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Löschmittel
Schaum hin­ter­lässt keine Rück­stände
Schaum hin­ter­lässt keine Rück­stände
Schaum hin­ter­lässt keine Rück­stände
Schaum hin­­­ter­lässt keine Rück­­­stände
Schaum hin­­­ter­lässt keine Rück­­­stände
Brandklasse
A, B nicht für Gas-Brände
A, B nicht für Gas-Brände
A, B nicht für Gas-Brände
A, B nicht für Gas-Brände
A, B, F nicht bei Gas, aber gegen Fett
Füllmenge
10,5 l nach 25 - 40 Sek. ent­leert
6 l nach 20 - 30 Sek. ent­leert
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6 l nach ca. 30 Sek. ent­leert
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Für Gewerbe geeignet
Mit Manometer
Normung
DIN EN3
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nach 2 Jahren
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Feuerlöscher Test & Vergleich » Top 10 im November 2024: Die 5 besten Feuerlöscher
Veröffentlicht von: Redaktion Expertmensch|In: Haushalt|7. November 2024
Wir haben diesen Test & Vergleich (11/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 12.11.2024

Feuerlöscher Test & Vergleich » Top 10 im November 2024: Die 5 besten Feuerlöscher

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Feuerlöscher Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Feuerlöscher. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.

Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Feuerlöscher zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Feuerlöscher zu kaufen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Feuerlöscher sind unverzichtbar, um den Schutz gegen Brand zu gewährleisten, da die Feuerwehr keinen rechtzeitigen Eingriff garantieren kann. Du kannst die potentiellen Lebensretter sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich einsetzen.
Feuerlöscher sind, wenn sie einwandfrei funktionieren und rechtzeitig eingesetzt werden, die sicherste Methode zur Brandbekämpfung.
Es gibt verschiedene Varianten von Feuerlöschern — abhängig von Deinen individuellen Bedürfnissen und der Art des zu bekämpfenden Feuers. Es ist wichtig, den richtigen Typ zu wählen, da sich einige Löscher für gewisse Arten von Feuer als völlig unbrauchbar erweisen können.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Feuerlöscher

Platz 1: Smartwares SW BB2 Feuerlöscher 2 Kg

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Mit dem Smartwares 10.014.68 (BB2) Feuerlöscher sind Sie im Brandfall immer gut vorbereitet. Durch frühzeitiges Löschen eines Brandes können Sie ernsthafte Schäden und Verletzungen verhindern. Der Pulverlöscher wiegt 3,54 kg und eignet sich daher ideal für kleinere Räumlichkeiten oder Privathaushalte.

Platz 2: Feuerlöscher 6kg ABC Pulverlöscher mit Manometer

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Unser 6 kg ABC-Feuerlöscher bietet Ihnen hoch effektives und gesundheitlich unbedenkliches Mehrbereichs-Löschpulver für die wichtigen Brandklassen A (Feste Stoffe), B (Flüssigkeitsbrände) und C (Gasflammen). ANDRIS ISO Feuerlöscher Symbolschild Folie selbstklebend 10x10cm. Dieser Feuerlöscher ist prüfbar, wiederbefüllbar und inklusive gewerbekonformer Erstabnahme.

Platz 3: 2X 6kg ABC Pulver Feuerlöscher

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Unser 6 kg ABC-Dauerdruck-Feuerlöscher bietet Ihnen hoch effektives und gesundheitlich unbedenkliches Mehrbereichs-Löschpulver für die wichtigen Brandklassen A (Feste Stoffe), B (Flüssigkeitsbrände) und C (Gasflammen). Durch die bewährte Dauerdrucktechnik wird der Einsatzbereich sofort nach dem Auslösen in eine dichte Löschmittelwolke gehüllt.

Platz 4: 2 x Feuerlöscher Autofeuerlöscher ABC 1kg

2 Stück ABC-Pulverfeuerlöscher 1kg Halterung/Manometer (GP-1X Autofeuerlöscher fabrikfrisch)
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Der 1-kg-Feuerlöscher ist speziell für den Gebrauch in Autos, Wohnmobilen und auf Motorbooten konzipiert. Er ist leicht zu benutzen und schnell einsatzbereit. Ein solcher Löscher kann bis zu 20 Jahre verwendet werden. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel. Die Einsatzbereitschaft sollte alle 2 Jahre von einem Fachmann kontrolliert werden.

Platz 5: Neuruppin Feuerlöscher 6L Schaum Auflade

Neuruppin 6L Schaum Auflade-Feuerlöscher S6SKP eco premium 10 LE inkl. ANDRIS® ISO-Symbolschild,...
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6L AB-Schaum-Auflade-Feuerlöscher + Andris Feuerlöscher Symbolschild Folie. Rating: 34 A, 183 B = 10 Löschmitteleinheiten, EN3. Schlagknopf-Auslösevorrichtung, drehbares Pistolengriffventil, Stahlbehälter.

Feuerlöscher bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Feuerlöscher Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Feuerlöscher finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Feuerlöschers achten solltest

Aus was besteht ein Feuerlöscher?

Der Feuerlöscher besteht aus einem Stahlblechtank, der eine mit Wasser verdünnte Schaumflüssigkeit in Anteilen von 3 bis 10 Prozent enthält. Die sogenannte Abgabevorrichtung besteht aus einem Rohr, an dessen Ende sich eine Lanze mit Löchern für den Lufteinlass befindet. Wenn der Feuerlöscher betätigt wird, tritt die Luft aus diesen Löchern ein, die sich mit der Flüssigkeit vermischt und den Löschschaum bildet.

https://www.instagram.com/p/B6xlViKICEA/

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Feuerlöscher miteinander vergleichen?

In welche Klassen werden Feuerlöscher eingeteilt?

Feuerlöscher sind für bestimmte Arten von Bränden geeignet, die in Brandklassen eingeteilt werden.

Die verschiedenen Klassen sind an jedem Löcher angegeben und durch die Symbole  A, B, C, D und F abgekürzt. Aufgrund der Eignung entstehen die typischen Namen — ein ABC-Feuerlöscher ist beispielsweise für die Brandklassen A, B und C geeignet.

Aber es gibt Unterschiede. Für private Haushalte gibt es zwei wesentliche Alternativen: Pulver- und Schaumlöscher. Das Löschmittel des ABC-Pulverlöschers ist eine Mischung aus feinen Salzen, die für Brände mit Feststoffen (A), Flüssigkeiten (B) und gasförmigen Stoffen (C) geeignet ist.

Die Zuordnung und Überprüfung der Löschleistung basiert auf Prüfobjekten unterschiedlicher Größe (Löschobjekte). Das größte Element, das noch mit dem Feuerlöscher gelöscht werden kann, stellt seine maximale Löschkapazität dar. Da dies je nach Brandart des zu prüfenden Objekts unterschiedlich sein kann, wird es für jede Brandklasse durch eine genormte Prüfung separat bestimmt.

Die Normen sind nach ihrer Löschkapazität eingestuft. Das Europäische Komitee für Normung (CEN) hat eine Klassifizierung der verschiedenen Brandklassen nach der Art des Brennstoffs sowie nach dem Gewicht des Löschmittels und Mindestbetriebsdauer festgelegt.

Feuerlöscher gibt es in unterschiedlichen Ausführungen
Feuerlöscher gibt es in unterschiedlichen Ausführungen.

Die Hauptklassen

Feuerlöscher werden in zwei Hauptklassen einteilt: den tragbaren und den fahrbaren Löscher.

Der Feuerlöscher sollte auf der Grundlage des zu bekämpfenden Brandes und der relativen Art des Feuers ausgewählt werden. Anhand der folgenden Tabelle helfen wir Dir bei der Auswahl des für Dich am besten geeigneten Feuerlöschers:

  • Klasse-A-Brände — FESTE Brände: Brände aus festen Brennstoffen, die unter Bildung von Glut unter Ausschluss von Metallen erzeugt werden. Diese Klasse umfasst Brände, die durch Materialien wie Holz, Papier, Textilmaterialien, Leder und Gummi erzeugt werden.
  • Klasse-B-Brände — FLÜSSIGE Brände: Brände, erzeugt aus flüssigen Brennstoffen und verflüssigbaren Feststoffen. Diese Klasse umfasst Brände, die aus Materialien wie Alkohol, Lösungsmitteln, Mineralölen, Kohlenwasserstoffen und Benzinen erzeugt werden.
  • Klasse C-Brände — GAS-Brände: Brände, die aus gasförmigen Brennstoffen erzeugt werden. Diese Klasse umfasst aus Methan, Butan, Wasserstoff, Acetylen und Propylen erzeugte Brände.
  • Klasse-D-Brände — Metallbrände: Brände, die aus brennbaren Metallen entstanden sind — durch Kalium, Magnesium, Zink, Zirkonium und Titan erzeugte Feuer gehören zu dieser Klasse. ISO-Normen bieten eine detaillierte Klassifizierung für diese Kategorie.
  • Klasse-F-Brände: Brände aus pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten. Das Kochen und Braten von Nahrungsfetten ist in der Küche quasi unvermeidlich. So sind beispielsweise Friteusen leicht entzündlich. Unter keinen Umständen dürfen diese Brände mit Wasser gelöscht werden, da es sonst zu Explosionen kommen kann.
  • Brände mit der Norm EN 2: Diese 2005 eingeführte Klasse bezieht sich auf Brände, die durch pflanzliche und/oder tierische Öle verursacht werden, wie sie beispielsweise in Küchen verwendet werden.

Ist das Löschpulver giftig?

Für ABC-Pulver wird hauptsächlich Ammoniumsulfat verwendet. Es wird empfohlen, Mund und Nase nach dem Einatmen gründlich mit Wasser zu spülen. Es kann aber auch die Haut reizen und einen leichten Ausschlag verursachen. In der Regel ist diese Substanz jedoch nicht toxisch.

„Bewahren Sie den Feuerlöscher in Ihrem Haushalt an einer zentralen Stelle auf. Es bringt nichts, wenn Sie ihn bei einem Brand erst noch aus der letzten Ecke des Kellers holen müssen.

Wie setzt sich das Etikett eines Feuerlöschers zusammen?

Der Feuerlöscher hat ein Etikett (Kennzeichnung) in Kontrastfarbe zum Hintergrund. Die Gehäusefarbe muss normalerweise RAL 3000 Rot sein — das in 5 Teile unterteilt ist und Anweisungen sowie Nutzungsbedingungen enthält.

Beispiel: Brandklasse F: 5F, 25F, 40F und 75F. Ein Feuerlöscher hat eine Kapazität von 40F: Feuerlöschkapazität für 40 Liter Speiseöl.

DIN-Normen

Seit Mitte 1992 sind tragbare Feuerlöscher in Deutschland nach der europäischen Norm DIN EN 3, in Österreich nach der entsprechenden Norm ÖNORM EN 3 zugelassen:

Der wesentliche Unterschied besteht in der Zuordnung und Prüfung der Löschkapazität jedes Feuerlöschers anstelle der Füllmenge.

Im Januar 2005 (DIN) und Dezember 2004 (ÖNORM) musste die neu geschaffene Brandklasse F überarbeitet werden.

Die Erzeugung von chemischem Druck ist in der aktuellen Norm nicht mehr vorgesehen.

Ebenso ist die Verwendung von Kennbuchstaben nicht mehr erforderlich. Sie werden jedoch teilweise noch intern für die Klassifizierung von Feuerlöschertypen verwendet.

Feuerlöscher nach der alten DIN 14406-1….. 3 bleiben in Deutschland zugelassen.

https://www.instagram.com/p/B6iZ5T9hRDS/

Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Feuerlöscher passt am besten zu Dir?

Nachfolgend erhältst Du weitere Informationen, um Dir ein besseres Bild bei Deiner Auswahl machen zu können:

Man unterscheidet Feuerlöscher zum einen in der Bauweise:

Dauerdruckfeuerlöscber

Wie der Name schon sagt, stehen die „einfachen“ Stand-Feuerlöscher ständig unter Druck. Bei dieser Variante befindet sich sowohl Druckgas als auch Löschmittel im gleichen Behälter, welche konstant unter Druck stehen.

Vorteile

  • Günstig in der Anschaffung
  • Löschen ohne Zeitverzögerung aufgrund des Hebelventils

Nachteile

  • Bedienung nur mit zwei Händen möglich
  • Höhere Wartungskosten
  • Geringe Lebensdauer

Aufladefeuerlöscher

Bei der hochwertigeren Löscher-Variante entsteht der Druck erst nach Betätigung der Flasche. Hier wird das Druckmittel in einer separaten, dickwandigen Flasche gespeichert. Aufladefeuerlöscher sind optimal in der Handhabung,, da sich der Schlauch unabhängig von der Trageeinrichtung befindet. Zudem kannst Du aufgrund der Löschpistole den Strahl unterbrechen.

Vorteile

  • Geringe Wartungskosten
  • Hohe Lebensdauer
  • Leichte Handhabung
  • Befüllung nur bei Bedarf notwendig

Nachteile

  • Teuer in der Anschaffung
  • Druckbehälter kann undicht werden

Fazit: Wir empfehlen Dir den Aufladefeuerlöscher, da dieser günstiger in der Anschaffung ist.

Der Inhalt des Feuerlöschers

Zudem ist auch das Löschmittel ein Parameter, der den Feuerlöscher in verschiedene Klassen unterteilt. Bei der Auswahl Deines Löschers hast Du folgende Varianten zur Verfügung:

  • Pulverlöscher
  • CO2-Löscher ( Kohlendioxid)
  • Schaumfeuerlöscher

Pulverlöscher

Hauptsächlich handelt es sich hier um ABC-Pulverlöscher für eine hohe Wirksamkeit beim Löschen. Das Pulver besteht aus Salzverbindungen und ist geeignet für Brände der Klassen A, B — und eben C. Die  Feuerlöschung erfolgt hauptsächlich durch Ersticken und Abkühlen. Hier handelt es sich um ein universelles Löschmittel, das sogar Klasse-F-Brände, d.h. Fettverbrennungen, für kurze Zeit löschen kann.

Vorteile

  • Hohe Reichweite
  • Wiederaufflammen wird verhindert
  • Lange Haltbarkeit des Löschmittels

Nachteile

  • Löschschäden möglich
  • Unkontrollierter Ausstoß

CO2-Feuerlöscher

Das im Feuerlöscher enthaltene Kohlendioxid ist flüssig und komprimiert. Der Feuerlöscher ist mit einem Sicherheitsventil ausgestattet, das mit einem Absaugrohr ausgestattet ist. Dadurch wird die Druckentlastung durch Freisetzung des Löschmittels ermöglicht, da es vom flüssigen in den festen Zustand übergeht und den Kohlendioxidstrahl durch ein kegelförmiges Rohr entweichen lässt.  Die Löschwirkung auf das Feuer erfolgt hauptsächlich durch Ersticken, Abkühlen und hat den Vorteil, keine Rückstände zu hinterlassen. Kohlendioxidlöscher löschen heiße Flüssigkeiten oder elektrische Geräte. Da Kohlendioxid keinen Strom leiten kann, kann die Substanz leicht verdunsten.

Besonders umweltfreundlich

Weil CO2 ein Erdgas ist, ist die Herstellung dieses Löschmittels besonders umweltfreundlich. Darüber hinaus ist Kohlendioxid das einzige Löschmittel, das rückstandsfrei vollständig gelöscht werden kann.

CO2-Löscher werden einem Druck von 60 bar ausgesetzt und die CO2-Temperatur beträgt -78°C. Ein Kilogramm flüssiges CO2 ergibt 500 Liter Gas.

Vorteile

  • Löschmittel ist rückstandsfrei
  • Keine Folgeverschmutzugen
  • Keine Löschschäden
  • Nicht elektrisch leitend
  • Umweltfreundlich

Nachteile

  • Löschen glutbildender Stoffe nicht möglich
  • Nur in geschlossenen Räumen sinnvoll

Schaum-Feuerlöscher

Der Schaum-Feuerlöscher besteht aus einem Edelstahl– oder Stahlblechbehälter, der gegen Korrosion behandelt ist, oder aus Edelstahl. Dessen Inhalt setzt sich aus einer von 1 bis 10 Prozent Wasser verdünnten Schaumflüssigkeit zusammen. Das Löschmittel kommt aus einem Rohr, an dessen Ende eine sogenannte Multiporpose-Düse angeschlossen ist, an der sich Lufteinlaßlöcher befinden. Wenn der Feuerlöscher aktiviert wird und gleichzeitig die schäumende Flüssigkeit austritt, tritt aufgrund des Venturi-Effekts, Luft aus den Löchern ein, die beim Mischen mit der Flüssigkeit  Schaum erzeugt. Das Löschen erfolgt durch Ersticken und Abkühlen der Substanzen. Der Schaum bildet dabei eine Art Schutzfilm, der das Feuer vom Sauerstoff trennt.

Schaumlöscher können Brände der Klassen A und B bekämpfen. Sie stehen unter konstantem Druck (Dauerlöscher) und müssen daher alle zwei Jahre überprüft werden.

Das erste Modell

Die erste Schaum-Feuerlöscher wurde in den frühen 1900er Jahren in Russland gebaut.  Dieser bestand aus einem Haupttank mit einer wässrigen Natriumcarbonatlösung und einem zusätzlichen Innentank mit Aluminiumsulfat: Durch die Vereinigung dieser beiden Substanzen entstanden Schaum und Kohlendioxid in gasförmigem Zustand, wodurch das Löschmittel austrat.

Vorteile

  • Keine Rückstände beim Löschen
  • Kontrollierter Ausstoß
  • Wiederaufflammen wird verhindert

Nachteile

  • Löschmittel nur begrenzt haltbar
  • Löschschäden möglich
  • Muss alle zwei Jahre überprüft werden

Wasserfeuerlöscher

Wasserlöscher werden oft mit einer Feuerlöschkapazität von bis zu 6 oder 9 Litern geliefert. Sie sind zudem offiziell geprüft und unterliegen strengen Normen. Sie sind nur für Brände der Klasse A zugelassen und dürfen nur eingeschränkt verwendet werden.

Vorteile

  • „SauberesLöschmittel
  • Umweltfreundlich
  • Geringe Folgeschäden

Nachteile

  • Nur für Brandklasse A geeignet
  • Löschleistung ohne Zusätze ziemlich schwach

Fettbrandlöscher

Bei Fettbränden in der Küche kommen sogenannte Fettbrandlöscher zum Einsatz. Das Feuer mit einem Schaumlöscher kann hier lebensgefährlich sein. Auch mit einem Pulverlöscher hast Du in solchen Fällen keine Chance.

Autofeuerlöscher

Autolöscher sind speziell für das sichere Fahren gedacht und daher in der Regel in kleinen praktischen Größen von 1 oder 2 kg erhältlich. Hier solltest Du beachten, dass der Feuerlöscher der DIN EN 3 entspricht, da dieser frostsicher sein muss.

Sprinkleranlagen

Sprinkleranlagen werden bei einer bestimmten messbaren Umgebungstemperatur automatisch eingeschaltet. Diese Art von Feuerlöschern wird in der Regel in Bereichen eingesetzt, die nicht permanent überwacht werden, z. B. in Geschäften oder Tiefgaragen.

Stepper Test 2024 Die 5 besten Stepper

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Feuerlöscherspray

Die sogenannten Feuerlöschersprays sind zwar noch nicht  sehr bekannt,  aber gerade in Haushalten sehr nützlich. Sie dienen hauptsächlich, um kleine Brände in Sekundenschnelle zu bekämpfen. Beliebte Einsatzgebiete sind die Küche sowie wenn beispielsweise der Adventskranz brennt oder die Zigarette versehentlich unter den Vorhang fällt.

Tetrachlorkohlenstoff-Feuerlöscher

Niedertemperatur-Flüssigkohlenstofftetrachlorid ( auch Kohlenstofftetrachlorid) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in drucklosen Handpumpen aus Messing oder Chrom abgefüllt. Durch das Besprühen des Feuers verdampft das Kohlenstofftetrachlorid und erzeugt eine Wolke aus sauerstoffzehrenden Gasen. Bis in die 1950er Jahre wurde der Tetrachlorkohlenstofflöscher für elektrische Brände eingesetzt, bis schädliche Auswirkungen auf das Nervensystem und die inneren Organe beobachtet wurden.

Wie die Halon-Feuerlöscher unterlag auch der Tetrachlorkohlenstoff der 1991 in Kraft getretenen FCKW-Halon-Verbotsverordnung, die 2006 durch die Chemikalien-Ozonschichtverordnung ersetzt wurde.

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Feuerlöscher: tragbar oder fahrbar?

Feuerlöscher werden zudem nach dem Gewicht des enthaltenen Löschmittels klassifiziert. Varianten mit einem Gewicht von bis zu 20 kg sind tragbare Feuerlöscher und können von einer einzigen Person problemlos bedient werden. Feuerlöscher, deren Löschmittel mehr als 20 kg beträgt, benötigen eine Konstruktion mit Rädern, die den Transport ermöglicht, und werden als Radfeuerlöscher bezeichnet.

Tragbare Feuerlöscher werden von einem einzigen Bediener benutzt, der fahrbare Feuerlöscher wird hingegen von zwei Männern bedient, um ein bereits entwickeltes Feuer unkompliziert löschen zu können.

Während der erste Feuerwehrmann den Feuerlöscher transportiert und bedient, hält der zweite die Lanze fest und löscht das Feuer.

Schnell handeln!

Hast Du nur einen tragbaren Feuerlöscher zur Hand, musst Du handeln, wenn die Flamme noch nicht sehr hoch ist. Wenn sich das Feuer hingegen ausgebreitet hat, ist das Eingreifen der Feuerwehr in den meisten Fällen unverzichtbar. Die Lebensdauer von fahrbaren Feuerlöschern ist länger als die von den tragbaren Modellen. Letztere haben zudem einen größeren Strahl und ermöglichen dadurch eine Löschung von ausgeprägten Bränden.

https://www.instagram.com/p/B6bCYDkKfyD/

Feuerlöscher am Arbeitsplatz

Berechnungsgrundlage für Feuerlöscher in der Firma sind die Einheiten des Löschmittels (LE) entsprechend dem Brandrisiko. Sie wurden eingeführt, um die unterschiedlichen Löscheffekte (Nennzahl) verschiedener Feuerlöscher (Wasser, Schaum, Pulver, Kohlendioxid) zu vergleichen. Ein Feuerlöscher kann bis zu 15 LE haben. Ein Hydrant entspricht 27 LE. Gemäß ASR A2.2 am Arbeitsplatz kann jedoch nicht mehr als ein Drittel der erforderlichen Löscheinheiten über Steigleitungen bereitgestellt werden.

In Deutschland basiert die Berechnungsmethode auf der Arbeitsplatzrichtlinie ASR A2.2 und der deutschen Version der europäischen Norm DIN EN 3. Nach der Arbeitsplatzrichtlinie sind Feuerlöscher obligatorisch. Gemäß BGR 133, dem Gesetz über die Haftpflichtversicherung, wird die Leistung von Feuerlöschern optimiert, ohne die Bestimmungen der DIN EN ISO 7010 zu beeinträchtigen.

Wie berechne ich die benötigte Menge des Löschmittels?

Faktoren zur Berechnung der Löschmittelmenge sind die Konstruktion, das Löschmittel und der Inhalt des Löschers. Um die verschiedenen Feuerlöscher zu vergleichen, wurde die LE-Löscheinheit auf den Markt gebracht. Dadurch können Unternehmen den Typ und die Anzahl der zu verwendenden Feuerlöscher berechnen.

Beschäftigen Sie sich mit der Anleitung des Feuerlöschers. Jeder Feuerlöscher wird leicht anders bedient. Machen Sie sich mit dem Auslösemechanismus vertraut.

Quelle: https://www.vkb.de/content/magazin/haus-wohnen/umgang-mit-feuerloeschern/


Wie viel kostet ein Feuerlöscher und wo  kann ich den überhaupt kaufen?

Wenn Du Dir einen Feuerlöscher kaufen möchtest, musst Du Dir zunächst einen Überblick über die verschiedenen Modelle und Typen verschaffen. Dabei sind nicht nur die Füllgrößen und Preise zu vergleichen, sondern auch die verschiedenen Löschmittel auf Schaum- oder Pulverbasis. Wie bereits erwähnt, enthalten einige Modelle beispielsweise ABC-Pulver, andere einen Löschschaum, andere Kohlendioxid und andere Wasser oder eine Löschlösung. Du solltest auch lernen, zwischen Bränden zu unterscheiden, da Fette und Öle beispielsweise anders reagieren wie Brennholz.

In der Regel im Baumarkt

In der Regel bekommst Du einen Feuerlöscher in jedem Baumarkt zu kaufen. Aufgrund der größeren Auswahl an Varianten, solltest Du Dich beraten lassen, damit dieser auch exakt auf Deine Bedürfnisse passt. Kleinere Löscher, für das Auto beispielsweise, gibt es  immer wieder im Supermarkt oder im Discounter zu kaufen. Darüber hinaus findest Du im Netz eine große Auswahl an Feuerlöschern zu kaufen. Bekanntlich hast Du Online den Vorteil, sowohl die Preise als auch die Kundenmeinungen vergleichen zu können. Anhand der Rezensionen kannst Du Dir somit ein besseres Bild verschaffen, welches Modell für Dich und Deine Ansprüche am besten geeignet ist.

Preise

Die Preise für gute Schaumlöscher beginnen bei etwa 40 Euro. Kleinere Autofeuerlöscher kannst Du schon für circa 12 Euro ergattern.

Wandhängender Feuerlöscher
Wandhängender Feuerlöscher.

Feuerlöscher im Verkehr

In einigen Ländern, wie Belgien oder Griechenland, sind Feuerlöscher für den Transport von Gefahrgütern und Bussen erforderlich.In Deutschland ist der Feuerlöscher im Auto keine Pflicht. In Bussen ist es jedoch gesetzlich vorgeschrieben, einen 6 kg Feuerlöscher mitzuführen.

Innerhalb diesen Ländern ist der Feuerlöscher im Auto vorgeschrieben:

  • Polen
  • Litauen
  • Lettland
  • Griechenland
  • Estland

In Ländern mit einer Feuerlöscher-Pflicht muss ein Löscher von mindestens 2 kg vorhanden sein, da eine untrainierte und schwächere Person einen erfolgreichen Löschvorgang kaum bewerkstelligen kann. Der Feuerlöscher sollte in Reichweite (z. B. unter dem Beifahrersitz) gelagert werden, da seine begrenzte Zugänglichkeit wie beispielsweise im Kofferraum die Nutzung verzögert und sich das Feuer weiter ausbreiten kann.

Feuerlöscher im Schienenverkehr

In Deutschland müssen Lokomotiven und Personenwagen über Feuerlöscher verfügen, die den Anforderungen der elektrischen Systeme entsprechen und bei einer Mindesttemperatur von -20°C betrieben werden konnen. Hier werden meistens 6L Schaum- oder Wasserlöscher  eingesetzt.

In Dänemark muss ein Kohlendioxidlöscher in die Lokomotive geladen werden, ein Schaumlöscher in Österreich und ein Pulverlöscher in Italien.

https://www.instagram.com/p/B6aJYsDKRLy/

Feuerlöscher im Flugverkehr

Trotz Umweltbedenken werden Halonlöscher aufgrund ihrer guten Löschwirkung immer noch in Flugzeugen mitgeführt. Halonlöschmittel werden zunehmend durch alternative Löscher ersetzt, die jedoch vor allem die Flugzeugkabine betreffen. In Triebwerken, Hilfsgeneratoren sowie in Laderäumen und Toilettenabfallbehältern  wird Halon immer noch häufig als Löschmittel eingesetzt.

Wartung / Test des Feuerlöschers

Für die Wartung eines Feuerlöschers steht Dir die DIN 14406-4, das Inspektions- und Wartungshandbuch und (hauptsächlich) die Wartungsanleitung des Herstellers zur Verfügung. Die Wartung sollte alle zwei Jahre durchgeführt werden.

Was kostet die Wartung eines Feuerlöschers?

Natürlich hängt der Preis für die Wartung von der Größe ab. Je nach Typ des Feuerlöschers variieren die Preise erheblich. Liegt kein Defekt am Feuerlöscher vor, betragen die Wartungskosten zwischen 10 und 45 Euro.

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Gibt es eine Feuerlöscherpflicht?

In Deutschland gibt es überraschenderweise keine Feuerlöscherpflicht für zu Hause. In den meisten deutschen  Bundesländern werden jedoch Rauchmelder vorgeschrieben.

Im gewerblichen Bereich sieht es jedoch ganz anders aus, da es eine Verpflichtung zur Brandbekämpfung gibt.

In Unternehmen hingegen sind Feuerlöscher gesetzlich vorgeschrieben. Die Größe und Art des Feuerlöschers variiert von Betrieb zu Betrieb.

Die Brandrisiken in Unternehmen werden  in vier Einsatzbereiche unterteilt und klassifiziert:

  • Verkauf, Handel und Lagerung
  • Administration und Service
  • Industrie
  • Handwerk

Folgende drei Brandrisikoklassen gehen ebenfalls in die Berechnung ein:

  • Geringe Brandgefahr
  • durchschnittliche Brandgefahr
  • hohe Brandgefahr

Wie lange ist ein Feuerlöscher haltbar?

Ein Feuerlöscher hält üblicherweise bis zu 25 Jahre. Einige Hersteller empfehlen einen Wechsel nach 20 Jahren. Wenn Du jedoch den Feuerlöscher häufig benutzt oder ihn z.B. an einem feuchten Ort aufbewahrst, reduziert sich die „Haltbarkeit“ natürlich.

Wie hoch muss ein Feuerlöscher aufgehängt werden?

Feuerlöscher sollten nur so hoch montiert werden, dass kleinere Personen sie aber trotzdem leicht vom Ständer entfernen lassen können. Als Richtwert kannst Du Dir eine Höhe von 80 bis 120 cm merken.

https://www.instagram.com/p/B6SeKenIlSB/

Ist der Vermieter für Feuerlöscher verantwortlich?

Bei Mietwohnungen stellt sich logischerweise die Frage der Haftung. Die Antwort ist relativ einfach: Der Eigentümer ist für den Brandschutz und damit auch für die Feuerlöscher im Haus verantwortlich.

Wie breit sollte ein Fluchtweg im Flur sein?

Grundsätzlich muss  immer ein Notausgang von mindestens einem Meter Breite vorhanden sein.

Wissenswertes über Feuerlöscher —Expertenmeinungen und Rechtliches

Die Entstehung des Feuers

Der Begriff Feuer leitet sich vom lateinischen focus  ab. Die ältesten Funde, die den menschlichen Gebrauch von Feuer nachweisen, sind etwa anderthalb Millionen Jahre alt und wurden in Ostafrika gefunden. Sie bestehen aus Tonscherben, die zum Aushärten auf 400 ° C  erhitzt worden sein müssen. Im südlichen Afrika wurden verbrannte Steine ​​inmitten von Knochenwerkzeugen entdeckt. Zudem entdeckten Forscher im Süden Afrikas Handwerkzeuge, die wahrscheinlich durch Feuer gehärtet worden sind. Die Entzündung des Feuers durch primitive Menschen war möglich, indem sie zwei Steine aneinander rieben und dadurch Funken erzeugten.

Die Vergangenheit

Die Kontrolle des Feuers und des Lichts brachte grundlegende Veränderungen im Verhalten unserer Vorfahren mit sich. Es ermöglichte ihnen, ihre täglichen Aktivitäten über die Dauer der Sonnenstunden hinaus zu verlängern und sich gegen Tiere zu verteidigen, weil diese Angst vor dem Feuer hatten.

Später erlaubte das Feuer die Verarbeitung von Gold und Silber.

Feuer ist zwar sehr nützlich, aber auch gefährlich: Seit jeher haben Menschen daher versucht, Möglichkeiten zu finden, um den zerstörerischen Auswirkungen eines Feuers entgegenzuwirken. Unter den Juden, Griechen und Römern gab es Figuren, die sogenannten „Wächter des Feuers“, die nachts Alarm schlugen und erste Hilfe im Falle eines Brandausbruchs gaben.

Die Erfindung des Feuerlöschers

Im 18. Jahrhundert entwickelten die Menschen eine Ausrüstung, die aus Handpumpen bestand und Wasserstrahlen abgeben konnte.Der Chemiker Ambrose Godfrey ließ 1723 den ersten tragbaren Feuerlöscher patentieren. Die Konstruktion bestand aus einem mit Wasser gefüllten Fass, dem er einem mit Schießpulver gefüllten Behälter hinzufügte. Mithilfe einer Zündanlage zerstreute die Sprengung das Wasser. 1813 erfand der britische Kapitän George William Manby den ersten automatischen Jet-Feuerlöscher. Es handelte sich um einen Kupferbehälter mit etwa 12 Litern Wasser, Asche (Kaliumcarbonat) und Druckluft. Durch öffnen des Ventils drückt die Pressluft das Wasser aus dem Behälter. Die Methode des Kapitäns wurde allerdings nicht marktfähig.

Der moderne Feuerlöscher

1902 entwickelte Wilhelm Graaff, dem Gründer des Unternehmens „Minimax“, den sogenannten Schleuder-Feuerlöscher. Mit dieser Erfindung, welche das Löschmittel auf das Feuer schleuderte, gelang dem Tüftler dann endlich deshalb der Durchbruch.

Das Dreieck des Feuers

Der Begriff „Feuerdreieck“ wird verwendet, um die chemische Reaktion der Verbrennung visuell darzustellen.  Die drei Elemente, die für die Verbrennung und damit für den Brand erforderlich sind, sind an den Seiten des Dreiecks dargestellt: der Brennstoff, d. H. Das brennbare Material, das Brennmittel oder der Sauerstoff und die Zündquelle oder die Wärme. Wenn eines der drei Elemente fehlt, findet jedoch die Verbrennung nicht statt.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/sicherheit_und_recht/feuerwehr/ihre_sicherheit_fw/sicherheitstipps_fw/feuerloescher_fw/der_richtige_feuerloescher/index.html
  • https://www.vkb.de/content/magazin/haus-wohnen/umgang-mit-feuerloeschern/
  • https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/09217/

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/farben-feuerloscher-hell-leuchtenden-1661377/
  • https://pixabay.com/de/photos/feuerl%C3%B6scher-brand-feuer-970162/
  • https://pixabay.com/de/photos/vietnam-hanoi-stra%C3%9Fe-feuerl%C3%B6scher-4606427/
  • https://pixabay.com/de/photos/feuerl%C3%B6scher-gefahr-erdgas-notfall-3095473/
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