Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Waschtrockner Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Waschtrockner. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Waschtrockner zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Waschtrockner zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Waschtrockner
Platz 1: Haier HWD80-B14636 Waschtrockner
- Non-Stop Waschen + Trocknen bis zu 5 kg
Platz 2: AEG L7WB65684 Waschtrockner
- DualSense - Die DualSense-Technologie stimmt Temperatur und Trommelbewegung auf die Art...
Platz 3: Midea Waschtrockner WT 7.860i
- Waschtrockner: 8 kg Waschen/ 6 kg Trocknen
Platz 4: LG Electronics F14WD84EN0 Waschtrockner
Platz 5: LG Electronics F 14WD 85EN0 Waschtrockner
- Direct Drive Motor (Super leise und langlebig mit 10 Jahren Material-Garantie)
Waschtrockner bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Waschtrockner Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Waschtrockner finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Waschtrockners achten solltest
Die in den letzten Jahrzehnten weit verbreiteten Standardwaschmaschinen sehen drei Behandlungszyklen vor: Waschen, Spülen und Schleudern. Waschtrockner bieten auch noch den vierten Zyklus an — das Trocknen. Solche Haushaltsgeräte können das Problem der Nasswäsche radikal lösen, was überwiegend für Bewohner von kleinen Wohnungen wichtig ist, besonders wenn diese keinen Balkon haben.
Trotz der offensichtlichen Vorteile empfehlen wir vor dem Kauf eines Waschtrockners seine Eigenschaften unter die Lupe zu nehmen. In diesem Artikel werden wir detailliert auf das Prinzip seiner Arbeit und Vor- sowie Nachteile eingehen.
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Was ist ein Waschtrockner und wie funktioniert dieser?
Ein Waschtrockner ist, im Grunde genommen, eine Waschmaschine, in welcher die Trocknungsfunktion integriert ist.
Diese Kombigeräte haben ein einfaches Trocknungsprinzip: Ein zusätzlich eingebautes Heizelement erwärmt die Luft bis zu einem gewissen Grad. Mithilfe eines Ventilators wird diese durch den Luftkanal in die Trommel geleitet. Dann strömt heiße Luft durch die nasse Wäsche, nimmt Feuchtigkeit auf, die anschließend in dem dafür vorgesehenen Behälter kondensiert. Die Trommel dreht sich zu diesem Zeitpunkt abwechselnd mit niedriger Geschwindigkeit in beide Richtungen — dies trägt zu einer gleichmäßigen Trocknung bei. Rotierende Trommel und spezielle Trommelblätter helfen dabei, Falten zu vermeiden.
Die Trocknungszeit wird entweder durch einen Timer oder durch einen speziellen Sensor festgelegt, der den Feuchtigkeitsgrad der Wäsche bestimmt. Die Feuchtigkeit aus der Wäsche wird in einem Behälter gesammelt, wo sie sich in Flüssigkeit verwandelt. Bei Modellen ohne Auffangbehälter wird das Kondenswasser direkt in den Abfluss geleitet.
Das Trocknen von Kleidung kann auf zwei Arten aktiviert werden: Manuell oder automatisch. Im zweiten Fall beginnt das Trocknen unmittelbar nach dem Abschluss des Schleudergangs.
Was ist der Unterschied zwischen einem Waschtrockner und einer Waschmaschine?
Der Unterschied zwischen einem Waschtrockner und einer herkömmlichen, monofunktionalen Waschmaschine liegt in der Konstruktionsart. Ein Waschtrockner weist generell eine komplexere Struktur auf. In einem solchen Gerät sind folgende zusätzlichen Teile vorgesehen:
- Zweites Heizelement
- Trommelblätter
- Ventilator
- Luftkanal
- Feuchtigkeitssensoren
- Auffangbehälter
Warum sollte ich einen Waschtrockner benutzen?
Ein Waschtrockner kann den Alltag wirklich erleichtern und ein paar Vorteile mit sich bringen, aber unter einer Bedingung — wenn Du ihn richtig auswählst. Sowohl das richtige Modell für Dich als auch korrekte Bedienung sind hier von Bedeutung.
Du musst weder Geld für den Kauf eines klassischen Trockners ausgeben, noch nach einem Aufstellort suchen.
Zwei Einheiten benötigen eine große Fläche — sie werden häufig nebeneinander oder übereinander platziert. Ein Waschtrockner, der nur die Hälfte des Platzes einnimmt, ist hier im Vorteil. Wenn Du Deine Hausarbeit bequem gestalten möchtest, aber nicht genügend Platz hast, ist es an der Zeit, über einen Waschtrockner nachzudenken.
Info: Durch die Verwendung eines Waschtrockners kannst Du in einem Monat etwa 15 Stunden sparen, was ein bedeutender Vorteil ist.
Gibt es spezielle Pflegehinweise?
Ein verbreiteter Mythos besagt, dass ein Waschtrockner aufgrund häufiger Ausfälle — die durch eine zu komplexe Struktur verursacht werden — nur von kurzer Lebensdauer ist. Die Realität widerlegt jedoch diese Meinung: Die Lebensdauer zertifizierter Geräte namhafter Hersteller beträgt etwa 10 bis 15 Jahre. Die Langlebigkeit der Maschine hängt weitgehend von der Richtigkeit ihrer Verwendung ab:
- Bei der Planung des Trockenvorgangs sollte eine Überbeladung der Trommel vermieden
- Es ist nicht ratsam, voluminöse Dinge in der Maschine zu trocknen — beispielsweise Daunenjacken, Produkte aus Wolle und Seide sowie Nylon. Man muss jedoch erwähnen: einige Modelle verfügen über solche speziellen Programme.
- Man sollte diese Maschine nicht an eine Steckdose anschließen, an der bereits andere energieintensive Geräte betrieben werden.
- Vor dem Waschen sollen Münzen, Nadeln und sonstige Gegenstände aus den Taschen entfernt
- Kleine Kinder sollen von der Steuerung ferngehalten
- Das eingestellte Programm während des Waschens, Schleuderns und Trocknens darf nicht geändert
- Die Filter müssen regelmäßig gesäubert
An den Betrieb des Waschtrockners gewöhnen
Es ist notwendig, sich an den Betrieb des Waschtrockners zu gewöhnen, in dem alle Programme in der Praxis ausprobiert werden.
Laut Statistik sind die meisten Ausfälle von Waschtrocknern auf unachtsamen Gebrauch, ungenügende Pflege und permanente Überbelastung zurückzuführen.
Durch die Einhaltung all dieser einfachen Regeln kannst Du die Lebensdauer Deines Kombigeräts erheblich verlängern.
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Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Waschtrockner passt am besten zu Dir?
Ein Waschtrockner ist eine universelle Kombination, welche die gesamte Bandbreite der Wäschepflege ausführt. Einweichen, Waschen, Spülen, Schleudern und anschließend Trocknen — all diese Vorgänge kannst Du einer zuverlässigen Maschine anvertrauen, während Du andere Hausarbeiten erledigen oder in einem bequemen Sessel vor dem Fernseher entspannen kannst. Solche Multitalente sparen nicht nur Zeit, sondern auch den Nutzraum in Deiner Wohnung. Anstelle von zwei großen Einheiten kannst Du eine Art kompakten Hybrid kaufen. Um zu entscheiden, ob Du eine solche Maschine im Haushalt benötigst, solltest Du vorher alle Feinheiten klären. So werden Waschtrockner in zwei Varianten angeboten:
- Freistehende Modelle
- Einbaumodelle
Freistehendes Modell
Freistehende Waschtrockner sind — selbsterklärend — frei stehend und können entweder in der Küche oder im Bad aufgestellt und angeschlossen werden.
Einbaumodelle
Einbaugeräte werden benötigt, um den einheitlichen Stil des Rauminterieurs zu erhalten. Sie zeichnen sich durch minimal kleinere Abmessungen aus. Der Nachteil ist der etwas höhere Preis, dennoch bevorzugen viele Käufer diese Varianten.
Einbaumodelle unterscheiden sich in den technischen Spezifikationen nicht von den freistehenden Geräten. In Bezug auf Volumen, Funktionen und fast allen anderen Parameter sind die Angaben gleich.
Einbauwaschtrockner werden in zwei weiteren Kategorien unterteilt:
Vollständig eingebaut
Solche Geräte können vollständig hinter die Fassade der Küche integriert werden.
Unterbaufähig
Diese Modelle haben oben eine abnehmbare Platte, die durch eine Küchenarbeitsplatte ersetzt wird. Sie können auch genauso gut separat aufgestellt werden.
Man muss erwähnen, dass alle Einbaugeräte eine extrem geringe Vibration aufweisen. Daher braucht Du Dir überhaupt keine Sorgen um die Sicherheit Deiner Küchenmöbel zu machen. Mit einer solchen Maschine kann die Wäsche auch nachts gewaschen werden — die Nachbarschaft wird mit Sicherheit nicht gestört.
Trocknerfunktion
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Trocknerfunktionen:
- Durch einen Timer
- Durch einen Feuchtigkeitssensor
Timer
Diese Art der Trocknung wird in günstigeren Modellen verwendet. Damit legst Du selbst die Dauer des Trocknungsvorgangs fest. Wenn die Zeit abgelaufen ist, schaltet sich die Maschine aus. Du wirst wahrscheinlich ein paar Anläufe brauchen, bis du genau weißt, wie man mit dieser Art des Trocknens umgeht — Du musst den optimalen Zeitpunkt wählen, damit die Wäsche weder übertrocknet noch feucht bleibt. Sollte die Wäsche nicht sofort rausgeholt werden, bildet diese Falten.
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Feuchtigkeitssensor
Für die zweite Art der Trocknung wird ein Feuchtigkeitssensor verwendet. Vor dem Trocknen stellst Du die benötigte Luftfeuchtigkeit ein. Sobald der Sensor feststellt, dass die Luftfeuchtigkeit von Textilien mit dem eingestellten Wert übereinstimmt, wird der Trocknen-Zyklus beendet. Um das Programmieren zu erleichtern, bieten Hersteller einfache und verständliche Begriffe an: „Bügelfeucht“, „Schranktrocken“ und so ähnlich.
Bei einigen Modellen erfolgt die Trocknung sowohl über den Timer als auch über den Sensor.
Welche Funktionen habe ich noch optional?
Bei der Konstruktion moderner Waschtrockner sind in der Regel spezielle Vorrichtungen vorgesehen, die Komfort bieten und einfache Bedienung ermöglichen:
- Display zeigt die wichtigsten Anzeigen der Maschine an — Zeit, Wassertemperatur, Programm und ähnliches.
- Verzögerter Start ist eine Möglichkeit, das Einschalten des Geräts für eine bestimmte Zeit zu programmieren. Mit dieser Option kannst Du das Waschen und Trocknen zur gewünschten Zeit durchführen.
- Schaumkontrolle ist eine Option, die übermäßiges Schäumen verhindert und eine qualitativ hochwertige Produktverarbeitung garantiert.
- Auslaufschutz sorgt dafür, dass während des Betriebs auch im Notfall keine Überschwemmung auftritt.
- Türverriegelung verhindern das Öffnen der Tür während des Arbeitsprozesses.
- Kindersicherung wird mit einer Tastenkombination aktiviert und verhindert, dass Kinder den Betrieb stören.
- Überspannungsschutz ist nützlich, falls häufiger Stromschwankungen auftreten, welche die Funktionalität der Maschine ernsthaft gefährden können.
- Zusätzliche Isolierung der Seitenwände und ein Doppelglas des Bullauges können ebenfalls nützlich sein, um Verbrennungen während des Trocknenvorgangs zu verhindern.
Es ist ratsam, einen Waschtrockner mit wirklich notwendigen Funktionen zu kaufen, die auch verwendet werden. Logischerweise die Anschaffungskosten direkt von der Anzahl der Programme und zusätzlichen Optionen abhängig.
Vorteile eines Waschtrockners
Zu den größten Vorteilen von Waschtrocknern gehört zweifellos die hohe Geschwindigkeit des Trocknens.
Durch die Verwendung eines Waschtrockners kannst Du Platz in der Küche oder im Bad sparen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass nicht zwei separate Einheiten gekauft werden müssen, denn beide Funktionen — Waschen und Trocknen — sind in einer Kombimaschine realisiert.
Ein weiterer, wichtiger Vorteil besteht darin, dass Du das Problem der hohen Luftfeuchtigkeit in der Wohnung lösen kannst. Beim Aufhängen von nasser Wäsche werden Wasserdämpfe freigesetzt, die das Raumklima enorm beeinträchtigen, sodass sich auf Dauer Schimmel bilden kann.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Waschtrockner universelle Geräte sind. Mit ihrer Hilfe kannst Du nicht nur Textilien, sondern auch Schuhe sowie weiches Kinderspielzeug trocknen.
Nachteile eines Waschtrockners
Der wesentliche Nachteil ist, dass das Volumen der Wäsche, welches Du trocknen kannst, um die Hälfte geringer ist als beim Waschen. Wie bereits erwähnt, muss nach dem Waschen die Hälfte der gewaschenen Wäsche herausgeholt werden, bevor die Trocknerfunktion eingeschaltet wird.
Preiswertere Maschinen ohne Feuchtigkeitssensor können den Trockenheitsgrad Deiner Wäsche nicht unabhängig bestimmen. Das Programm wird entsprechend dem Timer ausgeführt, oft ist die Wäsche noch feucht oder bereits übertrocknet. Übertrocknete Textilien nutzen sich schneller ab, da die Fasern brüchig werden.
Klassische Waschmaschinen haben heute einen sehr niedrigen Stromverbrauch. Die Trocknungsfunktion erhöht es um eine Größenordnung. Wenn Du häufig trocknen möchtest, kommen etwas höhere Kosten auf Dich zu.
Diese Technik hat ein weiteres Minus — höheren Preis — im Vergleich zu Standardmodellen. Dieser Nachteil ist jedoch wenig entscheidend, da er angesichts der Multifunktionalität als gerechtfertigt angesehen wird. Jede zusätzliche Funktion verteuert jedoch die Maschine.
Vorteile
- Zeitersparnis
- Platzsparend
- Reduzierung der Hausarbeit
- Bequeme Programme
Nachteile
- Geringe Trockenmenge
- Hoher Stromverbrauch
- Schlechtes Trockenergebnis (optional)
Wichtig: Richtige Wäschemenge fürs Trocknen
Alle Waschtrockner haben ein gemeinsames Minus: Tatsache ist, dass sie nur die Hälfte des Gewichts an Wäsche trocknen können, die zum Waschen in die Trommel passt. Wenn die Maschine beispielsweise in der Lage ist, bis zu acht Kilogramm zu waschen, sollte das Gewicht während des Trocknens nicht mehr als vier Kilogramm betragen. Das heißt, nach dem Waschen muss die Hälfte der Wäsche herausgenommen werden. Erst dann kann der Trocknungsvorgang einschalten.
Manche Käufer stopfen die Trommel voll und schalten automatisches Trocknen an, welches unmittelbar nach dem Schleudergang beginnt. Nach dem Zyklusende ist die Enttäuschung groß, denn die Wäsche bleibt nass.
Daher musst Du Dich am Ende des Waschvorgangs mit dem Trocknen in zwei Schritten zufrieden geben. Dies ist nicht ganz bequem — andernfalls wird die Wäsche jedoch nicht trocken.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Waschtrockner miteinander vergleichen?
Bei der Auswahl eines Waschtrockners ist es ratsam, sich auf folgende Merkmale zu konzentrieren:
- Stromverbrauch
- Abmessungen
- Kapazität
- Design
- Preis
Stromverbrauch
Der Energieverbrauch eines Waschtrockners ist denkbar höher als der von herkömmlichen Waschmaschinen. Das ist nicht wirklich überraschend — dieses Gerät enthält ein zusätzliches Heizelement.
Am häufigsten sind die Modelle mit den Klassen B und C auf dem Markt zu finden. Seit kurzem gibt es jedoch Maschinen auf dem Markt, die mit A, A+ und A++ gekennzeichnet sind.
Abmessungen
Neben großen Maschinen mit einer Tiefe von 60 Zentimetern produzieren viele Hersteller, wie LG oder Samsung, schmale Geräte mit einer Tiefe von 44 bis 55 Zentimeter. Solche Modelle werden für kompakte Räume empfohlen. Standardmäßig betragen Breite und Höhe jeweils 60 und 85 Zentimeter.
Kapazität
Was die Trommelkapazität betrifft, so reicht für eine Familie mit zwei bis drei Personen eine Maschine mit einer Last von drei bis fünf Kilogramm völlig aus. Wenn die Familie aus vier bis fünf Personen besteht, ist es besser, ein Gerät mit einer Kapazität ab sechs Kilogramm zu wählen.
Wenn Du eine sehr große Familie hast oder es gewohnt bist Decken, Kissen und Oberbekleidung zu waschen, benötigst Du eine Maschine mit einem Volumen von mindestens acht Kilogramm.
Der Standard vor einigen Jahren war eine Ladung zum Waschen von fünf Kilogramm und zum Trocknen — nicht mehr als zwei bis drei Kilogramm. Jetzt gibt es Modelle zum Waschen von bis zu elf und Trocknen von sieben Kilogramm Wäsche.
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Design
Die meisten Modelle haben eine traditionelle, weiße Farbe und ein Standarddesign. Inzwischen produzieren einige Hersteller ungewöhnliche Modelle, die sich in leuchtenden Farben und markanten Details unterscheiden — beispielsweise ein großes Bullauge oder Chromverkleidungselemente.
Preis
Die Preise für Waschtrockner beginnen bei etwa 350 Euro. Das sind meistens Modelle von Candy, Gorenje und Co. — allerdings oft mit eingeschränkter Funktionalität.
Renommierte Hersteller der Premiumgeräte wie Miele, bieten hocheffiziente Maschinen zu einem Preis von bis zu 2100 Euro an.
Die Preise der Einbauwaschtrockner liegen zwischen 400 und 1400 Euro.
Welche wichtigen Merkmale sollte die Waschfunktion eines Waschtrockners aufweisen
Der Hauptzweck eines Waschtrockners ist das Waschen von Kleidung. Das solltest Du Dir vor Augen halten und eine Maschine möglichst mit folgenden Optionen auswählen:
- Zahlreiche Programme
- Möglichkeit, einzelne Parameter manuell einzustellen: Temperatur, Schleuderdrehzahl, Zeit
- Hohe Schleuderdrehzahl
- Gerätespeicher, mit dem Du zu Beginn des Zyklus einzelne Einstellungen aktivieren kannst
Welche wichtigen Merkmale sollte die Trocknerfunktion eines Waschtrockners aufweisen
Eine wunderbare Vorrichtung ist eine Trocknerfunktion mit verschiedenen Optionen. Das Mindeste, was diese bieten soll, ist nachfolgend aufgeführt:
- Sanftes und intensives Trocknen
- Dampferfrischung
- Schnelltrocknen (Kurzprogramm)
- Trockenwäsche (erfrischt, beseitigt Mikroorganismen und Gerüche)
Fazit — Hilfreiche Ratschläge oder was Du noch beachten solltest
Bewerte nüchtern alle Vor- und Nachteile. Wenn Du in einer winzigen Wohnung ohne Balkon lebst, kann der Kauf eines Waschtrockners Deine Rettung sein, um das Platzmangelproblem zu lösen.
Diese intelligenten Kombigeräte bieten Dir die Möglichkeit, nicht nur Deine Wäsche zu waschen, sondern sie auch zu trocknen.
Bei der Auswahl dieser sollst Du die allgemeinen Auswahlkriterien und auch vorhandene Programme berücksichtigen.
Bei gleichen Eigenschaften empfehlen wir, Maschinen namhafter Hersteller zu bevorzugen, die sich durch zuverlässigen Betrieb und lange Lebensdauer auszeichnen.
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Wissenswertes über Waschtrockner — Expertenmeinungen und Rechtliches
Die Geschichte der europäischen Wäschefrauen
Das Waschen von Wäsche ist seit ewigen Zeiten primär ein weiblicher und einer der ersten Berufe überhaupt.
Wiener Folklore und billige Operetten des 19. Jahrhunderts haben in vielen Köpfen das pseudoromantische Image der Wäscherinnen fest verankert… Rosig, voller Gesundheit, mit einem Korb über den Schultern, flirtend, tanzend…
Tatsächlich war der Beruf der Wäscherinnen von Romantik weit entfernt: Arthritis, qualvolle Rückenschmerzen, Rheuma, Hühneraugen, Erfrierungen, Holzschuhe sowie durchnässte Kleidung. Das Leben der Waschfrauen wurde in mit Rauch gefüllten Räumen oder an den Ufern von Flüssen zu jeder Jahreszeit verbracht. Und jeden Tag das Gleiche: Wäsche tragen, reiben, ausspülen, auswringen und Brennholz schleppen. 15 Jahre solcher Arbeit — und aus einem jungen, gesunden Mädchen wurde ein altes, krankes Wrack.
Waschen fand anfangs hauptsächlich an den Ufern von Flüssen und Bächen statt
Das Waschen fand anfangs hauptsächlich an den Ufern von Flüssen und Bächen statt, wo es möglich war, Wäsche auf glatten Steinen zu schlagen und so die Verschmutzung zu beseitigen. Fließendes Wasser aus Teichen war kalt und gefährlich für Frauen, aber es hatte einen besseren Spüleffekt.
Du wirst es nicht glauben — ein altes Waschmittel, das uns heute überrascht, ist Urin! Warum Urin? Es enthält Ammoniak, welches das Wasser enthärtet und so die Entfernung von Schmutz aus der Wäsche erleichtert. Immerhin konnte man damals Ammoniak noch nicht produzieren! Urin wurde schon in der Antike sowohl in den Ländern des Nahen Ostens als auch in Südeuropa zum Waschen verwendet. Das Urin-Geschäft war recht profitabel, sodass der römische Kaiser Vespasian öffentliche Toiletten besteuerte. Eine Geschichte hat überlebt: Als der Sohn Titus Flavius seinen Vater fragte, wie ethisch es sei, soll der Kaiser geantwortet haben: „Geld stinkt nicht.“
Waschen mit Urin
Nach dem Waschen mit Urin wurde die Wäsche natürlich gründlich ausgespült, vorzugsweise in fließendem Wasser eines Flüsses. Und sicherlich kam es mehr als einmal vor, dass einer Wäscherin Kleidungsstücke aus ihren taub gewordenen Händen weggerutscht und im Strom weggetrieben sind. Die Folgen eines solchen Vorfalls hingen sehr vom sozialen Status der Wäscherin ab: Die angeheuerte Waschfrau wurde gescholten, die Sklavin hingegen geschlagen. Man hat auch die Kosten der Wäscherin berechnet, die aus ihrem Gehalt abgezogen wurden.
In Mitteleuropa blieb das Hauptwaschmittel bis zum 20. Jahrhundert die aus Holzasche gewonnene Flüssigkeit — Lauge. Spezielle Aschesammler gingen um die Höfe herum und sammelten Asche aus den Öfen. Hochwertig war die Holzasche — keine aus anderen Materialien — und die beste war aus Buche und Eiche. Die Köche gaben die Asche gerne oft kostenlos ab. Man versuchte, diese von bewährten Köchen zu bekommen, welche die Öfen mit Buche und Eiche geheizt hatten. Dann verkauften die Sammler ihre Asche an Seifenköche oder direkt an professionelle Wäschereien, die in großem Umfang Lauge herstellten.
Seife – das erste chemische Produkt der Menschheit
Seife — das erste chemische Produkt der Menschheit — wurde bereits mehrere Jahrtausende vor Christus verwendet. Den erhaltenen Rezepten nach, hatte die Seife der alten Ägypter das Aussehen sowie den Geruch etwa unserer Gallseife.
Mit der Geburt der chemischen Industrie ersetzte Soda die Lauge. Soda und Waschseife wurden noch bis vor Kurzem häufig verwendet. Während der Kriege des 20. Jahrhunderts griffen die Hausfrauen sogar wieder auf das alte Mittel zurück — die Holzasche-Lauge.
Es ist logisch, dass bei einem so aufwändigen Vorgang Wäsche und Kleidung ganz anders behandelt wurden als jetzt. In den alten Zeiten wurden Kleider nicht wegen einem Fleck sofort zum Waschen gehetzt. Man versuchte zuerst, Flecken mit einer Bürste zu entfernen und der Schweißgeruch war überhaupt kein Grund zum Waschen.
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Waschen war harte, anstrengende Arbeit
Wäsche waschen war harte, anstrengende Arbeit. Nur die ärmsten Frauen haben die Kleider ihrer Familie selbst gewaschen. Sobald sich die finanzielle Situation der armen Familie leicht verbessert hatte, stellten sie als erstes ein… Nein, nicht die Köchin und nicht die Magd, sondern eine Wäscherin! Oder sie gaben einer der vielen Wäschereien ihre Lumpen ab.
Seit dem 17. Jahrhundert befanden sich zahlreiche Wäschereien an den Ufern der Flüsse und Bäche. Die Flussufer in den Städten waren ohne Wäschereien nicht vorstellbar. In einigen Ortschaften durfte man nicht direkt am Ufer waschen, sondern nur auf schwimmenden Lastkähnen in einiger Entfernung.
Es gab also einen ganzen Marktzweig, dessen Nachfrage enorm war. Dort arbeiteten unter der Anleitung einer Herrin oder eines Meisters zahlreiche Arbeiter beiderlei Geschlechts. Männer schleppten Wasser, bereiteten Brennholz vor, machten Feuer für riesige Kessel und zogen Seile zum Trocknen. Frauen kümmerten sich um die Wäsche. Diese Arbeit wurde schlecht bezahlt — nur die Armen, die nicht das Glück hatten, etwas Besseres zu finden, gingen in die Wäschereien arbeiten. Familienlose Wäscherinnen schliefen oft dort, direkt in der Ecke des Waschraums. Sie konnten weder tagsüber, noch nachts für sich alleine bleiben — Privatraum war für sie ein unmöglicher Luxus.
Wiener Zeitungsberichte
Natürlich gibt es jetzt keine Spur mehr von diesen Geschäften. Wiener Zeitungen des 18. Jahrhunderts beschreiben jedoch häufig diese Wäschereien am Ufer der Donau. Die Erwähnungen in der damaligen Presse waren in erster Linie auf häufige Konflikte zwischen den Eigentümern von Wäschereien und den Bewohnern der oberen Stockwerke sowie den Nachbarn und Vermietern zurückzuführen. Der Grund — Lärm, übelriechende Dämpfe, Feuchtigkeit. Bei schlechtem Wetter wurde Wäsche in den Räumen aufgehängt und Schimmel breitete sich im ganzen Haus aus. Wenn zwei oder drei Wäschereien an einem Ort ansässig waren, gab es oft Rangeleien und sogar Schlägereien.
Vom frühen Morgen bis zum späten Abend hatten die Wäscherinnen keinen Moment Ruhe. Die Stoffe wurden abends eingeweicht und die Kessel morgens erhitzt. Wenn die Zeit knapp wurde, arbeiteten sie nachts. Das Wichtigste für die Eigentümer war, Aufträge pünktlich auszuführen, um keine Kunden zu verlieren.
Wäsche und Geld
Am privilegiertesten waren die Frauen, die saubere Wäsche an die Kunden auslieferten und Zahlungen entgegengenommen haben. Es waren junge Mädchen mit einem hübschen Aussehen. Sie zogen ein sauberes Kleid mit einer gestärkten Schürze an und bedeckten ihr nasses Haar mit einem schönen Schal. Hinter ihrem Rücken befand sich ein Korb voller Wäsche. Sie mussten für Werbezwecke sauber und ordentlich aussehen — und gingen so zu den Kunden. Die Kundschaft war froh, ihre Wäsche zurück zu bekommen und die Mädels bekamen Trinkgeld. Wahrscheinlich kam davon das Bild einer jungen, sauberen und immer fröhlichen Wäscherin.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.ao.de/hilfe-service/tippstricks/die-5-besten-waschtrockner-tipps
- https://info.kaufsignal.ch/infos-und-tipps-zum-waschtrockner-waschmaschine-und-trockner-in-einem-geraet/
- https://www.waschtrockner-ratgeber.de/
- https://www.waschtrockner-ratgeber.de/waschtrockner-tipps/
- https://www.bauen-und-heimwerken.de/innenausbau/einrichten/waschtrockner-was-beachten.htm
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