Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Pfannen Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Pfannen. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, die für Dich am besten geeignete Pfanne zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Pfanne zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Pfannen
Platz 1: De Buyer „5610.28“ Bratpfanne
- VERBESSERN SIE IHR KOCHSPIEL: Erzielen Sie jedes Mal perfekte Ergebnisse mit der De Buyer...
Sowohl vom Design her als auch preislich liegt die Bratpfanne aus dem Hause De Buyer in der oberen Klasse. Ihr Durchmesser beträgt stolze 28 cm und die Pfanne ist aus einem Mineral B Element gefertigt worden. Das Material ist nicht unbedingt das Pflegeleichteste, dafür ist dieses Küchenutensil äußerst robust und schafft es sehr edel auszusehen.
Platz 2: Turk „65224“ Pfanne
Bei dieser Pfanne aus dem Hause Turk handelt es sich um ein etwas kleines und leichtes Exemplar, im Vergleich zu den anderen Pfannen in dieser Größe. Für Küchenanfänger eignet sich diese Bratpfanne bestens. Mit wenigen Aufwand lassen sich relativ gute Bratergebnisse erzielen.
Platz 3: GRÄWE schmiedeeiserne Bratpfanne
- Eisen-Bratpfanne - Made in Germany ohne Beschichtung: Die Eisenpfanne ist Made in Germany....
Bei diesem Produkt von GRÄWE handelt es sich um eine Bratpfanne aus einem Schmiedeeisen. Des Weiteren ist die Pfanne unbeschichtet und verfügt über ein Stiel. Der Durchmesser beträgt 28 cm.
Platz 4: WMF Profi Stielpfanne
- Inhalt: 1x Edelstahl Pfanne 28 cm unbeschichtet (Höhe 6,2 cm) - optimal für Herdplatten...
Die beste Eigenschaft dieser Stielpfanne von WMF liegt in ihrer enorm hohen Erhitzbarkeit. Außerdem besteht die Pfanne aus Edelstahl und lässt sich leicht reinigen. Die WMF Profi Stielpfanne ist bestes für das scharfe Anbraten geeignet.
Platz 5: Culinario „051563“ Bratpfanne
Von den Bratpfannen, die wir in diesem Vergleich vorstellen, ist die Culinario „051563“ die einfachste und damit die klassischste Bratpfanne. Mit einem Preis von 14,98 Euro ist die Pfanne relativ kostengünstig und ihre Funktionalität unterscheidet sich kaum von einer teuren Bratpfanne.
Platz 6: Tefal Talent Pro „E44006“ Pfanne
- Antihaft-Versiegelung außen: Einfache Reinigung und komfortables Braten
Die Tefal Talent Pro „E44006“ ist für ein Induktionsherd geeignet und verfügt über eine Antihaftversiegelung. Des Weiteren liegt ihr Durchmesser bei 28 cm und zurzeit kostet die Pfanne 29,99 Euro.
Platz 7: Woll „1528N“ Pfanne
- HERAUSRAGENDE ANTIHAFTVERSIEGELUNG: Einen kinderleichten Abwasch und fast fettfreies...
Die Woll „1528N“ Pfanne kostet stolze 79,95 Euro und das ist ein recht hoher Preis für eine Pfanne, die nicht für Induktionsherd geeignet ist. Allerdings verfügt die Pfanne über eine widerstandsfähige Beschichtung, die deutlich besser als Keramik oder Teflon ist.
Platz 8: Rösle „13071“ Bratpfanne
- Pfanne aus Edelstahl 18/10 mit extrem widerstandsfähiger Keramikversiegelung auf...
Hierbei handelt es sich um eine hochwertige Bratpfanne von Rösle, die für den alltäglichen Gebrauch perfekt ist. Die Kombination aus Aluminium (Bodenkern) und Edelstahl bringen beim Braten sehr gute Vorteile mit sich.
Platz 9: Silit Selara Stielpfanne
- Inhalt: Bratpfanne Ø 28 cm - optimal für Herdplatten mit Ø 22 cm | Artikelnummer:...
Die Bratpfanne von Silit Selara ist ideal für dich geeignet, wenn du die Pfanne nicht im Backofen und nicht auf einem Induktionsherd verwenden möchtest. Die Silit Pfanne besteht aus Aluminium und lässt sich schnell erhitzen.
Pfannen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Pfanne Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Pfannen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren, angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Pfanne achten solltest
Wie viele Pfannen brauchst du?
In jedem Haushalt benötigt man mehrere Pfannen mit einem unterschiedlichen Durchmesser. In jedem Fall ist eine Pfanne für das scharfe Anbraten mehr als erforderlich.
Grundsätzlich brauchst du in deiner Küche mindestens eine Bratpfanne, um überhaupt kochen zu können. Abgesehen von dem Material, ist die Größe sehr wichtig. Schließlich sollte eine Bratpfanne an die Herdplatten passen, um eine optimale Hitzeverteilung zu erreichen. Die meisten Haushalte verfügen über mindestens zwei antihaftbeschichtete Bratpfannen.
Du kannst auch eine antihaftbeschichtete Pfanne für das scharfe Anbraten verwenden. Allerdings leidet die Langlebigkeit der Antihaftbeschichtung beim scharfen Anbraten erheblich und somit ziehst du nur die Pfanne in Mitleidenschaft. Für dich kommt eine unbeschichtete Eisenpfanne in Frage, wenn du auf einen speziellen und außergewöhnlichen Geschmack stehst.
Des Weiteren gibt es eine Menge von speziellen Bratpfannen, die du für das außergewöhnliche Kochen verwenden kannst.
Welche Pfanne für welchen Herd?
Die meisten Pfannen funktionieren auf allen Herdtypen. Allerdings gilt das nicht für den Induktionsherd. Hier musst du auf die Herstellerangaben achten, wenn du zu Hause über ein Induktionsherd verfügst.
Hast du ein Ceran- oder Elektroheizherd, kannst du alle Pfannentypen beruhigt verwenden. Die Kupferpfannen fallen allerdings weg, weil sie auf Temperaturveränderungen nur sehr träge reagieren. Gasherde werden immer beliebter, weil sie die Allrounder sind.
Jedoch neigen beispielsweise Edelstahlpfannen über der direkten Flamme dazu, die Temperatur ziemlich ungleichmäßig anzunehmen und das führt dazu, dass das Essen schneller anbrennt. Du musst auch darauf achten, dass die Edelstahlpfanne nicht zu dünn ist, denn die meisten Edelstahlpfannen, die für das Anbrennen verantwortlich sind, sind einfach zu dünn.
Ein Induktionsherd verfügt über sehr viele Vorteile. Leider auch über einen großen Nachteil, denn du musst darauf achten, dass die Pfanne oder der Topf aus einem ferromagnetischen Material besteht. Aus diesem Grund werden manche Töpfe und Pfannen mit speziellen ferromagnetischen Platten ausgestattet. Außerdem gibt es Mehrschicht-Edelstahlpfannen, die aus bis zu sieben verschiedenen Legierungen bestehen.
Rostfreies Edelstahl und Aluminium
Die Hersteller setzen innen ein rostfreies Edelstahl ein. Ferner kommt Aluminium zum Einsatz, weil es ein guter Wärmeleiter ist. Zur guter Letzt setzen die Hersteller auf eine Schicht aus einem induktionsgeeignetem Stahl. Zur besseren Optik lassen einige Hersteller eine sehr dünne Schicht Kupfer auftragen. Bei allen Pfannen ist es wichtig zu beachten, dass der Bodendurchmesser stimmt und an die Größe der Kochplatte angepasst ist. Wenn die Pfanne deutlich größer als die Kochplatte ist, erhitzt sie sich viel zu langsam. Wenn die Pfanne deutlich kleiner als die Kochplatte ist, verschwendest du die wertvolle und teure Energie.
„Achte vor dem Kauf einer Pfanne darauf, dass sie für dein Herd geeignet ist und von der Größe her, an die Kochplatte passt.“
Welche Pfanne für welches Gericht?
Im Prinzip ist es möglich, in jeder Pfanne ausgefallene Gerichte zuzubereiten. Wenn du deine Pfannensammlung etwas erweitern möchtest und dir das Leben beim Braten etwas leichter machen willst, solltest du verschiedene Bratpfannen in deiner Küche besitzen.
Für einige Gerichte musst du einfach spezielle Bratpfannen zur Verfügung haben. Die aufwendigen Zubereitungsschritte gelingen dir nur, wenn die Bratpfanne über ein spezielles Material und eine spezielle Dicke verfügt. Hier findest du eine Übersicht zu den verschiedenen Bratpfannen und verschiedenen Gerichten, die du damit kochen kannst.
Steak
Wenn du Steaks braten möchtest, benötigst du eine Pfanne, die sich sehr hoch erhitzen lässt. Ein Steakliebhaber wird auf eine gut eingebrannten Eisenpfanne schwören.
Allerdings gehen hierbei auch die Meinungen auseinander. Es gibt Steakliebhaber, die auf geschmiedete Pfannen für das Steakbraten setzen. Wenn du dich für eine Gusseisenpfanne entscheidest, kannst du damit hervorragend Steaks braten. Es gibt solche Pfannen in einer glatten und einer „Grillrippen-Form“. Die Grillrippen-Form sorgt dafür, dass die Steaks optisch so aussehen, als wären sie gegrillt worden und das Auge isst mit, wie du bestimmt weißt.
Andrè Meiersfeld, Experte für Pfannen, sagt, dass man bei einer Gusseiserenen PFanne auf die Beschichtung achten muss. Es gibt die emaillierte Pfanne sowie die reine Gusseisen-Pfanne, welche mit Öl eingebrannt wird.
Fisch
Beim Fischbraten ist es sehr wichtig, dass der Fisch genug Platz in der Pfanne findet. Schließlich ist ein ganzer Fisch deutlich länger als ein Steak. Des Weiteren sollte der Fisch nicht ankleben.
Aus diesem Grund findest du für den Fisch spezielle Pfannen in einer ovalen Form. Solche Pfannen sind auch beschichtete und das verhindert, dass der Fisch anbrennen kann. Ferner kannst du auch hier entscheiden, ob die Pfanne glatt oder mit Grillrippen ausgestattet sein soll.
Paella
Wenn du frisches Paella zubereiten möchtest, wirst du ein einer Paellapfanne oder wie sie ursprünglich heißt „Paelleras“ nicht herumkommen.
Im Durchmesser sind solche Pfannen sehr groß und flach und sie verfügen über zwei sich gegenüberliegende Griffe.
Schmorgerichte
Mit einer Schmorpfanne kannst du Lebensmittel nach dem Braten in der eigenen Flüssigkeit weiter köcheln lassen.
Aus diesem Grund verfügen Schmorpfannen über einen höheren Rand und deshalb können sie Wärme viel besser speichern. Außerdem brauchst du bei einer Schmorpfanne einen Deckel.
Crêpes
Mit einer Crêpe-Pfanne kannst du Crêpes oder Pfannkuchen zubereiten.
Solche Pfannen verfügen über einen flachen Rand und damit wird verhindert, dass die Speise zu garen genannt. Außerdem kannst du den Crêpe oder den Pfannkuchen deutlich besser mildem Pfannenwender umdrehen.
Eier
Es gibt spezielle Eierpfannen, die dafür gemacht sind, um das lästige Verlaufen des Spiegeleies zu verhindern. Solche Pfannen verfügen über spezielle Vertiefungen für das Ei und sorgen damit, dass das Spiegelei in Form bleibt.
Tamagoyaki
Für dieses Gericht aus Japan (Omelett) benötigst du eine rechteckige Pfanne. Eine solche Pfanne ist sehr flach und ist nicht breiter als 15 cm. Bei den größeren Modellen handelt es sich um eine längere Form.
Wo kann man eine Pfanne kaufen?
Pfannen kannst du heutzutage fast überall kaufen. Zum Beispiel kannst du in speziellen Läden für Küchen- und Küchenzubehör nachschauen.
In vielen Supermärkten und Kaufhäusern findest du spezielle Abteilungen für Küchenwaren. Hier kannst du eine Pfanne aussuchen und kaufen. Des Weiteren setzen vermehrt Menschen auf Online-Shops und das zurecht. Schließlich ist das Onlineshopping sehr einfach und kann zu jeder Tageszeit erfolgen.
Wie viel kostet eine Pfanne?
Die Preisspanne ist sehr weit und es ist schwierig zu sagen, wie viel eine Pfanne kosten kann. Zum Beispiel kosten die meisten Pfannen zwischen 25 und 80 Euro.
In dieser Preiskategorie findest du ziemlich gute Modelle mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Beispiel befinden sich in dieser Preisspanne sogar beschichtete Aluminium- oder Edelstahlpfannen. Wenn du eine Pfanne aus Gusseisen oder Kupfer kaufen möchtest, musst du etwas tiefer in die Tasche greifen.
Des Weiteren gibt es das Herstellungsland als Preiskriterium, denn Bratpfannen aus China sind deutlich günstiger, als Bratpfannen aus Deutschland oder Frankreich. Ab ein paar Euro kannst du eine sehr günstige Bratpfanne kaufen. Allerdings steigt das Angebot hoch hinaus und hört selbst bei 1.000 Euro nicht auf. Allerdings liegt die vernünftige Preisspanne zwischen 25 und 80 Euro.
Wenn du kein Koch bist und keine sehr hohen Ansprüche an das Braten hast, kannst du auch eine Pfanne für ungefähr 20 Euro nehmen. Eine größere Investition macht nur dann Sinn, wenn du das Kochen gelernt hast und verschiedene aufwendige Gerichte zaubern möchtest.
Der höhere Preis, der bei den Gusseisenpfannen zustande kommt ist durchaus nachvollziehbar. Schließlich ist eine Gusseisenpfanne deutlich dicker als eine Edelstahlpfanne und folglich ist der Materialverbrauch deutlich höher. Demnach kostet eine durchschnittliche Gusseisenpfanne ungefähr 100 Euro.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Pfannen passt am besten zu Dir?
Wenn du herausfinden möchtest, welche Pfanne für dich die richtige ist, bist du hier richtig gelandet. Pfannen gibt es aus verschiedenen Materialien, Formen und von verschiedenen Herstellern. Das Material ist aber das wichtigste Kriterium, welches du vor dem Kauf berücksichtigen solltest. Wir unterscheiden zwischen:
- Aluminium/Stahl mit PTFE-Beschichtung
- Aluminium/Stahl mit Keramikbeschichtung
- Edelstahl, unbeschichtet
- Eisen, geschmiedet oder gegossen
- Kupfer
Jedes Material ist mit gewissen Vor- und Nachteile verbunden. Leider gibt es immer noch keine „Superpfanne für Alles“. Es ist wichtig, dass du im Vorfeld überlegst, wofür du die neue Pfanne benötigst und anhand dieses Kriteriums handelst und die richtige Pfanne aussuchst.
Was sind die Besonderheiten von Pfannen aus Aluminium/Stahl mit PTFE-Beschichtung?
Die sogenannten Teflonpfannen mit einer PTFE-Beschichtung sind gut wärmeleitend, sind leicht, können vielseitig eingesetzt werden und leiten die Wärme gut weiter. Außerdem kosten sie wesentlich günstiger als vergleichbare Pfannen.
Allerdings kann die Beschichtung ziemlich anfällig für Kratzer sein. Durch die Überhitzung wird die Beschichtung ganz schnell beschädigt und die Pfanne kann giftige Dämpfe freisetzen. Die meisten Pfannen, die heute verkauft werden, besteht aus Aluminium und sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen.
Das geringe Gewicht von Aluminium ist der größte Vorteil. Allerdings kannst du Aluminiumpfannen nicht auf einem Induktionsherd verwenden, da das Material nicht magnetisierter ist. Es gibt manche Aluminiumpfannen, die über im Boden integrierte Kupfer- oder Stahlplatten verfügen. Auch bringt eine solche integrierte Platte einige Nachteile mit sich. Die Pfanne gewinnt deutlich am Gewicht und wird schwerer.
Vorteile
- Günstig
- Leicht
- Speisen brennen nicht an
- Für Spülmaschinen geeignet
Nachteile
- Lebensdauer begrenzt
- Für Kratzer anfällig
- Überhitzungsgefahr
- Nur einige Modelle induktionsherdgeeignet
Die PTFE-Beschichtung sorgt dafür, dass du die Pfanne leicht reinigen kannst. Allerdings ist die PTFE-Beschichtung sehr kratzanfällig. Wenn du dich entscheidest, eine PTFE-beschichtete Pfanne in der Spülmaschine zu reinigen, läufst du Gefahr, dass sich die Beschichtung schnell verabschiedet. Entscheidest du dich für eine Pfanne, die nicht PTFE-beschichtet ist, musst du auf das Backen im Backofen verzichten. Die Beschichtung bei den PTFE-freien Pfannen lässt sich ab einer Temperatur von 230 bis 260 Grad Celsius.
Was kann man von Pfannen aus Aluminium/Stahl mit Keramikbeschichtung erwarten?
Bei einer Keramikpfanne handelt es sich um eine Pfanne aus Stahl oder Aluminium. Dabei ist eine Keramikbeschichtung robust und kratzfest. Allerdings lässt die Antihaftbeschichtung bei erhöhten Temperaturen nach. Somit musst du auf das scharfe Anbraten und teilweise die Verwendung im Backofen verzichten. Bei den Bratpfannen aus Aluminium verwenden Hersteller oftmals eine Stahlplatte, die dafür sorgt, dass man die Pfanne auf einem Induktionsherd verwenden kann.
Vorteile
- Die Beschichtung ist kratzfest
- Lebensmittel brennen nicht an
- Spülmaschinen geeignet
Nachteile
- Lebensdauer begrenzt
- Die Antihaft-Wirkung nimmt mit der Zeit ab
- Einige Modelle nicht für Induktionsherde geeignet
Eine Keramikbeschichtung ist thermisch und mechanisch deutlich robuster als eine PTFE-Beschichtung. Auf dem Markt existieren auch Beschichtungen aus Granit- und Marmorpartikeln. Diese sind noch ein Stück widerstandsfähiger als Keramikbeschichtungen. Bei einem erhöhten Druck kommt es zur Beschädigung und die Beschichtung löst sich. Daher ist es empfehlenswert, wenn du die Angaben des Herstellers beachtest. Je nachdem, welche Beschichtungsart vorliegt, verträgt die Beschichtung eine Temperatur von über 400 Grad Celsius. Folglich kannst du beruhigt Speisen im Backofen zubereiten.
Was spricht für Bratpfannen aus unbeschichtetem Edelstahl?
Wenn du dich für eine Edelstahlbratpfanne ohne Beschichtung entscheidest, wirst du keine Probleme bei der Reinigung haben, denn du bekommst eine robuste und haltbare Pfanne.
Allerdings ist hierbei das Risiko viel höher, dass Lebensmittel beim Braten anbrennen. In diesem Fall kommt das Sprichwort: „Übung macht den Meister“ zu Gute. Mit viel Öl und Geduld wirst du gute Bratergebnisse erzielen. Darüber hinaus gibt es keine besonderen Angaben, die du bei der Pflege oder beim Gebrauch beachten solltest. Eine unbeschichtete Edelstahlpfanne ist auch für ein Induktionsherd geeignet. Bei der Reinigung kannst du verschiedene Spülmittel und auch die Spülmaschine verwenden.
Vorteile
- Robust
- Pflegeleicht
- Für Induktionsherd geeignet
Nachteile
- Für gute Bratergebnisse viel Öl nötig
- Speisen brennen schnell an
- Für Nickelallergiker ungeeignet
Bei unbeschichteten Pfannen brennt es immer an
Bei einer unbeschichteten Bratpfanne ist es ganz normal, dass das Bratgut am Boden etwas anbrennt. Wenn du Fleisch brätst und es sich an die Pfanne angeklebt hat, solltest du warten, bis sich das Fleisch von alleine gelöst hat und erst dann, kannst du das Fleisch wenden. Wenn du viel zu häufig wendest, beschädigst du nur das Bratgut. Im Umgang mit einer unbeschichteten Edelstahlpfanne benötigst du deutlich mehr Öl und Fett. Folglich fällt eine fettarme Zubereitung in einer unbeschichteten Edelstahlpfanne weg. Die Handhabung bei der Reinigung ist wesentlich einfacher, als bei einer beschichteten Pfanne. Allerdings bereitet die Zubereitung manchmal Kopfschmerzen.
Worauf muss ich bei Bratpfannen aus geschmiedetem oder gegossenem Eisen achten?
Profis und einfach nur Hobbyköche lieben Bratpfannen aus geschmiedetem Eisen oder gegossenem Eisen, weil sie perfekte Schmorergebnisse liefern.
Eisen ist in der Lage viel Wärme zu speichern. Folglich kannst du Speisen perfekt scharf anbraten und bei Bedarf auch langsam schmoren lassen. Des Weiteren kannst du eine Bratpfanne aus Eisen auf jedem Herd verwenden.
Eine Gusseisenpfanne kann gar nicht überhitzen und ist sehr robust. Jedoch wiegt eine solche Pfanne sehr viel mehr als eine Aluminium- oder eine Edelstahlpfanne. Hochwertige Gusseisenpfannen reagieren sehr schnell auf die Veränderung der Herdtemperaturen. Deswegen solltest du bereits gut kochen können, bevor du eine Gusseisenpfanne zulegst.
Vorteile
- Robust und haltbar
- Die Beschichtung ist natürlich
- Für Induktionsherd geeignet
Nachteile
- Schwer
- Pflege etwas aufwendig
Bevor du eine Gusseisenpfanne zum ersten Mal zum Braten benutzt, musst du sie einbrennen, um eine natürliche Beschichtung zu schaffen. Dazu gibt es eine Anleitung von Herstellern, die du unbedingt beachten solltest. Des Weiteren solltest du immer Hinweise zur Pflege beachten, damit deine neue Pfanne nicht sofort einen Schaden nimmt.
Warum sind Kupferpfannen besonders?
Mit einer Kupferpfanne kannst du fein abgestimmt und punktgenau braten. Sobald du die Herdtemperatur veränderst, wird diese Veränderung exakt an das Bratgut weitergeleitet.
Allerdings kannst du diesen Vorteil nur auf einem Induktions- oder Gasherd nutzen. Die beste Hitzeübertragung wird ebenfalls dem Kupfer nachgesagt. Aus diesem Grund kennt man Kupferpfannen aus den gehobenen französischen Küchen.
Vorteile
- Garen und Braten auf den Punkt genau
- Leicht
- Haltbar
Nachteile
- Teuer in der Anschaffung
- Politur notwendig für die glänzende Optik
- Kein Bratvorteil auf einem Ceran- oder Elektroherd
In erster Linie kostet eine Kupferpfanne so teuer, weil der Kupferpreis immer wieder hoch schwankt. Wenn du ein günstiges Angebot siehst, solltest du äußerst vorsichtig sein. Schließlich kann es sich um eine verkupferte Mehrschichtpfanne handeln und das bringt einige Nachteile mit sich. Kupfer reagiert sehr stark mit Säuren und aus diesem Grund ist es empfehlenswert, dass die Pfanne innen mit Edelstahl, Zinn oder Keramik beschichtet worden ist.
Wissenswertes über Pfannen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Was hilft gegen Verharzen keramikbeschichteter Pfannen?
Damit sich keine Mikrorisse auf der Bratoberfläche bilden, solltest du vor allem auf Induktionsherden die Pfanne nicht auf der höchsten, sondern mittleren Stufe vorheizen. Wenn du gegen die Bildung von Teerharzen vorgehen möchtest, empfehlen wir, beim Braten nur hoch erhitzbare Öle zu verwenden und die Bratpfanne beim Reinigen gründlich von den Fetten zu befreien.
Wie brenne ich Pfannen ein?
Um eine natürlich Antihaftbeschichtung bei einer eisernen Pfanne zu erhalten, gibt es mehrere Wege wie du vorgehen kannst. Egal für welchen Weg du dich entscheidest, zuerst musst du den restlichen industriellen Korrosionsschutz entfernen.
Das gilt in erster Linie für geschmiedete Eisenpfannen. Bei dem Gusseisen musst du kein Einbrennen vornehmen, denn dieses erfolgte bereits bei der Produktion. In einigen Fällen musst du auch eine Gusseisenpfanne einbrennen. Bei einer Methode wird die Pfanne großzügig mit Öl, Salz und Kartoffelschalen gefüllt.
Die Pfanne wird kräftig erhitzt und unter kräftigen Rauch wird das Ganze verbrannt. Die zweite Methode ist die langsamere Methode und eignet sich viel mehr für einen normalen Haushalt. Hierbei musst du die Bratpfanne mit Leinöl einreiben. Zum Auftragen eignet sich ein getränktes Stück Küchenrolle. Jetzt musst du die Pfanne bei 250 Grad Celsius in den Ofen stellen. Wir empfehlen eine Unterlage aus Alufolie anzufertigen und diese unter die Pfanne in den Backofen zu stellen, damit das überschüssige Öl nicht in den Backofen tropft.
Wie reinige und pflege ich eingebrannte Eisenpfannen?
Es gibt eine Richtlinie, die du bei der Benutzung einer Bratpfanne berücksichtigen solltest. Es empfiehlt sich nicht, die Bratpfanne mit Essensresten stehen zu lassen. Reinige die Pfanne am besten direkt nach dem Braten.
Du solltest nur abwarten, bis das Fett etwas abkühlt und nicht zu heiß ist, damit du dich nicht verbrennst. Ansonsten sollte das Fett noch warm und schön flüssig sein. Die Fettrückstände kannst du mit einem Stück Küchenrolle beseitigen. Anschließend wäschst du die Pfanne unter warmen bis heißen Wasser und trocknest sie mit einem weichem Tuch ab. Vergiss dabei nicht, dass du kein Spülmittel verwenden darfst.
Sollten die Essensreste so hart angebrannt sein, dass du sie so einfach nicht abkriegst, kannst du etwas Salz zur Hilfe nehmen. Des Weiteren kannst du auch leichtes Scheuermittel verwenden und in einem ganz schlimmen Fall von angebranntem Essen, einfach etwas Salzwasser nehmen. Damit die Bratpfanne lange Zeit gut dient, empfiehlt es sich die Bratpfanne trocken zu lagern und nicht abrupt zu erhitzen oder zu kühlen. Das heißt, nach dem braten nicht sofort in kaltes Wasser stecken.
Wohin mit alten Pfannen?
Alte Bratpfannen musst du nicht unbedingt wegschmeißen. Eine Eisenpfanne z. B. Kannst du abschleifen lassen und wieder neu einbrennen. Schon hast du deine alte Pfanne recycelt und kannst sie wieder benutzen. Sollte deine Pfanne dermaßen abgenutzt sein, dass du mit ihr nichts mehr anfangen kannst, gibt es bei einige Herstellern die Möglichkeit „alt gegen neu“ einzutauschen. Achten auf die Aktionen von verschiedenen Herstellern.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Kochen_und_Backen/Pfannen/
- http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/sechs-pfannen-im-test-welche-pfanne-ist-die-richtige-13964148.html
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/eier-ei-korb-kr%C3%B6te-in-loch-1694991/
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- https://pixabay.com/de/pfanne-kochen-anbraten-bratpfanne-554072/
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