffe lassen sich hingegen auch mit großen Händen gut halten. Wenn Du den Griff Deines Modells mit mindestens drei Fingern umschließen kannst, passt er perfekt. So lässt sich der Kocher auch mit vollem Inhalt gut packen und das Risiko, Kaffee zu verschütten, ist geringer.
Wissenswertes über Espressokocher für Induktion – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wie bekomme ich den perfekten Espresso?
Mit einem Espressokocher bekommst Du besonders aromatische Heißgetränke zubereitet. Um ein wenig Übung wirst Du dennoch nicht herumkommen. Die folgenden Tipps sind dabei womöglich Gold wert:
- Barista-Profis empfehlen, das Wasser vor dem Einfüllen in die Kanne vorzuheizen. Lässt Du es erst in der Kanne aufwärmen, schmeckt das Ergebnis bitterer und verfügt über eine geringere Aromavielfalt. Außerdem ist ein metallischer Nachgeschmack wahrscheinlicher.
- Frisch gemahlener Espresso verfügt über mehr Aromen als Pulver. Deshalb lohnt sich die Anschaffung einer Kaffeemühle.
- Stelle die Hitze des Herds am besten auf die mittlere Stufe. Zu viel Wärme verbrennt den Espresso und sorgt für einen bitteren Nachgeschmack.
- Nach dem Kochen solltest Du das untere Teil des Kochers unter kaltes Wasser halten, da der Kaffee dadurch noch geschmacksintensiver wird.
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Was tue ich bei Problemen mit meinem Espressokocher?
Mit der Benutzung des Espressokochers kann es leider auch zu dem ein oder anderen Problem kommen. Drei der häufigsten sind im Folgenden gelistet. Die Lösungen gibt es gleich noch dazu:
Problem 1: Mein Espresso schmeckt bitter.
Lösung: Bei bitterem Geschmack wurde möglicherweise eine zu hohe Temperatur gewählt. Ein weiterer Grund könnten zu fein gemahlene Bohnen oder zu viel Kaffeepulver sein.
Problem 2: Mein Espresso schmeckt sauer.
Lösung: In diesem Fall könnte die Brühtemperatur zu niedrig sein oder aber die Bohnen wurden zu grob gemahlen oder sind zu hell. Damit kein saurer Geschmack entsteht, solltest Du auf jeden Fall eine Espressoröstung und keine Filterkaffeeröstung verwenden. Ist das Problem danach immer noch nicht aus der Welt, kann auch die Qualität Deines Wassers schuld daran sein. Denn auch zu weiches Wasser kann zu einem sauren Heißgetränk führen.
Problem 3: Das Aroma meines Espressos ist zu schwach.
Lösung: Wird nicht das gewünschte Aroma erzielt, so kann es daran liegen, dass die Bohnen oder das Kaffeemehl zu alt ist. Auch wenn das Verhältnis von Kaffeemenge und Wassermenge nicht stimmt, kann nicht das volle Aroma entfaltet werden und das Heißgetränk wird zu dünn. Des Weiteren können auch in diesem Fall zu grob gemahlene Bohnen Schuld sein.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.kaffeeroesterei-kirmse.de/espressokocher-anleitung
- https://trendblog.euronics.de/haushalt/der-aluminium-espressokocher-auf-dem-induktionsherd-so-gehts-47270/
- https://www.coffeeness.de/espressokocher-edelstahl/
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-essen-frau-koffein-3754296/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/becher-braun-business-cafe-2858192/
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