Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Obstkuchenform Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Obstkuchenformen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Obstkuchenform zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Obstkuchenform zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Obstkuchenformen
Platz 1: Dr. Oetker Obstkuchenform Ø 28 cm
- Obstkuchenform: Runde Backform mit einer speziell entwickelten Antihaftbeschichtung -...
Platz 2: Kaiser La Forme Plus Obstbodenform 30 cm
- Inhalt: 1x Tortenbodenform / Kuchenblech rund mit Wellrand (Ø 30 cm, Füllmenge 2,1l,...
Platz 3: Zenker 6521 Obsttortenform Ø 28 cm, black metallic
- Ø 280 x 35 mm
Platz 4: Siliwelt Silikon Backform Obstboden Ø 29 cm
- flexible Silikonform hergestellt aus hochwertigem 100% Platinum Silikon
Platz 5: Tarteform, Quicheform, Köstlichen Obstkuchenform 28 cm
- ★ PREMIUM QUALITÄT: Unsere Obstkuchenform ist aus Hochleistungs-Kohlenstoffstahl...
Obstkuchenformen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Obstkuchenform Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Obstkuchenformen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Obstkuchenform achten solltest
Ein klassischer Obstkuchen für den Nachmittagskaffee oder eine köstliche süße oder herzhafte Tarte aus Frankreich für den geselligen Abend mit Freunden. All das ist mit einer Obstkuchenform möglich. Diese spezielle Backform für Obstkuchen ist perfekt für jeden Hobby-Bäcker und Back-Profi geeignet, um pikante oder süße Kuchen herzustellen. Typisch ist für die Obstkuchenform der gewellte Rand, der dem Kuchen ein hübsches Muster verleiht.
Wenn Du gerne backst, ist die Obstkuchenbackform ein nützliches Backzubehör für jede Küche, weil Du damit ganz nach Deinem Geschmack, köstliche Kuchen in unterschiedlichen Variationen zaubern kannst. Die Backform ist individuell einsetzbar und ein praktischer Helfer. Wer wenig backt, kann auch auf andere Alternativen zurückgreifen, die vielleicht schon in der Küche vorhanden sind. Bist Du allerdings experimentierfreudig und probierst in Deiner Küche regelmäßig neue Rezepte aus, lohnt sich für Dich eine Obstkuchenbackform. Sie zaubert ansprechende Köstlichkeiten, die bei Deinen Gästen garantiert ein besonderes Highlight sind.
Was ist eine Obstkuchenform?
Im Gegensatz zu einer Kastenform oder einer Springform erinnert die Obstkuchenbackform an ein rundes, flaches Backblech mit gewelltem Rand. Ist die Backform speziell für Obstkuchen gedacht, verfügt sie zudem über eine Vertiefung zwischen Bodenfläche und Rand. Dieser dient dazu, dass Du nach dem Abbacken des Teiges besser Obst und Tortenguss auf dem herumgedrehten Tortenboden geben kannst. Dieser Rand bietet einen praktischen Abschluss für das Obst und verhindert, dass zum Beispiel der Tortenguss an den Seiten herunter läuft. Die Obstkuchenform kannst Du je nach Machart, nicht nur für Obstkuchen verwenden. Genauso gelingen Dir darin köstliche, französische Tarte in süß oder herzhaft, eine leckere Quiche Lorraine oder ein toller Zwiebelkuchen, der gerade zu einem schmackhaften Wein gegessen wird.
Wer benötigt eine Obstkuchenform?
All diejenigen, die gerne abseits vom Mainstream neue Gerichte und Kuchen ausprobieren möchten, sind mit einer Obstkuchenform perfekt ausgestattet. Denn Du kannst mit diesen Formen verschiedenes Backwerk ausprobieren und gleichzeitig mit unterschiedlichen Arten von Gebackenem Deinen Gaumen verwöhnen. Da die Formen nur eine geringe Höhe haben, brauchst Du weniger Zutaten für den Belag als bei einer Springform. So kannst Du bei herzhaften Varianten sehr gut Gemüsereste verarbeiten und mit weiteren Lebensmitteln kombinieren.
Wie lässt sich der Tortenboden oder die Tarte aus der Obstkuchenform lösen?
Um zu verhindern, dass der Tortenboden beim Herauslösen aus der Obstkuchenform zerbricht, solltest Du ein Modell mit Hebeboden verwenden. Hast Du eine solche Backform gerade nicht zur Hand, gibt es nachfolgend ein paar Tipps, wie Du den Kuchenboden heile aus der Backform herausbekommst. Auf jeden Fall solltest Du die Obstkuchenform gründlich einfetten und vielleicht sogar mit Mehl bestäuben, bevor Du den Teig hineingibst. Damit verhinderst Du, dass der Teig an der Backform festklebt. Noch besser ist, wenn Du die eingefettete Obstkuchenform einige Zeit in den Kühlschrank stellst, bevor Du sie mit Teig auslegst. Eine weitere Möglichkeit ist, die Obstkuchenform mit Backpapier auszulegen. Achte darauf, dass das Papier am Rand der Backform etwas übersteht. An diesen Zipfeln kannst Du nach dem Backen den Boden aus der Backform nehmen.
Wie wird die Obstkuchenform am besten mit Teig ausgelegt?
Es gibt keine spezielle Anleitung, wie Du am besten den Teig in der Obstkuchenform auslegst. Folgende Möglichkeiten kannst Du aber einmal ausprobieren und schauen, welche Dir am besten gelingt. Einmal hast Du die Möglichkeit, den Teig dünn auszurollen und anschließend in die Form zu legen. Hilfreich ist, wenn Du den Teig direkt auf Frischhaltfolie oder Backpapier ausrollst und ihn damit in die Form beförderst. Anschließend kannst Du Folie oder Papier abziehen, den Teig andrücken und überstehende Ränder abschneiden. Sollte es Dir schwer fallen, den dünn ausgerollten Teig in die Backform zu geben, kannst Du ihn auch dicker lassen und anschließend in der Backform ausstreichen bis die Form innen komplett bedeckt ist. Ebenso kannst Du den Teig nach dem Kneten im Kühlschrank herunterkühlen. Dadurch bekommt er eine festere Konsistenz, die Du gut in Scheiben schneiden und wie ein Puzzle in die Obstkuchenform legen kannst.
Gibt es Obstkuchenformen für die Herdplatte?
Je nachdem, aus welchem Material die Obstkuchenform besteht, kannst Du sie auch auf der Herdplatte verwenden. Meist findest Du solche Modelle bei speziellen Backformen für Quiche, womit Du zum Beispiel Tarte Tatin herstellen kannst. Das Rezept verlangt, dass Du zuerst Äpfel mit Butter und Zucker karamellisierst. Dafür ist eine Kuchenbackform aus Gusseisen bestens geeignet. Denn das Material lässt sich bedenkenlos auf einer Herdplatte verwenden.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Obstkuchenformen passt am besten zu Dir?
Die Art der Obstkuchenformen ist vielfältig und jedes Modell hat seine besonderen Eigenheiten. Obendrein bekommst Du sie in verschiedenen Qualitäten und aus unterschiedlichen Materialien, sodass Du nicht einfach herauszufinden kannst, welche am besten zu Dir passt und genau die richtige Wahl ist. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Obstkuchenformen:
- Obstkuchenring
- Obstkuchenform mit Hebeboden
- Geschlossene Obstkuchenform
Diese drei Varianten haben unterschiedliche Formen und Funktionen, wodurch sich verschiedene Vor- und Nachteile ergeben. Je nachdem, wofür Du die Obstkuchenform verwenden möchtest und welche Funktionen Dir wichtig sind, ist die eine Backform besser für Dich geeignet als die andere. Nachfolgend erklären wir Dir die einzelnen Typen genauer und zeigen Dir die Vor- und Nachteile auf, damit Du Dich für das beste Modell entscheiden kannst, welches genau zu Dir und Deinen Wünschen passt.
Wie funktioniert der Obstkuchenring und worin bestehen die Vor- und Nachteile?
Der Obstkuchenring bietet Dir den einzigartigen Vorteil, dass Du ihn besonders leicht mit Teig auslegen kannst. Dafür brauchst Du den Teig nur in der gewünschten Stärke auszurollen. Anschließend setzt Du den Obstkuchenring darauf und stichst den Boden für den Kuchen aus. Mit dem übrigen Teig verkleidest Du anschließend den Rand und drückst diesen mit dem Boden fest zusammen. Überstehende Reste kannst Du ganz bequem abschneiden. Da sich der Teig besonders dünn ausrollen lässt, wird Dein Kuchen, die Quiche oder Tarte besonders knusprig.
Darum ist der Obstkuchenring eine der beliebtesten Backformen. Nachteilig ist, dass der Obstkuchenring einen glatten Rand hat und ihm fehlt das typisch gewellte Muster an der Außenseite, wodurch der Kuchen eine ansprechende Optik bekommt. Eine Besonderheit des Obstkuchenrings ist das einfache Einbringen und Entfernen des Rings vom Kuchen. Die Form eignet sich allerdings nicht für flüssigere Teige, weil diese auslaufen. Ideal ist der Obstkuchenring für klassischen Mürbeteig, um Tarte oder Quiche zu produzieren.
Vorteile
- Leichtes Auslegen
- Unterschiedliche Größen
- Leichtes Herauslösen
- Einfetten/bestreuen notwendig
Nachteile
- Ohne gewellten Rand
- Für flüssige Teige ungeeignet
Wie funktioniert die Obstkuchenform mit Hebeboden und worin bestehen die Vor- und Nachteile?
Die Obstkuchenform mit Hebeboden beziehungsweise Tarteform mit Lift-off-Boden, erleichtert Dir das Herausheben der fertigen Quiche oder Tarte. Eine Obstkuchenform mit Hebeboden hat ein großes Loch im Boden, welches durch eine extra Bodenplatte bedeckt wird. Dieser lässt sich ganz einfach von unten herausdrücken und dabei den Obstkuchen lösen.
Der Lift-off-Boden kann aus Glas bestehen oder emailliert sein. Dadurch ist die Platte schnitt- und kratzfest und kann auch zum Servieren verwendet werden. Die Piefromen mit Hebeboden sind mit einem gewellten Rand versehen, um beim fertigen Kuchen eine schöne Optik am Rand zu bekommen. Genauso wie beim Obstkuchenring solltest Du bei der Form mit Lift-off-Boden nicht zu flüssigen Teig verwenden, da dieser sonst auslaufen kann.
Vorteile
- Leichtes Herauslösen
- Kein Stürzen notwendig
- Mit welligem Rand
- Lässt sich leicht schneiden
Nachteile
- Für flüssige Teige ungeeignet
Wie funktioniert die geschlossene Obstkuchenform und worin bestehen die Vor- und Nachteile?
Eine geschlossene Backform ist die klassische Obstkuchenform beziehungsweise Tarteform, die Du mit Teig auslegst und mit Füllung ausstattest. Bei diesen Modellen entscheiden Design und Material über die schönen Vorteile. Das Problem der geschlossenen Backform besteht darin, dass Du den Kuchen nur schwer aus der Form lösen kannst. Da sich der Rand nicht abnehmen lässt, kann der Teig beziehungsweise Kuchen beim Herausnehmen brechen.
Verwendest Du eine geschlossene Obstkuchenform aus Keramik, kannst Du diese auch getrost auf den Tisch stellen. In der geschlossenen Obstkuchenform kannst Du problemlos flüssigeren Teig und Füllung verwenden, ohne dass etwas auslaufen kann. Wenn Du mit anderen Teigen experimentieren und nicht nur Mürbeteig verwenden möchtest, ist diese Backform genau die richtige für Dich.
Vorteile
- Zum Servieren verwendbar
- Nichts kann auslaufen
- Mit gewelltem Rand
Nachteile
- Bruchgefahr bei Porzellan oder Keramik
- Schwierig beim Schneiden der Kuchen
Gibt es Alternativen zu Obstkuchenformen?
Mit einer Obstkuchenform stellst Du im Prinzip einen flachen Kuchen her, der ursprünglich aus Mürbeteig mit verschiedenen Zutaten belegt oder gefüllt wird. Du legst den Teig in der Form aus und fügst anschließen vor oder nach dem Backen den Belag hinzu. Eine Alternative zur normalen Obstkuchenform ist die Tarteform oder die Quicheform. Beide Bezeichnungen tauchen auch immer wieder als Synonym für eine Obstkuchenform auf. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass Quiche- und Tarteformen einen höheren Rand haben. Quiche ist die pikante Form von Tarte. Die Bezeichnung Quiche wird heute für viele verschiedene würzige Kuchen verwendet.
Ein weiteres Synonym für Obstkuchenform ist Pieform, gemäß der amerikanischen Variante von Tarte. Eine Alternative zur Obstkuchenform ist die Springform, in der Du auch Tarte, Quiche und Obstkuchen backen kannst. Allerdings fehlt dem Backwerk der gewellte Rand, der für die französische Backkunst von Tarte steht. Du kannst für Obstkuchen auch eckige Backformen, sogenannte Kastenformen verwenden. Allerdings musst Du aufpassen, dass der Kuchen oder die Quiche beim Herausnehmen nicht zerbricht. Wie Du siehst, kannst Du viele verschiedene Backformen für Obstkuchen, Tarte oder Quiche verwenden. Doch am besten ist die Obstkuchenform geeignet, weil Du damit den besten Obstkuchen oder Tarte mit frischen Obst und die köstlichste Quiche zaubern kannst.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Obstkuchenformen miteinander vergleichen?
Nachfolgend findest Du einige wichtige Faktoren, anhand derer Du die verschiedenen Obstkuchenformen vergleichen und bewerten kannst, um für Dich genau das Modell zu finden, welches Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Diese solltest Du in Deine Kaufentscheidung einfließen lassen.
- Material
- Größe und Abmessung
- Design
- Zusatzausstattung und Funktionen
- Reinigung
Material
Weißblech und Schwarzblech
Das Material bei einer Obstkuchenform ist insofern wichtig, weil davon abhängt, wie leicht Du den Tortenboden, die Quiche oder Tarte aus der Form bekommst. Denn prinzipiell solltest Du das Backwerk nach dem Backen aus der Form nehmen, damit es auskühlen und seine knusprige Konsistenz behalten kann. Obendrein hat das Material der Obstkuchenform Einfluss auf die Backzeit. Du bekommst Modelle aus Weißblech und Schwarzblech. Beide sind sehr leicht, leiten Wärme gut, bieten aber den Nachteil, dass sie leicht verkratzen, weniger robust und empfindlich auf Säure reagieren. Daher sind beide weniger für Obstkuchen geeignet.
Glas
Obstkuchenformen aus Glas sind säurebeständig, langlebig, pflegeleicht und es entsteht eine knusprige Kruste auf dem Backwerk. Glas ist allerdings ein schlechter Wärmeleiter, wodurch sich die Backzeit verlängert.
Gusseisen
Eine Pieform aus Gusseisen ist säurebeständig, leitet Wärme sehr gut und lässt auch für Tarte Tatin auf der Herdplatte verwenden. Allerdings sind Obstkuchenformen aus Gusseisen sehr schwer und zudem recht teuer. Obstkuchenformen aus Keramik und Porzellan sind säurebeständig, pflegeleicht, verkratzen nicht, können Wärme sehr gut speichern und lassen sich durch ihre Optik sehr gut zum Servieren verwenden. Ohne vorheriges Einfetten kann die Quiche oder Tarte festbacken und beim Herausnehmen kleben bleiben.
Silikon
Eine Obstkuchenform aus Silikon bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Du brauchst sie zum Beispiel nicht einfetten oder mit Mehl bestäuben, damit der Kuchen nicht festbackt. Der Teig lässt sich direkt in die Backform füllen. Silikon ist ein besonders flexibles und nachgiebiges Material, wodurch Du Obstkuchen oder eine Quiche ganz einfach aus der Form lösen kannst. Kuchen, Tarte und Quiche sollten immer aus der Backform genommen und auf einer Kuchenplatte angerichtet werden, weil Silikon nicht schnittfest ist. Nachteilig ist, dass Silikon kein guter Wärmeleiter ist.
Im Gegensatz zu anderen Backformen wird der Teig in der Silikonform nicht so knusprig. Durch die hohe Flexibilität kann es Dir passieren, dass der Kuchen beim Hineingeben in den Backofen Schwierigkeiten auftreten, gerade wenn Du recht flüssigen Teig oder Füllung zum Backen verwendet hast. Dafür kannst Du die flexible Backform platzsparend in Deine Küche verstauen, da Du sie knicken und falten kannst.
Größe und Abmessung
Die runde Obstkuchenform bekommst Du in vielen verschiedenen Größen. Je nachdem für wie viele Personen Du Kuchen, Tarte oder Quiche backen möchtest, eignet sich die eine oder andere Größe besser für Dein Vorhaben. Für Tartelettes, also kleine Tartes gibt es spezielle Tarteletteförmchen. Mit einem Durchmesser von rund 8 Zentimeter kannst Du ganz bequem eine Portion herstellen. Die größte Obstkuchenform ist mit einem Durchmesser von über 30 Zentimeter ausgestattet. Bei Tartebackformen und Piebackformen gelten 22 bis 28 Zentimeter als Standardgröße. Bei diesen Größen passen auch die Mengenangaben, die in den meisten Rezepten angegeben sind. Wirf aber einen genauen Blick auf die Backzeiten, die sich je nach Größe der Quiche oder Tarte auch verändern können.
Design
Obstkuchenformen bekommst Du in verschiedensten Designs, Formen und Farben, sodass Du Dich aus der Vielzahl an Varianten entsprechend Deiner Vorlieben und Wünsche entscheiden kannst. Im Prinzip hat Tarte und Quiche traditionell eine runde Form. Alternativ kannst Du aber für dieses köstliche Backwerk auch eine rechteckige oder quadratische Obstkuchenform oder Tartelettes verwenden. Hast Du eine Variante aus Glas oder Keramik gewählt, kannst Du die Backform auch für Aufläufe verwenden. Neben den bereits erwähnten Formen gibt es eine Vielzahl weiterer Varianten wie beispielsweise Herzbackformen, Tierformen oder Blumenbackformen. Farben bei Backutensilien stehen immer im Zusammenhang mit dem Material. Gerade Keramik- oder Silikon Obstkuchenformen findest Du in allen möglichen Farben. Bei Porzellan lohnt es sich durchaus mehr Geld zu investieren und die Obstkuchenform zu wählen, die Dir optische gefällt, da sie sich auch zum Servieren und Anrichten auf einer gedeckten Tafel anbietet.
Zusatzausstattungen und Funktionen
Einige Obstkuchenformen sind mit zusätzlichen Funktionen versehen, die Dir eine Verwendung in vielerlei Hinsicht deutlich erleichtert. Einmal findest Du Pieformen mit Löchern. Diese befinden sich nicht nur im Boden, sondern auch an den Seiten, um eine bessere Luftzirkulation beim Backen zu ermöglichen. Der Teig wird besonders gleichmäßig gebacken, braun und knusprig, da durch die kleinen Löcher ein Durchweichen verhindert wird.
Bei flüssigerem Teig musst Du bei dieser Art von Obstkuchenform wieder etwas aufpassen. Es gibt auch Backformen mit Deckel, die sich bestens für Quiche eignen. Zu finden ist diese Option vorwiegend bei Modelle aus Porzellan oder Glas. Wird der Kuchen in der Form angerichtet und nicht alles aufgegessen, kannst Du ihn einfach und bequem in der Backform aufbewahren. Ebenfalls gibt es Obstkuchenformen mit Griffen, wodurch das Hinein- und Herausheben aus dem Backofen deutlich vereinfach wird. Aber Vorsicht – durch die hohe Temperatur im Backoffen können die Griffe heiß werden.
Reinigung
Um zu beurteilen, wie gut sich eine Obstkuchenform reinigen lässt, spielt die Spülmaschinentauglichkeit eine nicht unerhebliche Rolle. Backformen aus Weißblech und Schwarzblech kannst Du nicht in der Spülmaschine reinigen. Die Antihaftbeschichtung bei Schwarzblechen leidet unter der Spülmaschinenwäsche. Allerdings sorgt die Antihaftbeschichtung dafür, dass in der Obstkuchenform nichts anhaftet und keine Rückstände entstehen.
Dadurch ist eine einfache Reinigung auch mit der Hand schnell bewerkstelligt. Verwende für die Reinigung aber keinen harten Schwamm, weil dieser Kratzer hinterlässt. Die Obstkuchenform aus Weißblech musst Du ebenfalls mit der Hand spülen und anschließend gut abtrocken, weil sich sonst Rost bilden kann. Glas, Porzellan und Silikon lassen sich am einfachsten reinigen, da diese Materialien spülmaschinengeeignet sind. Das Gleiche gilt für Obstkuchenformen aus Keramik. Bis auf die Modelle aus Silikon kannst Du die Obstkuchenformen zum Servieren verwenden, wodurch weniger Spülgeschirr entsteht.
Was kostet eine Obstkuchenform?
Die Preise für eine Obstkuchenform variieren je nach Material, Größe, Zusatzfunktionen und Qualität. Im Prinzip gibt es durchaus brauchbare Modelle für einen günstigen Preis. Backformen aus Weißblech bekommst Du bereits für rund 8 Euro. Möchtest Du eine Obstkuchenform mit herausnehmbarem Boden, zahlst Du dafür zwischen rund 12 und 20 Euro. Tortenbodenbackformen aus Glas oder Silikon findest Du im Preisbereich zwischen 10 und 25 Euro. Es gibt die Backformen auch aus Keramik oder Porzellan, um darin Quiche und weitere Köstlichkeit zuzubereiten.
Sie liegen im Preisbereich von etwa 20 bis 40 Euro. Bei diesen Modellen spielt auch die Optik eine Rolle, weil Du die Quiche oder Tarte zum Servieren in der Backform lässt. Am teuersten sind Obstkuchenformen aus Gusseisen. Sie bekommst Du im Preisbereich von 50 bis 150 Euro. Für welche Art Obstkuchenform Du Dich letztendlich entscheidest, ist abhängig davon, was Du überwiegend mit der Backform machen möchtest.
Welche Hersteller sind bei Obstkuchenformen besonders beliebt?
Es gibt eine ganze Reihe von namhaften Herstellern und Marken, die Obstkuchenformen in ihrem Produktportfolio haben. Dr. Oetker ist nicht nur bekannt für exklusive Koch- und Backrezepte, sondern bietet Dir auch hochwertige Backformen und spezielle Tortenbodenbackformen, in denen Dir jeder Kuchen, Quiche oder Tarte perfekt gelingen. Ebenso qualitativ hochwertig sind Modelle von folgenden Herstellern und Marken:
- Kelomat
- Städtler
- Riess
- De Byuer
Wo kannst Du eine Obstkuchenform kaufen?
Du hast mehrere Optionen, um eine Obstkuchenform zu kaufen. Prinzipiell findest Du Backformen bei jedem Haushaltswarengeschäft vor Ort, in gut sortierten Kaufhäusern, in Möbelhäusern und im Supermarkt. Ebenfalls kannst Du Backformen auch beim Discounter wie Lidl, Aldi & Co. finden, wenn diese wieder einmal ein spezielles Angebot haben. Meist ist die Auswahl beim Einzelhändler weniger umfangreich und teurer, weil dieser durch Ladenmiete und Personal höhere Kosten zu stemmen hat. Alternativ kannst Du auch im Internet nach Obstkuchenformen schauen. Zahlreiche Online-Shops präsentieren Dir ein umfangreiches Angebot an unterschiedlichen Backformen, sodass Du Dir genau das Modell aussuchen kannst, welches Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht.
Anhand der Produktbeschreibungen bekommst Du umfangreiche Informationen zur jeweiligen Variante, wodurch das Vergleichen deutlich leichter fällt. Hast Du Dein Lieblingsstück gefunden, ist der Kauf im Handumdrehen erledigt. Denn die Online-Händler bieten Dir eine einfache Bestellabwicklung und verschiedene Zahlungsmethoden, die Du nutzen kannst. Falls Dir die Obstkuchenform doch nicht gefällt, kannst Du vom Umtauschrecht Gebrauch machen und die Backform zurückschicken. Den Kaufpreis bekommst Du in vollem Umfang erstattet. In folgenden Shops kannst Du Obstkuchenformen kaufen:
- Amazon.de
- Ebay.de
- Depot.de
- Butlers.de
Wissenswertes über Obstkuchenformen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Welcher Teig wird für eine Obstkuchenform verwendet?
Es gibt verschiedene Arten an Teig, die Du in der Obstkuchenbackform verwenden kannst. Für welchen Du Dich entscheidest ist abhängig davon, ob Du einen süßen oder herzhaften Kuchen zubereiten möchtest. Für einen Obstkuchen nimmst Du einen Biskuit-Teig. Die Zubereitung ist ganz einfach.
Zutaten
- 3 mittelgroße Eier
- 70 Gramm Weizenmehl
- 30 Gramm Stärkemehl
- 1 Messerspitze Backpulver
- 90 Gramm Zucker
- 1 Esslöffel echte Bourbon-Vanille
Zubereitung:
Gib Eier, Zucker und Bourbon-Vanille in eine Küchenmaschine und stelle darauf eine schaumige Masse her. Mische Mehl, Stärkemehl und Backpulver zusammen und siebe die Zutaten auf die Eischaummasse. Mit einem Schneebesen hebst Du alles vorsichtig von Hand unter. Fülle die Masse anschließend sofort in die Obstkuchenform und streiche den Teig glatt. Nun wird der Tortenboden bei 190 Grad Celsius für rund 12 bis 15 Minuten gebacken.
Grundrezept: Quiche oder eine süße Tarte
Möchtest Du einen herzhaften Kuchen wie eine Quiche oder eine süße Tarte mit der Obstkuchenform zaubern, verwendest Du folgendes Grundrezept.
Zutaten
- 150 Gramm Butter
- 1 Prise Salz
- 125 ml Wasser
- 300 Gramm Mehl
Zubereitung:
Für den Teig gibst Du alle Zutaten auf die Arbeitsplatte in Deiner Küche und stellst mit den Händen einen glatten Teig daraus her. Wickel nun den Teig in Folie ein und lagere ihn für rund 30 Minuten im Kühlschrank. Anschließend kannst Du ihn auf der Arbeitsplatte ausrollen oder in die Obstkuchenform geben und auseinanderdrücken, bis die gesamte Backform bis zum Rand bedeckt ist. Jetzt kannst Du ihn nach Belieben salzig oder süß belegen und danach bei 200 Grad Celsius für rund 15 bis 20 Minuten backen. Hast Du Dich für eine Quiche entschieden, bekommt die eingefüllte Masse durch untergemischte Eier eine feste Konsistenz.
Hat die Stiftung Warentest einen speziellen Test zu Obstkuchenformen durchgeführt?
Das bekannte Prüflabor beschäftigt sich regelmäßig mit vielen verschiedenen Produkten für den Haushalt, um Verbrauchern mit den Tests bei der Kaufentscheidung zur Seite zu stehen. Nicht alle Produkte halten den strengen Prüfkriterien der Stiftung Warentest stand und bekommen dementsprechend schlechte Noten. Getestet werden Fernseher, Spülmaschinen, Wäschetrockner, Waschmaschinen, Bürodrehstühle, Töpfe, Pfannen und viele weitere Produkte. Doch einen speziellen Test zu Obstkuchenformen gibt es nicht.
Dafür hat das Prüflabor Backformen aus Silikon genauer unter die Lupe genommen. Den Testbericht findest Du in der Ausgabe 08/2019. Die Experten haben sich Muffinformen, Herzformen, den Gugelhupf und weitere Modelle aus Silikon genauer angeschaut. Zutage kam dabei, dass manche Backformen Kunststoffpartikel beim Backen an den Teig abgeben. Das hat auch ein Test der Experten des Schweizer Verbrauchermagazins K-Tipp ergeben. Sie haben zwölf Backformen ins Labor geschickt und neben der Handhabung auch genauer hingeschaut, ob Silikonteilen in die Lebensmittel gelangen oder flüchtige Stoffe ausgasen.
Spuren von Kunststoff in den Teig abgegeben
Im Test haben alle Backformen Spuren von Kunststoff in den Teig abgegeben. Weit unter dem erlaubten Grenzwert lag die für 12 Euro in Deutschland verkaufte Flexxibel Gugelhupf Form von Dr. Oetker beim ersten Backvorgang. Das Sockerkaka-Herz von Ikea hat hingegen schlecht abgeschnitten, weil erst nach dem dritten Backvorgang der Gehalt unter dem Grenzwert lag. K-Tipp gibt Dir folgende Empfehlung bei der Verwendung von Silikonbackformen mit auf den Weg: Vor dem ersten Gebrauch solltest Du die Silikonbackform bei 200 Grad Celsius für eine Stunde in den Backofen stellen, danach gründlich reinigen und leicht einfetten. Silikonbackformen sollten generell nicht heißer als 200 Grad Celsius werden.
Gibt es von der Europäischen Union Richtlinien, Anordnungen und Normen zu Obstkuchenformen?
Es gibt keine EU-Richtlinien, Anordnungen und Normen die speziell Obstkuchenformen betreffen. Allerdings regeln vielzählige Rechtsvorschriften für unterschiedliche Produkte, ob diese überhaupt auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen. Sie nehmen dabei die Sicherheit für den Verbraucher genauer unter die Lupe, um diesen in hohem Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben sowie für die Zulassung auf dem EU-Binnenmarkt und andererseits dient es zur Feststellung, ob die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden.
Nicht immer beziehen sich die Richtlinien auf ein spezielles Produkt, sondern auf die Materialien, aus denen Gegenstände für den täglichen Gebrauch gefertigt sind. Dabei wird ein genaues Augenmerk auf die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe geworfen, ob diese eventuell Einfluss auf die Gesundheit der Verwender haben können. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards fest, die beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG geregelt sind. Es gibt aber auch solche Produkte, für die keine spezifischen Anordnungen und Normen gelten. Hierbei greifen die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien.
GS-Zeichen
Im Produktsicherheitsgesetz wurde im Abschnitt 5 das deutsche GS-Zeichen aufgenommen, das für geprüfte Sicherheit steht und nur von unabhängigen Prüfinstitutionen vergeben wird. Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes). Sie bestätigt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Wissen solltest Du aber, dass die CE-Kennzeichnung kein Prüfsiegel entsprechend dem GS-Zeichen ist und nicht von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle vergeben wird. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung findest Du in der EU-Richtlinie 93/68/EWG.
EU Verordnung 1935/2004
Eine weitere Verordnung, die auch bei Obstkuchenformen Anwendung findet, ist die EU Verordnung 1935/2004. Demnach dürfen Gegenstände und Materialien nur mit Lebensmitteln in Berührung kommen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Rahmenverordnung 1935/2004 ist in Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten seit dem 27.10.2006 wirksam. Erste Priorität dieser Verordnung ist, dass Gegenstände und Materialien nur so hergestellt werden dürfen, dass Inhaltsstoffe, welche die Gesundheit der Verbraucher gefährden können, bei einer ordnungsgemäßen Verwendung des Produkts gar nicht oder nur in so geringen Mengen auf Lebensmittel übergehen dürfen, wie beispielsweise Kunststoffpartikel von Silikonbackformen.
Zudem ist festgelegt, dass die Ihaltsstoffe keine Veränderungen an den Lebensmitteln hervorgerufen dürfen, wodurch eine Beeinträchtigung in Geschmack und Geruch entstehen könnte. Diese Verordnung gilt für alle Materialien, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen wie zum Beispiel Metalle, Kunststoffe, Silikone, Gummi, Glas und Holz. Wenn Du Dir eine Obstkuchenform kaufen möchtest, solltest Du ein Modell wählen, das für den Binnenmarkt der Europäischen Union gefertigt ist. Damit bist Du auf der sicheren Seite, dass dieses Produkt den EU-Richtlinien, Verordnungen und Normen entspricht und keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe enthält.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.ichkoche.at/10-tipps-fuer-den-perfekten-obstkuchen-artikel-4478
- https://backen.de/obstkuchen-rezepte
- https://www.kuechengoetter.de/kuchen-rezepte/obstkuchen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Obstkuchen
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-gesund-sommer-wuste-4748367/
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