Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Pizzarette Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Pizzaretten. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Pizzarette zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Pizzarette zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Pizzaretten
Platz 1: Cucina di Modena Pizza Dome: Premium Pizzaofen mit Terrakotta-Haube
- Backt kleine und große Pizzen • Terrakotta-Haube • Schamottstein-Platte • 3...
Platz 2: Master Class Terracotta Artesa Tisch-Pizza-Ofen, Mehrfarbig
- Tolle Idee für Dinnerparties: mit dem Mini-Pizzaofen kann sich jeder Gast selber seine...
Platz 3: Melissa 16310202 mobiler Pizzaofen
- Al Forno Elektro Pizzaofen für zuhause mit nur 1450 Watt
Platz 4: Korona 57000 Pizzaofen – 1300 Watt Mini Ofen für Pizza bis zu 30cm Durchmesser
- SCHNELL AUFGEHEIZT - Dank 1300 Watt sowie Ober- und Unterhitze ist der 15 Liter Garraum...
Platz 5: ACTIVA Pizza Box, Edelstahl Pizzaaufsatz ca. 44,5 x 13 x 35,5 cm
- 🔥 UNIVERSAL EINSETZBAR - Die Activa Pizza Box eignet sich ideal als Zubehör zum...
Pizzaretten bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Pizzarette Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Pizzaretten finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Pizzarette achten solltest
Pizza Liebhaber kennen das: Wenn Du Dir nicht gerade eine Pizza bei Deinem Lieblingsitaliener bestellen möchtest, nimmst Du eine aus dem Gefrierfach, belegst diese mit weiteren Zutaten und schiebst sie in den Backofen. Die Vorfreude auf die italienische Köstlichkeit ist groß. Doch was Du aus dem Backofen holst, entspricht nicht Deinen Vorstellungen von einem leckeren Essen. Der Teig ist nicht richtig durchgebacken, der Rand ist zu dunkel und der Belag sieht auch nicht besonders appetitlich aus.
Beim Anblick hast Du gleich gar keinen Appetit mehr. Wie kannst Du eine köstliche Pizza zaubern, selbst wenn Du in Deiner Küche keinen Platz für einen zusätzlichen Pizzaofen im Kleinformat hast? Die Antwort lautet: Pizzarette! Mit dieser Errungenschaft kannst Du im Handumdrehen köstliche Pizza für Dich alleine oder für bis zu 12 Personen zaubern, wenn wieder einmal ein geselliger Abend gemeinsam mit Freunden oder der Familie ansteht.
Was ist eine Pizzarette?
Eine Pizzarette, auch als Pizzadom bezeichnet, ist ein Stück Italien, das Du Dir ganz einfach nach Hause holen kannst. Genauso, wie Du das von Fondue oder Raclette kennst, stellst Du den Miniofen einfach auf den Esstisch. Jeder belegt seine eigene Pizza mit den Zutaten, die gerne darauf gegessen werden und backt selbst seine eigene Pizza-Kreation. Die Pizzarette ist am Boden mit einer beheizbaren Platte ausgestattet und verfügt über eine hitzebeständige Abdeckung. Einige Modelle sind im oberen Bereich mit zusätzlichen Heizquellen versehen.
Von der Bauart entspricht die Pizzarette einem klassischen Pizzaofen, nur eben im Kleinformat mit Elektroanschluss. Mit dem dazugehörigen Teigausstecher kannst Du den vorbereiteten Teig ausstechen. Dadurch bekommen die Teiglinge genau die richtige Größe für die Pizzaheber. Genauso wie bei Raclette oder Fondue stellst Du die Zutaten in kleinen Schüsseln fertig geschnitten auf den Tisch, sodass sich jeder nehmen kann, was für das Belegen der Pizza gebraucht wird.
Wie ist die Funktionsweise von einer Pizzarette?
Die Funktionsweise der Pizzarette ist sehr einfach. Die Steinplatte oder das Backblech im unteren Teil des Gerätes wird mittels einer elektrischen Heizspirale oder eines Heizstabs auf die richtige Temperatur gebracht. Mit einem Pizzaschieber, einer Pizzaschaufel oder einem Pizzaheber schiebst Du die kleinen Pizzen auf die heiße Bodenplatte. Die Heizspirale, die sich im oberen Teil unter der Kuppel befindet, sorgt für gleichbleibende Wärme. Feuchtigkeit, die beim Backen der Minipizzen entsteht, wird von der Terrakotta-Abdeckung aufgenommen. Gleichzeitig speichert sie die Wärme. Beim Backen der Pizza werden der Teig schön knusprig und der Belag gar, ohne dass die kleine Pizza matschig wird.
Steinplatte oder doch lieber Backblech bei einer Pizzarette?
Besonders knusprig wird der Pizzaboden, wenn Du eine Pizzarette mit einer Bodenplatte aus Stein wählst. Die Steinplatte speichert die Wärme und gibt diese gleichmäßig an die Pizza ab, ohne große Temperaturschwankungen. Allerdings ist das Reinigen einer Bodenplatte aus Stein etwas aufwendiger. Du kannst sie nicht in der Spülmaschine reinigen. Außerdem lassen sich Flecken vielfach nicht mehr entfernen. Das Backblech schafft es meist nicht, einen knusprigen Pizzaboden zu backen, so wie Du ihn von Deinem Lieblingsitaliener kennst. Es lässt sich aber deutlich einfacher reinigen und wird viel schneller heiß als eine Bodenplatte aus Stein.
Für welche Anlässe eignet sich eine Pizzarette am besten?
Die Anlässe, bei denen Du die Pizzarette nutzen kannst, sind vielfältig, ähnlich wie beim Raclette oder Fondue. Die verhältnismäßig neue Pizzarette bietet zu den bekannten Varianten eine schöne Abwechslung, wenn gemeinsames Genießen auf dem Plan steht. Mit Freunden oder der Familie einen gemütlichen Abend verbringen, ist immer ein toller Anlass. Vorteilhaft ist, dass genauso wie bei Fondue und Raclette, jeder für sich und doch gemeinsam mit einer Pizzarette Köstlichkeiten zubereitet und gegessen werden. Du musst vorher nicht Stunden in der Küche stehen, um eine köstliche Mahlzeit zuzubereiten.
Die Vorbereitungszeit hält sich in Grenzen, sodass Du von Anfang an den gemütlichen Abend mitgenießen kannst. Jede Mini-Pizza ist heiß und nicht beim zweiten Stück nur noch lauwarm, was einen weiteren schönen Vorteil darstellt. Obendrein kann jeder seine Pizza nach seinem Geschmack belegen, sodass selbst Vegetarier und Veganer in der geselligen Runde auf ihre Kosten kommen. Fertigst Du ein großes Blech Pizza für die Gäste, ist das deutlich schwieriger, gerade wenn einige einen bestimmten Belag nicht mögen oder aus Überzeugung nicht essen.
Gibt es die Pizzarette für mehrere Personen?
Die Pizzarette gibt es für vier bis zwölf Personen. Im Vorfeld solltest Du Dir daher überlegen, wie viele Personen in der Regel zu Dir zum Essen kommen. Verbringst Du einen Abend in geselliger Runde normalerweise mit mehreren Personen, ist eine Pizzarette für vier Personen nicht das richtige Gerät für Dich. Wenn Du genügen Platz hast und flexibel bleiben möchtest, kannst Du auch zwei Pizzaretten für 6 Personen wählen. Wählst Du eine Variante für 12 Personen, erfolgt das Backen der Pizzen auf zwei Etagen.
Verbraucht eine Pizzarette viel Strom?
Damit Pizza perfekt gelingt, muss eine Temperatur von mindestens 400 Grad Celsius bereitgestellt werden. Wie hoch der Energieverbrauch der Geräte ist, kannst Du in den Beschreibungen der Hersteller erfahren. Beim Energieverbrauch spielt das Material natürlich auch eine wichtige Rolle. Es ist ein Unterschied, ob die Pizzarette eine Haube aus Metall oder Terrakotta hat.
Terrakotta speichert Wärme und damit Energie viel besser, während Metall diese schneller nach außen hin wieder abgibt. Eine Pizzarette mit Thermostat arbeitet natürlich energiesparender. Doch nicht alle Modelle sind damit ausgestattet. Durch die Regulierungsmöglichkeit kannst Du den Pizzadom erst wieder aufheizen, wenn das Gerät an Temperatur verloren hat. Meist verfügen die Miniöfen nur über eine Temperaturstufe.
Wie viel Teig wird für eine Pizzarette benötigt?
Genauso wie bei jeder Pizza auch, musst Du die erforderliche Teigmenge entsprechend der Personen berechnen, die Du zum Essen eingeladen hast. Das jeweilige Rezept für den Pizzateig spielt natürlich auch eine Rolle. Einige Rezeptvarianten sind für besonders dünne Teiglinge ideal, andere eher für dickere Pizzaböden.
Grundsätzlich berechnest Du die Teigmenge, die Du für die Pizzarette anfertigst, genauso wie bei jeder anderen Pizza auch, die Du im Backofen backen möchtest. Du kannst auch ruhig etwas mehr Teig zubereiten. Denn dieser hält sich ein paar Tage im Kühlschrank, wenn er nicht komplett beim geselligen Zusammensein verbraucht wird. Pizzateig lässt sich sehr gut auch für andere Gerichte verwenden oder Du machst am nächsten Tag noch einmal einen Pizza-Abend. Wenn Du zu wenig Teig gemacht hast, fällt es je nach Rezept schwer, schnell noch Teig nachzumachen. Denn manche Teigarten müssen unbedingt eine bestimmte Zeit ruhen, bevor Du sie verwenden kannst.
Gibt es zur Pizzarette gleich Zubehör dabei?
Das kommt immer darauf an, für welche Pizzarette Du Dich entscheidest. Wählst Du ein Gerät, mit dem Du auch Raclette machen kannst, solltest Du genau schauen, dass gleich das Zubehör vollständig mitgeliefert wird. Meist gibt es aber die jeweilige Pizzarette mit dem entsprechenden Zubehör als Set, damit es später bei der Verwendung keine Probleme gibt. Musst Du Zubehör zusätzlich kaufen, kann es Dir passieren, dass die Pizzaschaufeln oder Raclette-Pfännchen nicht zu Deinem gewählten Gerät passen.
Neben einem passenden Pizzaschieber sollte ein entsprechender Teigausstecker im Lieferumfang enthalten sein, damit die Teiglinge dann auch perfekt auf die Schieber passen. Wenn Du Dich für einen Pizzadom mit Raclette-Funktion entscheidest, sollten Pfännchen und Holzspateln unbedingt im Lieferumfang enthalten sein.
Wie kannst Du eine Pizzarette reinigen?
Die Pizzarette hat einige abnehmbare Teile, um die Reinigung einfacher zu gestalten. Zum Reinigen nimmst Du die Haube vom Gerät, damit Du das Blech oder den Stein säubern kannst. Anschließend machst Du die Haube sauber. Die Pizzaheber werden einzeln und separat gereinigt. Bei der Reinigung macht sich die Qualität der Pizzarette bemerkbar. Bei hochwertigen Modellen sind alle Stellen gut zugänglich und einfach zu säubern. Preisgünstige Varianten können mitunter nicht auseinandergenommen werden oder sind so gestaltet, dass Du nicht in jede Ecke gelangst.
Greife bei einer Pizzarette zu einem qualitativ hochwertigen Modell. Denn nach einem gemütlichen Abend möchtest Du sicherlich nicht stundenlang den Pizzaofen schrubben. Wie schon gesagt – eine Steinplatte ist etwas schwieriger zu reinigen, bietet dafür aber schöne Vorteile. Entscheidest Du Dich doch für eine Variante mit Backblech, solltest Du unbedingt darauf achten, dass diese über eine Antihaftbeschichtung verfügt. Dank der Beschichtung kannst Du eine Menge Zeit beim sauber machen sparen.
Welche Pizzarette ist die Richtige?
Bevor Du Dich für das eine oder andere Modell entscheidest, solltest Du Dir überlegen, welche Funktionen und Punkte für Dich wichtig sind. Mit diesen kannst Du anschließenden die einzelnen Pizzaretten vergleichen und schauen, ob das jeweilige Gerät die gewünschten Dinge bereitstellt. Den Kaufpreis solltest Du dabei erst einmal außer Acht lassen. Eine extrem günstige Pizzarette entspricht meist nicht den Anforderungen. Das führt dazu, dass Du Dich nach kurzer Zeit nur über Deine neue Errungenschaft ärgerst. Das führt dazu, dass der Pizzadom irgendwo in einem Schrank verschwindet, einstaubt und nie wieder hervorgeholt wird. Dafür ist selbst ein günstiger Anschaffungspreis noch viel zu teuer!
Wie jedes andere Gerät auch, nutzt Du eine Pizzarette nur dann, wenn gute Ergebnisse geliefert werden. So wird auch das gesellige Beisammensein mit zubereiten und anschließendem genießen wirklich gemütlich und bleibt positiv im Gedächtnis. Fehlt wichtiges Zubehör, ist die Zubereitungszeit zu lange, wird das Gerät nicht richtig heiß oder wurden qualitativ minderwertige Materialen verarbeitet — bleibt die Pizzarette wohl eher im Schrank. Das wäre doch wirklich schade. Nimm Dir die Zeit, um einzelne Modelle genau miteinander zu vergleichen, um die Variante zu finden, die genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Damit wirst Du viel Spaß und eine tolle Alternative zu Raclette und Fondue haben.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Pizzaretten passt am besten zu Dir?
Pizzaretten bekommst Du in unterschiedlichen Designs, mit Backblech oder einer Bodenplatte aus Stein. Auffällig ist allerdings die Glocke beziehungsweise Haube, die aus Terrakotta gefertigt ist. Sie kann nicht nur sehr gut Hitze speichern und Feuchtigkeit aufnehmen, sondern hat gleich auch praktische Aussparungen am unteren Rand, damit Du die Pizza bequem mit dem Pizzaheber auf die Bodenplatte legen kannst. Bei der großen Auswahl stellst Du Dir sicherlich die Frage, wie viele verschiedene Arten es von einer Pizzarette gibt. Grundsätzlich unterschieden sich die Pizzaretten nur in zwei Arten:
- Pizzarette mit Warmhaltefunktion
- Pizzarette mit Raclette Funktion
Nachfolgend erfährst Du, woran Du eine Pizzarette mit Warmhaltefunktion oder Raclette Funktion erkennen kannst und welche Vor- und Nachteile das jeweilige Modell hat. Damit wollen wir Dir helfen, die für Dich am besten geeignete Pizzarette zu finden, an der Du lange Spaß und Freude hast.
Was sind die Besonderheiten einer Pizzarette mit Warmhaltefunktion und was sind die Vor- und Nachteile?
Bei einer Pizzarette mit Warmhaltefunktion kannst Du die Abdeckung gleichzeitig als Warmhalteplatte nutzen. Daher ist die Abdeckung mit einer geraden Oberfläche versehen und nicht abgerundet, wie es bei einer Kuppel üblich ist. Diese Funktion kann recht praktisch sein, wenn Du nacheinander mehrere Pizzen zubereiten und diese warmhalten möchtest.
Der Warmhaltebereich besteht wie die ganze Kuppel aus Terrakotta, wodurch die Wärme optimal an die darauf liegenden Pizzen weitergegeben wird. Wenn das Backen der Pizza zu schnell geht und die vorherige Pizza noch nicht aufgegessen ist, kannst Du diese aus der Pizzarette herausholen und auf der Ablagefläche warmhalten. So wird die Mini-Pizza nicht kalt und behält ihre besondere geschmackliche Vielfalt.
Vorteile
- Fertige Pizzen können bequem warmgehalten werden
- Essen gestaltet sich dadurch gemütlicher
Nachteile
- Verfügt nicht über die klassische Kuppelform
Was sind die Besonderheiten einer Pizzarette mit Raclette Funktion und was sind die Vor- und Nachteile?
Eine Pizzarette mit Raclette Funktion bekommst Du mit Pizzaschiebern oder Pizzahebern und entsprechenden Raclette-Zubehör wie spezielle Pfännchen und Holzspateln geliefert. So kannst Du unter der Kuppel köstliche, knusprige Pizza backen und oben drauf Kartoffeln, Gemüse oder Fleisch garen und gleichzeitig in den Pfännchen mit Käse überbacken.
Der Pizzadom ist darauf ausgelegt, dass Du ihn für beide Gerichte nutzen kannst. In der Abdeckung ist eine praktische Grillplatte integriert, um Fleisch, Würstchen und Gemüse fettarm zu garen. Ebenfalls kann die Platte zum Warmhalten verwendet werden. Damit nichts festbacken kann, gibt es bei hochwertigen Modellen eine Antihaftbeschichtung, die gleichzeitig das Reinigen deutlich erleichtert.
Vorteile
- Gleichzeitiges zubereiten von Raclette oder Pizza
- Zusätzlich auch mit Warmhaltefunktion
Nachteile
- Etwas teurer in der Anschaffung
Tipp: Eine Pizzarette kannst Du nicht nur für Pizza verwenden. Auch köstliche Flammkuchen im Miniformat gelingen Dir damit hervorragend.
Raclettefunktion vs. Warmhaltefunktion
Welche Pizzarette für Dich die Richtige ist, ist abhängig davon, welche Funktionen Dir wichtig sind und mit wie vielen Personen Du das Gerät verwenden möchtest. Ein Kombigerät für Pizza und Raclette ist platzsparend und im Verhältnis günstig, da Du nur ein Gerät brauchst und nicht gleich zwei kaufen musst. Wenn Du generell auf Raclette keinen Wert legst, brauchst Du keine Pizzarette mit Raclette Funktion.
Dann reicht auch ein Modell mit klassischer Kuppelform oder eben die Variante mit Warmhaltefunktion. Letztere ist natürlich besonders sinnvoll, wenn Du dazu neigst, zu schnell die nächste Pizza zuzubereiten. Interessante Gespräche oder etwas Unvorhergesehenes können auch dafür sorgen, dass die Pizza kalt wird. Liegt sie allerdings auf der Warmhaltplatte, kannst Du auch später noch warme Pizza genießen.
Gibt es Alternativen zur Pizzarette?
Eine direkte Alternative zur Pizzarette gibt es tatsächlich nicht. Du kannst Dir natürlich einen Pizzaofen für Deine Küche kaufen. Doch diese Geräte sind meist größer gestaltet und nehmen zusätzlich Platz von der Arbeitsfläche in Deiner Küche weg. Du kannst damit nicht gemütlich mit Deinen Freunden am Tisch sitzen und jeder selbst seine eigene Köstlichkeit zubereiten.
Wenn es Dir weniger um Pizza geht, sondern eher um das gemeinsame Bruzzeln, kannst Du auch auf ein Raclette, einen Tischgrill oder ein Fondue-Set zurückgreifen. Allerdings beschränkst Du Dich damit und kannst keine Pizzaabend organisieren. Die recht neuen Pizzaretten können auch als Raclette verwendet werden. So bekommst Du gleich zwei Geräte in einem und kannst je nach Lust und Laune zum Raclette- oder Pizza-Essen einladen.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Pizzaretten miteinander vergleichen?
Bevor Du Deine Kaufentscheidung fällst, solltest Du Dich mit einigen wichtigen Faktoren beschäftigen. Sie helfen Dir dabei, einzelne Pizzaretten miteinander zu vergleichen und zu bewerten, um genau das Modell zu finden, welches genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Folgende Aspekte solltest Du Dir genauer anschauen:
- Material der Haube
- Material der Backplatte
- Leistung
- Zubehör
- Preis
Material der Haube
Bei den meisten Pizzaretten besteht die Haube aus Terrakotta und ist handgefertigt. Einige Modellvarianten haben eine Metallplatte in der Haube integriert, die Du zum Warmhalten oder Grillen nutzen kannst. Terrakotta ist ein hochwertiges Material und kann die Temperatur lange und konstant bereitstellen. Durch eine integrierte Metallplatte geht wiederum ein Teil der Wärme verloren. Entscheidend ist, was Du mit der Pizzarette machen möchtest. Willst Du ausschließlich Pizza damit backen oder auch Raclette machen? Dann ist ein Kombi-Gerät sicher die bessere Wahl für Dich.
Material der Backplatte
Die Backplatten in einer Pizzarette können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Du bekommst den Pizzadom mit einem normalen Backblech, einem antihaftbeschichteten Backblech oder mit einer Steinplatte. Eine Platte aus Stein kann die Wärme viel länger halten als ein Backblech, was sich vorteilhaft auf den Energieverbrauch auswirkt. Ein beschichtetes Backblech bietet den Vorteil, dass Du es deutlich einfacher und besser reinigen kannst, weil nichts einbrennt. Backbleche ohne Beschichtung lassen sich ähnlich schwer reinigen wie eine Steinplatte. Zwischen Steinplatte und Backblech gibt es deutliche Unterschiede, die sich in der Aufheizzeit und im Ergebnis des gebackenen Pizzabodens zeigen.
Hinweis: Auf einem Backblech wird Pizzateig nicht so knusprig wie auf einer Platte aus Stein. Dafür ist eine Pizzarette mit Blech schneller heiß, sodass Du nicht lange warten musst, um die erste Pizza zu backen.
Leistung
Die Leistung einer Pizzarette entscheidet darüber, welche Höchsttemperatur erreicht werden kann. Damit die Pizza perfekt gelingt und der Boden schön knusprig wird, sollte das Gerät mindestens 400 Grad Celsius erreichen. Darum bekommst Du aus dem normalen Backofen niemals eine perfekt gebackene Pizza. Ganz selten erreichen die Mini-Pizzaöfen mehr als 300 Grad Celsius. Die erreichte Temperatur und die Leistung hat auch Einfluss auf die Backzeit der Pizza.
Die Bauart und das Material spielen bei einer Pizzarette ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn es um die Frage nach der Leistung geht. Informationen über die Leistung findest Du in den Produktbeschreibungen. Schaue, dass die ausgesuchte Pizzarette temperaturtechnisch zwischen 200 und 300 Grad Celsius bereitstellen. Außerdem solltest Du ein Blick auf verschiedene Tests und Kundenrezensionen werfen, um hilfreiche Informationen zu erhalten.
Zubehör
Wenn Du Dich für ein bestimmtes Modell entschieden hast, solltest Du schauen, ob die Pizzarette alles wichtige Zubehör gleich im Gepäck hat. Grundsätzlich sollten immer ein Pizzaschieber und eine entsprechend passende Ausstechform für den Pizzateig dabei sein, damit die Mini-Pizza genau auf den Pizzaheber passt. Hast Du eine Pizzarette mit Raclettefunktion gewählt, gehören passende Pfännchen und Holzspatel auf jeden Fall dazu. Wenn Du das Zubehör zusätzlich kaufen musst, solltest Du mit den spitzen Bleistift nachrechnen. Denn Sets mit allem nötigen Zubehör sind meist günstiger und Du kannst zu hundert Prozent sicher sein, dass alles genau abgestimmt ist und perfekt passt.
Preis
Sicherlich ist der Preis ein Kriterium, welches Du in die Kaufentscheidung einfließen lässt. Er sollte aber kein Hauptkriterium sein. Denn wer günstig kauft, kauft meistens zweimal. Extrem günstige Modelle warten meist nicht mit ordentlichen Leistungsmerkmalen auf. So kann es Dir passieren, dass die Leistung der Pizzarette nicht ausreichend ist, um die richtige Temperatur zu erreichen und knusprige Pizza herzustellen. Ebenfalls wird Temperatur durch die Haube nicht gehalten, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Das führt dazu, dass Du Dich über die Pizzarette nur ärgerst, anstatt köstliche Mini-Pizza alleine oder mit Freunden zusammen zu genießen.
Wie teuer ist eine Pizzarette?
Die Preise für eine Pizzarette sind sehr unterschiedlich gestaltet. So findest Du Modellvarianten für 30 Euro und ebenso welche, die bis zu 200 Euro kosten. Wie bei allen anderen Geräten auch, spielt hier die Verarbeitung und Qualität eine maßgebliche Rolle. Nur der Preis sollte aber nicht ausschlaggebend für Deine Kaufentscheidung sein. Eine günstige Pizzarette findest Du zwischen rund 30 und 60 Euro. Möchtest Du einen guten Pizzadom haben, solltest Du etwas mehr Geld an die Hand nehmen. Gute Geräte, die auch eine tolle, knusprige Pizza liefern, bewegen sich im Preisbereich zwischen 60 und 100 Euro.
Pizzaretten findest Du auch im gehobenen Preissegment. Sie kosten zwischen 130 und 200 Euro. Ob Du Dich für eine hochpreisige Variante entscheidest oder doch lieber weniger Geld ausgeben möchtest, ist ganz alleine Deine Entscheidung. Allerdings solltest Du bei wirklich günstigen Modellen genau hinschauen, was diese zu bieten haben. Vielfach liegst Du mit einer Pizzarette im mittleren Preissegment genau richtig. Günstige Varianten werden oftmals aus billigem Material oder Plastik hergestellt. Dadurch kann bei den italienischen Köstlichkeiten ein komischer Beigeschmack entstehen. Auch das Zubehör und weitere Aspekte wie der tatsächliche Energieverbrauch sollten bei Deiner Entscheidung eine Rolle spielen.
Von welchen Herstellern gibt es eine Pizzarette?
Es gibt noch nicht allzu viele Hersteller, die eine Pizzarette im Programm haben. Namhafte Hersteller und Marken wie Bosch, Siemens oder AEG wirst Du nicht finden. Dafür bekommst Du aber Pizzaretten von anderen Marken, die Dir vielleicht nicht so geläufig sind, aber trotzdem eine gute Qualität bereitstellen. Eine schöne Auswahl mit unterschiedlichen Designs findest Du bei Emerio, die auch in verschiedenen Vergleichen sehr gut abschneiden. Ebenfalls von guter Qualität sind die Pizzaretten von Klarstein, die Du Dir auch genauer anschauen solltest. Des Weiteren findest Du auch Modelle von:
- Clatronic
- Ultratec
- Cucina die Modena
Wo kannst Du eine Pizzarette kaufen?
Wenn Du Dich entschließt, eine Pizzarette kaufen zu wollen, überlegst Du sicherlich, wo Du ein solches Gerät bekommst. Du kannst beim Händler vor Ort schauen, wenn Du Dir die unterschiedlichen Modelle genauer anschauen möchtest und eine Beratung wünscht. Die erste Anlaufadresse ist der Elektrofachmarkt. Bei Saturn oder Media Markt wirst Du sicherlich fündig werden. Genauso kannst Du in großen Kaufhäusern, Möbelhäusern, Haushaltswarengeschäften und in Fachgeschäften für Küchengeräte nach einem Pizzadom schauen. Der Einzelhändler bietet Dir eine kleine Modellauswahl und meist ordentliche Preise, weil er anfallende Kosten durch Ladenmiete und Personal auf die einzelnen Artikel umlegt.
Mehr Auswahl im Internet
Mehr Auswahl findest Du garantiert bei den verschiedenen Online-Shops im Internet. Mithilfe der ausführlichen Produktbeschreibungen kannst Du die einzelnen Geräte perfekt miteinander vergleichen. Praktisch ist, dass Du Dich an keine Ladenöffnungszeiten halten musst und ganz bequem von Deiner Couch aus suchen und direkt bestellen kannst. Im Handumdrehen ist der Kauf abgeschlossen, da die Bestellabwicklung ganz einfach funktioniert. Obendrein kannst Du verschiedene Zahlarten nutzen und Deine favorisierte Zahlungsweise verwenden.
Vorteile beim Onlineshopping
Wenige Tage nach Kaufabschluss wird Dir die Pizzarette direkt nach Hause geliefert und Du kannst sofort mit Deinen Freunden zusammen die neue Errungenschaft ausprobieren. Auch beim Onlineshopping kannst Du vom Umtauschrecht Gebrauch machen und den vollen Kaufpreis zurückerhalten, wenn Du die Ware zurück an den Händler schickst. Im Internet einkaufen ist nicht nur praktisch, sondern auch sehr bequem und Du sparst gleichzeitig eine Menge Zeit. Folgende Online-Shops präsentieren Dir ein schönes Angebot:
- Amazon.de
- Ebay.de
Wissenswertes über Pizzaretten – Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest bereits einen Test mit Pizzaretten durchgeführt?
Die Stiftung Warentest, die sich unter strengen Testkriterien immer wieder verschiedene Produkte genauer anschaut, hat bisher noch keinen expliziten Test zu Pizzaretten durchgeführt. Genauso wenig haben sich die Experten des Schweizer Verbrauchermagazins K-Tipp mit diesen Geräten beschäftigt. Das mag vielleicht daran liegen, weil die Pizzarette noch recht neu auf dem Markt ist.
Wenn Du weitere Informationen zu den Mini-Pizzaöfen suchst, kannst Du bei verschiedenen Vergleichsportalen und Zeitschriften schauen, die immer wieder unterschiedliche Produkte miteinander vergleichen und diese bewerten. Dort findest Du sogar einen Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Bedenke aber, dass die Vergleichsportale die Produkte nach anderen Maßstäben bewerten. Diese sind nicht so streng wie von der Stiftung Warentest oder dem Schweizer Verbrauchermagazin K-Tipp.
Ebenfalls interessant sind die Kundenbewertungen und Rezensionen in unterschiedlichen Online-Shops. Die Informationen aus den Vergleichsportalen und die Kundenmeinungen zusammengenommen, ergeben ein interessantes Bild über die Pizzarette, das Du in Deine Kaufentscheidung einfließen lassen kannst.
Gibt es von der Europäischen Union Richtlinien, Anordnungen und Normen zu Pizzaretten?
Eine Vielzahl von EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei unterschiedlichen Produkten, ob diese überhaupt auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen. Sie nehmen dafür die Sicherheit für den Verbraucher genauer unter die Lupe, um diesen in hohem Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards fest, die beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG geregelt sind.
Es gibt aber auch solche Produkte, für die es keine spezifischen Anordnungen und Normen gibt. Für sie gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Ein Gesetz, welches auch die Pizzarette betrifft ist das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz, kurz ElektroG, das am 24.10.2015 in Kraft getreten ist. Das Artikelgesetz mit dem Titel „Gesetz zur Neuordnung des Rechts über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“ enthält auch das sogenannte ElektroG. Es dient im Wesentlichen dazu, die WEEE-Richtlinie (Richtlinie 2012/19/EU vom 4.7.2012 über Altgeräte) durchzusetzen.
EAR Stiftung
Bevor Elektro- und Elektronikgeräte in Deutschland verkauft werden dürfen, müssen sich Hersteller und Importeure bei der Stiftung EAR registrieren. Die EU-Richtlinien und das ElektroG sorgen für mehr Sicherheit und kommen bei unterschiedlichen Elektrogeräten zum Einsatz. Eine weitere Verordnung, die auch bei einer Pizzarette greift, ist die EU-Verordnung 1935/2004. Demnach dürfen nur Gegenstände und Materialien mit Lebensmitteln in Berührung kommen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Rahmenverordnung 1935/2004 ist in Deutschland und allen anderen EU-Mitgliedsstaaten seit dem 27.10.2006 wirksam und kommt zur Anwendung. Oberste Priorität dieser Verordnung ist, dass Gegenstände und Materialien nur so hergestellt werden dürfen, dass bei einer ordnungsgemäßen Verwendung Inhaltsstoffe gar nicht oder nur in so geringen Mengen auf Lebensmittel übergehen dürfen, dass diese die Gesundheit von Verbrauchern gefährden.
Zudem dürfen die Inhaltsstoffe keine Veränderungen an den Lebensmitteln hervorgerufen, wodurch eine Beeinträchtigung im Geschmack und Geruch hervorgerufen werden könnte. Diese Verordnung gilt für alle Materialien, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen wie zum Beispiel Metalle, Kunststoffe, Silikone, Gummi, Glas und Holz. Eine Pizzarette solltest Du Dir grundsätzlich in einem EU-Mitgliedsstaat kaufen, da Hersteller und Wiederverkäufer überwacht werden und nur Produkte erhältlich sind, die den Mindeststandards der EU entsprechen. So bist Du auf der sicheren Seite, dass die Pizzarette die Gesundheit nicht gefährdet oder keine sonstigen Schäden verursacht.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.lecker.de/pizzarette-die-besten-pizzadom-modelle-im-vergleich-78589.html
- https://raclette-info.de/raclette-arten/pizzarette-eine-leckere-symbiose/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Pizza
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/k%C3%A4se-kruste-lecker-abendessen-164872/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-pizza-dunkel-abendessen-5088645/
- https://unsplash.com/photos/MqT0asuoIcU
Letzte Aktualisierung am 2024-11-25 at 21:37 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API