Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Gartenkrallen Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Gartenkrallen. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, die für Dich am besten geeignete Gartenkralle zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Gartenkralle zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Gartenkrallen
1. Gartenkralle GC820-06
- Unentbehrlich bei der Arbeit in Ihrem Garten
Die Gartenkralle Original ist ein Gartengerät, das die Funktionen vieler anderer Gartengeräte in sich vereint hat. Diese Gartenkralle ist ein schneller und vielseitiger Helfer beim Jäten von Unkraut, ohne den Boden ungewollt umzuschichten & beim Auflockern und Belüften Ihres Rasens.
2. GARDENA combisystem-Kleingrubber: 3-Zinken-Gartenkralle
- Wurzelschonende Bodenbearbeitung: Der Gardena combisystem-Kleingrubber eignet sich optimal...
Gardena combisystem-Fugenkratzer – Müheloses Entfernen von Moos und Unkraut zwischen Pflastersteinen und an Mauerkanten. Der Gardena combisystem-Fugenkratzer eignet sich ideal zur Entfernung von Unkraut und Moos in engen Zwischenräumen wie Plattenfugen und Mauerkanten. Das Gartenwerkzeug liegt durch den ergonomisch geformten Griff gut in der Hand.
3. Fiskars Unkrautstecher
- Unkrautstecher für langfristiges, umweltfreundliches Entfernen von Unkraut mit einem...
Der Unkrautstecher eignet sich optimal zum einfachen und umweltfreundlichen Entfernen von Unkraut aus Ihrem Beet, Rasen und Gartenweg, ohne schmutzige Hände zu bekommen. Mit dieser einzigartigen Innovation von Fiskars nehmen Sie im Stehen eine rückenschonende Arbeitshaltung ein, die Ihnen ein angenehmes Arbeiten in Ihrem Garten ermöglicht.
4. GARDENA Unkrautstecher
- Rückenschonend: Unkraut kann einfach und ohne lästiges Bücken entfernt werden
Mit dem GARDENA Unkrautstecher entfernen Sie Unkraut – besonders den hartnäckigen Löwenzahn – einfach und effizient. Die patentierten Spezialmesser ermöglichen ein leichtes Eindringen in den Boden und ein müheloses Herausziehen des Unkrauts. Für saubere Hände und ein leichtes Abstreifen des ausgestochenen Unkrauts sorgt der integrierte Auswerfer.
5. GLORIA Gardenboy PLUS 400W
- MULTI-FUNKTION: Der Gardenboy PLUS vereint vier Anwendungen in einem Gerät
Bodenbearbeitung auf die lockere Art – mit seinen spezialgehärteten Stahlzinken ist der Gardenboy Plus der ideale Helfer zum Kanten pflegen, Aufreißen, Krümeln, Lockern und Jäten. Das Multitalent strukturiert die Erde perfekt für die neue Aussaat und fördert durch das regelmäßige Lockern der Erde ebenfalls die Entwicklung wichtiger Mikroorganismen im Boden, was eine verminderte Unkrautbildung mit sich bringt.
Gartenkralle bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Gartenkrallen Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Gartenkralle finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung Warentest
Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Gartenkralle achten solltest
Bevor es an den Kauf einer Gartenkralle geht, sollten Sie sich mit den grundlegenden Fragestellungen auseinandersetzen. Wir erläutern Ihnen in den folgenden Zeilen, welchen Dingen Sie bei dem Kauf einer Gartenkralle ein besonderes Augenmerk zuteil werden lassen sollten.
Was sind die Vorteile einer Gartenkralle?
Die Arbeit mit einer Gartenkralle bietet Ihnen verschiedenste Vorteile, die wir Ihnen in den folgenden Zeilen näher erläutern.
Effizientes Lockern der Erde
Mit einer Gartenkralle lässt sich Erde schnell und einfach auflockern, ohne dass ein Spaten zum Einsatz kommen muss. Das Lockern der Erde ist im Frühjahr unerlässlich für die Pflege des Gartens sowie der Beete, damit neue Pflanzen bestmöglich sprießen können. Zudem wird der Boden belüftet und kultiviert, sodass wichtige Nährstoffe und Wasser die Pflanzensamen ungehindert erreichen können.
Entfernung von Unkraut:
Chemische Unkrautvernichter wirken sich schließlich schädigend auf die Umwelt aus und sollten daher vermieden werden. Durch das Lockern der Erde werden Eier und Larven von tierischen Schädlingen freigelegt und können sich nicht mehr in Ihren Gewächsen breit machen.
Präzises Arbeiten:
Da sich mit einer Gartenkralle sehr gezielt arbeiten lässt, ist sie ideal, um frische Erde in den Boden unterzumischen. Mit einem Spaten lässt sich hier nicht in gleichem Maße punktuell vorgehen, was zu sehr ungenauen und sauberen Resultaten führen würde.
Ergonomisches Arbeiten:
Wenn auch Gartenarbeit stets Mühe erfordert, ermöglicht eine Gartenkralle ein bequemes Handling, sodass der Einsatz an Körperkraft minimiert wird. So arbeitet eine Gartenkralle nicht nur effizienter als ein Spaten und verfügt zudem über eine Teleskopstange von rund 100 bis 120 Zentimetern, sodass Sie ganz ohne Bücken größere Beete bearbeiten können. Damit werden Rücken- und Knieschmerzen vorgebeugt und ein ergonomische arbeiten gewährleistet.
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Was sind die Nachteile bei einer Gartenkralle?
Wenn auch eine Gartenkralle sich als nützliches Gartenwerkzeug entpuppt, sind jedoch gerade im dauerhaften Gebrauch einige Schwächen zu verzeichnen.
Empfindlichkeit der Verbindungsstellen: Insbesondere sehr preisgünstige Gartenkrallen, die aus mehreren Komponenten gefertigt sind, weisen bei den Verbindungsstellen schnell Empfindlichkeiten auf. Bei sehr hohen Belastungen lockern sich die verschraubten Stellen, sodass diese permanent nachgebessert werden müssen.
Nicht für den Einsatz auf Steinflächen geeignet: Wenn auch eine Gartenkralle Unkraut mitunter effizient entfernt, so ist diese Möglichkeit jedoch nicht auf Steinflächen gegeben. Hier arbeiten die Zinken zu ungenau, sodass an dieser Stelle in Unkrautentferner zum Einsatz kommen muss.
Kraftaufwand: Wie jedes andere mechanische Gerät, erfordert auch eine Gartenkralle den Einsatz von Kraftaufwand. So erleichtert eine Gartenkralle zwar das Arbeiten, allerdings erweist sich eine intensive Nutzung als durchaus mühevoll.
Verschleißerscheinungen: Wenn auch Gartenkrallen aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sind, so stumpft dieser insbesondere bei Berührungen mit Steinen und anderen Gegenständen ab. Hier gilt es, Verschleißerscheinungen gezielt vorzubeugen.
Was kostet eine Gartenkralle?
Die Preisspanne von Gartenkralle ist breit gefächert, sodass jeder fündig wird. Sehr einfache Modelle sind bereits für unter 20 Euro erhältlich, sodass Sie nicht allzu tief in die Tasche greifen müssen. Allerdings ist gerade bei sehr billigen Produkten damit zu rechnen, dass der günstige Preis zu Lasten der Lebensdauer, der Verarbeitung und des Materials geht. Sind Sie auf der Suche nach einer möglichst stabilen Gartenkralle, die Sie auch über die Jahre noch intensiv nutzen können, dann sollten Sie mindestens 50 Euro in die Hand nehmen und können sich zudem zumeist über eine mehrjährige Herstellergarantie freuen. Zudem bietet der Markt praktische Kombigeräte, an deren Teleskopstiel Sie wahlweise eine Schaufel, einen Besen oder einen Rechen koppeln können. So werden nicht nur Gelegenheitsgärtner, sondern auch Profis, hier in jedem Fall fündig.
Wo kann ich eine Gartenkralle kaufen?
Eine Gartenkralle erhalten Sie in sämtlichen Garten- und Baumärkten sowie auch im Internet. Zu den führenden Herstellern von Gartenkrallen zähle mitunter Dehner, Fiskars, Garden Claw und Stanley. Ein Kauf in Ihrem nahegelegenen Fachhandel bietet Ihnen die Möglichkeit, die verschiedenen Gartenkralle in die Hand zu nehmen und sie live zu vergleichen. Weiterhin steht Ihnen fachkundiges Personal zur Seite, welches Ihnen bei der Auswahl des richtigen Modells zur Verfügung steht. Im Internet hingegen genießen Sie den Vorteil einer weitaus größeren Auswahl und können Ihr Wunschprodukt rund um die Uhr bestellen. Ausführliche Erfahrungsberichte geben zudem Aufschluss über die Ergonomie, die Stabilität sowie die Handhabung, sodass Sie hier ohne großen Aufwand vergleichen können. Günstige Preise, eine schnelle Lieferung sowie sichere Zahlungsvarianten runden das Angebot im Internet ab.
Wie kann ich eine Gartenkralle reinigen?
Da eine Gartenkralle intensiv mit Erde in Kontakt kommt, sollte diese nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt werden. Vor allem die Zinken sind zunächst mit einer Bürste von großen Erdklumpen zu befreien. Achten Sie dabei darauf, eine nicht zu harte Bürste zu wählen, damit sich die Beschichtung während des Reinigungsvorgangs nicht löst und die Zinken mit der Zeit nicht rosten. Ist der erste Dreck entfernt, kann die Gartenkralle mit etwas Wasser gesäubert sowie einzelne Stellen mit einer Bürste oder einem Schwamm poliert werden. Anschließend sollte die Gartenkralle ausreichend getrocknet werden, damit sie für den nächsten Einsatz bereit ist.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Gartenkrallen passt am besten zu Dir?
Je nach genauem Einsatzzweck und Beschaffenheit, bietet der Markt sowohl klassische als auch Hand-Gartenkrallen in Kleinformat. In den folgenden Zeilen stellen wir anschaulich die individuellen Vor- und Nachteile beider Arten gegenüber.
Klassische Gartenkralle
Eine klassische Gartenkralle samt Teleskopstiel ist die gängigste Form und kann bequem im Stehen genutzt werden. Der Teleskopstiel bemisst sich zumeist auf 100 bis 120 Zentimeter und lässt sich im Idealfall in der Höhe verstellen. Dies ermöglicht ein flexibles Arbeiten ohne Rückenschmerzen sowie die Möglichkeit, die Gartenkralle von verschiedenen Personen nutzen zu lassen. Besonders größere Beete lassen sich mit einer gewöhnlichen Gartenkralle effizient bearbeiten, ohne dass sie dabei an Präzision einbüßen. Für sehr kleine Beete und Blumenkübel ist die Arbeit mit einer klassischen Gartenkralle jedoch nicht geeignet.
Vorteile
- Bequemes Arbeiten im Stehen
- Ergonomische Körperhaltung durch höhenverstellbaren Teleskopstiehl
- Vergleichsweise Präzises und kräftiges Arbeiten in grösseren Beeten
Nachteile
- Nicht für die Bearbeitung sehr kleiner Beete und Blumenkübel geeignet
- Fällt die Länge des Teleskopstiels zu lang oder kurz aus, entstehen Schmerzen während der Arbeit
Handgartenkralle
Eine Handgartenkralle verfügt über einen deutlich verkürzten Stil, der sich bequem mit der Hand umgreifen lässt. Durch ihre leichte und kompakte Fertigung können vor allem kleine Beete, Blumenkästen oder Pflanzenkübel bequem und zielgenau bearbeitet werden. Der grundlegende Nachteil bei Handgartenkrallen ist jedoch, dass man in der Regel in gebückter Haltung arbeiten muss und dies schnell zu schmerzenden Knien und Rücken führen kann.
Vorteile
- Bequemes Arbeiten dank leichter und kompakter Fertigung
- Sehr gut geeignet für die präzise Bearbeitung kleiner Beete und Pflanzenkübel
Nachteile
- Kein ergonomisches Arbeiten im Stehen möglich
- Durch gebückte Haltung während der Arbeit können schnell Knie- und Rückenschmerzen entstehen
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Gartenkrallen miteinander vergleichen?
Damit die Ihnen Arbeit mit Ihrer Gartenkralle auch Freude bereitet, gilt es, einigen Produktmerkmalen ein ganz besonderes Augenmerk zu schenken. Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen mitunter:
- Die Verarbeitung der Zinken
- Ergonomische Griffe
- Händigkeit
- Teleskopstiel
- Verbindungsstellen
Verarbeitung der Zinken:
Da die Zinken während der Gartenarbeit extrem beansprucht werden und permanent in Kontakt mit Erde, Steinen und anderen Hindernissen kommen, sollten diese aus einem möglichst langlebigen Material bestehen. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass diese während der Arbeit brechen und die Gartenkralle unbrauchbar wird. Pulverbeschichteter Stahl ist hier die erste Wahl, da es nicht nur besonders widerstandsfähig ist, sondern zudem nicht zu schnellem Rost neigt. Weiterhin sollte der Durchmesser der Zinken beachtet werden. Während Zinken mit einem größeren Durchmesser die Erde schneller lockern, erweisen sich Zinken mit einem geringeren Durchmesser dann als besonders günstig, besonders kleine Areale präzise bearbeitet werden sollen.
Ergonomische Griffe:
Für ein bequemes Arbeiten sind die richtigen Griffe unerlässlich. Zwar verfügen viele Modelle über eine gerade verlaufende Stange, die parallel zum Teleskopstiel verläuft – diese Konstruktion ist jedoch nicht ideal. Gebogene Handgriffe mit einem weichen Kunststoffbezug sind hier zu bevorzugen, da sich diese gut umgreifen lassen und zudem keine schmerzenden Hände hinterlassen.
Händigkeit:
Gartenkrallen sind so konzipiert, dass sie wahlweise für Links- oder auch Rechtshänder gemacht sind. Daher sollten sowohl Links- als auch Rechtshänder das für sich passende Modell aussuchen.
Teleskopstiel:
Während des Drehens der Gartenkralle, wird ein immenser Druck auf den Teleskopstiel ausgeübt. Damit dieser der Kräfteeinwirkung langfristig standhält, ist eine hochwertige Verarbeitung wichtig. Auch die Länge des Teleskopstiels muss stimmen, damit die Gartenkralle nicht zu überdimensioniert ausfällt, Sie sich aber während der Arbeit auch nicht bücken müssen. Während die meisten Gartenkralle über einen Teleskopstiel von bis zu 1,20 Meter verfügen, können Sie vor allem mit höhenverstellbaren Modellen flexibel arbeiten.
Verbindungsstellen:
Da eine Gartenkralle aus mehreren Komponenten besteht, müssen auch die Verbindungsstellen zwischen Teleskopstiel, Griff und Zinken fest und stabil verschraubt sein, damit diese dem alltäglichen Druck standhalten. Sollte es im Laufe der Jahre doch mal zu Verschleißerscheinungen kommen und einzelne Teile sich lockern, bietet der Mark eine ganze Bandbreite verschiedener Zubehörteile an.
Wissenswertes über Gartenkrallen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wie wird eine Gartenkralle richtig angewendet?
Die Benutzung einer Gartenkralle geht spielend leicht von der Hand und ist schnell erlernt. Zunächst stellen Sie sich aufrecht hin, setzen die Gartenkralle auf das zu bearbeitende Areal, üben Druck auf die Teleskopstange aus und vollziehen leichte Drehbewegungen. Durch diese Bewegung sticht die Gartenkralle Stück für Stück in den Boden ein. Dank der gebogenen Zinken greift die Gartenkralle förmlich in die Erde und lockert diese während der Drehbewegungen auf. So kann auch fester Boden aufgebrochen werden und unerwünschtes Unkraut entfernt werden. Möchten Sie in möglichst tiefe Bereiche vordringen, müssen Sie zusätzliche Kraft einsetzen, um sich durch die einzelnen Erdschichten durchzuarbeiten.
Da die Widerstandskraft verschiedener Pflanzen von einem nährstoffreichen Boden abhängt, ist es, essential den Boden insbesondere im Frühjahr aufzulockern und dementsprechend mit Nährstoffen zu versorgen.
Hier empfiehlt sich, noch zu warten, bis die letzten frostigen Tage vorüber sind und dann den Garten für die warme Jahreszeit in Form zu bringen. Da der Winter zumeist durch Schnee und Kälte geprägt ist, sind die oberen Bodenschichten oftmals verdichtet und die Arbeit erfordert gerade am Anfang etwas mehr Mühe. Doch auch während des Sommers erfüllt eine Gartenkralle ihren Zweck und sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn Sie neue Blumen einsetzen und optimale Wachstumsbedingungen sicherstellen wollen.
Wie ist eine Gartenkralle aufgebaut?
In Sachen Aufbau weisen die einzelnen Gartenkrallen nur minimale Unterschiede auf. Eine Gartenkralle ist in der Regel rund 1 Meter bis 1,20 Meter lang und aus einem Teleskopstiel samt Zinken gefertigt. Die Biegung der Zinken um rund 30 Grad ist entscheidend, damit der Boden später ohne große Mühe gelockert werden kann. Am oberen Ende des Teleskopstiels ist ein Griff angebracht, mit dem sich die Gartenkralle halten und führen lässt. Insbesondere für längere Gartenarbeiten sollte der Griff ergonomisch geformt sein und bequem in der Hand liegen.
Wann sollte man eine Gartenkralle einsetzen?
Die Monate April und Mai sind hier ideal, da sich hier zumeist der letzte Frost gelegt hat und die eigentliche Vegetationsperiode beginnt. Durch das auch Lockern der Erde gelangt Luft und Sonne an die Pflanzen und diese werden nun mit ausreichend Nährstoffen versorgt. Doch nicht nur während des Frühjahrs lässt sich eine Gartenkralle bequem einsetzen. Auch während des Sommers, wenn es darum geht, Humus mit dem Mutterboden zu vermengen und verschiedene Bodenarten zu durchmischen, erweist sich eine Gartenkralle als idealer Helfer. Eine Investition ist daher lohnenswert, da sich eine Gartenkralle fast ganzjährig einsetzen lässt.
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Gartenkralle und einem Unkrautstecher?
Wenn auch eine Gartenkralle auf den ersten Blick einem Unkrautstecher ähnelt, bestehen grundlegende Unterschiede zwischen beiden Geräten. Eine Gartenkralle dient in erster Linie dazu, den Boden zu lockern, umzugraben oder auch Unkraut zu entfernen. Ein Unkrautstecher hingegen arbeitet dank seiner spitzen Schneide bei der Entfernung von Unkraut deutlich effizienter, ist aber einzig und allein auf diesen Zweck zugeschnitten. Das Unkraut wird somit von der Wurzel getrennt, sodass das Grün nicht weiter austreiben kann. Möchte man jedoch nur die einzelnen Erdschichten lockern, erfordert dies mit einer Gartenkralle dank der festen Zinke deutlich weniger Mühe.
Welche Unterschiede bietet eine Gartenkralle zu einem Spaten?
Nicht jeder ist mit der Funktion einer Gartenkralle betraut und greift bei verschiedenen Arbeiten daher immer noch zum altgewohnten Spaten. Eine Gartenkralle arbeitet dabei nicht nur genauso effizient wie ein Spaten, sondern auch deutlich präziser. Das Resultat ist ein sauberes Bodenbild, eine deutliche Zeitersparnis sowie ein ergonomisches Arbeiten.
Wie arbeitet man ergonomisch mit einer Gartenkralle?
Insbesondere wenn man einen großen Garten besitzt und eine Gartenkralle oft einsetzt, ist eine ergonomische Haltung unverzichtbar. Eine Gartenkralle mit Teleskopstiel ist ideal, da der Boden somit bequem im Stehen gelockert werden kann, ohne dass man sich knien oder bücken muss. Achten Sie darauf, dass sich die Gartenkralle in der Höhe verstellen lässt, sodass Sie diese Ihren ganz eigenen Bedürfnissen anpassen können. Während ein zu langer Teleskopstiel die Gartenkralle schnell sperrig werden lässt, ist ein Modell mit einem zu kurzen Teleskopstiel bekannt dafür, dass man dauerhaft unangenehme Rückenschmerzen bekommt. Nur wenn Sie während der Gartenarbeit kein Hohlkreuz einnehmen müssen und entspannt arbeiten, werden Schmerzen dauerhaft vermieden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.bmel-statistik.de/de/landwirtschaft/gartenbau/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gartenkralle
- https://de.wikipedia.org/wiki/Unkraut
Bildquellen:
- https://pixabay.com/de/gartenbau-landwirtschaft-gras-2518377/
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