Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Waschtischarmatur Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Waschtischarmaturen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich beste Waschtischarmatur zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Waschtischarmatur zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Waschtischarmaturen
Platz 1: Waschtischarmatur, DALMO DBWF02JD
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Diese Waschtischarmatur aus Messing stellt in Verbindung mit einer hochwertigen Chrombeschichtung ein langlebiges Produkt dar. Es ist haltbar, rostfrei und verkratzt nicht. Der Verzicht auf Materialien wie Blei und Nickel sorgt für die Sicherheit Ihres Trinkwassers. Die DALMO Badarmatur ist mit einem ausbaubarem ABS Belüfter ausgestattet, das weiche Wasser wird mit Sauerstoff angereichert, welcher die Haut pflegt. Die hochwertige Keramikkartusche wurde über 500000-fach getestet und ist ebenso dicht wie geräuscharm. Eine sichere Nutzung ist garantiert.Platz 2: GROHE Eurosmart
- Hinweis: Zur Verwendung mit Durchlauferhitzern (geschlossene Warmwasserbereiter), Thermen,...
Platz 3: GROHE BauEdge
- Hinweis: Zur Verwendung mit Durchlauferhitzern (geschlossene Warmwasserbereiter), Thermen,...
Platz 4: hansgrohe Wasserhahn Logis
- Mehr Bewegungsfreiheit: Der Abstand zwischen Auslauf und Becken bietet Raum für eine...
Platz 5: BONADE Armatur Waschtischarmatur 360°
Der drehbare Auslauf und die verstellbare Mischdüse ermöglichen Flexibilität beim Spülen. Die Badarmaturen sind besonders noch leicht zu reinigen. Der ABS Strahlregler vermeidet Spritzer und Geräusche, filtriert das Sediment und die Verunreinigungen in Wasser.
Waschtischarmatur bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Waschtischarmatur Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Waschtischarmatur finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Waschtischarmatur achten solltest
Was ist eine Waschtischarmatur?
Der Begriff Armatur kommt aus dem Lateinischen und heißt ausrüsten. Somit ist unter einer Armatur nicht nur der Wasserhahn gemeint, sondern alle Bauteile, die zum Mischen und Steuern des Wassers nötig sind. Sobald das Wasser durch die Leitungen in Deine Wohnung gelangt, kannst Du dank der Waschtischarmatur Deine gewünschte Temperatur und Fördermenge einstellen. Je nach Art geschieht dies auf unterschiedliche Weise, was wir Dir ein wenig später noch genauer erläutern.
Gleichzeitig stoppt die Armatur den Wasserzufluss, so dass das Wasser nicht ständig läuft und dennoch stets zur Verfügung steht. In jedem Haushalt triffst Du mindestens ein Modell in der Küche und eine weiteres im Badezimmer an. Zusätzlich sind auch in Waschküchen Armaturen vorhanden, so dass Du beispielsweise für Reinigungsarbeiten nicht zu weit laufen musst.
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Wozu benötigst Du eine Waschtischarmatur?
Der Mensch braucht tagtäglich Wasser für diverse Aufgaben wie Kochen, Duschen, Putzen oder auch Abwaschen. Dank der Leitungen, welche die wertvolle Flüssigkeit direkt in Deine Wohnung befördern, musst Du Dein Wasser nicht aus einem Brunnen beziehen. Dennoch ist die Leitung allein nicht ausreichend, denn mit einer Armatur ist eine angenehme Bedienung möglich. So mischt sie direkt das heiße mit dem kalten Wasser und ermöglicht Dir einen schnellen Zugriff.
Abgesehen davon ist das Wasser essentiell fürs Überleben und dank der internationalen Trinkwasserverordnung kannst Du selbst das Leitungswasser zu Dir nehmen. Weil dieses aber zuerst durch die Armatur fließt, muss auch sie die Vorschriften erfüllen. Schlussendlich darf das Trinkwasser nicht durch verwendete Materialien oder Substanzen verunreinigt werden. Die Reinheit des Wassers muss immer gegeben sein.
Wann brauchst Du eine Waschtischarmatur?
Eine Waschtischarmatur brauchst Du, wenn Dein bereits vorhandenes Modell defekt ist. Doch auch bei veralteten Varianten kann ein Ersatz durchaus sinnvoll sein. Abgesehen davon musst Du Dich mit den Armaturen beschäftigen, wenn Du Dein Badezimmer renovierst oder gar neu baust. Vielleicht möchtest Du Deine Räumlichkeiten aber auch nur verschönern und suchst deshalb eine passende Waschtischarmatur.
Aus welchen Materialien bestehen Waschtischarmaturen?
Auch wenn die meisten Armaturen in einem schönen Silber glänzen, ist nicht immer dasselbe Material verbaut. Oftmals handelt es sich bei dem Glanz um eine spezielle Beschichtung, welche das eigentliche Material schonen soll. Dabei verwenden die Hersteller meist eine der folgenden Werkstoffe:
Edelstahl
Eine Waschtischarmatur aus Edelstahl verspricht Dir die längste Haltbarkeit, da es sich um ein stabiles und zugleich korrosionsbeständiges Metall handelt. Es ist hochwertig, was sich allerdings auch im Preis zeigt. Doch gerade aufgrund der tollen Eigenschaften ist keine Beschichtung nötig, die nach kurzer Zeit bröckelt und dann unschön aussieht. Auch die Reinigung gestaltet sich erdenklich einfach, denn nicht umsonst kommt Edelstahl häufig in der Küche vor, wo das Material mit Lebensmitteln in Kontakt kommt. Fingerabdrücke oder getrocknete Wassertropfen bringst Du mit einem Lappen schnell weg. Abgesehen davon ist Edelstahl frei von Nickel oder Blei, was bei anderen Armaturen zu einer geringfügigen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität führt.
Messing
Die meisten Armaturen bestehen aus Messing, da es sich um ein robustes Metall handelt. Meist ist das Material mit einer Chrombeschichtung überzogen, weil Messing schnell rosten kann. Solange die Beschichtung noch vorhanden ist, musst Du Dir diesbezüglich aber keine Sorgen machen. Dadurch wird die Waschtischarmatur beständiger und erfüllt auch nach mehreren Jahren noch ihren Zweck. Ein großer Nachteil bei Messing ist allerdings die Reinigung, denn Fingerabdrücke oder Spuren von Wassertropfen sind schnell ersichtlich. Obwohl Du solche Verunreinigungen schnell weg bekommst, beeinträchtigen sie das Gesamtbild Deines Badezimmers. Gerade wer es gerne sauber mag, muss anschließend fast täglich eine Reinigung durchführen.
Kunststoff
Der große Vorteil bei Kunststoff ist, dass Du Armaturen in unterschiedlichen Formen und Farben findest. Aufgrund der einfachen Verarbeitung sind hier diverse Designs möglich, so dass Du bestimmt ein passendes Modell für Dein Badezimmer findest. Allerdings musst Du Abstriche bezüglich der Robustheit machen, denn Kunststoff kann schnell kaputt gehen. Im Gegensatz zur Küche wirst Du aber nur Deinen Körper waschen oder eine Zahnbürste unter das Wasser halten, so dass nur selten wirklich etwas passiert. Bezüglich der Reinigung zeigt sich auch Kunststoff als ein dankbares Material und besonders auf Rost kannst Du komplett verzichten.
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Was ist der Unterschied zwischen einer Niederdruck- und einer Hochdruckarmatur?
Wenn Du Dich mit dem Kauf einer Armatur beschäftigst, musst Du Dich mit den unterschiedlichen Druckarten auseinandersetzen. Tatsächlich handelt es sich dabei um ein wichtiges Kaufkriterium und es ist für Dich entscheidend zu wissen, ob Du eine Nieder- oder eine Hochdruckarmatur benötigst. Was sich im ersten Moment vielleicht ein wenig kompliziert anhört, findest Du ganz einfach heraus.
Niederdruckarmatur
Wenn in Deinem Badezimmer nur eine Leitung mit kaltem Wasser vorhanden ist, dann brauchst Du eine Niederdruckarmatur. Sie verfügt über drei Anschlüsse, so dass Du einen davon direkt an der Kaltwasserleitung anschließen kannst. Ein weiterer Anschluss ist gedacht, um ihn mit dem Boiler oder dem Warmwasserspeicher zu verbinden. Dadurch gelangt das kalte Wasser erstmals in die Vorrichtung, welche die gewünschte Wärme erzeugt. Der dritte Anschluss führt das heiße Wasser wieder zurück zur Mischkammer, wo kaltes und heißes Wasser aufeinandertreffen.
Experten sprechen in diesem Fall von Niederdruck, weil schlussendlich nur die Hälfte des kalten Wassers direkt aus dem Wasserhahn strömt und die andere Hälfte weitergeleitet wird. Der Kreislauf sorgt ständig dafür, dass sich der Speicher füllt und Dir warmes Wasser zur Verfügung steht. Aufgrund der etwas komplizierteren Bauweise der Armatur musst Du mit einem höheren Preis rechnen und auch die Installation kann sich etwas schwieriger gestalten. Sofern Deine Wohnung allerdings über einen Boiler oder einen Warmwasserspeicher verfügt, hast Du keine andere Alternative, als auf eine Niederdruckarmatur zurückzugreifen.
Hochdruckarmatur
Ist in Deinem Badezimmer dagegen bereits eine Warmwasserleitung vorhanden, weil beispielsweise eine zentrale Heizung im Keller das Wasser wärmt, brauchst Du eine Hochdruckarmatur. Sie ist lediglich mit zwei Anschlüssen versehen – einen für die Kaltwasser- und einen für die Warmwasserleitung. Die Armatur ist bei dieser Variante nur noch dafür zuständig, die Ströme richtig zu mischen und Deine gewünschte Temperatur zu erzeugen.
Wie Du also siehst, ist die Bauweise um einiges einfacher gestaltet. Deshalb kannst Du mit einem günstigeren Anschaffungspreis rechnen. Aufgrund des langen Weges, welcher das heiße Wasser teilweise zurücklegt, kann es aber einige Sekunden dauern, bis Dir wirklich erwärmtes Wasser zur Verfügung steht. Aus diesem Grund kann es zu erhöhten Kosten beim Strom kommen und schlussendlich verschwendest Du auch mehr Wasser.
Wo kann ich eine Waschtischarmatur kaufen?
Wie bei vielen Produkten hast Du auch bei Armaturen die Möglichkeit, sie entweder im Internet oder direkt im Geschäft zu erwerben. So wirst Du beispielsweise in Möbelhäusern, Baumärkten, Discountern oder größeren Supermärkten fündig. Meist hast Du eine große Auswahl und kannst unterschiedliche Modelle miteinander vergleichen, so dass Du eine passende Waschtischarmatur für Dein Badezimmer findest. Sofern Du in diesem Bereich noch nicht so versiert bist, wirst Du bestimmt einen kompetenten Verkäufer finden, der Dich ausgiebig berät. Außerdem hast Du so immer eine Ansprechperson zur Verfügung, welche Dir bei Problemen helfen kann.
Die wohl größte Vielfalt findest Du allerdings auf Verkaufsplattformen im Internet wie beispielsweise Amazon oder Ebay. Hier sind auch Waschtischarmaturen vorhanden, welche Du im Geschäft nicht findest. Zusätzlich profitierst Du oftmals von einem günstigeren Preis und Du kannst Deine Bestellung bequem von zu Hause aus tätigen. Auch unerfahrene Käufer haben dank der Fragefunktion die Möglichkeit, sich über das Produkt zu informieren. Außerdem stehen Dir diverse Kundenrückmeldungen zur Verfügung, um bereits vor dem Kauf etwas über die Qualität und Funktionalität zu erfahren.
Falls Du keinen Fehlkauf tätigen möchtest und die gesamte Aufgabe des Kaufs sowie der Installation abgeben möchtest, kannst Du Dich an einen Experten wenden. Eine Fachperson wird Dich bestimmt gut beraten und eine passende Waschtischarmatur für Dich finden. Meist hast Du bezüglich des Designs auch ein Einspracherecht, musst Dich aber nicht mit der Druck-, Einbau- oder Armaturentyp beschäftigen.
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Wie viel kostet eine Waschtischarmatur?
Wie viele andere Produkte auch verfügt eine Armatur über keinen einheitlichen Preis. Tatsächlich spielen diverse Faktoren wie das Material oder die Druckart eine große Rolle, wenn es um den Kaufpreis geht. Zwar findest Du bereits Modelle ab 20 Euro, solltest für eine gute Hochdruckarmatur aber mindestens 50 Euro ausgeben. Für eine geeignete Niederdruckarmatur solltest Du dagegen von einem Preis um die 100 Euro ausgehen, damit Du auch nach Jahren noch zufrieden bist. Selbstverständlich kommen einige Euros mehr dazu, wenn Du Dich für ein Material wie Edelstahl entscheidest. Auch spezielle Ausstattungen wie ein Sensor oder ein Touchscreen rechtfertigen einen höheren Preis, so dass Du Dir selbst überlegen musst, was Du zahlen möchtest. Im Endeffekt raten wir Dir von dem günstigsten Modell ab, denn mit einem qualitativ hochwertigen Produkt wirst Du selbst nach Jahren noch zufrieden sein.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Waschtischarmaturen passt am besten zu Dir?
Welche Arten von Waschtischarmaturen gibt es?
Wahrscheinlich ist Dir bereits aufgefallen, dass in öffentlichen Toiletten, Badezimmern von Bekannten oder auch in Deinen eigenen vier Wänden unterschiedliche Armaturen verbaut sind. Sie differenzieren sich einerseits in der Form, der Farbe oder der Größe, doch auch die Steuerung des Wassers ist nicht immer dieselbe. Deshalb möchten wir Dir im Folgenden die vier häufigsten Arten von Waschtischarmaturen vorstellen und Dir die Funktionsweise erläutern, damit Du Dich für ein passendes Modell entscheiden kannst.
Die Zweigriffarmatur
Was früher zur Standardausstattung gehörte, kommt heute nur noch vereinzelt vor – eine Zweigriffarmatur. So findest Du jeweils einen Griff für das kalte und einen weiteren für das warme Wasser vor. Du musst also als aktiver Part die Mischung des Wassers steuern, indem Du den einen oder anderen Griff mehr oder weniger öffnest. Die Bedienung ist somit erdenklich einfach und Du kannst problemlos nur heißes oder nur kaltes Wasser beziehen. Die etwas veraltete Form punktet zusätzlich durch das Aussehen, denn in einer etwas älteren Wohnung lässt sie sich ideal integrieren.
Die aktive Rolle deinerseits hat aber auch einen großen Nachteil, denn die Einstellung der richtigen Temperatur kann einige Sekunden in Anspruch nehmen. Meist ist das Wasser dann entweder zu kalt oder zu warm, so dass Du mehrmals nachjustieren musst. Dabei geht einiges an Wasser verloren, was natürlich weniger wünschenswert ist. Ein weiterer Nachteil kommt zum Vorschein, wenn Du den Wasserdruck erhöhen musst. Im Gegensatz zu einer Einhebelarmatur musst Du dazu nämlich beide Griffe aufdrehen, damit mehr Wasser einströmen kann. In diesem Moment veränderst Du aber wieder das Mischverhältnis, was eine erneute Einstellung der Temperatur zur Folge hat.
Die Einhebelarmatur
Heutzutage triffst Du vor allem Einhebelarmaturen an, weil sie die wohl einfachste Bedienung ermöglichen. Mit einem einzigen Griff kannst Du sowohl die Temperatur als auch den Wasserdruck regeln. Wenn Du den Hebel im Anschluss in derselben Position lässt, wirst Du auch bei der nächsten Verwendung dieselbe Temperatur erreichen. Dadurch ersparst Du Dir nicht nur einige Sekunden bei der Einstellung, sondern Du verschwendest auch weniger Wasser.
Im Gegensatz zu Zweigriffarmaturen musst Du aber damit rechnen, dass Du niemals nur kaltes oder nur heißes Wasser erhältst. Aufgrund der speziellen Bauweise der Mischkammer ist es unmöglich, die Kalt- oder Warmwasserleitung komplett zu verschließen. Das kann sich einerseits negativ auf die Stromkosten auswirken und auch die Höchsttemperatur ist dadurch eingeschränkt.
Die Thermostatarmatur
Die Thermostatarmatur kommt in einem gewöhnlichen Haushalt zwar nur selten vor, dennoch birgt sie einen großen Vorteil. Indem nämlich die Temperatur über einen Thermostat gesteuert wird, kannst Du Dir zu hohe Strom- und Wasserkosten sparen. Die Verschwendung wird damit auf ein Minimum beschränkt, was sich in einem Haushalt durchaus bezahlt macht. Auch für Familien mit kleinen Kindern kann eine Thermostatarmatur von Vorteil sein, denn weil Du eine bestimmte Wassertemperatur einstellen kannst, besteht keine Gefahr einer Verbrennung. Zusätzlich ist auch meist eine Warmwassersperre vorhanden, so dass die Temperatur selbst bei einem Defekt des Thermostats nicht zu stark steigt.
Allerdings kannst Du Dir wahrscheinlich schon denken, dass aufgrund des Sensors in der Mischkammer die Anschaffungskosten um einiges höher als bei anderen Varianten sind. Zusätzlich besteht ein ähnliches Problem wie bei der Einhebelarmatur, denn nur kaltes oder warmes Wasser ist aufgrund der Bauweise nicht möglich. Bei einigen Modellen kann sich zudem die Veränderung der voreingestellten Temperatur als schwierig gestalten, was in einem Badezimmer allerdings nicht ganz so tragisch wie in einer Küche ist. Denn beim Waschen oder auch Zähneputzen musst Du nicht ständig zwischen heiß und kalt wechseln.
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Die Sensorarmatur
Die Sensorarmatur kommt vorzugsweise in öffentlichen Gebäuden vor, weil es sich um eine sehr hygienische Variante handelt. Damit Du Wasser beziehen kannst, musst Du Deine Hände vor den Sensor halten. Sobald er eine Bewegung registriert, öffnet sich die Leitung und mischt die voreingestellte Wassertemperatur. Auch hier kannst Du Dir einiges an Strom- und Wasserkosten sparen. Außerdem ist durch die Voreinstellung immer die gewünschte Temperatur bezugsbereit. Auf mühsame Reinigungen kannst Du verzichten, da niemand die Armatur berühren muss. Meist hast Du bei solchen Modellen die Auswahl zwischen strom- und batteriebetriebenen Sensorarmaturen.
Armaturen mit Sensor kommen in einer Wohnung aber nur selten zum Einsatz, denn sie sind sehr teuer. Abgesehen davon birgt die Elektronik den größten Nachteil, denn ist der Sensor defekt, musst Du erstmals auf Wasser verzichten. Die Reparaturkosten können dadurch schnell in die Höhe schnellen und auch Du wirst Dich bei minderwertigen Armaturen schnell nerven. Ein weiterer Nachteil zeigt sich zudem, wenn Du das Waschbecken reinigen möchtest. Sobald der Sensor nämlich eine Bewegung wahrnimmt, wird Deine Reinigung von dem Wasserstrahl unterbrochen. Bei solchen Modellen lassen sich zudem die voreingestellten Temperaturen nur schwierig verstellen, was die Handhabung einschränkt.
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Mehr erfahren
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du Waschtischarmaturen miteinander vergleichen?
Du kennst Dich mittlerweile bereits mit den Waschtischarmaturen aus und weißt eventuell schon, welche Variante Dein Badezimmer vollenden soll. In unserem Vergleich findest Du dazu einige Modelle, die uns überzeugen konnten. Sofern Du Dich selbst auf die Suche machen willst, gibt es einige Kriterien zu beachten. Damit Du im Endeffekt auch wirklich zufrieden mit Deiner Auswahl bist, sind folgende Punkte entscheidend:
Die Druckart
Zuerst solltest Du wissen, ob Du eine Nieder- oder Hochdruckarmatur benötigst. Dazu überprüfst Du die Warmwasserversorgung in Deiner Wohnung oder in Deinem Haus. Hast Du beispielsweise einen Warmwasserboiler, so musst Du ganz klar auf eine Niederdruckarmatur zurückgreifen. Gerade in Badezimmern kann es vorkommen, dass sich ein kleiner Warmwasserspeicher im Unterschrank befindet. Gelangt das heiße Wasser dagegen direkt in Deine Wohnung, weil es von einer zentralen Heizung gewärmt wird, benötigst Du eine Hochdruckarmatur.
Bist Du Dir diesbezüglich noch unsicher und weißt Du nicht, welche Druckart Du benötigst, so wende Dich an einen Experten. Ein Sanitär kann Dir alles genau erklären und Dir aufzeigen, worauf Du bei der Waschtischarmatur sonst noch achten musst. Alternativ weiß vielleicht auch ein Nachbar oder der Vermieter Bescheid, so dass Du Dir die Kosten für eine Fachperson ersparen kannst.
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Die Einbauart
Einige Armaturen ragen aus der Wand hervor, während andere hinter dem Waschbecken stehen. Beide Einbauarten triffst Du in Badezimmern an, wobei Du Dir bei der Standarmatur Bewusst sein musst, dass Du ausreichend Platz benötigst. Da die gesamte Armatur noch hinter dem Becken Platz haben muss, befindet sich alles weiter im Raum. Gerade in kleineren Badezimmern kann deshalb eine Wandarmatur mehr Sinn machen. Du kannst das Waschbecken nämlich direkt an der Wand befestigen, weil die sich die Armatur darüber befindet.
Bei der Einbauart spielen aber auch immer die Leitungen eine Rolle und wo sich die Anschlussmöglichkeiten befinden. Musst Du Dir Armatur nämlich über dem Waschbecken anschließen, kannst Du keine stehende Version wählen. Natürlich sind bauliche Maßnahmen möglich und Du kannst die Anschlüsse versetzen, was aber immer mit Kosten verbunden ist. Geht es dagegen um die Waschtischarmatur für einen Neubau, kannst Du die Position einfach vor der Fertigstellung wählen.
Die Art
Als nächstes kannst Du Dich der spezifischen Art widmen, wobei wir Dir prinzipiell von Sensorarmaturen abraten. Sie eignen sich nur bedingt für ein Waschbecken und finden deshalb gerechtfertigter Weise öfters Verwendung im öffentlichen Bereich. Eine Thermostatarmatur ist dagegen schon eher geeignet, denn im Gegensatz zu einer Küchenarmatur brauchst Du im Badezimmer meist nur lauwarmes Wasser. Hier kann sich eine voreingestellte Wassertemperatur bezahlt machen und auch in Haushalten mit kleinen Familien erhöht die spezielle Variante die Sicherheit. Die etwas überteuerten Anschaffungskosten machen sich zudem in der Strom- sowie Wasserrechnung bezahlt.
Die meisten Käufer von Waschtischarmaturen entscheiden sich aber für eine Zweigriff- oder eine Einhebelarmatur. Grundsätzlich ist die Einhebelarmatur einfacher zu bedienen, es kommt eine geringere Verschwendung zustande und aufgrund diversen Designs binden sich solche Modelle in jedes Badezimmer ein. Wenn Du aber gerne einen etwas älteren Look magst und einen speziellen Charme wünschst, sind auch Zweigriffarmaturen für Dich geeignet. Trotz der etwas erschwerten Bedienung wirst Du bereits nach kurzer Zeit den Kniff raus haben und mit wenigen Handbewegungen die gewünschte Temperaturen sowie den passenden Druck einstellen können.
Das Material
Damit Du lange Freude an Deiner neuen Waschtischarmatur hast, solltest auf ein hochwertiges Material achten. Zwar kannst Du auch auf Kunststoff zurückgreifen, musst aber mit einem frühzeitigen Defekt rechnen. Deshalb sollte Deine Wahl auf Messing oder Edelstahl fallen. Auch wenn Messing um einiges preiswerter ist, macht sich Edelstahl auf lange Sicht bezahlt. Bei Armaturen aus Messing siehst Du schnell die Verunreinigungen und sobald es zu einem geringfügigen Schaden an der Beschichtung kommt, kann sich sofort Rost bilden. Bei Edelstahl hast Du diese Probleme nicht, was die Beständigkeit erhöht. Nicht selten übersteht das robuste Metall mehrere Generationen, ohne dass ein Defekt oder ein Schaden auftritt.
Das Aussehen
Natürlich sollte Dir Deine zukünftige Armatur gefallen, so dass Du bezüglich der Form, der Farbe oder auch der Struktur große Auswahlmöglichkeiten hast. Eventuell magst Du lieber geschwungene Formen oder aber Dir gefallen kantige Armaturen. Dabei sollte Dir der Hebel gut in der Hand liegen und für Dich angenehm zu bedienen sein. Zusätzlich hast Du besonders bei Edelstahl die Auswahl zwischen glänzend und matt, was Deinem Badezimmer noch das gewisse Etwas verleiht.
Des Weiteren ist aber auch die Größe entscheidend, damit Du von einer guten Funktionalität ausgehen kannst. Dabei ist es wichtig, dass der austretende Wasserstrahl direkt den Abfluss des Beckens trifft. Ansonsten wirst Du nach jeder Verwendung eine große Überschwemmung erzielen, was nicht unbedingt vorteilhaft ist. Wähle die Größe also mit Bedacht und überprüfe vor der Installation, ob das Kriterium erfüllt ist. Wenn der Wasserhahn zu kurz ist oder aus einem anderen Grund nicht dient, so zögere nicht, die Waschtischarmatur zurückzugeben.
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Die Ausstattung
Wie in jedem anderen Bereich auch schreitet die Technologie selbst bei den Armaturen voran. Deshalb findest Du einige Ausstattungen vor, welche Dir die Handhabung vereinfachen sollen. Dazu gehört beispielsweise eine Warmwassersperre, die eine zu heiße Wassertemperatur verhindert. Somit musst Du keine Angst davor haben, dass Deine Kinder eine zu heiße Temperatur wählen und sich verbrennen. Daneben gibt es auch Armaturen mit LEDs oder Touchscreen, welche beide die Temperatur anzeigen. Einige Varianten sind sogar mit einer Fernbedienung ausgestattet, worüber Du nicht nur die Wärme, sondern auch den Druck regeln kannst. Damit profitierst Du von einer komfortablen Verwendung und kannst auch einiges an Kosten sparen. Allerdings muss Dir bewusst sein, dass durch jede spezielle Ausstattung automatisch der Preis steigt.
Wissenswertes über Waschtischarmaturen– Expertenmeinungen und Rechtliches
Wann musst Du die Waschtischarmatur reinigen?
Natürlich solltest Du die Armatur reinigen, wenn sie zu stark verschmutzt ist. Doch es gibt auch andere Gründe, die eine intensive Reinigung rechtfertigen. Bemerkst Du beispielsweise, dass der Strahl nicht mehr einheitlich austritt, ist ebenfalls der Zeitpunkt dafür gekommen. Manchmal spritzt auch nur ein dünner Wasserstrahl zur Seite, was ebenfalls ein Indiz für eine verkalkte Armatur ist. Der letzte Grund für eine ausgiebige Putzaktion ist, wenn Dir der Strahl beim Auftreffen auf Deine Haut schmerzt.
Wie reinigst Du eine Waschtischarmatur richtig?
Wenn Du Deine Armatur nur oberflächlich reinigen möchtest, weil beispielhaft getrocknete Wassertropfen ersichtlich sind, reicht ein Lappen bereits aus. Greif dabei aber niemals zu einem aggressiven Putzmittel, weil es besonders bei Messing die Chrombeschichtung angreifen kann. Die Konsequenz wäre Rost, welcher nicht nur unschön aussieht, sondern auch zu einem frühzeitigen Defekt führen kann. Auch bei Kunststoffarmaturen solltest Du mit solchen Putzmitteln vorsichtig sein. Einzig bei Edelstahl kannst Du selbst mit starken Reinigern arbeiten.
Sofern Du eine Reinigung wegen eines unangenehmen Strahls durchführen möchtest, reicht es nicht, nur die Oberfläche abzuwischen. In diesem Moment musst Du auch den Perlator entfernen, der auch als Strahlregler bekannt ist. Du kannst ihn entweder von Hand oder mit einer geeigneten Zange lösen. Im Anschluss entfernst Du ebenfalls den Dichtungsring, das Sieb und die Überwurfmutter. Zur Entkalkung legst Du im Idealfall alle Teile über Nacht in ein Gemisch, welches zu einem Drittel aus Essig und zu zwei Dritteln aus Wasser besteht. Am nächsten Morgen wirst Du bereits eine Verbesserung bemerken. Wenn nicht, dann solltest Du das Gemisch ein wenig wärmen und den Vorgang wiederholen. Im Anschluss nimmst Du einen Schwamm zur Hand und schrubbst die Kalkreste damit ab, bevor Du alle Teile unter Wasser abspülst. Sobald Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, setzt Du alles wieder zusammen und überprüfst, ob sich der Wasserstrahl wie gewünscht verhält.
Wann brauchst Du einen Experten?
Es kann durchaus sein, dass eine solche Reinigung nicht ausreicht. Manchmal sitzt das Problem nämlich tiefer, so dass Du die gesamte Armatur auseinanderbauen solltest. Ist Dir das zu aufwendig oder kennst Du Dich zu wenig aus, kannst Du dafür einen Experten engagieren. Dasselbe trifft auch zu, wenn die Armatur defekt ist oder es zu einem Wasseraustritt kommt.
Natürlich kannst Du die Arbeit auch selbst erledigen, sofern Du Dir das zutraust. In einer Mietwohnung solltest Du aber vorsichtshalber den Vermieter informieren, so dass Du weiterhin auf der sicheren Seite bist. Vor der Demontage musst Du die Leitungsventile schließen und das Restwasser ablassen. Erst wenn trotz offenem Hebel kein Wasser mehr ausströmt, darfst Du die Armatur entfernen. Sei dabei besonders vorsichtig, da die Werkzeuge schnell Kratzer oder Schäden hinterlassen können. Sobald die Waschtischarmatur ausgebaut ist, schaust Du Dir alle Teile genau ein. Vielleicht ist ein Dichtungsring kaputt oder Du findest einen Riss, der für den undichten Wasserhahn verantwortlich ist. Ersetze alle kaputten Teile oder kaufe Dir bei einem größeren Defekt eine neue Armatur und setze alles wieder zusammen. Hat sich im Anschluss nichts verbessert, dann kann Dir nur noch eine Fachperson helfen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.houzz.de/magazin/so-finden-sie-die-richtige-badarmatur-stsetivw-vs~117034751
- https://www.reuter.de/magazin/armaturen-waschtische.html
- https://tipp.manomano.de/waschtischarmaturen-eine-entscheidungshilfe-3636
- https://www.hansgrohe.de/bad/ratgeber/produktberatung/kombination-armatur-waschbecken
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/makro-rostfreier-stahl-sinken-wasserhahn-2574664/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/abwaschen-badezimmer-drinnen-hygiene-709749/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/fokus-glanzend-gold-golden-1021872/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/haus-innen-entwurf-design-3044538/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/drinnen-essen-gesundheit-gesundheitswesen-1098591/
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