Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Flachbildschirm Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Flachbildschirme. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Flachbildschirm zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Flachbildschirm zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Flachbildschirm
1. Acer S242HLDBID 60,1 cm (24 Zoll) Monitor
- Typ: LED Monitor mit 61 cm (24 Zoll) Bildschirmdiagonale
Schnelle Bilder im großen Format
Die Acer Displays der Acer S2 Serie sind in den Formfaktoren 61 cm (24 Zoll) und 69 cm (27 Zoll) verfügbar. Sie erreichen dank Acer Adaptive Contrast Management und LED-Backlight ein atemberaubendes Kontrastverhältnis von 100.000.000:1 und eignen sich damit perfekt für den Entertainment-Einsatz.
Mit Ihrem ultraflachen Panel von unter 13 mm sind die Modelle sehr flach und stellen so auf jedem Schreibtisch ein absolutes Designhighlight dar. Darüber hinaus besitzen die LCDs das Label Acer Eco Display, welches sie als extrem umweltfreundlich Kennzeichnet.
2. Samsung K5000 54 cm (22 Zoll) Fernseher
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Entdecken Sie eine neue Dimension der TV-Realität Tauchen Sie mit dem Samsung FHD TV in ein nie gekanntes, atemberaubend realistisches Fernseherlebnis ein. Betrachten Sie Ihre Lieblingsprogramme und Filme in einem vollkommen neuen Licht. Genießen Sie eine verbesserte Farb- und Bildqualität Der Wide Colour Enhancer von Samsung nutzt einen hoch entwickelten Algorithmus, der die Bildqualität erheblich verbessert, bisher nicht sichtbare Details zum Vorschein bringt und die Farben so darstellt, wie sie wirklich sein sollen.Entertainment und TV – einfach kombiniert Mit ConnectShare können Sie eine Vielzahl von Inhalten in einem unkomplizierten Schritt ansehen.3. Hisense H43NEC5205 108 cm (43 Zoll) Fernseher
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Flachbildschirm bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Beamer Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Beamer finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Flachbildschirm achten solltest
Was sind Flachbildschirme?
Ein Flachbildschirm, kurz (FPD) ist ein flacher Bildschirm, wie der Name schon vermuten lässt. Sprich, ein Monitor mit geringer Tiefe.
Im Englischen heißen Flachbildschirme Flat Screen. In der Regel werden Computer- und Fernsehbildschirme so bezeichnet. Durch die geringen Tiefen Abmessungen benötigen diese weniger Platz als Röhrenbildschirme (CRT).
Was macht ein Flachbildschirm?
Ein Flachbildschirm ist deswegen so dünn, weil in diesem eine spezielle Technologie verbaut wurde. Wie sämtliche Displays, sind auch Flachbildschirme mit Pixel (Bildpunkten) aufgebaut. Eine Besonderheit sind die Flüssigkristalle, die in einer relativ dünnen Schicht auf einem Raster über dem Bildschirm liegen.
In der Regel handelt es sich um die LCD-Technologie. Auch solche LCD-Bildschirme arbeiten mit Flüssigkristallen, die durch ihre bestimmte Ausrichtung Licht hineinlassen.
Diese Displays beinhalten außerdem Sub-Pixel von LCD-Zellen. Jeder einzelne Pixel ist mit drei LCD-Zellen ausgestattet, die für die Farben Rot, Grün und Blau stehen.
Die einzelnen Moleküle verändern die verschiedenen Spannungen ihrer Position nicht und können sogar transparent werden. Damit lassen sich verschiedene Farben mischen. Die additive Farbmischung erschafft jede denkbare Farbe.
Jedoch erzeugen die LCD-Technologie Flüssigkristalle selbst kein Licht. Deswegen ist eine Hintergrundbeleuchtung notwendig.
Ein LED-Fernseher ist zur selben Zeit auch ein LCD-Fernseher
Gut zu wissen ist, jeder LED-Fernseher ist gleichzeitig auch ein LCD-Fernseher. Somit arbeitet dieser ebenfalls mit Flüssigkristallen. Trotzdem handelt es sich dabei um verschiedene Technologien, die ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen. In Folge wirst du Unterschiede zwischen den beiden Modellen und weiteren Bildschirmtypen erfahren.
Fast jede LCD-Zelle, die in modernen Geräten verbaut ist, kommt mit einem Dünnfilm-Transistor (TFT/Thin Film Transistor). Dieser sorgt für die benötigte Spannung, weil hier jeder Bildpunkt eine Stromversorgung erhält. Störungen durch defekte Pixel lassen sich dadurch minimieren.
Eine weitere Art von dünnen Monitoren sind Plasmabildschirme. Hier kommen Leuchtstoffe zum Einsatz, die das Licht erzeugen. Diese Technologie kommt vor allem bei großen Fernsehbildschirmen zum Einsatz.
Flüssigkristalle sind jene technische Faktoren, die eine geringe Tiefe des Displays ermöglichen und somit den LCD-Flachbildschirm auszeichnen.
Wofür verwendet man Flachbildschirme?
Zuerst wurden Flachbildschirme in Laptops eingebaut. Später dienten sie als Computermonitore und Fernseher, die weniger Platz als Röhrenmonitore benötigten.
Während viele auf einen dünnen Monitor am Schreibtisch zurück greiften, eroberten Flachbildschirme den Markt der Fernseher relativ langsam. Heute sind diese weder im Büro noch im Wohnzimmer oder Computerschreibtisch wegzudenken.
Heute sind Flachbildschirmen in folgenden Bereichen präsent:
Wohnzimmergeräte
Ein Flachbildschirm ist platzsparend, und ermöglicht, die Liegelandschaft zu vergrößern, um das Heimkinoerlebnis perfekt zu gestalten. Flachbildschirme kannst du direkt an die Wand oder an die Decke anmontieren.
Büromonitore
In jenen Räumlichkeiten, wo zahlreiche Monitore aufgestellt werden, sind Flachbildschirme besonders geeignet. Sie benötigen weniger Strom und Platz, zudem ist die Wärmeentwicklung geringer als bei Röhrenmonitoren.
Räume heizen sich weniger rasch auf und helfen beim Energiesparen. Die Klimatisierungskosten in Büroräumen sinken dadurch. Außerdem wirken flache Bildschirme repräsentierter und futuristisch, damit symbolisieren diese den Fortschritt. Ein wichtiges Kriterium für ein modernes Büro.
Computerspielemonitore
Gamer, die mehrere Monitore nebeneinander brauchten, um das Spielen noch angenehmer zu gestalten, holten sich bereits viel früher Flachbildschirme nach Hause. Leider gab es lange Zeit ein Manko – die Reaktionszeit. Dies ist mittlerweile aber kein Problem mehr, deswegen können viele 3D-Spiele auf den Bildschirmen gezockt werden.
Egal welcher Bereich, ein Flachbildschirm besticht immer durch sein geringes Ausmaß, durch seine Technik und sein modernes Design.
Röhrenbildschirm vs. Flachbildschirm: Worin liegen die Unterschiede?
Flachbildschirme sind die neuere Technologie und haben Röhrenbildschirme schon vielfach ersetzt.
Äußerlich sind Flachbildschirme in der Tiefe um einiges schmaler und zudem sind sie leichter als Röhrenbildschirme. Sie nehmen gerade ein Drittel bis ein Viertel der Fläche ein, die andere Monitore benötigen würden.
Außerdem ist die sichtbare Bildfläche um einiges größer als bei Röhrenbildschirmen, obwohl beide den gleichen Durchmesser haben. Zahlreiche Modelle lassen sich sogar an der Wand oder Decke anbringen, weswegen keine Stellfläche verloren geht. Außerdem wirken Monitore an der Wand modern. Egal ob im Büro oder Wohnzimmer. Flatscreens sind einfach pur futuristisch.
„Flachbildschirme benötigen drei- bis viermal weniger Platz als Röhrenmonitore bei gleicher Diagonale“.
Flache Monitore haben eine höhere Bildqualität und sind flimmerfrei. Verzerrungen entstehen nicht einmal an den Ecken und Rändern. Röhrenbildschirme erzeugen elektromagnetische Felder. Während Flachbildschirme auf Störquellen unempfindlich reagieren. Da sich im Flachbildschirm keine Elektrofelder befinden, sind diese emissionsfrei und können keinen Benutzerschaden anrichten.
Rund acht bis zehn Röhrenbildschirme werden so warm, dass diese einer eingeschalteten Herdplatte gleichen. Die Wärmeentwicklung eines Flachbildschirmes ist um einiges geringer. Vor allem im Sommer macht sich dies stark bemerkbar. Die flachen Geräte helfen außerdem beim Energie sparen, weil sie 20 bis 40 Watt weniger pro Tag benötigen als die dicken Brüder.
„Flatscreens entwickeln kaum nennenswerte Wärme und sind äußerst Energiesparend“.
Negative Aspekte gibt es leider auch beim Flachbildschirm. Hier gibt es einen eingeschränkten Blickwinkel zu bemängeln. Wer das Bild nicht frontal anschaut, muss eventuell mit einer Sichteinschränkung rechnen. Bei modernen Geräten wurde dieses Problem aber schon aus der Welt geschaffen.
Die Beginner Röhrenmodelle haben Probleme verursacht
Zu Anfang war die Farbdarstellung noch nicht so gut, wie bei Röhrenmodellen. Negativ sind außerdem die vorgegeben Auflösungen. Da Flachbildschirme mit einer bestimmten Anzahl von Pixeln und Transistoren ausgestattet sind, können diese andere Auflösungen meist nicht richtig darstellen.
Zudem ist die Reaktionszeit um einiges geringer als beim Röhrenbildschirm. Wechseln Bilder und Kontraste schnell, ruckelt manchmal die Darstellung. Bildröhren benötigen für einen Wechsel weniger als 5 Millisekunden, Flachbildschirme rund 15 Millisekunden.
Viele technische Nachteile wurden oder werden nach und nach behoben, damit diese Nachteile kaum noch auffallen. Flachbildschirme eignen sich vor allem um Kosten, Platz und Energie zu sparen. Außerdem bekommt man heute kaum noch Röhrenmodelle zu kaufen.
Beamer vs. Flachbildschirm: Worin liegen die Vorteile und Nachteile?
Ein Beamer lässt sich genauso wie Flachbildschirme fix an der Wand anbringen und sorgt für perfekte Kinoatmosphäre im Wohnzimmer. Es werden einzig eine Leinwand und ein Beamer benötigt, um Filmerlebnisse zu realisieren. Beamer sorgen für detailtreue, hohe Kontraste und projizieren meist gestochen scharf.
Kinos setzen nach wie vor auf Beamer, weil mit einfachen Möglichkeiten hübsche Bilder erzeugt und dargestellt werden können.
Leider gibt es auch einen Nachteil. Um beste Ergebnisse zu erzeugen, muss der Raum möglichst abgedunkelt sein. Zudem schwächelt meist der Schwarzwert am Bild.
Wie hoch ist ein Flachbildschirm anzubringen?
Eine Standardregel sagt aus, dass Flachbildschirme in etwa 50 bis 60 cm über dem Boden angebracht oder aufgestellt werden sollten. Es gibt aber noch eine andere Regel, diese meint, dass die Unterkante des Bildschirms auf Augenhöhe stehen soll. Hier sind 1 bis 1,50 Meter realistisch.
Es gibt noch weitere Meinungen. Andere wollen die Bildmitte auf Augenhöhe montieren. Falls der Abstand mehr als 2 Meter zum Fernseher beträgt, sollte der Monitor noch höher aufgehängt werden.
Falls du nicht weißt, welche Höhe die ideale für dich ist, nimm den Karton oder Pappe in selber Größe zur Hand und bringe diese an verschiedenen Stellen an. Damit kannst du wunderbar die Höhe und den passenden Platz ermitteln.
„Generell gilt, je weiter die Entfernung zum Fernseher, desto höher sollte dieser montiert werden“.
Welcher Abstand ist zum Anbringen sinnvoll?
Es kommt natürlich darauf an, wie breit deine Räumlichkeiten sind, um hier einen Abstand zu empfehlen. Man spricht von der dreifachen Menge zur Diagonale. Handelt es sich um einen 42 Zoll Monitor, sollte der Abstand rund 3 Meter betragen. Bei 46 Zoll empfehlen sich 3,50 Meter. Dadurch wird sichergestellt, dass du auf ein scharfes, detailtreues Bild blickst.
„Der Abstand zum Flachbildschirm sollte etwa das Dreifache der Bilddiagonale aufweisen, damit das Fernsehen zum Vergnügen wird“.
Wie transportiere ich meinen Flachbildschirm?
Da Flachbildschirme im Gegensatz zu Röhrenbildschirmen ziemlich leicht sind, lassen sich diese auch einfach transportieren. Vom Einkaufswagen ins Auto und ab damit in die Wohnung sollte kein Problem darstellen. Wichtig ist jedoch, dass du auf die Transportart an sich achtest, um deinen Fernseher zu schonen.
Transporthinweise findest du meist auf der Originalverpackung, und diese gilt es dringend zu beachten. Falls ein nach oben zeigender Pfeil angebracht ist, bedeutet das, dass du den Fernseher nur stehend transportieren darfst.
Um so größer und flacher der Monitor, desto schlimmer ist es, wenn du diesen liegend transportierst. Beim Transport im Auto könnte dieser einfach Brechen, wenn es einmal stark ruckelt. Stelle ihn prinzipiell immer aufrecht ins Auto und transportiere ihn so in die Wohnung. Am besten gut verpackt im Karton.
Wie bringe ich meinen Flachbildschirm an die Wand an?
Flachbildschirme sind dafür gemacht, an der Wand zu hängen. Dennoch solltest du im Vorfeld darauf achten, dass du das richtige Material zur Befestigung verwendest. Schließlich muss dieses das Gewicht des Monitors halten.
Bereite dich auf die Montage gut vor. Wurde das Fernsehgerät einmal angebracht, lässt es sich schwer in eine andere Position bringen.
„Je größer das Gerät, desto mehr Stabilität ist erforderlich. Passe die Schrauben und Dübel der Belastung an, damit der Monitor wirklich stabil hält.“
Achte außerdem auf die Wandbeschaffenheit selbst. Handelt es sich um eine Rigips Wand, werden spezielle Dübel benötigt, die wiederum für die Verwendung in einer Holz- oder Betonwand nicht geeignet sind.
Unterschiede gibt es ferner bei den verschiedenen Modellen selbst. Laut der VESA-Norm (Video Electronics Standards Association) besitzt jedes TV-Gerät vier praktische Gewindelöcher. Diese weisen aber je nach Modell verschiedene Abstände auf. Arbeite bestenfalls mit einer Wasserwaage, damit du den Fernseher gerade aufhängst.
Zudem gibt es praktische Wandhalterungen bzw. Wandbefestigungen für eine Wandmontage. Diese gibt es für unterschiedliche Größen und Gewichtsklassen. Diese lassen sich meist nach links oder rechts schwenken, sind neigbar, klappbar und höhenverstellbar.
Erhältlich sind zudem motorisierte Wandhalterungen, die sich automatisch in die gewünschte Richtung drehen. Die einfachsten Modelle sind starr und lassen sich nicht bewegen. Diese sind außerdem die günstigsten Varianten. Höchste Genauigkeit und Sorgfalt sollte bei der Wandmontage erfolgen.
Entweder wird der Flachbildschirm an der Wand angebracht oder direkt in diese integriert. Hier gilt es zu beachten, dass Fernseher stets Wärme erzeugen. Ein Kabelkanal ist praktisch für die Kabel von Spielkonsolen, DVD-Player und weiteren Geräten.
Wie bringe ich meinen Flachbildschirm an die Decke an?
Auf Wunsch kannst du deinen Monitor sogar an der Decke anbringen. Achte, wie auch bei der Wand auf die Beschaffenheit der Decke. Welche Anbringmöglichkeiten gibt es und wie schwer ist der Fernseher?
Besorge dir am besten eine praktische Deckenhalterung, die du an der Decke anbringen kannst. Es gibt klappbare und schwenkbare Ausführungen davon.
Was teuer ist ein Flachbildschirm?
Zurzeit sind Flachbildschirme in verschiedenen Preisklassen zu haben. Zu Anfang der Jahrtausendwende waren diese noch relativ teuer. Mittlerweile lösten sie den Röhrenbildschirm schon überall ab und wurden preislich erschwinglich. Je nach Hersteller und Leistung gibt es diese im dreistelligen bis in den vierstelligen Preisbereich.
Woher bekomme ich einen Flachbildschirm?
Du bekommst Flachbildschirme mittlerweile in vielen Geschäften. Online und offline gibt es diese zu kaufen.
Zum Beispiel bei:
- Elektronikmarkt Media Markt
- Elektrofachgschäft Saturn
- Elektronikmarkt Conrad
Auch Supermärkte und Discounter bieten immer wieder Modelle an.
Bsp:
- Discounter Aldi
- Supermarkt Real
- Supermarkt Kaufland
- Discounter Penny
Online kaufen die meisten Kunden auf folgenden Seiten:
- Plattform amazon
- Auktionshaus eBay
- Handelskonzern Otto
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Flachbildschirme passt am besten zu Dir?
Grundsätzlich kann man zwischen vier unterschiedlichen Arten von Flachbildschirmen unterscheiden:
- Plasma
- LCD
- Light Emitting Diode
- OLED
Flachbildschirme sind mit unterschiedlichen Display-Technologien erhältlich. Welche für dich die passenden sind, kommt auf deine Vorlieben und auf dein gewünschtes Einsatzgebiet an.
Im Moment gibt es Bildschirme mit Plasma, Flüssigkristalle (LCD), Leuchtdioden (LED) und organische Leuchtdioden (OLED). Nun stellen wir dir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Technologien vor:
Welche Vorteile und Nachteile hat ein Plasma Flachbildschirm?
Bei Plasmabildschirmen bestehen die Pixel aus Zellen, die mit Gas gefüllt sind. Diese werden je nach Bildsignal gezündet. Die Plasmapunkte selbst erzeugen somit Licht.
Diese Technik benötigt mehr Strom, außerdem sind Plasmabildschirme meist teurer als LCD oder LED-Geräte.
Plasma Geräte bringen dann Vorteile, wenn du dich für ein Gerät entscheidest, dass ab dem vierstelligen Bereich erhältlich ist. Am besten lassen sich die Bilder in abgedunkelten Räumen präsentieren. Da es dem Bild im Kino stark ähnelt, setzen Filmfans gerne auf diese Technologie.
Vorteile
- Kinoqualität
- Gute Reaktionszeit
- Ideal für Gamer und Filmefans
Nachteile
- Nur im abgedunkelten Raum
- Teuer
- Hoher Verbrauch an Strom
Plasma Modelle haben zudem eine schnelle Reaktionszeit, deswegen punkten diese Modelle stark bei Gamern. Man spricht von einer Reaktionszeit im Nanosekundenbereich. Auch sind Plasma Geräte langlebiger als die Alternativen. Jedoch können sich die Plasmazellen nach einer Weile verändern, sodass der Kontrast nachlässt.
Wichtig: Zu Anfang solltest du den Fernseher erst langsam eingewöhnen. Sonst brennen sich Bilder ein. Es wird empfohlen, in den ersten 100 Stunden nur angenehme Bilder, keine Senderlogos oder Konsolen Statusmeldungen einzublenden. Mittlerweile wurden diese Probleme aber auch schon vielfach behoben.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein LCD Flachbildschirm?
Beachte, dass Liquid Crystal Display Flüssigkristalle selbst kein Licht erzeugen, sie lassen polarisiertes Licht nicht durch. LCDs brauchen für den Betrieb eine Hintergrundbeleuchtung. Deswegen wird hier häufig auf LED gesetzt. Herkömmliche LCD Bildschirme bestehen aus einer flächigen Hintergrundbeleuchtung aus Leuchtstoffröhren.
Hier werden außerdem mehrere Farbfilter Schichten benötigt. Deswegen gibt es keine extrem dünnen LCD-Monitore. Jedoch eignen sich diese für kleine Fernsehgeräte unter 40 Zoll wunderbar. LCD-Geräte funktionieren auch in hellen Umgebungen.
Vorteile
- Auch in heller Umgebung geeignet
- Gut für TVs unter 40 Zoll
- Digitales und scharfes Bild
- Geringerer Stromverbrauch
Nachteile
- Kurze Reaktionszeit
- Probleme mit Kontrasten
- Kein schlanker Bildschirm
Die Reaktionszeit ist beim LCD-Monitor ebenfalls ein Nachteil. Hier können teilweise Verzögerungen gemessen werden. Mittlerweile wurden LCD-Monitore jedoch stark verbessert, dass Zocken auf der Konsole keine Probleme mehr darstellt.
https://www.instagram.com/p/BtBcrpwnbW4/
Die Anschaffungskosten sind um einiges günstiger als bei einem Plasmagerät. Viele Flachbildschirme im günstigen Bereich setzen auf die LCD-Technologie. Außerdem ist der Stromverbrauch niedriger.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein LED Flachbildschirm?
LED = Light Emitting Diodes, LEDs oder Leuchtdioden verwandeln Strom in Licht. Meist werden LEDS als Hintergrundbeleuchtung in LCD-Geräten eingesetzt. Auch kommen diese in Digital-Signage-Anwendungen, wie beispielsweise Video Walls zum Einsatz. Deswegen, weil hier keine hohe Auflösung benötigt wird.
Vorteile
- Lange Lebensdauer
- Sehr flache Bauweise
- Niedriger Energieverbrauch
- Wenige Schadstoffe
Nachteile
- Auflösung dürftig
- Günstiger als LCD-Geräte
- Manchmal asymmetrische Ausleuchtung
Werden einige Räume abgedunkelt, kann sich der LED-Monitor in Sachen Kontrast und Schwarzwert durchaussehen lassen. Handelt es sich um ein Edge Gerät, kann es zu asymmetrischer Ausleuchtung kommen.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein OLED Flachbildschirm?
OLED bedeutet so viel wie Organic Light Emitting Diodes, oder auch organische Leuchtdioden. Diese erzeugen aus LED ein farbiges Bild. Obwohl sich die beiden Bezeichnungen ähnlich anhören, handelt es sich um andere Materialien. OLEDs bestehen aus Kohlenstoff.
Vorteile
- Flexibel
- Aktuellste Technologie
- Sehr schlank
- Guter Kontrast und tolle Auflösung
- Niedriger Stromverbrauch
Nachteile
- Empfindliches Gerät
- Niedrige Stabilität
- Kurze Haltbarkeit
- Kostspielig
Dies ist deswegen möglich, weil diese aus einer dünnen Schicht bestehen. In Wasser oder Lösungsmittel lösen sich diese auf. Erhältlich sind sogar Displays, die sich komplett zusammenrollen und somit vielseitig einsetzen lassen. Zurzeit ist diese Technologie noch ziemlich teuer und befindet sich in ständiger Forschungsarbeit.
OLED-Displays sind im Moment noch stark empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit und kommen mit einem Temperaturwechsel kaum klar. Deswegen besteht hier nur eine geringe Haltbarkeit. Standbilder hinterlassen teilweise Schatten, die nicht mehr verschwinden.
Geeignet sind diese für eine hohe Pixeldichte und ermöglichen somit auch hohe Auflösungen. OLED weist einen höheren Kontrast auf als LCDs. Auch können einzelne Pixel ein- und ausgeschaltet werden. Diese Technologie ist stromsparender als LCDs und wird uns in Zukunft sicher noch überraschen.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Flachbildschirm vergleichen und bewerten?
Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir, an welchen Faktoren du die Bildschirme vergleichen und für dich bewerten kannst. Du wirst dir bei der Entscheidung leichter tun und einen Überblick über die Möglichkeiten erhalten.
Folgende Kriterien haben wir getestet:
- Art an Bildschirm
- Auflösung des Bilds
- Größe des Bildschirms
- Wiederholungsrate für Bilder
- Klasse der Energieeffizienz
- Anschlussarten
In Folge kannst du nachlesen, was die einzelnen Kriterien bedeuten und du erfährst, warum du das eine oder andere Gerät erwerben solltest.
Art an Bildschirm
Es gibt zwei Bildschirmtypen: Plasma und LCD. Diese werden wieder in die Beleuchtungsarten LED und OLED bei LCD Geräten eingeteilt.
Auflösung des Bilds
Zudem gibt es bei Flachbildschirmen unterschiedliche Bildauflösungen, die sich wie folgt einteilen lassen:
- HD Ready / Half HD“ mit 1280 × 720 p
- Full HD mit 1920 × 1080 p
- Ultra HD / 4K mit 3840 x 2160 p
Größe des Bildschirms
Beim Kauf spielt natürlich auch die Bildschirmgröße eine Rolle. Meist gilt, je größer, desto besser. Achte aber auch darauf, ob du den notwendigen Platz für einen großen Monitor hast.
Messe im Vorfeld ab, wie viel Platz du hast. Denke auch an den Abstand zum Fernseher. Je größer der Bildschirm, desto größer sollte der Abstand sein. Als Faustregel gilt, der Abstand x die 3-5-fache Bilddiagonale.
Wiederholungsrate für Bilder
Damit ist die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde gemeint, welche auf den Fernsehbildschirm geschrieben werden. Achte darauf, dass diese, wenn machbar, bei mir als 50 Hertz liegt. In der Regel übersteigen die meisten Flachbildschirme mittlerweile den Wert von allein.
Klasse der Energieeffizienz
Dabei handelt es sich um ein Energielabel, welches seit 2011 verpflichtet auf sämtlichen Fernsehgeräten angebracht werden muss. Viele Flachbildschirme besitzen zurzeit die höchste Energieeffizienzklasse a+++.
Anschlussarten
Auch die Anschlüsse sind ein wichtiges Kriterium. Zum Teil gibt es diese noch mit Antennenanschluss, die meisten weisen jedoch einen HDMI-Anschluss auf.
Auch gibt es Komponenten-Eingänge für Spielekonsolen und DVD-Player. Ebenso einen Netzwerkanschluss (LAN), um den Monitor mit dem Internet zu verbinden. Scart-Anschlüsse gibt es mittlerweile nur noch selten. Dafür gibt es oft einen USB-Eingang, mit dem Geräte angeschlossen werden können.
Wissenswertes über Flachbildschirme – Expertenmeinungen und Rechtliches
Seit wann sind Flachbildschirme erhältlich?
Das Wort Flachbildschirme bezieht sich mittlerweile auf das komplette Gerät. In den 80er und 90er bezog sich diese Bezeichnung auf eine flache Frontseite von Bildröhren. Dies lässt sich heute nicht mehr mit damals vergleichen.
https://www.instagram.com/p/BoWre8OlJkh/
Entdeckt wurde die Flachbildschirm Technologie bereits in den 60er und 70er Jahren. Jedoch wurde erst 1996 das erste Flachbildschirm Modell von Phillips bei der Cebit Home in Hannover vorgestellt. Ein Gerät, welches man wie ein Bild an die Wand hängen kann. Der Flatscreen 42PW9982 von Philips war ab dem Jahr 1997 erhältlich.
Ab der Jahrtausendwende gab es kein Halt mehr für Flatscreens. Immer mehr Monitore wurden gegen Flachbildschirme ausgetauscht. Gefolgt von den Fernsehern im Wohnzimmer.
Wie heißt der Erfinder des Flachbildschirms?
Da mehrere Entwickler den sogenannten Flachbildschirm zur Welt brachten, gibt es keine eindeutigen Namen.
Als Erfinder der LCD-Technologie gilt der Schweizer Martin Schadt. Bei dieser Technologie werden Flüssigkristalle in den flachen Monitoren verwendet. Der Physiker beschäftige sich in den 70iger Jahren mit LCD und bekam 2013 den Europäischen Erfinderpreis (EIA) für sein Lebenswerk.
Die ersten Leuchtdioden entwickelte man bereits 1962. Jedoch waren blaue Leuchtdioden stets eine Herausforderung für LED, deswegen kamen diese erst 1993 in den Verkauf. Plasma wurde auch in den 60iger Jahren verwendet und erforscht.
Philips setzte wie erwähnt, die einzelnen Bauteile im Jahr 1996 zu einem Flachbildschirm zusammen.
Wie schließe ich meinen Flachbildschirm an?
Flatscreens lassen sich mit unterschiedlichen Geräten verbinden. Beispielsweise mit einem Computer, mit einer Spielekonsole, TV-Receiver und DVD-Player. Hierfür gibt es verschiedene Kabel, die du zum Connecten verwenden musst.
Manchmal werden zusätzliche Audio-Kabel benötigt. Bildübertragung funktioniert natürlich nur, wenn das Kabel in die richtige Bilderbüchse angesteckt wird. Auch gibt es teilweise kabellose Verbindungen oder Fernsehen aus dem Internet, wie Netflix und Co.
Wie säubere ich meinen Flachbildschirm?
Flachbildschirme weisen meist eine empfindliche Oberfläche auf, deswegen solltest du diese achtsam reinigen. Da Fernseher Staub magisch anziehen, reinige diese am besten regelmäßig.
„Schalte im ersten Schritt das Gerät ab und lass es abkühlen“
Verwende zur Reinigung weiche Mikrofasertücher. Auch gibt es spezielle Tücher für die Monitoreinigung. Verwende nur sanften Druck bei der Reinigung, weil kleine Schmutzkörner Kratzer verursachen können.
Verwende Wasser nur sparsam. Befeuchte nur das Tuch und sprüh niemals direkt auf das Display Wasser oder Spülmittel. Bei hartnäckigem Schmutz hilft Glasreiniger ohne Essig, Spülmittel oder Zitronensäure.
„Keinesfalls darfst du zur Reinigung aggressive Scheuermittel oder chemische Reinigungsmittel verwenden. Kommen diese mit dem Bild in Berührung, können diese das komplette Gerät zerstören“.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- http://www.computerbild.de/artikel/avf-Ratgeber-LCD-TV-Flachbildfernseher-Kauf-leicht-gemacht-2055608.html
- https://www.giga.de/extra/ratgeber/specials/fernseher-aufhaengen-tipps-zur-optimalen-hoehe-kabeln-und-co/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/loewe-bild-7-55-zoll-2210947/
- https://pixabay.com/de/fernseher-lcd-fernsehen-bildschirm-463438/
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