Springform Test 2024 Die 5 besten Springformen

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Springform Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Springformen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.

Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Springform zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Springform zu kaufen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Springformen

Platz 1: Kaiser Classic Plus Springform, mit Flach- und Rohrboden Ø 26 cm

Kinderleicht zu gelungenen Backergebnissen – mit der umfassenden Auswahl an Backformen der Kollektion KAISER Classic Plus wird das Backen zum kulinarischen Vergnügen. Die hohe Materialqualität sorgt dafür, dass der Kuchen gleichmäßig gebacken wird und die sorgfältige Verarbeitung garantiert eine einfache Handhabung und Pflege. Auch optisch sind die Classic Plus Backformen ein echter Hingucker – in trendigen Farben werden sie in jeder Küche zum Liebling..

Platz 2: Kaiser Inspiration Springform 26 cm rund

Mit der Kollektion KAISER Inspiration sind Sie auf der sicheren Seite. Für süße oder herzhafte Kreationen können Sie ganz einfach auf eine große Auswahl an hochwertigen Backformen zugreifen. Der hohe Standard bei Qualität und Verarbeitung sorgt für eine optimale Wärmeverteilung, eine gleichmäßige Bräunung des Backwerks sowie eine einfache Handhabung und garantiert lange Haltbarkeit. Und dank der sehr guten Antihaftbeschichtung lässt sich der Kuchen ganz leicht aus der Form lösen.

Platz 3: Relaxdays, grau-metallic Springform Set, 4-teilig, rund

Überraschen Sie Ihre Liebsten gerne mit frischem Kuchenduft aus der Küche? Dann sind Sie mit dem 4-teiligen Set Kuchenbackformen bestens ausgestattet. Zaubern Sie leckeren Schokokuchen oder eine saftige Obsttorte vom Backofen auf den Teller und machen Sie Ihren Gästen eine süße Freude. Die vier Springformen sind bis 250° hitzebeständig und antihaftbeschichtet. Damit lässt sich der Kuchen nach dem Backen problemlos vom Blech lösen.

Platz 4: Formegolose 85024SGFG Springform mit Flach- und Rohrboden

Stahlbackform mit doppelter Antihaftbeschichtung. Zur Verwendung in herkömmlichen Backöfen bis 230 °C. Nicht mikrowellengeeignet. Ofenhandschuhe empfohlen. Hervorragende Wärmeleitung für gleichmäßiges Backen, Energieeinsparung und einfache Reinigung. Hergestellt in Italien aus BPA- und PFOA-freien Materialien. Handwäsche empfohlen. Innenmaße: 23,7 x 23,7 x 6 cm.

Platz 5: Formegolose 85122FG Springform Flachboden 22 cm

Der Stahl unserer Backformen hat genau die optimale Stärke, die notwendig ist, um hohe Backtemperaturen und dadurch beste Leistung für alle Arten von Rezepten zu liefern. Das Material ist sehr kratzfest. FORMEGOLOSE ist eine echt italienische Marke, die voller Stolz für die Qualität und Leidenschaft ihres Heimatlandes steht. Von ersten Entwurf bis zur Fertigung sind alle Backformen von FORMEGOLOSE zu 100 % in Italien hergestellt.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf einer Springform achten solltest

Sowohl der Duft als auch der Geschmack eines selbstgebackenen Kuchens ist unvergleichlich mit dem Mischmasch, welchen es teilweise unter dem Namen „Kuchen“ zu kaufen gibt. Allein das ist bereits ein gutes Argument, um zu beginnen, verschiedene Kuchen selbst zu backen. Schwer ist das nicht, zumal im Internet unzählige Kuchenrezepte mit ausführlichen Erklärungen zur Verfügung stehen.

Die Zutaten sind zwar nicht immer einfach, jedoch fast überall erhältlich. Und die Springformen in schierer Auswahl sind nicht so teuer zu haben. Doch welche Springform solltest Du nehmen? Welches Material ist dabei zu bevorzugen? Was ist überhaupt eine Springform? Diese und weitere Fragen werden wir in diesem Artikel beantworten und Dir hoffentlich ein wenig über die unterschiedlichen Springformen Überblick verschaffen.

Was ist eine Springform und wofür wird diese verwendet?

Eine Springform ist eine Kuchenbackform, deren Rand und Boden voneinander getrennt werden können. Die Außenseite des Rings ist mit einem Verschluss in Form eines Spannhebels versehen. Wenn der Spannhebel gelöst wird, öffnet sich der Rand und springt vom Boden ab. Der Name „Springform“ könnte sich womöglich darauf beziehen. Springformen werden in unterschiedlichen Größen und Formen hergestellt. Sie können rund, quadratisch, in Herz- oder Blumenform sein und sowohl aus Metall als auch aus Silikon bestehen.

Springformen werden hauptsächlich zum Backen von unterschiedlichen Kuchen wie beispielsweise Käsekuchen, Obstkuchen und Tortenböden verwendet. Allerdings können darin genauso gut Brote, Quiches oder Zwiebelkuchen gebacken werden. Das fertig gebackene Produkt muss aus der Springform nicht gestürzt werden. Lediglich der Ring wird abgenommen und schon ist der Kuchen vom Boden leicht zu lösen oder kann eventuell direkt darauf serviert werden.

Welche Vorteile bringt Dir die Anschaffung einer Springform?

Bereits der Duft eines frischgebackenen Kuchens in der Wohnung wäre der Grund zur Anschaffung einer Springform gewesen. Außerdem ist der Gesundheitsaspekt ein unschlagbares Argument zugunsten einer Springform. Der selbstgemachte Kuchen oder Quiche aus dem eigenen Backofen ist mit Sicherheit ohne Zusatz von künstlichen Aromen, Farbstoffen und Konservierungsmittel.

Ein gekauftes Produkt ist hier einfach nicht konkurrenzfähig. Du wählst die einzelnen Zutaten nach Deinen Vorstellungen und kannst dabei die hochwertigen Ingrediente sowie interessante Rezepte ausprobieren. Das sorgt für viel Abwechslung sowohl im geschmacklichen als auch im kreativen Sinne. Darüber hinaus hast Du zu Hause immer frisches und gesundes Gebäck und Du weißt genau, was drin ist.

Wie kannst Du Deine Springform reinigen?

Springformen kannst Du ganz einfach mit warmen Wasser, weichem Tuch und etwas Spülmittel reinigen, anschließend gut abtrocknen und im Trockenen aufbewahren. Außerdem sind sie häufig pflegeleicht und können im Geschirrspüler gewaschen werden.

Hier haben wir die wenigen Regeln für die Reinigung von Springformen zusammengestellt:

• Springformen solltest Du nicht in die Spülmaschine legen, wenn dies in der Beschreibung nicht ausdrücklich erwähnt ist.
• Reinige sie direkt nach der Benutzung, am besten sobald sie abgekühlt sind.
• Für die Reinigung kannst Du warmes Wasser mit etwas Spülmittel nehmen.
• Keine aggressiven Reinigungsmittel oder harten Scheuerschwämme benutzen.
• Du kannst weiche Mikrofasertücher verwenden.
• Du solltest sie direkt nach dem Spülen gut abtrocknen und im Trockenen aufbewahren.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Springformen passt am besten zu Dir?

Springformen sind in verschiedenen Formen, Größen sowie Materialien auf dem Markt vertreten. Und sie sind nicht nur zum Kuchenbacken da, sie erfüllen noch eine ganz wichtige Funktion: Sie ermöglichen uns, die unvergleichlichen Augenblicke der Verkostung von selbstgemachten Kuchen zu erleben. Doch Springform ist nicht gleich Springform — hier kannst Du die einzelnen Varianten kennenlernen und einige Informationen zur Kenntnis nehmen.

Welche Arten von Springformen hast Du zur Auswahl?

Im Allgemeinen kannst Du unterschiedliche Arten von Springformen vorfinden. Hier haben wir die häufigsten Varianten genannt:

• Springform mit Flach- oder Rohrboden
• Springform mit Glas- oder Porzellanboden
• Springform mit Silikonrand

Springform mit Flach- oder Rohrboden

Die klassischen, runden Springformen eignen sich hervorragend zum Backen sowohl von süßen als auch von salzigen Kuchen. Sie können neben einem flachen Boden über einen Rohrboden verfügen. Damit können ringförmige Kuchen wie beispielsweise der Frankfurter Kranz oder Marmorkuchen gebacken werden. Diese Modellvarianten sind oft aus Weiß- oder Schwarzblech gefertigt und sind leicht, dünn und meist preiswert. Als Weißblech wird hier ein gewalztes und gegen Rost verzinntes Stahlblech verwendet. Diese Springformen solltest Du gut einfetten und mit Mehl, Brösel oder gemahlenen Nüssen bestäuben, damit der Teig nicht haften bleibt.

Springformen aus Schwarzblech sind meist mit einer Antihaft-Schutzschicht versehen, welches den Öl- oder Butterverbrauch reduziert und ein leichtes Lösen des Backguts aus der Form ermöglicht. Trotz Antihaftbeschichtung wird empfohlen, diese Springformen leicht einzufetten. Springformen aus Schwarzblech sind überwiegend für Elektrobacköfen konzipiert und backen gleichmäßig und schnell. Sie sind oft spülmaschinengeeignet, jedoch empfindlich gegen Verkratzen.

Springform mit Glas- oder Porzellanboden

Manche Springformen weisen Glasböden oder Böden aus Porzellan beziehungsweise Keramik auf. Solche Böden sind sehr dekorativ und kratzbeständig sowie schnittfest. Das ist äußerst praktisch, da der fertig gebackene Kuchen zum Servieren gar nicht umgesetzt werden muss — der Boden kann gleich als Servierplatte verwendet und der Kuchen darauf geschnitten werden. Lediglich der Rand sollte entfernt werden. Außerdem solltest Du bedenken, dass so ein Boden keine Antihaftwirkung besitzt. Vielleicht solltest Du ihn leicht einfetten, bevor Du den Teig darauf legst. Springformen mit Glas-, Keramik- oder Porzellanboden werden häufig mit Rändern aus Silikon ausgestattet.

Springform aus Silikon

Eine Springform aus Silikon ist bis 200 Grad Celsius völlig unbedenklich und eignet sich besonders gut für saure Obstkuchen. Die meisten Modelle aus Silikon sind mit einem Glas- oder Porzellanboden versehen und somit sehr praktisch. Die Ränder müssen nicht mit Butter eingefettet werden und trotzdem bleibt nichts daran haften, sodass sich der gebackene Kuchen daraus einfach lösen lässt. Solch eine Springform ist in allen möglichen Farben, Größen sowie Formen erhältlich. Sie lässt sich sehr einfach reinigen und kann für unterschiedliche Kuchen und Öfen genutzt werden.

Praktisch — Springformen im Set

Springformen im Set sind besonders praktisch und deshalb sehr beliebt. Eine Springform kann neben dem Flachboden mit mehreren weiteren Böden wie beispielsweise Rohr- oder Motivboden versehen sein. Manche Sets bestehen aus mehreren, unterschiedlich großen Springformen oder aus einer Springform mit Flach- und Rohrboden und anderen Backformen wie beispielsweise Muffinform und Kastenform. Andere Sets können neben einer klassischen Springform einen Deckel dafür oder einen zusätzlichen, niedrigen Rand beinhalten. Es gibt unter anderem Sets, welche aus den unterschiedlichen Springformen bestehen, zum Beispiel rund, quadratisch und Herzform. Wie Du siehst, es gibt hinsichtlich Springformen einiges auf dem Markt, sodass Du nach Herzenslust auswählen und losbacken kannst.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Springformen miteinander vergleichen?

Eine Springform auszuwählen ist nicht schwer, da sie ein ganz einfaches Utensil ist. Allerdings verfügt jede Springform über ihre individuellen Eigenschaften und Merkmale, welche für das Backergebnis von Bedeutung sein können. Du hast bereits einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Springform-Varianten kennengelernt. Nun kannst Du die einzelnen Kaufkriterien näher betrachten und bewerten: Aus welchem Material sollte Deine Springform bestehen, welche Form aufweisen und wie groß sollte sie sein? Diese Fragen können Dir bei der Auswahl der für Dich passenden Springform helfen und das Ganze etwas überschaubarer machen. Im Endeffekt fällt es Dir womöglich leichter, richtig zu entscheiden, sodass sich das neue Backutensil nicht als Fehlkauf entpuppt.

• Größen
• Materialien
• Antihaftbeschichtungen
• Formen
• Extras
• Preis

Größen

Die meisten Kuchen- und Tortenrezepte sind für eine Springform mit 26 Zentimetern im Durchmesser konzipiert — das ist nämlich die gängigste Größe. Springformen mit Durchmessern von 24 oder 28 Zentimeter sind ebenfalls sehr verbreitet. Inzwischen werden kleine Springformen mit etwa 18 oder 20 Zentimetern im Durchmesser immer populärer. Hierfür kannst Du die Zutaten eines Rezeptes für die 26er Springform einfach halbieren. Hast Du eine große Familie oder zahlreiche Freunde, kannst Du eine Springform mit 30 Zentimetern Durchmesser erwerben. Sie sind zwar nicht sehr verbreitet, dennoch ist es möglich, eine Springform in dieser Größe zu finden.

Materialien

Eine wichtige Frage: Welches Material eignet sich für eine Springform am besten? Einige Menschen sind die eingeschworenen Ewiggestrige und schwören auf Omas Schwarzblech. Die anderen experimentieren mit allem, was ungewöhnlich ist und halten ständig nach den neuesten Trends ausschau. Andere sind wiederum suchen nach ewiger Haltbarkeit. Nun, über Geschmack lässt sich nicht streiten!

Spülmaschinenfest und optisch sehr ansprechend sind die Springformen aus Edelstahl. Sie sind rostfrei, stabil und langlebig, sodass Du hier mit Sicherheit keinen Fehlkauf tätigst. Allerdings sind sie nicht immer antihaftbeschichtet.

Springformen aus Silikon sind flexibel und verfügen über eine materialbedingte Antihaftwirkung. Das Material ist leicht, modern, spülmaschinenfest und stellt eine gute, zeitgemäße Investition dar. Allerdings solltest Du hier bedenken, dass Böden meist aus Glas oder Porzellan bestehen.

Weiß- und Schwarzblech: Einfach und preiswert

Ganz einfach und preiswert sind die Springformen aus Weiß- und Schwarzblech. Sie sind jedoch empfindlich — durch die falsche Hitzeverteilung des Weißblechs gelingt der Kuchen manchmal nicht. Was die Hitzeverteilung angeht, sind die Modelle aus Schwarzblech etwas besser. Die meist vorhandene Antihaftbeschichtung ist was nützliches und trägt der guten Handhabung bei.

Springformen mit Boden aus dem hitzebeständigen Borosilikatglas, Keramik oder Porzellan sehen gut aus und können durch hervorragende Wärmeverteilung gute Backergebnisse erzielen. Solche Böden sind zwar weniger robust, dafür können sie als Servierplatte verwendet werden.

Antihaftbeschichtungen

Springformen ohne Antihaftbeschichtung sind günstig, allerdings nicht gut zu handhaben. Vor jedem Gebrauch solltest Du eine solche Form gut einfetten und mit Mehl oder gemahlenen Nüssen bestäuben. Und das ist dennoch keine Garantie dafür, dass der Kuchen sich gut lösen lässt. Deshalb sind antihaftbeschichtete Springformen von Vorteil. Die Beschichtungen können unterschiedlich sein: Die gängigsten sind Teflon, Keramik und Xylan.

Teflon

Es ist die wohl bekannteste PTFE-Beschichtung überhaupt. Sie ist bis 260 Grad Celsius hitzebeständig, darf allerdings nicht ohne Inhalt erhitzt werden. Die Teflon-Beschichtung ist säurebeständig und darf im Geschirrspüler gewaschen werden. Sie verliert jedoch ihre Spülmaschinenfähigkeit sobald sie beschädigt ist — sie entwickelt das sogenannte Lochfraß und splittert dann nach und nach immer mehr ab.

Xylan

Hier handelt es sich ebenfalls um eine teflonähnliche PTFE-Beschichtung. Die Xylan-Antihaftbeschichtung ist jedoch kratzunempfindlicher und abriebfester, jedoch nicht schnittbeständig. Sie weist eine lange Haltbarkeit auf, allerdings ist sie nicht so hitzebeständig wie Teflon — nur bis 230 Grad Celsius. Die Überhitzung zerstört diese Antihaftbeschichtung, deshalb ist es wichtig, die maximal zulässige Temperatur nicht zu überschreiten. Eine Xylan-Antihaftbeschichtung sollte zudem nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.

Keramik

Keramikbeschichtungen sind häufig bunt und sehen dekorativ aus. Sie verleihen einer Backform mehr oder weniger die Vorteile einer Keramikbackform und haben eine materialeigene, sehr gute Antihaftwirkung. Keramikbeschichtete Springformen weisen eine bessere Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu den anderen Modellen, wodurch bessere Backergebnisse möglich sind. Darüber hinaus sind Keramikbeschichtungen sehr widerstandsfähig: Sie sind schnitt- sowie kratzfest und sehr hitzebeständig.

Formen

Ob rund, quadratisch oder im Herzchenform: Die Vielfalt der Springformen ist sehr breitgefächert. Die verschiedenen Ausführungen ermöglichen es Dir, Deine Kreativität auszuleben und nach Lust und Laune loszubacken. Folgende Springformen gibt es:

• Rund
• Herzform
• Quadratisch
• Blumenform
• Andere Spezialformen

Alle diese Formen mit ihren Vorzügen und Nachteilen sind mehr oder weniger für verschiedene Anwendungsbereiche vorgesehen. Eine runde Springform ist wohl die klassischste von allen Springformen. Damit kannst Du den typischsten, runden Kuchen sowohl in süß als auch in herzhaft backen. Runde Springformen weisen unterschiedliche Durchmesser auf und sind unterschiedlich tief.

Natürlich kannst Du unter anderem auch quadratische oder rechteckige Springformen finden. Die sind zwar nicht besonders verbreitet, erobern jedoch zunehmend den Markt.

Sonstige dekorative Springformen wie beispielsweise Blumen, Sterne oder Herzen sind ebenfalls auf dem Markt vertreten und können für besondere Anlässe erworben werden.

Extras

Als zusätzliche Features können wir Folgendes auflisten:

Transporthaube: Einige Springformen werden im Set mit Transporthauben geliefert. Dabei handelt es sich meist um eine robuste, fast durchsichtige Kunststoffhaube mit einem oder zwei klappbaren Griffen. Die Transporthaube ist häufig von guter Qualität und lässt sich leicht öffnen sowie schließen. Damit kannst Du Deine Kuchen nicht nur backen, sondern auch frischhalten, aufbewahren und sicher transportieren.

Auslaufschutz: Springformen mit Auslaufschutz verfügen über einen zusätzlichen Ring am Boden, welcher das Auslaufen von Flüssigkeiten verhindert. Dies kann bei Kuchen mit saftigen Belägen aus Beeren oder einer sehr flüssigen Füllung wie beispielsweise bei einem Rahmkuchen schnell passieren. Mithilfe eines Auslaufschutzes bleibt Dein Ofen sauber und Dein Kuchen in Form.

Motivboden: Stehen Kindergeburtstage, Schulfeste oder sonstige Feierlichkeiten an, können lustige, kindgerechte Motive — Blumen-, Tier- oder andere Muster — am Springformboden für Bewunderung sorgen.

Austauschbarer Boden: Wie bereits erwähnt, gibt es oft Springformen mit einem austauschbaren Boden. Die häufigste Kombination ist der Flach- und Rohrboden. Es können jedoch zusätzlich Motiv- oder Porzellan- sowie Glasböden sein.

Antihaftbeschichtung: Viele Modelle sind antihaftbeschichtet, sodass sie besser zu handhaben und zu reinigen sind. Antihaftbeschichtungen können unterschiedlicher Natur sein. Zum einen sind es PTFE-Beschichtungen wie Teflon oder Xylan, zum anderen sind es Keramikbeschichtungen.

Preis

Vor allem das Material und die Beschaffung bestimmen den Preis einer Springform. Die Größe beziehungsweise Füllvolumen kann hier ebenfalls geringfügig dazu beitragen. Demzufolge sollte der Fokus hauptsächlich auf Materialien und Qualität liegen.

Bereits ab 3 Euro kannst Du Springformen erwerben, die jedoch nicht mit einer ausgezeichneten Qualität glänzen können — von einer langen Lebensdauer mal ganz abgesehen.

Bessere Qualität erhältst Du für 10 bis 30 Euro. In dieser Preisklasse kannst Du eine durchaus solide Beschaffenheit finden. Auch gute Backergebnisse können hier erwartet werden.

Hochqualitative Springformen des Premium-Segments können bis zu 70 Euro und mehr kosten. Mitunter sind es Markenmodelle von den bekannten Köchen. Es können auch besondere Materialkombinationen sein, welche das perfekte Backergebnis garantieren. Hier darfst Du selbstverständlich erstklassige Qualität erwarten.

Wo kannst Du Springformen kaufen?

Um eine Springform zu erwerben, hast Du mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Gehst Du gerne in der Stadt shoppen, kannst Du sie sicherlich bei lokalen Händlern finden. Zahlreiche Supermärkte werden sie wohl im Sortiment führen. Manchmal kannst Du bei Discountern fündig werden, wenn Backartikel gerade im Angebot sind. Allerdings solltest Du sowohl mit begrenzter Auswahl als auch mit höheren Preisen rechnen.

Daher ist der Internet-Handel um so interessanter. Hier hast Du die Möglichkeit, nach Lust und Laune zu stöbern und unterschiedliche Springformen zu vergleichen. Die Auswahl ist schier unendlich und Du wirst sicherlich eine für Dich passende Variante finden. Außerdem ermöglichen Dir ausführliche Produktbeschreibungen und Kundenrezensionen, ein Gesamtbild des Artikels zu machen.

Unterschiedliche Zahlungsmethoden, einfache Kaufabwicklung und das Rückgaberecht machen die Online-Shops noch attraktiver. Manche Verkäufer berechnen nicht mal die anfallenden Versandkosten. Außerdem bist Du hier nicht an die Öffnungszeiten gebunden und kannst rund um die Uhr zur für Dich passenden Zeit einkaufen.

Worauf solltest Du beim Kauf einer Springform besonderen Augenmerk legen?

Generell solltest Du vor dem Kauf die ausgewählte Springform auf Gerüche untersuchen, falls Du dazu die Möglichkeit hast. Sie sollte nämlich keinesfalls nach etwas riechen — weder chemisch noch metallisch — insbesondere gilt das für Silikon-Modelle.

Bei beschichteten Springformen solltest Du die Beschichtung genauer betrachten — unabhängig davon, um welche Antihaftbeschichtung es sich handelt. Sie sollte intakt sein und keine Kratzer oder Absplitterungen aufweisen.

Springformen mit Glasboden oder Porzellanboden solltest Du ebenfalls unter die Lupe nehmen. Kleine Risse oder Absplitterungen dürfen nicht vorkommen, sonst kann das Backgeschirr im heißen Backofen platzen.

Ansonsten solltest Du schauen, dass die ausgewählte Springform gerade und nicht verbogen ist. Dellen, Wölbungen oder sonstige Unebenheiten sind Hinweise auf eine unsachgemäße Lagerung und eventuell verdeckte Schäden.

Fazit — Was lernen wir daraus?

Im Großen und Ganzen können wir feststellen, dass das Angebot an Springformen sehr umfangreich und nicht leicht ist, ein passendes Modell auszusuchen. Außerdem kann eine Springform für fast alle Kuchensorten verwendet werden. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Form zu kaufen und selbst eigene Kuchen zu backen. Ob der einzigartige Geschmack des selbstgemachten Kuchen, die gesunde Ernährung oder einfach Spaß am Backen im Vordergrund steht — das Kuchenbacken spart Geld, schafft eine behagliche Atmosphäre im Haus und Du wirst Backwaren aus dem Supermarkt mit Sicherheit nicht vermissen.

Die Vielfalt des Sortimentes und nicht zuletzt unterschiedliche Preisklassen ermöglichen Dir, eine qualitativ hochwertige Springform im Einklang mit Deinen Erwartungen und Vorstellungen zu kaufen. Darüber hinaus ist solch eine Anschaffung eine gute Motivation, sich ans Backwerk zu trauen. Außerdem gibt sie Dir die Gelegenheit, jederzeit frische Kuchen, süß oder salzig, zu backen und Deiner gesunden Lebensweise beizutragen.

Wissenswertes über Springformen — Expertenmeinungen und Rechtliches

PTFE in der Lebensmittelindustrie

Polytetrafluorethylen oder PTFE, besser unter dem Namen Teflon bekannt, ist ein Polymer aus Fluor und Kohlenstoff und somit ein Kunststoff. Die Kombination seiner Merkmale und Eigenschaften ist einzigartig und für anspruchsvolle Einsatzbereiche wie beispielsweise der Küche bestens geeignet. Der universelle Kunststoff ist gegen nahezu alle Arten von Chemikalien beständig, sodass seine Daueranwendung im Lebensmittelbereich durchaus gerechtfertigt ist.

PTFE absorbiert kein Wasser oder andere Flüssigkeiten. Dadurch kann der wundersame Kunststoff mit verschiedenen Elementen in Kontakt kommen, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen oder zu beeinträchtigen. Darüber hinaus hält PTFE je nach Art, den Temperaturen im Bereich von -260 bis +300 Grad Celsius stand. Somit kann es problemlos sowohl für den Gefrierschrank als auch für den Backofen oder für die Mikrowelle verwendet werden. Des Weiteren können sämtliche, gebräuchliche Reinigungs- sowie Sterilisationsmethoden angewendet werden — PTFE kann weder altern noch verspröden, es kann lediglich mechanisch beschädigt werden.

LFGB-Richtlinien für Produkte aus Silikon im Lebensmittelbereich

Als LFGB wird das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch bezeichnet. Für alle Silikonerzeugnisse, die mit unseren Nahrungsmitteln in Kontakt kommen können — wie beispielsweise Springformen aus Silikon — gelten in Deutschland strenge Vorgaben des besagten LFGB. Doch häufig sind im Einzelhandel Silikon-Produkte anzutreffen, welche lediglich den milden FDA-Standards entsprechen. Die FDA ist eine US-amerikanische Food and Drug Administration und innerhalb Europa gültig. Die FDA-zertifizierten Erzeugnisse sind sowohl für Mensch als auch für Tier unbedenklich.

Allerdings sind die Vorschriften des deutschen LFGB strikter und die Tests umfangreicher, intensiver und unter strengeren Bedingungen durchgeführt. Dementsprechend spiegelt sich das in der Preisgestaltung wider: Die LFGB-zertifizierten Utensilien sind bis zu 50 Prozent teurer als Produkte, welche lediglich die FDA-Vorgaben erfüllen. Trotzdem sind beide Zertifizierungen wichtig, denn sowohl mit LFGB als auch mit FDA bist Du auf der sicheren Seite. Erzeugnisse aus Silikon ohne jegliche Zertifikate sind womöglich gesundheitsgefährlich und am besten zu meiden.

Hat die Stiftung Warentest Springformen bereits getestet?

Auf der Suche nach einem Test für Springformen waren wir nur bedingt erfolgreich. Wir sind auf einen Test hinsichtlich Silikon-Backformen, jedoch nicht explizit für Springformen, gestoßen. Diesmal waren es nicht die Spezialisten der Stiftung Warentest, sondern ihre Kollegen von Schweizer Verbrauchermagazin K-Tipp. Sie haben im August 2019 zwölf Back­formen aus Silikon ins Labor bestellt und eingehend geprüft. Zum einen wurde die Handhabung analysiert — diesbezüglich gab es so gut wie nichts zu beanstanden. Alle getesteten Backformen aus Silikon haben sich hier gut gezeigt.

Zum anderen wurde untersucht, wie sich die Formen hinsichtlich der Fremdstoffe verhalten — ob diese ausgasen und Sili­konpartikel ins Backgut gelangen. Und hier sah es ganz anders aus: Alle getesteten Modelle haben Spuren von Kunststoffen in den Teig abgegeben. Einige davon lagen beim Backen sogar oberhalb des Grenz­werts. Besonders grenz­wertig hat sich das Modell „Sockerkaka-Herz“ von Ikea gezeigt. Der Gehalt an Kunst­stoff­partikel im Backgut ist erst nach dem dritten Backvorgang unter den Grenzwert gesunken.

Flexxibel Gugelhupf

Sehr gute Ergebnisse hat dagegen das Modell „Flexxibel Gugelhupf“ von Dr. Oetker geliefert. Diese Backform, welche in Deutschland für circa 12 Euro erhältlich ist, hat sich als völlig unbedenklich gezeigt. Der Gehalt an Kunst­stoff­partikel im Backgut lag bereits beim ersten Back­vorgang weit unter dem Grenz­wert.

Die Empfehlungen der Verbraucherinstitution sind ganz deutlich: Vor dem ersten Gebrauch sollte die leere Silikonbackform mindestens eine Stunde lang bei 200 Grad Celsius erhitzt werden. Anschließend sollte sie gründlich gewaschen, am besten in einem Geschirrspüler, und danach leicht eingefettet werden. Erst dann kann eine Silikonbackform zweckmäßig verwendet werden.

Darüber hinaus dürfen Backformen aus Silikon grundsätzlich nicht über 200 Grad Celsius erhitzt werden. Wenn die Höchsttemperatur nicht eingehalten wird, werden womöglich Schadstoffe freigesetzt. Dies sollte jedoch vermieden werden, da die gesundheit­lichen ­Folgen der Silikon-Ein­nahme ungenügend erforscht sind.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

• https://www.oetker.de/tipps-wissenswertes/tipps-tricks/t/backformen-alles-zur-richtigen-verwendung
• https://www.idee-fuer-mich.de/rezepte/kuechen-tipps/backen-leicht-gemacht-10-tipps-fuer-gutes-gelingen-9148.html
• http://evasbackparty.de/wie-bereite-ich-eine-springform-vor/

Bildnachweis:

• https://pixabay.com/photos/cake-tin-springform-bake-2343232/
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-25 at 11:40 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API